Erweiterungsbauten der Telekom (fertiggestellt)
Auf einer Bürgerversammlung stellt die Deutsche Telekom AG ihren neuen, geänderten Pläne für den Neubau der Zentrale vor.
Die alten Pläne, die eine aufwendige Bebauung mit insgesamt glasüberdachten Pavillionbauten , einer gläserenen Brücke über die B9 zum bestehenden Hauptgebäude, sowie einem Doppelhochhaus mit je 20 Stockwerken vorsahen, sind verworfen worden. Zu kostspielig für den hochverschuldeten Konzern.
Nun wird in 3 Abschnitten geplant:
Abschnitt 1+2 sehen einzelne Bürobauten vor, die zur B9 hin 6 Geschosse haben werden.
Für den Abschnitt 3 ist ein Hochhaus bis zu XXX (sprich 30) Geschossen geplant. Damit dürfte die Höhe des 1,3 km weiter nördlich gelegenen Langen Eugen (112m) 1,3 km erreicht werden. Entfernung zum Posttower (162,5m) beträgt 1km Luftlinie.
Bislang liegt nur ein Massemodell vor, welches bestensfalls Auskunft über die grobe Form, aber nicht über die Fassadengestaltung gibt.
Im Gegensatz zum alten Doppelhochhausplan, wurde der Standort direkt zur Auf- und Abfahrt der Autobahn verschoben. Für Reisende, die über die Südbrücke ankommen, wird das Hochhaus ein Ausrufezeichen am Eingang des alten Regierungsviertels darstellen.
Die neue Planung muß nicht schlechter sein, als die alte. Während bei der bisherigen Planung zwar teuer und aufwendig mit Glas geplant wurde, aber damit ein einheitliches Bild für einen sehr großen Bereich entstanden wäre, welches mit Sicherheit die Gefahr der Eintönigkeit mit sich gebracht hätte, besteht mit der neuen Planung die Chance, zumindest mit einer unterschiedlichen Architektur (Fassadengestaltung) der 5 zu B9 gelegenen Bauten ein abwechslungsreicheres Ensemble entstehen zu lassen.