Immobilienmarkt Frankfurt

  • Großvermietung im Bürohochhaus Pollux

    Die Zurich Gruppe Deutschland hat 17.500 m² Bürofläche im Bürokomplex Pollux, Platz der Einheit 2, angemietet. Das sind 17 der insgesamt 32 Etagen des 130 m hohen Bürohochhauses (Foto). Der Bezug der Flächen ist im Frühjahr 2018 geplant. Damit sind die 33.500 m² Fläche des Hochhauses, Eigentümer ist die US-amerikanische Investmentgesellschaft Blackstone, komplett vermietet.


    Das Versicherungsunternehmen will seine bisher in Frankfurt, Oberursel und Wiesbaden ansässigen Direktionsstandorte in einem Gebäude zusammenführen (Q). Im Pollux sollen einmal rund 1.200 Zurich-Mitarbeiter tätig sein.


    In Frankfurt wird vermutlich der Sitz an der Solmsstraße in der City-West (SV) wegfallen. Dorthin zog die damals noch "Zürich-Versicherung" genannte Gesellschaft, als das am Opernplatz gelegene "Zürich-Haus" aufgegeben wurde. Das 68 Meter hohe Gebäude wurde im Jahr 2002 abgerissen. Heute steht dort bekanntlich der Opernturm.

  • ^
    Da bin ich ja dann mal gespannt, ob sich da dann bald das nächste Umnutzungsprojekt ankündigt. Das benachbarte ehemalige ANZAG-Gebäude wird ja gerade abgerissen/umgebaut und direkt südlich schließt sich ja auch schon Wohnbebauung an.

  • Ist Zürich nicht im Mertonviertel (Olof-Palme- Ecke Marie-Curie-Straße) beiheimatet seit sie vom Opernplatz weggezogen sind? Bin erst kürzlich dort vorbeigefahren und meine, deren Logo dort gesehen zu haben. Street-View scheint meiner Meinung zu sein.

  • Büromarkt

    Unter den zahlreichen Marktberichten der einzelnen Maklerhäuser für 2016 ragt der von BNP Paribas Real Estate m. E. wegen seiner Ausführlichkeit heraus. Unter anderem wird darin das Leerstandsvolumen in bestimmten Bereichen des Marktgebiets beziffert. Der Leerstand in der Innenstadt ist demnach höher als im Bankenviertel.


    Weitere Informationen ergeben sich aus einem heutigen Artikel des Journal Frankfurt. Daraus ergibt sich, was unter Büros mit "modernem Standard" verstanden wird: Mindestens 2,75 Meter Raumhöhe, Kühlung sowie Verkabelung über Doppelböden oder Hohlraumdecken. Über diesen Standard verfügen nur 49 Prozent des Leerstandes. Die Leerstandsquote beträgt derzeit um die 10 Prozent, demnach liegt die Quote bei Büros mit "nachfragegerechter Ausstattungsqualität" bei nur 5 Prozent. Etwas überraschend aus meiner Sicht berichtet BNP Paribas von einem Engpass im preisgünstigen Bereich zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter in dezentralen Lagen.


    Ergänzend der besagte BNP-Marktbericht in Form der Pressemitteilung:


    Der bereits das ganze Jahr erkennbare Aufwärtstrend des Frankfurter Büromarkts hat sich auch im Schlussquartal fortgesetzt und den Umsatz auf 551.000 m² ansteigen lassen, was einem Zuwachs um 26 % entspricht. Im engeren Marktgebiet (gif) wurden 514.000 m² umgesetzt – hier fiel der Anstieg mit rund einem Drittel noch beeindruckender aus. Mit diesem Ergebnis wurde zum ersten Mal seit vier Jahren wieder die 500.000-m²-Marke geknackt und gleichzeitig der zehnjährige Durchschnitt um 7 % übertroffen. Dies ergibt der Büromarkt-Report 2017, den BNP Paribas Real Estate Mitte Februar veröffentlichen wird.


