Der S-Bahn Bahnhof "Berduxstraße" wird immer wahrscheinlicher: Die Untersuchungen des Freistaats haben offenbar zu einer positiven Bewertung geführt. Die Stadt soll sich zur Hälfte am 14 Millionen Euro teuren Bahnhof beteiligen.
Ich vermute, in dieser Planung ist keine Anbindung aus Richtung Pasing inbegriffen.
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Ich wollte schon immer in einer Straße wohnen, nach der auch ein U- oder S-Bahnhof benannt ist. 
Bin gespannt, ob die Lärmschutzwand in dem Bereich des Bahnhofes (ca. 250 Meter) wieder entfernt werden und neu aufgebaut muss.
Ich vermute, in dieser Planung ist keine Anbindung aus Richtung Pasing inbegriffen.
Nein, das ist das Projekt "Pasinger Kurve". Die wird sicherlich in ihrer gesamten Realisierung einschließlich dem sinnvollerweise zu errichtenden Turmbahnhof sicher 200 oder 300 Millionen kosten.
Anbindung Richtung Pasing ist mit den vorhandenen Gleisen nur mit Wenden in Laim möglich - da kann man dann auch einfach in Laim umsteigen auf eine der nach Pasing führenden S-Bahnen.
Eine neu zu bauende zweigleisige Kurve von den Pasinger S-Bahn-Gleisen zu den S1-/S2-Gleisen nach Norden müßte durch die Kleingartenanlage gehen. Das dürfte von den Gartlern Widerstand geben ...
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Die Trasse einer möglichen Pasinger Kurve ist im Flächennutzungsplan und den darunter liegenden Bebauungsplänen freigehalten. Eine Umsetzung ist ab Gleisvorfeld West des Pasinger Bahnhofes nur als Tunnel bis hinter den Bahnhof Berduxstraße möglich. Eine vergleichsweise komplexe Maßnahme, die jedoch für die Anbindung München Nord bis Flughafen aus Richtung Augsburg und den 4 S-Bahn Ästen ab Pasing extrem attraktiv ist. Ich glaube aber nicht so recht daran, da die Kosten sicherlich bei 200 oder 300 Millionen Euro liegen werden.
Es ging mir auch um die direkte Anbindung Pasing-Moosach-Nordring.
Würde Bahnhof Berduxstraße von S1 und S2 angefahren werden?
Könnte die Realisierung der Pasinger Kurve nicht auch mit viel weniger Aufwand entlang der Hildachstraße erfolgen?
Die aktuellen Planungen beinhalten nur die S2. Die Einbeziehung des S1 wäre sehr teuer, insbesondere wil man quasi alles was man beim Abzweig der S1 in den letzten Jahren gebaut hat wieder abreißen müsste.
Somit wäre auch eine weiter Anbindung Pasing-Berduxstraße-Moosach sehr teuer. Also muß die Anbindung Pasing-Moosach-Nordring unter Auslassung der Berduxstraße realisiert werden.
Eine Umsetzung ist ab Gleisvorfeld West des Pasinger Bahnhofes nur als Tunnel bis hinter den Bahnhof Berduxstraße möglich.
Tunnel finde ich an dieser Stelle absurd. Woher kommt dieser Wahn, dass neue Straßen und Bahnlinien nur noch in Tunnels verlaufen dürfen? Sogar der Nordzulauf für den Brenner-Basis-Tunnel soll, nach der Forderung vieler, unterirdisch verlaufen (über dutzende Kilometer!) Ich versteh den ruf nach Tunnels in der Landshuter Alle, Tegernseer Landstraße, Chiemgaustraße und zwischen Daglfing und Johanneskrichen - aber hier?!
Hier nochmal der Antrag von Grünen/SPD/Volt im Originalwortlaut:
https://ru.muenchen.de/pdf/2020/ru-2020-07-31.pdf#page=23
Grundsätzlich eine gute Entwicklung, nur eben sehr schade, dass man darauf nicht schon am Anfang der Planungsphase des neuen Stadtteils gekommen ist.
Tunnel finde ich an dieser Stelle absurd. Woher kommt dieser Wahn, dass neue Straßen und Bahnlinien nur noch in Tunnels verlaufen dürfen? Sogar der Nordzulauf für den Brenner-Basis-Tunnel soll, nach der Forderung vieler, unterirdisch verlaufen (über dutzende Kilometer!) Ich versteh den ruf nach Tunnels in der Landshuter Alle, Tegernseer Landstraße, Chiemgaustraße und zwischen Daglfing und Johanneskrichen - aber hier?!
Liegt einfach daran, dass die Trassierungsparameter einer Eisenbahnlinie nicht verhandelbar sind. Das hat einfach nachvollziebare technische Gründe. Eine Straßenbahn kann in München bis zu R = 25 m fahren, eine S-Bahn braucht leider schon R = 400 m oder besser 600 m. Und selbst dann, ginge das nur mit V_max = 60 km/h. Eine Regionalbahn ist dann nochmal anders.
Dazu kommen eben sehr scharfe Vorgaben zum Schallschutz bei Neubau einer Eisenbahntrasse.
Die CSU fordert, die Bahnhöfe der S-Bahn Stammstrecke mit Bahnsteigtüren auszurüsten, um dort die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen und die Umsteigezeiten zu verringern. Die Bahn erarbeitet hierzu aktuell eine Machbarkeitsstudie.
Die MVG baut indes 2023 am U-Bahnhof Olympiazentrum Bahnsteigtüren als Pilotprojekt ein, später könnten je nach Erfolg der Türen weitere stark frequentierte Stationen nachgerüstet werden.
TZ schrieb heute (Ueberschrift aus dem Auto an der Ampel gelesen) etwas über einen Radweg auf Stelzen im Osten.
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Ebenso die SZ. Lokalpolitiker der Gemeinden Haar und Vaterstetten sowie des Bezirks Trudering / Riem erdachten einen Radschnellweg auf Stelzen über der B-304 (Wasserburger Landstraße):
Warum gleich so teuer? Man kann sehr viel einfacher entlang der Bahnlinie etwa 100m weiter nördlich einen radschnellweg bauen.
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Nebenbei: Thema Radverkehr ist hier verkehrt, sollte hier rein: Mobilität im Stadtgebiet und in der Region
Kann dann gelöscht werden...
Neue Tramlinien für München?
Die Grün-Rote Stadtregierung will neue Tramtrassen prüfen lassen. Dazu gehören neben den bereits beschlossenen bzw. in Planung befindlichen (West- und Nordtangente, Verlänerung der 23 zum Kieferngarten) auch Linien nach Haar, Neuperlach (und evtl. weiter nach Putzbrunn), nach Feldmoching (SEM Nord), nach Hadern und durch das SEM Nordost.
Die Vorschläge werden, obwohl nicht ganz neu, von Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr und Fahrgastverband Pro Bahn begrüßt, ebenso von der FDP. Die CSU bemängelt, dass es sich erstmal nur um einen "teuren Wunschzettel" handele.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/mu…amlinien-plaene-1.5129816
Eine Trasse nach Neuperlach wäre klasse. Nostalgisch wie nach Grünwald mit alten P-Wagen .
Das Planungsreferat sieht den Abschnitt Ostbahnhof - Neuperlach zudem als "aussichtsreichen Kandidaten" für eine Realisierung.
Es gab ja auch mal die Idee, die 18 Richtung Blumenau (mit "Wendeschleife" Wastl-Witt-Str./Terofalstr.) zu verlängern.
Das ist wohl wieder vom Tisch ...
