Skyline Plaza & Kap Europa (realisiert)

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  • ^ich will jetzt ungern Diskussionen darüber führen was er "meinte" dass sollte suburbia mal selber klären ;) aber er sprach meines Erachtens erst gegen Ende von der "Standortfrage" wie New York oder Frankfurt. Davor hat er u.a über Stadtplanung und die Kosten des visionären HbF Plans gesprochen und den wirtschaftlichen Bauchentscheidungen darüber.

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  • Wir wollen doch eine blitzsaubere Literaturdebatte, bei der SubUrbischen Textinterpretation daher bitte folgendes Schema einhalten:


    1. Inhaltsangabe
    2. Interpretationshypothese
    3. Formale Analyse
    4. Interpretation
    5. Zusammenfassende Bewertung der eigenen Hypothese


    scnr

  • [jetzt wirklich total off topic] Ungemein beeindruckend Herr Literaturpapst! Ist schon doll was man sich so alles zusammengoogeln kann, was? ;) Oder ist das etwa natur-IQ? [/jetzt wirklich total off topic]

  • Zitat von itchedSky

    [jetzt wirklich total off topic] Ungemein beeindruckend Herr Literaturpapst! Ist schon doll was man sich so alles zusammengoogeln kann, was? ;) Oder ist das etwa natur-IQ? [/jetzt wirklich total off topic]


    Du wußtest wohl nicht, daß Schmittchen Marcel Reich-Ranicki in seiner Verwandschaft wähnt. :confused:


    Bei dem Excelverdummungseffekt muß ich dir allerdings recht geben. Das mit den Bauch-Entscheidungen wäre nur zu schön. Man geht lieber auf Nummer sicher und trifft Populärentscheidungen, wie z.B. SAP als Software einzuführen (und hinterher sich über die explodierenden Kosten und mangelnde Flexibiltät bei Änderungen zu wundern, bzw. festzustellen, daß man seine Geschäftsprozesse auf einmal der Software anzupassen hat) oder Produktion and Logistik in die Tschechei zu verlegen (und sich hinterher darüber wundern, daß die Waren im Winter im Schnee steckenbleiben und wichtige Verbindungsstrassen gesperrt anstatt geräumt zu werden, und daß gute Leute auch dort Geld kosten, wenn sie nicht gleich wieder von der Konkurrenz abgeworben werden sollen, die sind ja schließlich auch schon dort angekommen, usw., usw.)

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  • Zitat von Chewbacca

    Ich wäre dafür, dass die Stadt das westliche Viertel des ehemaligen UEC-Geländes kauft, und einen Platz mit einer 40 Meter hohen Wookie-Statue aus Bronze in heroischer Pose errichtet, die man noch vom anderen Ende der Strasse aus sehen kann..


    40m reicht nicht. Du wolltest doch sicher 400m schreiben.:lach:


    Ist schon traurig, was da passiert, aber ehrlichgesagt kann ich die Brache auch nicht mehr sehen. Sollte bald was drauf passieren. Jedesmal wenn ich ne Suppe schlürfen gehe packt mich das Grausen, wenn ich das sehe. Und wenn ein Kongreßzentrum und ein paar Bürotürme hinkommen ist es immer noch besser als im Moment.

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  • Zitat von Chewbacca

    neee, sehe ich anders.
    ...
    10 Jahre Brache sind einfach nicht zu vergleichen mit den wahrscheinlich 100-200 Jahren, die dann mit der wegen Ungeduld geschaffenen halbherzigen Situation leben müssen.


    Sehe ich auch so. Die Brache muss zwar so schnell wie möglich bebaut werden. Aber dann doch lieber ein paar Jahre länger Brache als irgendein nicht mehr zu revidierender Schnellschuss.

  • Zitat von Julian

    Gut, wenn das Projekt in seiner jetzigen Form gestorben ist, dann laßt uns doch einfach mal total abspinnen! Hier mein Vorschlag fürs UEC:


    Das Gebäude würde in Form einer großen Glas-Pyramide erbaut werden. Frankfurt hätte unmittelbar ein neues Wahrzeichen und die Presse gäbe es praktisch umsonst.


    Mal mein bescheidener Beitrag zum Thema: Mainkegel mit dem Namen MainPlace (entworfen nach Berlinkegel/Bonnkegel by Rüdiger Schmitz) statt UEC und Tower 2.


    160m bis 180m hoch, Nutzung: Tiefgarage, kreisförmige Einkaufsmall über 2-3 Ebenen Groundfloor, darüber 12.000er Arena (Eiskockey, Basketball, evtl. Kongresse und Konzerte), dann Entertainment-Ebene (Kinos, Kleinkunsttheater, Theater, evtl. Kammerspiele), Aquapark-Ebene (Wellness, Kreisrunder Pool) und in die Spitze ein Jugend-Entertainment und BoardingCenter mit BackpackerHotel, Internetcafe/Lesesaal/Bücherei (AmazonLounge und Starbucks), ne RedBullBar, zwei Discotheken (Napster und Sony), Spielepark (Billiard, Bowlen, Überdimensionierte Gesellschaftsspiele wie Monopoly, Schach, etc.) und ne Chillout-Lounge (BacardiGarden) mit Aussichtsplattform. Ach ja: Essen müßte man da auch irgendwo: So vier verschiedene Angebote im oberen Bereich: vom weltweit höchsten MacDo über ein Frankfurter Spezialitäten-Hausmannskost-Schuppen bis hin zu ner Suppenküche.


