Four Frankfurt I: die Planung (233/179/128/105 m)

  • Nach dem Degussa-Areal nun also das nächste großflächige innerstädtische Projekt, das zur Stadtreparatur beitragen könnte und vor allem das Forum über Jahre hinweg mit reichlich Gesprächsstoff und Bildmaterial bereichern dürfte. Die Rundschau nennt es „eines der größten städtebaulichen Entwicklungsgebiete Deutschlands“ und liegt damit wohl gar nicht so unrecht. Auf 16.159 qm kann man schon einiges entwickeln und vor allem nachbessern, das wird eine richtige Feuerprobe für Groß & Partner mit (nur) 140 Mitarbeitern. Parallel bearbeitet man nämlich auch schon die Nachfolge zum Afe-Turm mit einem 140 m Hochhaus. Da kommt also viel Arbeit auf G&P zu.


    Grundsätzlich ist es gut, dass vom heiß laufenden Wohnungsmarkt (besonders in den Frankfurter Gründerzeitvierteln) etwas Dampf abgelassen werden soll. Innenstadtnahes Wohnen wird nicht so schnell aus der Mode gehen und der Zuzug nach Frankfurt eher auch nicht abklingen, da ist jede Entlastung des Nordends oder Sachsenshausens absolut willkommen. Zudem ist die Belebung des Finanzdistrikts nach Geschäftsschluss eine äußerst überfällige Maßnahme.


    Ich wünsche mir, dass die Belebung des Finanzviertels, die vom maro und dem DB-Dreieck ausgehen wird, sich als nächstes auf das ewige Problem-Grundstück Fraspa-Areal auswirkt.

  • Das Hochhaus Große Gallusstraße 10-14 (ICBF) wird 2017 geräumt und danach abgerissen. Das behauptet die Frankfurter Rundschau in diesem Artikel, angeblich hat sie mit einem Vertreter von Groß & Partner gesprochen. Städtebauliche Vorgaben soll ein "großer Wettbewerb" liefern, der im Februar/März 2016 ausgeschrieben soll. Das widerspricht sich freilich mit den Angaben der FAZ, die in der vergangenen berichtete, dass ein städtebaulicher Ideenwettbewerb mit zehn Teilnehmern bereits ausgeschrieben sei. Der Wettbewerb soll der FR zufolge auch ergeben, wie viele neue Hochhäuser gebaut werden, wo deren Standorte sind und wie hoch sie werden.

  • Städtebaulicher Ideenwettbewerb entschieden

    Den im Vorbeitrag erwähnten städtebaulichen Ideenwettbewerb hat das Büro UN Studio, Amsterdam, gewonnen. Den zweiten Rang belegt der Zürcher Architekt Max Dudler. Anerkennungen gehen an Raumwerk (Frankfurt) und 3XN (Kopenhagen).


    Weitere Info folgt. Anlass zur Schnappatmung dürfte bestehen: Das 228-Meter-Baufeld, einst das Projekt "MAX", ist wieder im Spiel! Jetzt mit Mischnutzung. Und drei weitere Türme sind vorgesehen, der niedrigste mit 100 Metern. Das zwischen 1969 und 1971 erbaute IBCF-Hochhaus (93 Meter) an der Großen Gallusstraße wird voraussichtlich abgerissen.

  • ^das ist die Nachricht des Jahres... mindestens des Jahres. Alle bekannten Details sind mehr als erfreulich. Das wird eine ziemlich coole Ecke in Frankfurt.
    Das wird TS zwar ärgern, aber naja...

  • Habe grad ne ordentliche Gänsehaut! Evtl. vier Türme auf dem Areal, der niedrigste stolze 100, der höchste vlt. 228m, Städterherz was willst du mehr? Bin jetzt megagespannt auf weitere Details. UN-Studio: nächste Chance für den Grand Hyatt-Entwurf!? :DFür's IBCF-Hochhaus tät's mir ein wenig leid, aber dass das der Gesamtentwicklung des Areals eher im Weg steht, dürfte nachvollziehbar sein, da ja auch recht grosse Teile an der Junghofstr. erhalten werden (müssen). Und mit dem "MAX" gehen vlt. also doch noch Träume in Erfüllung...;)

  • Heute im Laufe des Tages soll ein Modellfoto des UN-Studio-Entwurfs veröffentlicht werden. Dem Verfasser des heutigen FAZ-Artikels (inzwischen online), dem #166 zugrunde liegt, war dieses gestern offenbar noch nicht bekannt. Daher ist noch einiges unklar. Dennoch erst einmal das bisher Bekannte in Stichworten, es soll ja niemand auf die Folter gespannt werden, Weiteres wird nachgereicht.


