Skyline Plaza & Kap Europa (realisiert)

  • Skyline Plaza & Kap Europa (realisiert)

    So! Damit es nicht bei Konzerten von 3.-klassigen Schüler-Posaunen-Chors bleibt, sollten wir hier mal in einem Brainstorming Ideen für das UEC sammeln. Dabei kommt es nicht auf die wirkliche Realisierbarkeit an, sondern darauf, was man theoretisch machen könnte. Vielleicht hilft das ja, neue Ideen zu finden oder bereits fallen gelassene neu aufzunehmen ;)

  • Mein 1. Vorschlag: Ein Kasino/Unterhaltungskomplex


    Realisierungswahrscheinlichkeit: sehr gering


    Grund: Bad Homburg + Wiesbaden werden sich gewaltig wehren, das Land Hessen dürfte kaum eine weitere Lizenz vergeben. Aber vielleicht könnte einer der beiden eine Zweigstelle einrichten?

  • Vorschlag 2: Eine große Modelleisenbahn-Schauanlage


    Realisierungschance: gut


    Grund: In Hamburg hat sich die Schauanlage "Miniatur-Wunderland" in der Speicherstadt zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt. Über 500.000 Besucher in den ersten 1,5 Jahren. Als Thema könnte man Teile von Frankfurt selber nachbauen, einen großen Bahnhof hat man ja ;) Es gibt auch keine größere Schauanlage hier in der Nähe. Das finanzielle Risiko ist tragbar und lässt sich rentabel betreiben. Der Platzbedarf würde nur ca. 1000 m² betragen.

  • Vorschlag 3: Ein Wachsfigurenkabinett


    Realisierungschance: mittel


    Grund: sowas zieht immer und findet sich mittlerweile in vielen Metropolen. In Deutschland ist mir sowas nicht bekannt, wäre also eine überregionale Attraktion. Platzbedarf hält sich auch in Grenzen.

  • Pete. Deine Ideen sind im Einzelnen interessant und in einem Brainstorming ist sowieso alles erlaubt. Dennoch empfehle immer von einem übergeordneten "Thema" auszugehen, so eine Art rotem Faden. Ein Beispiel: Wenn man ein Einkaufszentrum plant, wird heutzutage wird immer in "Wunsch- oder Themenwelten" gedacht. Wenn wir an "Orient" denken, kommen einem ganz schnell Ideen von Moscheen, Tausenmdundeinernacht, Bazaar, Suk, Wüste, Sand, Islamische Kunst, Trödler, Händler, Wahrsager, Fakire in den Sinn. In Hamburg hat man genau so ein Kaufhaus gebaut. Es ist ganz anders als "Karstadt" und viel geiler. Es heisst "Bazaar" und verspricht genau die Dinge, die ich eben skizziert habe, orientslisches Lebens- und Konsumgefühl, Lebenswelten eben.


    Also hier mein Vorschlag: Themenwelten überlegen und daraus ein UEC GEsamtkonzept bilden und das dann detaillieren:


    - Italienwelt
    - Europathema
    - Wasserwelt
    - Orient
    - Asien/China
    - Science Fiction
    - Skyline-Themenwelt
    - Licht-City


    Deine Casino-Idee kann man in allen Themenwelten unterbringen z.B. ein typische Las Vegas Casino in der Licht-City oder der Skyline-Themenwelt. In meiner Lieblingsthemenwelt hätte das Casino einen Asiatischen Anstrich und würde sich auch stärker mit asiatischem Glücksspiel beschätigen anstellte von Roulette und Black Jack.
    usw...


    Ich nehme jetzt mal die Wasserwelt als Beispiel wie ich das meine:


    Das ganze UEC Gelände wird als "Wasserlandschaft" gestaltet, es gibt Wohnhochhäuser die in kleinen Seen hineinragen, der Transport läuft über Boote und Stege (natürlich gibt es auch klassische Verkehrswege). Es gibt Wassefälle, Thermen und Badelanschaften unter Glas, es gibt ein riesiges, spektakuläres Aquarium mit vielen Themengebieten. Bürohochhäuser und Geschäfte werden immer mit dem Wasserthema irgendwie in Verbindung gesetzt. Es gibt ein Muscial zum Thema, ein Einkaus- und Erlebniszentrum, Tauchbecken, usw...


    Mag sein dass das ne blöde IDee ist, soll ja auch nur das Prinzip zeigen...

  • Alles nette Ideen. Aber bei den Spießigen Investoren, die nur auf Bewährtes setzen, no Chance!! In Asien jederzeit und sofort.