    Erfreulich ist vor allem, dass die positive Entwicklung von allen Marktsegmenten getragen wurde. Zwar hat die Bedeutung von Großverträgen im Vergleich zu den Vorjahren wieder etwas zugenommen, aber auch im kleinteiligen und mittleren Segment wurden umfangreiche Umsätze registriert“, betont Oliver Barth, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Frankfurter Niederlassungsleiter. Zu den bedeutendsten Abschlüssen zählt die DB Netz AG über 52.000 m² (BGF) in der Büromarktzone Hauptbahnhof sowie eine Anmietung der Europäischen Zentralbank über 17.800 m² im Bankenviertel.


    Erneut wurde mit Abstand am meisten in den vier Büromarktzonen der City umgesetzt, auf die rund die Hälfte (49 %) des Resultats entfällt. Besonders das Bankenviertel sowie die Innenstadt standen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus konnte auch die Nebenlage Eschborn in größerem Umfang (11 %) am Gesamtumsatz partizipieren. Dazu beigetragen haben auch zwei größere Verträge: zum einen von LG Electronics Deutschland über 9.200 m² und zum anderen von SAP über rund 9.000 m². Umsatzanteile über 5 % erzielten daneben noch die Standorte Ostend sowie Niederrad. Alle übrigen Lagen weisen nur relativ geringe Flächenumsätze auf, wobei die ausgeglichene Verteilung als positives Zeichen zu werten ist.


    Starke Nachfrage in allen Größenklassen, Branchen breit gestreut


    Bemerkenswert ist die ausgesprochen homogene Verteilung des Flächenumsatzes über fast alle Größenklassen. Der mit gut 22 % höchste Anteil entfällt auf die mittelgroße Kategorie von 2.000 bis 5.000 m². Nahezu alle übrigen Segmente weisen Umsatzanteile zwischen 12 und 18 % auf und unterstreichen dadurch, dass die Nachfrage auf breitem Fundament steht und nicht auf einzelnen Sondereinflüssen beruht. Größere Verträge über 5.000 m² steuern insgesamt 31,5 % bei und überschreiten damit seit drei Jahren das erste Mal wieder die 30 %-Marke, ohne allerdings den langjährigen Durchschnitt von rund 36 % zu erreichen. Die Beteiligung kleinerer Abschlüsse bis 200 m² liegt mit 4 % im üblichen Rahmen.


    Nachdem 2015 Beratungsgesellschaften Platz eins erobert hatten, müssen sie sich aktuell mit einem Anteil von knapp 17 % wieder mit dem zweiten Rang begnügen. In Führung liegen damit erneut mit knappem Vorsprung Banken und Finanzdienstleister, die auf gut 18 % kommen, womit sie immer noch weit von ihrer Bedeutung vergangener Jahre entfernt sind. Dafür sind andere Branchen in die Bresche gesprungen, was auf ein breites Nachfragespektrum hindeutet. Allein vier weitere Nachfragegruppen erreichen noch zweistellige Umsatzbeiträge: die Branchen Transport und Verkehr (14 %), Informations- und Kommunikationstechnologien (gut 12 %), sonstige Dienstleistungen (11 %) sowie die öffentliche Verwaltung mit knapp 11 %. Alle übrigen Branchen erreichen deutlich geringere Umsatzanteile.


    Leerstandsabbau hält an, Flächen im Bau leicht rückläufig, Spitzenmiete zieht leicht an


    Der seit sieben Jahren zu beobachtende, kontinuierliche Leerstandsabbau hat sich auch 2016 unvermindert fortgesetzt. Im Jahresvergleich reduzierte sich das Leerstandsvolumen um 7,5 % auf aktuell knapp 1,57 Mio. m². Auch das am meisten nachgefragte Segment der modernen Leerstände hat sich, trotz einer Reihe von Baufertigstellungen, um gut 3 % verringert und erreicht 764.000 m². Damit verfügt knapp die Hälfte des Angebots über eine nachfragegerechte Ausstattungsqualität. Größere Leerstände finden sich in der Innenstadt (164.700 m²), in Eschborn (146.700 m²), im Bankenviertel (127.000 m²), in Heddernheim/Mertonviertel (104.400 m²), in Neu-Isenburg (87.000 m²) sowie in der City West (81.700 m²). Die Leerstandsquote ist weiter gesunken und liegt im Gesamtmarkt bei 10,0 %, im engeren Marktgebiet (gif) bei 10,6 %.


