Das Problem sind nicht nur die grundsätzlich fehlenden Übergänge, sondern eben auch, dass sie an der völlig falschen Stelle sind.
Dass es keinen oberirdischen Zugang am nördlichen Ende der Station Dornbusch gibt gehört auch in diese Sammlung. Wer mit Rollstuhl oder Rollator vom Grüneburgweg kommt und in die Stadtbücherei will, der darf die gesamte Länge des Bahnsteigs entlangfahren um zu einem Überweg zu kommen.
Und dass die Jungen, Fitten, direkt an der Treppe über die Straße springen hat sich seit mindestens fünfzig Jahren nicht geändert - nur die Läden und Lokale haben teils ihre Namen gewechselt.
Die ganze Ecke leidet daran, dass die unterirdischen Zugänge an der Kreuzung auf eine dort liegende U-Bahn-Station zugeschnitten sind und die Station Dornbusch ein Provisorium ist, das deshalb so bescheuert platziert wurde, damit man an der Kreuzung bauen kann, ohne die Station verlagern zu müssen. Das ist alles deutlich sichtbar "bis zum Weiterbau" eingerichtet.
Jetzt diese Fehlplanung mit der Kernaussage "die sollen sich an die Regeln halten, die sind halt so" zu veteidigen, ist halt leider komplett daneben.
Und man kann ja noch nicht mal die 600m inklusive Haltestelle bis zum heutigen Überweg an der Carl-Goerdeler-Straße weiterbauen, weil man dann die Betriebsstrecke im Marbachweg verliert. Also erst Ringtram...