  • Wow, ihr seid ja echt kreativ. Ich habe mir gedacht, daß man ja ein gutes Konzept auch einfach kopieren kann. In Kapstadt, das sollte ja weit genug entfernt liegen um nicht mit Frankfurt ins Gehege zu kommen, gibt es ein, wie ich finde, fantastisches Shoppingcenter.
    Das "Century City Canal Walk Shopping Center"
    Das Shoppingcenter ist in Form eines Parks angelegt. Ich habe die webseite als link unten beigefügt. Leider ist die website nicht so gut, aber das Center ist phänomenal. Also, wie schon erwähnt, ein Shoppingcenter mit Hotel und Offices, also wie das UEC, aber auch mit Erlebnisbereich drum herum, d.h. ein Park, an dem man sich vergnügen kann, Kanäle zum Gondel fahren wie in Venedig, Kino, Konferenzzentren, ein kleiner Zoo für die kleinsten etc, etc. Ich war von der Fülle der Angebote fasziniert. Die Architektur fand ich persönlich auch sehr ansprechend. Alles zwar ein bischen amerikanisch kitschig mit italienischen Piazzas, aber man hat sich dort wohl gefühlt. Jedenfalls besser als ein weiteres NWZ oder Hessencenter. Im Center werden alle möglichen Veranstaltungen angeboten, auch mal was für Jugendliche, und nicht nur langweilige Konzerte, wie von Vivico vorgeschlagen.
    Wie man auf der Karte sehen kann, hat sich rund um den See die Creme der internationalen Wirtschaft niedergelassen. Vielleicht sollte man den Europapark samt See, der ja im hinteren Teil des Europaviertels geplant ist, einfach weiter nach vorne verlegen. Ein kleiner See, der auch wirklich genutzt wird, fehlt ohnehin noch in Frankfurt. So zentral gelegen könnte um den See herum richtiges Leben entstehen. Wir könnten doch auch einen chinesischen Turm dort aufstellen und einen Biergarten eröffnen. Für die ausländischen Messegäste wäre das die Attraktion.
    Um es kurz zu machen. Ich könnte mir so ein Teil auch in Frankfurt sehr gut vorstellen. So etwas scheint ja nicht nur ein Hirngespinst zu sein sondern funktioniert anscheinend auch. Diese Umsetzung wäre an sich schon eine Attraktion und man könnte somit auf eine zentrale Attraktion a la Musical oder ähnliches verzichten, obwohl ich immer noch glaube, daß sich ein gutes oder modernes Musical a la "Mamma Mia" im UEC in Frankfurt auch verwirklichen liesse, wenn das restliche Shopping Center auch eine Attraktion ist.
    Eine Frage habe ich noch an das Forum oder an Vivico. Glaubt Ihr Herr Brandt liest sich das auch mal ernsthaft durch??


    http://www.canalwalk.co.za/tourism.asp?page=tourism&secID=5

  • hallo,


    also den vorschlag 2 mit der eisenbahn finde ich sehr gut. auch die finanzielle lösung in diesem fall wäre nicht so problematisch. die ausstellung in HH hat wie ich gehört habe etwa 1 million (euro?) gekostet.


    an was ich noch denke wäre eine art food-plaza. in stettin (PL) gibt es in der sity ein neues riesiges einkaufszentrum. sehr schön gemacht mit vielen interessanten läden.
    im letzten stock gibt es einen essensbereich, der mit 12 verschiedenen "imbissständen" ausgerüstet ist.
    also: McD, PizzaHut, Kentacky Chicken, Döner, Cafe, Eisdiele, Mexikaner, Asiate, Polnisches Essen, Grill-Station, Pizza und noch was, was mir nicht einfällt. Aber der Tischbereich ist zusammen. D.h. jeder kann sich sein Büffet zusammenstellen und gegessen wird in der Mitte gemeinsam.


    So etwas kannte ich bisher nicht. Man musste sich bisher immer einigen :)


    gruß, martin

  • Original geschrieben von RedBenz
    an was ich noch denke wäre eine art food-plaza. in stettin (PL) gibt es in der sity ein neues riesiges einkaufszentrum. sehr schön gemacht mit vielen interessanten läden.
    im letzten stock gibt es einen essensbereich, der mit 12 verschiedenen "imbissständen" ausgerüstet ist.
    also: McD, PizzaHut, Kentacky Chicken, Döner, Cafe, Eisdiele, Mexikaner, Asiate, Polnisches Essen, Grill-Station, Pizza und noch was, was mir nicht einfällt. Aber der Tischbereich ist zusammen. D.h. jeder kann sich sein Büffet zusammenstellen und gegessen wird in der Mitte gemeinsam.


    Typisch Polen, aus irgendeinem unerfindlichen Grund sind die meisten von diesem Volk wahnsinnig scharf drauf die US-Amerikaner nachzuahmen.