    Die Bautätigkeit hat sich in den vergangenen zwölf Monaten auf vergleichbarem Niveau stabilisiert. Mit 283.000 m² liegt sie lediglich gut 1 % niedriger als 2015. Damit verharrt das Volumen auf einem moderaten Niveau, das ein Drittel unter dem Durchschnitt der letzten 15 Jahre liegt. Die dem Vermietungsmarkt hiervon noch zur Verfügung stehenden Flächen haben sich demgegenüber um 21,5 % auf 164.000 m² erhöht, wobei zu berücksichtigen ist, dass sich der Großteil auf wenige Projekte verteilt. Darüber hinaus bleibt anzumerken, dass über die Hälfte der Flächen im Bau (57 %) erst 2018 fertiggestellt werden. Positiv ist außerdem die Tatsache, dass sich der mit Abstand größte Teil der Bautätigkeit in den drei Citylagen Bankenviertel, Westend und Innenstadt abspielt (228.000 m²), also dort, wo regelmäßig auch die höchsten Flächenumsätze generiert werden.


    Nachdem die Spitzenmiete sich über rund drei Jahre stabilisiert hatte, ist sie im Zuge der sehr guten Nachfrage im letzten Quartal 2016 leicht auf 38,50 €/m² gestiegen. Sie kann im Bankenviertel erzielt werden, wohingegen die Höchstmiete im Westend weiterhin bei 37 €/m² anzusetzen ist. Aber auch in einigen anderen Büromarktzonen haben die jeweiligen Top-Mieten in den letzten zwölf Monaten angezogen, etwa die Bereiche Hauptbahnhof, Ostend, Frankfurt Süd/Sachsenhausen oder auch Eschborn. In Abhängigkeit von der Qualität des jeweils zur Verfügung stehenden Angebots sind in einigen Lagen leichte Schwankungen sowohl nach oben als auch nach unten zu beobachten. Grundsätzlich lässt sich aber im Frankfurter Marktgebiet eine leichte Aufwärtstendenz der Mietpreisniveaus konstatieren.


    Perspektiven positiv


    „Auch für 2017 deuten die absehbaren Vorzeichen auf ein erneut gutes bis sehr gutes Jahr auf dem Frankfurter Büromarkt hin. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem das konjunkturelle Umfeld, mit stabilem Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum“, so José Martínez, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Frankfurter Niederlassungsleiter. „Positive Auswirkungen dürfte aber auch die mittlerweile vorhandene Breite der Nachfrage haben, die sich auf ganz unterschiedliche Branchengruppen erstreckt. Und auch die Tatsache, dass sich bereits einige größere Verträge im konkreten Vorlauf befinden, stützt diese Einschätzung. Vor diesem Hintergrund spricht vieles dafür, dass auch 2017 ein Flächenumsatz von über 500.000 m² erzielt werden kann, wobei mögliche positive Effekte aufgrund einer Konkretisierung des Brexit noch nicht berücksichtigt sind. Der Leerstandsabbau wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen, sodass sich die Leerstandsquote in den nächsten Quartalen das erste Mal seit 15 Jahren wieder im einstelligen Prozentbereich bewegen dürfte. Aufgrund dieser Entwicklungen ist auch ein weiterer moderater Anstieg der Spitzenmiete nicht unwahrscheinlich.“

  • 1.550 qm im Eurotheum vermietet

    Commerz Real hat laut Bericht im Immobilienmanager nach der Ausrichtung auf ein Mehrmieterkonzept (multi-tenant) nach Auszug der EZB etwa 1.550 qm Bürofläche im Eurotheum vermietet:

    • Davon ca. 1.300 qm für 12 Jahre an die Wirtschaftskanzlei Squire Patton Boggs (USA), die vorauss. im Sommer 2017 mit RA´s, Stb`s und Attorneys at law Büroraüme im 8. und 9. OG beziehen und damit ihre flächenmäßige Präsenz in Frankfurt nahezu verdoppeln!
    • Bereits ab Frühjahr 2017 hat Aegon Asset Management 250qm angemietet. Die int. Investmentgesellschaft mit Sitz in Den Haag wird ihr Deutschlandbüro im 17.OG einrichten.


