Dresden: Postplatz - Planung und Bebauung

  • ^Darf man nachfragen, worauf sich diese Frage bezieht und in welchem Zusammenhang hierzu die gezeigte Bildgrafik steht?

  • ^Darf man nachfragen, worauf sich diese Frage bezieht und in welchem Zusammenhang hierzu die gezeigte Bildgrafik steht?


    Hi, Bildgrafik steht in Zusammenhang mit dem jüngsten Baufortschritt am Haus am Postplatz, diesem scheinbar mit Eiter übergossenen Sovietrohbau (Parlament in Moskau...)

  • Aha. Dabei ist ausgerechnet das erwähnte Gebäude durchaus von einer nicht abzusprechenden Qualität, von klinkerförmigem Eiter ist mir bislang auch noch nichts bekannt gewesen...

  • Aha. Dabei ist ausgerechnet das erwähnte Gebäude durchaus von einer nicht abzusprechenden Qualität, von klinkerförmigem Eiter ist mir bislang auch noch nichts bekannt gewesen...


    Es hat eine Qualität, nur eben keine, die einer solch prominenten Stelle gerecht werden könnte. Durch den weißen Klinker und die grauen Fugen wird das Erscheinungsbild einfach schmuddelig sein, und das monotone Fassadenraster und der stümperhafte Rücksprung tragen auch nicht zur Verbesserung bei. Was diese vorgehangenen Backsteinfassaden in Dresden überhaupt zu suchen haben, ist mir auch schleierhaft. Das ist weder modern, noch repräsentativ, noch irgendwas-DD.

  • Soweit ich gesehen habe, handelt es sich nicht nur um eine Verblendung. Diesmal sind richtige Vollklinker zum Einsatz gekommen.

  • Busmannkapelle kann nun fertiggestellt werden


    Die schon vor etlichen Monaten vermeldeten Gelder aus dem Ex-SED-Vermögen wurden nun erst, dafür aber nochmals medienwirksam, vom Freistaat freigegeben.
    Dazu wurde zunächst zum gestrigen Pressetermin geladen - klick1, sowie gestern nochmal die Mittelweiterleitungsgenehmigung belobigt - klick2.
    874000 Euronen fließen nun noch ins Projekt - also in die restlichen Baulichkeiten der Innenausstattung. Zum Herbst kann dann nach flotten 20 Jahren Dauer
    wohl die Öffnung der neuen Gedenkstätte gefeiert werden. Die SäZ fasst die Sache nochmal zusammen.

  • Am Wall I + II


    Blick auf die noch Baustelle Am Wall II von der Wallstraße aus


    Und Blick auf den fertigen Bau Am Wall I


    fertiger Fußweg vor Am Wall I an der Wallstraße


    Ein Bäcker hat den ersten Laden schon bezogen


    Am Wall II von der Marienstraße aus, hier hat man die Platanenreihe stehen gelassen


    Am Wall I wachsen neue Bäume


    und die Fläche davor ist fertig

  • Haus Postplatz


    Durchgang zwischen Am Wall I und Haus Postplatz


    Fußweg vor Haus Postplatz in der Wallstraße


    fertige Fassade in der Wallstraße


  • Promenadenring West


    Der Weg wird gerade beige beschichtet. Ansonsten muss noch viel Gras wachsen.
    Vor der Residenz am Postplatz ist die Baumreihe auf einer Seite unterbrochen. Ich bezweifle, dass dort noch welche gepflanzt werden.


    Blick Süden


    Blick Norden

  • Haus Postplatz


    Es werden weitere Gerüste abgebaut und die Uhr hängt auch schon an der Fassade.






    Blick vom Zwinger



  • Das letztwöchige Amtsblatt Nr.23-2019.pdf teilt auf S.19 mit, dass das
    Baulandumlegungsverfahren am Postplatz "unanfechtbar und in Kraft getreten" ist.


    Damit ist die Fläche für das neue Probenzentrum/Fundus der Staatstheater gemeint - hinter dem Schauspielhaus, Lage TSP - welches laut Buschfunk aber erst ab 2023 erbaut werden soll. Größe und Volumen dieses Baukörpers sollte man nicht unterschätzen, ausserdem soll es ja Synergieeffekte erbringen. Daher bleibt weiterhin die Frage unklar, wozu man dann noch die "Opernbaracken" hinterm Marstall braucht, vermutlich sollen jene ja dennoch weiterbestehen.


    Ausserdem sollte der Freistaat aka SIB als Bauherr mit den Bauplänen und der Strategie nun mal endlich an die Öffentlichkeit treten, oder ist das hier immer noch pseudobarocker CDU-Hofstaat mit nebensächlicher Steuerzahlerhaltung? Um den Entwurf sowie die Fassaden dürfte es sicher noch Klärungsbedarf geben.

  • Wird ja mal Zeit, dass sich da was tut, ein wichtiger Baustein am Postplatz.


    Am Marstall wird übrigens der Flügel hinter der Commerzbank aufwändig saniert. Sind dort auch die Werkstätten untergebracht?