    Aber ich weiss was Du meinst, hier in den Vereinigten Staaten sieht man sowas sehr sehr häufig. Naja, schlecht ist es sicher nicht, denn sowas gibt's bei uns wirklich nicht oder nicht oft. Deine Idee ließe sich sicher gut in viele andere hier vorgestelle Vorschläge integrieren.

  • Original geschrieben von Volker
    Typisch Polen, aus irgendeinem unerfindlichen Grund sind die meisten von diesem Volk wahnsinnig scharf drauf die US-Amerikaner nachzuahmen.


    verstehe nicht. die meisten läden gibt es auch in D in fülle, jedoch immer getrennt. es ist doch ein vorteil wenn sich ein paar freunde ihr eigenes essen "zusammenstellen" können und gemeinsam essen können anstatt zu diskutieren ob man zum McD oder zum burger king fährt.


    daß es so etwas nicht in D gibt, da können die polen nix dafür ;)


    martin

  • Original geschrieben von RedBenz
    es ist doch ein vorteil wenn sich ein paar freunde ihr eigenes essen "zusammenstellen" können und gemeinsam essen können anstatt zu diskutieren ob man zum McD oder zum burger king fährt.


    Traurig genug wenn die "Alternativen" Mc Donalds und Burger King heißen :D :D


    Ich weiss nicht, ich hab nur von vielen Polen selbst eine starke Anbiederung an die USA erlebt, und bei der Regierung ist es ja sowieso offensichtlich. Aber das ist auch nicht so wichtig.


    Ich find Deine Idee ganz gut, nur überrascht es mich nicht dass es in Polen sowas gibt, das wollte ich eigentlich ausdrücken.

  • AUf jeden Fall sollte eines im oder zumindest am Rande des UECs nicht fehlen: WOHNUNGEN! Sonst wird es ein recht fades und lebloses UEC. Wochentags ab 20:00 sind dann die Buergersteige hochgeklappt wie im Bankenviertel. Das sollte sich Frankfurt nicht nochmal antun!
    Im Zentrum des UECs sollte ein mittelgrosser Erlebnispark entstehen, mit einer Achterbahn, die durch ein riesiges Aquarium (mit Hai & Co.), sowie durch ein dem Weltall nachgebildeten dunklen Raum mit Lichteffekten duest... Es liesse sich beliebig mehr integreren!


    Falls den Planern dies zu gewagt sein sollte (lol), koennte das Zentrum des UEC aus einer abgestellten ausgedienten Boeing 747 bestehen, in jener ein Restaurant und ein Kafee und eine Ausstellung beehrbergt ist. Drum herum eine Ausstellung, dessen Thematik der Saison, bzw anderen Gegebenheiten angepasst ist. Ein Amphieteater teils im antiken, teils im futuristischem Stil waere auch gut denkbar. Diese kann dann an Bands, Aussteller oder sonstigen Vereinen oder Organisationen zeitweise vermietet werden.


    Natuerlich im ganzen UEC verteilt: Einzelhandel, Bueros in den Tuermen, Restaurants, Kinos, Kneipen im geh. Stil...


    ...und natuerlich als anschliessende KROENUNG: DER MILLENIUMTOWER :D

  • Sind ja alles richtig gute Ideen. Hoffen wir mal das das eine oder andere verwirklicht wird.
    Ich hatte glaube voriges Jahr schon mal den Vorschlag von einer Skyline-Bahn gemacht. Das wäre doch eine tolle ergänzung. Man könte sie zunächst um das UEC und die Messe fahren lassen und bei bedarf weiter ausbauen.

  • DMS: Die Idee ist gut. Ich war vor nem Monat 1 Woche in Sydney. Dort gibt es auch eine privatbetriebene Monorail, die eine kleine STrecke in der Innenstadt bedient. Allerdings bezweifle ich, daß sich für Frankfurt ein Investor finden würde. Dafür ist F einfach noch zu klein ;) Aber in den Staaten oder Kanada gibt es doch eine Achterbahn, die oben auf einem Hochhaus plaziert ist. Aber ich glaube, auch das hat geringe chancen :(