    Damit ist das Eurotheum bereits wieder zu 44% vermietet.

  • Deutsche Bank plant Fintech-Hub an der Hanauer

    Dass die Deutsche Bank das derzeit noch von Fiat Chrysler Automobiles genutzte Bürogebäude Hanauer Landstraße 176 übernehmen wird, das steht bereits in Beitrag #690. In der damaligen Meldung hieß es allerdings, dass die Flächen von der IT-Sparte der Bank genutzt werden sollen.


    Das ist wohl nicht ganz zutreffend, denn TD hat herausgefunden, dass die Deutsche Bank an dieser Stelle einen Fintech-Hub eröffnen möchte. Nach Angaben aus der Planungsphase verfügt die Hanauer Landstraße 176 (wohl inkl. 2. BA) über 14.000 m² Bruttogeschossfläche, Raum für etwa 350 Mitarbeiter. Die Deutsche Bank geht die Sache also offenbar groß an, während der bereits 2016 eröffnete Fintech-Hub der Deutschen Börse in einem Bornheimer Hinterhaus gerade einmal 14 Arbeitsplätze bietet (Q).

  • Der Fintech-Hub der Deutschen Börse befindet sich im Sandweg 94, Haus C, d.h. auf der östlichen Seite des Sandwegs und damit im Ostend, nicht in Bornheim.

  • Updates aus dem Frankfurter Immobilienmarkt [19.01.2017]

    Zusammengefasst ein paar Neuigkeiten aus dem Frankfurter Immobilienmarkt seit dem letzten Update:


    • Fosun kauft das Bürohaus Theodor-Heuss-Allee 44 (ehemaliges Händlerzentrum der Dresdner Bank) für ca. 50 Millionen Euro. Das Objekt hat ca. 34.000qm Bürofläche (Das Deal-Magazin spricht von nur 30.300qm) und soll mit Baubeginn in diesem Jahr revitalisiert werden. Die Fertigstellung ist für 2018 geplant. (Quelle: Thomas Daily).
    • Ein Büroobjekt mit 5.816qm Gesamtmietfläche wurde in der Darmstädter Landstraße 116 veräußert. Das 2003 errichtete Gebäude ist die vollständig vermietet, u.a. an Amadeus Fire und Svenska Handelsbanken. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Die Société Générale verlängert Ihren Mietvertrag über 7.000qm im 127m hohen Garden Tower um weitere zehn Jahre. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Das neue Bürogebäude T8 an der Taunusanlage wurde mit LEED in Platin zertifiziert. (Quelle: Deal-Magazin)
  • Die Stadt als Marktteilnehmer

    Auch die Stadt Frankfur tritt durch An- und Verkäufe von Grundstücken regelmäßig als Mitspieler im Immobilienmarkt auf. Ende letzten Jahres wollte die Römerfraktion "FRAKTION" es genauer wissen und gab in einer Anfrage an den Magistrat einige Fragen zum Verhältnis zwischen An- und Verkäufen von 2014 bis 2016, ihrem finanziellen Wert, der Flächengröße und zu Vertragspartnern ein. Die Antwort wurde letzte Woche in Bericht B22/2017 (PDF) veröffentlicht:



    Der Bericht selbst bewertet die Flächenbilanz positiv: Die Stadt habe eine Steigerung des kommunalen Grundeigentums um 68.620 m² bei gleichzeitig deutlich positivem Kaufpreissaldo erreichen können.