    • vier Hochhäuser mit einem gemeinsamen Sockel
    • ein 100 Meter hoher Büroturm auf (sic!) der unter Denkmalschutz stehenden Blockrandbebauung an der Junghofstraße (Foto)
    • der Riegelbau aus den 1950ern selbst soll zum Hotel umgebaut werden
    • dahinter, vermutlich im südöstlichen Bereich des Areals, zwei Wohnhochhäuser "mittlerer Höhe" mit insgesamt 600 Wohnungen
    • auf dem MAX-Areal soll die nach B'plan mögliche Höhe von 228 Metern durchaus ausgeschöpft werden, gemischte Nutzung mit Hotel und Büros
    • einer der vier Türme soll eine "Sky-Lounge" mit öffentlichem Zugang erhalten


    • der Sockel soll fünf bis sechs Geschosse hoch werden
    • im Erdgeschoss, im 1. Obergeschoss und im Untergeschoss viele Ladeneinheiten sowie Gastronomie
    • der Einzelhandel soll den Schwerpunkt "junge Mode" erhalten
    • auf dem Dach ist ein öffentlicher Dachgarten geplant (also ähnlich wie beim Skyline Plaza)
    • das bisherige "Deutsche-Bank-Dreieck" soll durch Wege, Plätze und Passagen geöffnet werden
    • wie weiter oben im Thread schon erwähnt, ist der Denkmalschutz mit der Öffnung des Riegels an der Junghofstraße einverstanden
    • Öffnungen sollen auf Höhe der Einmündung der Alten Rothofstraße und auf Höhe des Hermann-Josef-Abs-Saals geschaffen werden
    • Zugang zum neu bebauten Areal auch südwestlich der ebenfalls denkmalgeschützten Deutsche-Bank-Filiale am Roßmarkt
    • außerdem ein Platz östlich des kommenden Wolkenkratzers auf dem Metzler-Areal, wie in den Plänen für dieses Projekt dargestellt
    • durch gemischte Nutzung und die Durchwegungen soll die gewünschte Belebung des Areals erreicht werden


    • Mitte 2017 möchte der Frankfurter Projektentwickler Groß & Partner mit der Realisierung des Projekts beginnen
    • zuvor soll auf Basis des jetzt vorliegenden Wettbewerbsergebnisses der Bebauungsplan geändert werden
    • durch die Änderung soll sich auch die bisher mögliche Ausnutzung von 155.000 m² auf 210.000 m² Bruttogrundfläche erhöhen (!)
    • in etwa verteilt auf 90.000 m² Bürofläche, 60.000 m² Wohnfläche sowie 30.000² Hotelnutzung und 20.000 m² für Einzelhandel und Gastronomie
    • nun schließt sich eine weitere Phase des Wettbewerbs an, nämlich ein Realisierungswettbewerb bezüglich der Gestaltung der Bauten
    • alle zehn Teilnehmer aus der ersten Phase (städtebaulicher Ideenwettbewerb) bleiben dabei, weitere Büros sollen das Feld erweitern
    • unter den bisherigen Teilnehmern sind neben dem gestern mit einer Anerkennung bedachten Raumwerk die Frankfurter Büros Schneider + Schumacher, Jo. Franzke und Christoph Mäckler
    • der Platzierung der Hochhäuser wurden bereits angefertigte Verschattungsstudien zugrunde gelegt


    Dieses Gebäude und die nur teilweise sichtbare Blockrandbebauung an der Junghofstraße bleibt, dahinter entsteht alles neu:



    Bild: Mylius (Roland Meinecke) mit GNU-Lizenz für freie Dokumentation @Wikimedia

  • "Die Nachricht des Jahres, mindestens des Jahres" (RYAN-FRA): Definitiv. Das Areal ist von der Größe her etwa vergleichbar mit dem des ehemaligen Degussa-Geländes. Beide haben zudem gemeinsam, dass sie von Mononutzung geprägt und kaum für die Öffentlichkeit zugänglich waren, geschweige denn passierbar. Wenn man sich die Außenseiten des Deutsche-Bank-Dreiecks anschaut, wird die derzeitige Situation noch klarer: Sowohl die Junghofstraße, die Große Gallusstraße und erst recht die Neue Schlesingergasse sind alles andere als belebte Flaniermeilen. Jede Öffnung des Dreiecks, jedes einzelne neue Geschäft und Restaurant, jede Wohnung und jedes Hotelzimmer auf dem Gelände wird zur Belebung des Viertels beitragen.