  • Möglichkeiten gibt es genug, um das UEC attraktiv zu machen. Natürlich nicht mit dem Völkerkundemuseum. Das kann ja wieder nur auf dem Mist von weltfremden Kirchturm-Politikern gewachsen sein. Klar, es muss für die Investoren auch finanziell attraktiv sein. Sonst läuft gar nichts. Sollte aber ein Investor den Mut aufbringen, und einen oder mehrere Vorschläge verwirklichen, fürchte ich, dass es am Einspruch unseres weitsichtigen Viererbündnis im Römer scheitert.
    Aber egal. Macht ruhig Vorschläge, egal wie gewagt sie auch sind. Und ich hoffe, Herr Brandt liest diese, und bespricht sie mit einigen Entscheidungsträgern.
    ...übrigens den Vorschlag mit begehbarem Grossaquarium gefällt mir auch ganz gut. Es sollten natürlich mehrere Attraktionen unter einem Dach sein.
    Entweder das Fing wird ein Hammer, oder liebe Vivico, lasst es ganz bleiben. Irgend ein mittelmässiger Sch... wird hier an dieser Stelle nicht gebraucht. Sollte das Geld der Investoren knapp sein, dann wartet lieber noch ein bischen. An die hässliche Brache haben wir uns sowieso schon gewöhnt!!

  • Es wird vor allem schwierig sein, großflächige Vorschläge auf dem sehr begrenzten Raum umzusetzen.
    Das UEC erstreckt sich ja nur zwischen Tower1 und Tower2. Diese Ausdehnung steht wohl fest und alles was diese Dimensionen übersteigt ist wohl sehr utopisch. Die Idee mit der Represäntation der europäischen nationen ließe sich am besten auf dem Europaboulevard unterbringen, da hätte man genügend Platz und das dürfte auch mit den bisherigen Vivico Planungen vereinbar sein.
    Ich hätte nichts dagegen dass UEC dafür zu einem einzigen (Edel-) Kaufhaus zu machen, ähnlich dem KaDeWe in Berlin oder diesem berühmten Teil in London. Der Entertainment Bereich erstreckt sich dann ganz auf den Boulevard, mit verschiedenen Clubs (mit europ. Themen) oder auch einem Völkerkunde Museum;)

  • Meiner Meinung nach braucht es nicht besonders viel Visionäre Einstellung, oder gar echten Mut, um ein stimmiges Gesamtkonzept umzusetzen.


    Einfach nur schauen, was in Frankfurt fehlt, oder nicht nah genug an der Innenstadt platziert ist, um zu funktionieren, und das dann umsetzten.


    Ich bin nicht davon überzeugt, dass beispielsweise ein Musical-Theater in Frankfurt zu einer Totgeburt verdammt ist, nur weil sich das in Bottrop nicht gerechnet hat, oder möglicherweise Tabaluga gescheitert ist (Tschuldigung an Bottrop und an Peter Maffay im Voraus, ich schätze ja nur)
    Aber es ist mir nicht einsichtig, dass die Gleichung Grosstadt mit internationalem(=fluktuierendem) Publikum + wirklich gutem, attraktivem Angebot in der Sparte nicht funktionieren sollte.


    In dem ursprünglichen Entwurf war dazu noch eine Eislaufbahn integriert, anstelle eines bloßen Platzes, und des jederzeit brechbaren Versprechens, dort auch mal ein Klavier aufzustellen (Herrgott, was DENKEN DIE SICH EIGENTLICH????)


    Auch die Idee, eines begehbaren Frankfurt-Modells halte ich zusätzlich für erstens im Rahmen des geplanten Komplexes integrierbar, relativ kostengünstig realisierbar, und es müsste nicht subventioniert werden (oje, armer Investor!) Das funktioniert in Hamburg offenbar hervorragend, und nach dem, was ich mir von einem Freund aus San Francisco habe erzählen lassen, in ähnlicher Konzeption auch dort als absoluter Renner.


    Wenn jetzt noch jemandem eine Idee kommt, wie man ein Museum ausstaffieren könnte, das etwas wirklich originelles, oder vielleicht auch sogar leicht skurriles zum Inhalt hat, das es so sonst nirgends gibt, und das dann noch mit einem Angebot, welches Einkaufen und Gastronomie integriert dann hätten wir doch schon genügend Attraktoren zusammen, die
    a. Frankfurter,
    b. “Umländer“
    c. Publikum aus ganz Deutschland
    anlocken.


    Und , liebe Investoren, wenn Ihr WIRKLICH nach einer Attraktion sucht, die subventionierenswert ist, und die internationale Ausstrahlung hat, dann sucht doch nicht lange, das Gute liegt so nahe, dann erhaltet Frankfurt sein Ballet, und Forsythe, und gebt beidem einen neue Heimat.


    Man muss nur wollen…….

  • UEC News

    aus der gestrigen FAZ:






    Es gibt auch ein Bild zum Jourdan-Entwurf. Ich werde versuchen, es später zu scannen. Eins sei gesagt: es ist ziemlich futuristisch. Ein bischen wie ein Parkhaus aus dem 22. Jahrhundert ;)