  • Updates aus dem Frankfurter Immobilienmarkt [07.02.2017]

    Zusammengefasst ein paar Neuigkeiten aus dem Frankfurter Immobilienmarkt seit dem letzten Update:

    • Das Bürohaus Junghofstraße 13-15 wurde von der Shaftesbury Asset Management Group gekauft. Das Gebäude hat 5.150qm, 904qm Lagerfläche und 18 Parkplätze und ist derzeit exklusiv an Morgan Stanley vermietet. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Das Planungs- und Beratungsunternehmen Arup mietet im Mayfahrt Quartier ca. 1.200qm Bürofläche. Man zieht dabei vsl. die Standorte an der Eschersheimer Landstraße 6 und der Bockenheimer Landstraße 97-99 zusammen und vergrößert sich gleichzeitig. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Adesso mietet 2.700qm im Herriot's in der Herriottstraße 1 in Niederrad. Auch hier vergrößert man sich und verlässt in dem Zuge die Räumlichkeiten in der Speicherstraße 49-51 im Westhafen. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Engel & Völkers mietet 345qm Bürofläche im Eurotheum für fünf Jahre. An den bestehenden Standorten in Frankfurt wird sich hier nichts ändern. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Design Offices mietet 4.500qm Bürofläche und 400qm Lagerfläche im "Upper Westend Carree" an der Gervinusstraße 17. Der dortige Gebäudeteil mit 6 Etagen wird komplett übernommen. Der Mietvertrag dauert 16 Jahre. Damit ist das Upper Westend Carree nun vollvermietet. (Quelle: Thomas Daily)
  • Updates aus dem Frankfurter Immobilienmarkt [16.02.2017]

    Zusammengefasst ein paar Neuigkeiten aus dem Frankfurter Immobilienmarkt seit dem letzten Update:

    • Das Bürohaus Mainzer Landstraße 61 wurde an einen institutionellen Investor verkauft. Das Objekt hat 6.300qm Bürofläche auf sieben Stockwerken. Ankermieter ist die State Bank of India. (Quelle: Thomas Daily)
    • Der Finanzdienstleister Scope belegt nun zwei Etagen im Eurotheum (Neue Mainzer Straße 66-68 und erweitert dadurch seine Flächen in Frankfurt deutlich. Unter anderem werden am Standort auch Mitarbeiter von FERI tätig sein, die vorher in Bad Homburg stationiert waren. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Work Republic mietet ca. 520qm Bürofläche im Bürohaus an der Alten Oper (BAO) in der Neuen Mainzer Straße 65–79. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Ebenfalls in besagtem Bürohaus verlängert und expandiert die Anwaltskanzlei Herbert Smith Freehills und belegt nun 3.400qm Bürofläche. Damit liegt die Leerstandsquote im BAO unter 10%. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Executive Channel Network verlässt den Skyper und zieht in größere Räumlichkeiten im Tetragon an der Mainzer Landstraße 51. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Der evangelische Regionalverband Frankfurt mietet ca. 1.000qm Bürofläche im Mertonviertel (Olof-Palme-Straße 17), da die bisherigen Räumlichkeiten an der Eschersheimer Landstraße 567 demnächst saniert werden. (Quelle: Deal-Magazin)
  • Updates aus dem Frankfurter Immobilienmarkt [28.02.2017]

    Zusammengefasst ein paar Neuigkeiten aus dem Frankfurter Immobilienmarkt seit dem letzten Update:

    • Die LBBW hat das Bürogebäude Signaris in der Mainzer Landstraße 35-37 erworben. Der Kaufpreis ist nicht bekannt, dürfte aber über dem 2013 vom alten Inhaber BNP Paribas gezahlten Preis von 65 Mio. € liegen. Das Gebäude hat ca. 14.000qm Bürofläche und ist voll vermietet. (Quelle: Thomas Daily und Deal-Magazin)
    • Ein Hersteller von Titan und Titanlegierungen mietet auf dem Grundstück Hanauer Landstraße 485 (neben Hornbach) ca. 6.000qm Hallenfläche und ca. 500qm Bürofläche. (Quelle: Deal-Magazin)
  • Updates aus dem Frankfurter Immobilienmarkt [15.03.2017]