    Eine Fortsetzung der Alten Rothofstraße hin zur Großen Gallusstraße (evtl. in Höhe Kirchnerstraße mündend) wird zudem Gehverbindungen schaffen, die weiteres Leben in die jetzige Einöde bringen. (Ähnliches wird die Alte Mainzer Gasse durch das Maintor-Areal leisten.) Das "Goetheviertel", das mit ma'ro und Luginsland 1 gerade nach Westen hin wächst, wird sich möglicherweise auch Richtung Süden entlang der Alten Rothofstraße ausdehnen.


    Schade um das ehemalige IBCF-Hochhaus! Das ist echt ein Schmuckstück der späten 1960er-Jahre. Nachtrag: Von dem Verlust abgesehen, wird mit im Saldo drei Neuzugängen der zentrale Hochhaus-Cluster Frankfurts mit einem Schlag stark verdichtet. Die Skyline-Fotografen werden sich auf beeindruckende neue Perspektiven freuen können. Auf dem Überblick über das Gelände von 2014 kann man die Auswirkungen erahnen, wenn man sich jetzt auch noch das TS-Hochhaus auf dem Metzler-Eck unten vorstellt.


    Auf die Entwürfe des Realisierungswettbewerbs bin ich sehr gespannt. Da könnte ein bunter Strauß an Hochhäusern entstehen, und mit UN Studio selbst vielleicht etwas Fließendes wie der von skyliner angesprochene, letzlich verworfene Entwurf für das Hyatt am Güterplatz.

  • Sollte das wirklich so kommen, wäre das unglaublich.


    Den höheren der beiden Wohntürme kann bestimmt auch auf 150-160m taxieren.


    Direkt daneben noch der Metzlerturm

  • Eine beeindruckende Dichte wird sich da ergeben - und ein sehr windiger Quartiersplatz in der Mitte des Areals. Für den TS-Turm (Metzler) und auch das FraSpa-Hochhaus stehen die Platzhalter schon im Modell, Menos.


    Nicht klar war mir, dass die Junghofstraße 13-15 nicht Teil der Neuentwicklung ist. Das ist das langweilige Glasgebäude zum Eurotheum hin (siehe Google Street View).

  • Das ist natürlich schon ein Knaller. Diese Dichte an Hochhäusern wäre für eine europäische Stadt sicher fast ein Novum. Man hätte zumindest ein Hauch von New York Feeling. Ich freue mich echt über diese sehr mutige Entscheidung. Hoffentlich fängt man schnell an so lange die Wirtschaft noch brummt und die Zinsen niedrig sind. Ich glaube das Zeitfenster für solche Projekte ist nicht all zu groß. Daher hoffe ich jetzt auf Tempo. :lach::lach::lach:

  • Vielen Dank, El Kremada. Der Büroturm mit 100 Metern ist der vorne rechts. Die Wohntürme liegen deutlich über dieser Marke, der eine um vielleicht 25 Meter, der andere dürfte sich im Bereich des Tower 2 am Güterplatz bewegen.


    Die Junghofstraße 13-15 ist Sitz von Morgan Stanley. Das Gebäude stammt ursprünglich aus den 1950ern, es hat ein Tragwerk aus Stahl. Bei einer Grundsanierung vor 15 Jahren stand das Stahlskelett komplett frei. Anschließend erhielt es die heutige Vollglasfassade. Architekten waren damals Braun & Volleth.


    Die Pressemitteilung von Groß & Partner:


    Die Frage, was auf dem Deutsche-Bank-Areal im Bankenviertel entstehen soll, ist beantwortet: Vier Hochhäuser werden auf dem Areal emporwachsen und ein neues, urbanes Quartier bilden. Zwei der Türme sind für Wohnraum eingeplant, dazu werden Flächen für Gastronomie und Einzelhandel entstehen. Durch die besondere Lage inmitten der Skyline und angrenzend an die Einkaufs- und Flanierzonen der Innenstadt hat das Projekt das Potential, eine in Deutschland einzigartige Form kosmopolitischer Urbanität zu schaffen.


