Es gibt so etwas wie die gefühlte richtige Geschwindigkeit
Das ist lediglich eine Sache der Gewohnheit.
man fließenden Verkehr haben kann.
Genau an diesem Punkt scheitern jegliche belastbare Nachweise...
Ich wette, dass zumindest ich mehr verbrauche, als vorher. Denn 40 km/h einzuhalten, ist wie eine Strafe
… und daher bitte trennen: Bei 40 km/h und fließendem Verkehr verbraucht ein Durchschnittsauto weniger als bei 50 km/h und fließendem Verkehr. Ob sich der Verkehrsfluss bei 40 oder 50 km/h überhaupt merklich ändert, ist eine völlig andere Frage, die nicht eindeutig beantwortet werden kann (siehe oben bzw. auch Link). Wenn - wie hier oft genannt wird - die Straße durch Kapazitätsüberlastung ohnehin permanent verstopft ist - ändert das neuerliche Tempolimit nichts am Verkehrsfluss - und im Stop- & Go-Verkehr auch nichts am Verbrauch. Ist die Straße allerdings frei, dann sind 40 km/h günstiger (vorausgesetzt, der Fahrer bewegt seine Kiste nicht im 2. Gang durch die Gegend), insbesondere ggü. 60 km/h. Du hast in obigem Beispiel bei 60 km/h sehr wohl einen geringeren Verbrauch in Gramm / kWh, aber halt auch einen deutlich höheren Leistungsbedarf, der in Summe einen höheren Verbrauch bewirkt.