    Zusammengefasst ein paar Neuigkeiten aus dem Frankfurter Immobilienmarkt seit dem letzten Update. Es gab diesmal einige "Brummer":

    • Das Mobile Commerce-Unternehmen Shopgate mietet 800qm in der Stephanstraße 14-16. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Aberdeen Asset Management kauft das Bürogebäude Bockenheimer Landstraße 25 mit einer Gesamtmietfläche von 9.320qm und 61 Tiefgaragen-Stellplätze. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Ebenfalls Aberdeen Asset Management kauft das Bürogebäude "Frankfurt Central" mit der Adresse Am Hauptbahnhof 18. Das Gebäude stammt aus den 1970er Jahren und wurde 2009-2010 unter der Ägide von IVG und Christoph Mäckler saniert und modernisiert. Hauptmieter ist die Hessische Landesbahn. Das Gebäude hat 9.000qm Büro- und 1.000qm Einzelhandelsfläche sowie eine Tiefgarage mit 153 Pkw-Stellplätzen. (Quelle: Deal-Magazin)
    • Die EZB mietet weitere 6.750qm Bürofläche im Japan-Center und ist damit der alleinige Mieter des Hochhauses mit ca. 26.900qm Gesamtmietfläche. Die EZB nutzt davon ca. 93%. Der Rest wird gastronomisch genutzt. Das Gebäude war im Herbst 2016 innen modernisiert worden. (Quelle: Thomas Daily)
    • Im Bürogebäude Kastor am Platz der Einheit 1 wurden weitere 2.300qm Büro- und Nebenflächen vermietet. Damit ist das Gebäude nun zu gut 90% vermietet. (Quelle: Deal-Magazin)
    • In Eschborn mietet LG Displays ca. 1.400qm in der ehemaligen Vodafone-Zentrale in der Alfred-Herrhausen-Allee an. Damit belegt LG jetzt insgesamt ca. 10.900qm und mehr als ein Viertel des Gebäudes. (Quelle: Deal-Magazin)

    Einmal editiert, zuletzt von sipaq () aus folgendem Grund: Eschborner Anmietung hinzugefügt

  • EZB im Japan-Center.

    sipaq


    wenn die EZB mittlerweile auch fast das ganze Japan-Center belegt (*sehr erfreulich*) dann dürfte der EZB-Neubau mittlerweile für die ganze EZB schon zu klein sein (war ursprünglich auf rund 2800 Mitarbeiter ausgelegt).
    Dann liegt die Frage nahe: Wann (nicht "vielleicht") wird die EZB ihr neues Quartier vergrössern ?!


    Ich hätte da folgende Idee:
    Warum nicht versuchen, das sog. "Honsell-Dreieck" der EZB als Erweiterungsfläche andienen ? Wenn ich recht informiert bin, steht derzeit nur der Bereich östlich der Honsellstrasse kurz vor dem Wohnungs-Baubeginn. Westlich der Honsellstrasse gibt es angeblich planerische Verzögerungen.
    Dem Bauträger wird es herzlich egal sein, ob er baut oder das Grundstück einfach weiterveräussert (natürlich zu einem "guten Preis"). Aber für die EZB wäre es die IDEALE Fläche zur Erweiterung - und "Geld" hat die EZB bekanntlich genug. Ein "anständiges" Hochhaus (so ca. 100 bis 130 Meter) liesse sich dort sicher realisieren mit ordentlich Grünfläche drumherum. Das könnte zusammen mit dem bestehenden EZB-Neubau ein kleines "Euro-Cluster" werden ohne die Landmark-Wirkung des bestehenden Hochhauses zu reduzieren.


    Ist das jetzt völliger Unsinn, was ich hier träume ?!