    Dies ist das Ergebnis des städtebaulichen Ideenwettbewerbs, welchen die Eigentümerin des Areals, die Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH im November 2015 ausgelobt hatte.


    Das Ziel des Ideenwettbewerbes war es, städtebauliche Lösungsvorschläge für ein vielseitiges, lebendiges Quartier zu entwickeln. In der Sitzung des Preisgerichtes am 09. März 2016 wurden unter Vorsitz von Frau Professor Gatermann zwei Preise und zwei Anerkennungen vergeben. Über eine Anerkennung konnte sich die Architekturbüros 3XN aus Kopenhagen und Raumwerk aus Frankfurt am Main freuen. Den zweiten Preis sicherte sich das Berliner Architektenbüro Max Dudler. Zum Sieger gekürt wurde der Entwurf von UN Studio aus den Niederlanden. Die Architekturspezialisten aus Amsterdam haben bisher schon in 30 Ländern Projekte realisiert. Das bekannteste Bauwerk in Deutschland ist das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Die Niederländer konnten sich mit ihrer Idee gegen neun weitere, national und international renommierte Planungs- und Architekturbüros durchsetzen. Die achtköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Stadt, Architektur- und Städebauexperten und der Ausloberin, überzeugte sowohl die Ensemblewirkung der Gebäude sowie die geplanten Öffnungen des Areals hin zur Innenstadt. Als besonders sensibel und gelungen werden die Vorschläge zur Integration der denkmalgeschützten Gebäudefassaden in der Junghofstraße bewertet.


    Öffnung des Areals soll die Innenstadt beleben


    Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden die Grundlage bilden für die Änderung des städtischen Bebauungsplans. Vor allem die geplanten neuen Verbindungswege, Passagen und Plätze im Areal sollen das bisher in sich geschlossene Grundstück erlebbar machen und an die umgebenden Laufwege in der Innenstadt anbinden. Öffentlich zugängliche Freiräume wie ein geplanter Dachgarten, ein Stadtplatz, mehrere Restaurants und Shoppingmöglichkeiten sollen die Aufenthaltsqualität im Bankenviertel nachhaltig erhöhen. Damit folgt das Ergebnis auch den städtischen Zielen, das Areal durchlässiger zu machen, für mehr öffentliche Nutzung zu sorgen und zugleich Raum für Wohnungen und Hotels in dieser Lage zu schaffen.


    „Der Siegerentwurf bietet das größte Potential, die Schnittstelle zwischen Bankenviertel und City als funktionierendes, gemischt genutztes Quartier mit neuen Wohnungen zu entwickeln“, fasst Frankfurts Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz das Wettbewerbsergebnis zusammen.

    Zwei Bürotürme, zwei Wohntürme und ein vielfältiger Quartiersmix


    Eine besondere, architektonische Bedeutung erhält das Projekt durch den geplanten 228-Meter-hohen Hauptturm des Quartiers. In direkter Nachbarschaft zum Commerzbank Tower und zum Maintower entsteht somit ein neues Hochhaus mit 59 Stockwerken, ein weiterer Baustein in der Frankfurter Skyline mit dem Potenzial, die Hochhauslandschaft um ein weiteres Wahrzeichen zu bereichern. Dieser Turm ist im aktuellen Bebauungsplan bereits vorgesehen. Neu dagegen sind die zwei Wohnhochhäuser, welche zusammen voraussichtlich Platz für mehr als 600 Wohnungen bieten werden. Zusätzlich wird es eine Kindertagesstätte, zwei Hotels sowie ein breitgefächertes Gastronomie- und Einzelhandelsangebot geben.


    „Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, solch ein spannendes und vielseitiges Projekt in unserer Heimatstadt entwickeln zu dürfen“, so Jürgen Groß, Inhaber und Geschäftsführer von Groß & Partner. „Und wir freuen uns darauf, unsere Mitbürger an der Vision für diesen Ort bald teilhaben zu lassen. Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt eine Bereicherung für die Innenstadt und ganz Frankfurt sein wird. Etwas Vergleichbares wird es in keiner anderen deutschen Stadt geben und auch international wird das Projekt für Aufmerksamkeit sorgen“, ergänzt
    Jürgen Groß.


    Die Beiträge aller Architekten werden im Mai öffentlich ausgestellt werden, in Verbindung mit einer Präsentation des Quartierkonzepts und der Vorstellung des zukünftigen Namens für das Areal.