    Konzeptionell würde das auf 16-35-jährige zielen. Im Rhein-Main-Gebiet gäbs ne Sonderkarte für Menschen aus dem Umland, die am WE nicht mehr besoffen nach Hause fahren sollen. Mit der deutschen Bahn würden Spezialpakete geschnürt - Bahnticket, Entertainment-Karte und Übernachtung im Paket.


    (Liebe Vivicos, wenn das Marketingkonzept gefällt, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an den Urheber , mein Thema ist Marketing, von Architektur hab ich keine Ahnung :) )



    Grundmaterial von (c) vivico, as & p und studio koslowski

  • Da wird einem ja schlecht! Ich dachte an der Zeil herrsche schon uniformität aber dein vorschlag setzt dem ganzen die Krone auf.


    Ansonsten ist der Vorschlag ja ganz nett, würde aber wohl niemals kommen. Und das Shopping muss definitiv auf den Boulevard, um da leben hinzubekommen.

  • Zitat von garcia

    Da wird einem ja schlecht! Ich dachte an der Zeil herrsche schon uniformität aber dein vorschlag setzt dem ganzen die Krone auf.


    Danke für die Blumen :)
    Ach ich wußte doch, dass gute Ideen polarisieren ;)

  • Hallo libero,


    mir gefaellt dein Vorschlag sehr gut. Das koennte sogar ein neues Wahrzeichen fuer Frankfurt werden. Auf jeden Fall muss es eine zentrale Mall und mehrere Entertainment Angebote geben. Wenn das realisiert ist, werden sich schon Geschaefte und hoffentlich auch ein Kaufhaus auf den Boulevard ansiedeln. Zu wuenschen waere auch ein grosses Museum. Sowas fehlt einfach in Frankfurt.


    Die Architektur entlag des Boulevards sollte sehr urban gestaltet werden. Am besten im Stile der Hanauer Landstrasse. Das waere ein guter Kontrast zum Glaskegel und den Hochhaeusern.


    Was ich nicht sehen moechte ist ein zweites city-west (obwohl es auch dort sehr gute Architektur gibt).

  • Danke libero fuer diesen wirklich interessanten Entwurf. Da Vivico hier ja mitliest, denke ich mal eh, dass das auch auf deren Bildschirmen fuer eine kurze Zeit aufblitzen wird.

  • Wie die lesen mit, Mist, dann muss ich ja gleich mal das Vermarktungskonzept mit nem Copyright belegen. :)

  • Das kommt mir irgendwie bekannt vor...

    :)


    Schaut doch mal hier: in einem Bonn Thread... Lustig, wo das immer mal wieder auftaucht... :lach:


    Grüße, Knotsch.


    EDIT: Huch, gerade eben Deinen Verweis oben gesehen, libero, sorry. Die Frage ist nur, warum es in Frankfurt klappen sollte, wenn es in Berlin, Bonn, Rom etc. nicht geklappt hat...

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    Das klappt doch eh nicht, will mich nur wichtig machen ;)


    Ne, ging mir um Konzept eines europäischen Treffpunktes/Zentrums für "Jugend-, Entertainment und Popkultur" (könnt man gleich zum Thema für ein Museumstrakt machen) - und da sind Fotos irgendwie effektiver in jedem Board. Und architektonisch um eine orginäre Benchmark. Ist halt ein Beispiel. Ein Gehry wäre dann doch irgendwie jedem Betrachter sofort bekannt vorgekommen. Ausserdem hatte ich den Kegel gerade zur Hand, weil im Berlin-Teil drüber diskutiert wird :)


    Berlin-Kegel im "Stimmann"
    Berlin-Kegel in "Gebäude die Berlin verdient hätte"

  • Zitat von goschio1

    Zu wuenschen waere auch ein grosses Museum. Sowas fehlt einfach in Frankfurt.


    Vor Allem ein großes Technisches Museum hätte Frankfurt noch nötig.


    Das vom libero hat was. Zumindest deutlich ausgefeilter als das miserable Entertainment-Konzept der alten UEC-Planung. Wenn man mal von der nur-12000erArena absieht.
    Was haben Napster und Sony mit Diskotheken zu tun??? Außer im Bereich elektronische Musik (mal abgesehen von House) ist Frankfurt bezüglich Diskotheken eigentlich nicht gerade unterversorgt.

  • Nach einem aktuellen FAZ-Bericht verhandeln Vivico und ECE zur Zeit wieder mit der Stadt. Ein neuer Anlauf soll gemacht werden, und eine gewisse Bereitschaft zum Entgegenkommen soll bei der Stadt auch vorhanden sein. Dies könne sich aber wohl nur auf die wohlwollende Auslegung der getroffenen Vereinbarung beziehen und diese nicht grundsätzlich in Frage stellen. Zumal die Grünen in dieser Hinsicht nicht zu Zugeständnissen bereit seien.