  • ^ Im Japan-Center sitzt die EZB-Bankenaufsicht, die nach den Statuten personell, räumlich und organisatorisch von der EZB-Geldpolitik zu trennen ist. Insofern ist die Anmietung des Japan-Centers nicht Ausdruck von "zu klein", sondern ein Zeichen für die Befolgung des Trennungsgebots.

  • tunnelklick


    Danke !
    Das mit der "Bankenaufsicht" war mir so nicht bewusst.


    Und dennoch: Ob jetzt ca. 1km Luftlinie oder ein dicker Bahndamm dazwischen liegt: In beiden Fällen könnte man das "Trennungsgebot" doch als gewahrt sehen oder zumindest dahingehend argumentieren ... .


    Es wird sicherlich andere (gewichtigere ?) Gründe geben, weshalb mein Gedanke noch nicht von anderer Seite vorgebracht wurde ?

  • Updates aus dem Frankfurter Immobilienmarkt [11.04.2017]

    Zusammengefasst ein paar Neuigkeiten aus dem Frankfurter Immobilienmarkt seit dem letzten Update.

    • Trinseo hat ca. 1.500qm Bürofläche im "Kö-Campus" in Eschborn (Straße 10-12) angemietet. Damit liegt der Vermietungsstand für beide Gebäude jetzt bei ca. 40%. [Quelle: Thomas Daily]
    • Das IT-Unternehmen Rosenberger OSI hat vor kurzem einen Mietvertrag über ca. 400qm Bürofläche abgeschlossen. [Quelle: Deal-Magazin]
    • Der Energieanbieter Goldgas neue Flächen (ca. 1.800qm) in Eschborn in der Ginnheimer Straße 2-6. [Quelle: Deal-Magazin]
    • Der Co-Working-Anbieter Wework mietet ca. 5.000qm Bürofläche im Junghof (Neue Rothofstraße). [Quelle: Thomas Daily]
    • QuintilesIMS mietet 6.500qm Bürofläche im Main-Airport-Center (MAC) in Frankfurt gemietet. Im Gegenzug wird man aus den Räumlichkeiten an der Darmstädter Landstraße 108 ausziehen. [Quelle: Thomas Daily]
    • Main Incubator wird Hauptmieter im "The Spot" in der Mainzer Landstraße 33a. Das Bürohaus mit ca. 3.200qm wird an Fintechs untervermietet. Direkt einziehen werden Ginmon (400qm) und Billwerk, der Wachstumskapitalgeber Digital+Partners, das Frankfurter Büro von Clairfield International sowie der Co-Working-Anbieter Beehive. [Quelle: Thomas Daily]
    • Die Wirtschaftskanzlei bezieht die 35. Etage des TaunusTurms. [Quelle: Deal-Magazin]
    • Willis Towers Watson mietet 3.400qm Bürofläche im „Westend Sky“ in der Ulmenstraße 30. Hierbei werden die Flächen von Towers Watson und Willis in Frankfurt nach der Fusion zusammengelegt. [Quelle: Deal-Magazin]
    • LaSalle Investment Management hat das „Solo-West“ in der Guiollettstraße erworben. Die Büroimmobilie verfügt über eine Mietfläche von ca. 5.800qm und ist derzeit zu 65% vermietet. [Quelle: Deal-Magazin]
  • Bis auf 3 Wohnungen....

    Wie die FR am 16.4. berichtete, sind von den 209 Wohnungen nur noch drei, je eine in den Stockwerken 15, 16 und 19 zu verkaufen. D.h., dass nun alle 4 Wohnungen im Fass auch verkauft sind. Der Bezug soll im Sommer beginnen. (Quelle)


    -----------------
    Mod: Verschoben, bezieht sich auf den Henninger Turm.

  • Gutleutstraße 330 - 332

    Am Montag den 30. Mai findet die Zwangsversteigerung der Industriebrache in der Gutleutstraße 330 - 332 statt, wie die FNP berichtete. Demnach soll das illegal bewohnte Gelände schon geräumt sein. Der Wert des 13.000 m² großen Geländes wurde auf 3,7 Millionen € vom Amtsgericht festgesetzt.