    Im nächsten Schritt folgen weitere Qualifizierungsverfahren für die Gebäude, mit denen in Kürze begonnen werden wird. Der Startschuss für den Bau des neuen Quartiers wird im Laufe des kommenden Jahres erwartet, die Nutzung der ersten Gebäude ist für 2020 avisiert.

  • Hammer :daumen:! Hoffentlich wird das obere Modell auch so umgesetzt. Jetzt kann ich mich vor Freude nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren...:lach:

  • Heftig! Einfach unglaublich, ich glaube mit sowas hat von uns wohl keiner ernsthaft gerechnet. Der Nutzungsmix verspricht viel, ich freue mich schon auf die Belebung dieser "toten Zone" in mitten der Innenstadt Frankfurts!


    Kann mich Dedulja1 anschließen. Die Kubatur der Häuser und angedeutete Fassadengestaltung kann sogar schon bei diesem "Baumassenmodell" überzeugen.


    Unglaublich auch der Zeitplan. Mitte 2017 soll es bereits losgehen. Hoffentlich dann aber nicht ganz so "stückchenweise" wie das Maintor-Areal.

  • Das ist echt ein Hingucker und man kann wirklich nur hoffen, dass das alles so kommt. Der rechteckige schlanke 228 Turm, die nach oben sich verjüngenden ca. 120/160m HH und der 100m Turm mit einer ähnlichen Form, aber durchgängig von unten nach oben. Ein wirklich in sich schlüssiges Ensemble und eine ungemeine Bereicherung für Frankfurt :daumen:

  • Wow, der absolute Knaller!


    Mir gefällt vor allem die Abstufung mit den kleineren Hochhäusern zur City hin. Das rundet die City-Skyline schön ab und verdichtet diese zu einem sehenswerten Cluster.

  • Das Modell ist stimmig und macht Lust auf mehr Visualsierungen, auch wenn es sich erstmal nur um ein Baumassenkonzept handelt.


    Schade finde ich die Beibehaltung von bestimmten Gebäuden wegen des Denkmalschutzes. Hier hätte - noch - größeres Potential bestanden. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.


    Die Abstufung der Höhepunkte gefällt mir gut. Nicht nur die spiralförmige Höhenverteilung in sich ist schlüssig, sondern auch im Bezug auf die Umgebung.


    Ich freue mich auf das weitere Verfahren. Gespannt bin ich, ob die Architektur aus einem Guss kommen soll oder vielleicht die Hochhäuser und die verschiedenen Sockel an verschiedene Büros vergeben werden könnten.


    Auch sehr beeindruckend finde ich das Tempo, das vorgegeben wird. 2020 sollen die ersten Teile Bezugfertig sein? Das wäre eine saubere Sache.


    Beide Daumen hoch!

  • Jackpot, wie man ja neuerdings sagt!:D
    Nicht nur, dass ein lange tot geglaubtes Projekt wieder in Fahrt kommt und das auch noch größer und besser als je zuvor, nein es wird sogar noch mein persönlicher Herzenswunsch erfüllt: der letzte Altbau in der Schlesinger Gasse bleibt offensichtlich erhalten, wovon bei den Studentenentwürfen in den Beiträgen des letzten Jahres ja nicht auszugehen war.


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    Mod-Hinweis: Mehr zum ehemaligen "Evangelischen Vereinshaus Westend", Neue Schlesingergasse 22-24, oben in Beitrag #82 f.

  • Hyatt, Ritz Carlton und Mandarin fehlen ja noch in Frankfurt. Angesichts der Lage und der hohen Baukosten Standort ist sicher für ein 5 Sterne-Haus vorgesehen.


    Ich bin gespannt. Ich hoffe auch auf Gastronomie.

    Einmal editiert, zuletzt von frank353 () aus folgendem Grund: Beitrag war schon geposted

  • Das ist Big time! Time Warner Center / Columbus Circle in Frankfurt! Direkt in der City, einzigartig in Europa...einzig ein großer schöner Vorplatz würde noch fehlen, ansonsten genau das was ich erhofft hatte!


    Ich hoffe auf ein spektakuläres Atrium und ein top Hotel (Ritz zB)!


    Haupteingangsbereich wird dann vermutlich auf der MetzlerTurm-Seite sein (?), würde ja auch Sinn machen mit dem Vorplatz.