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.... und es wird kein Hindernis bei der geplanten Neuentwicklung des Lurgihaus-Geländes. Gut!
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.... und es wird kein Hindernis bei der geplanten Neuentwicklung des Lurgihaus-Geländes. Gut!
4-fach gute Entscheidung für Frankfurt:
1. Die Buba bleibt für die Übergangszeit im Stadtgebiet (was ja ursprünglich nicht sicher war).
2. Es wird kein neuer Turm für Anwerbungen "geopfert", wie bei einem Einzug in den Marienturm. Dort wünsche ich mir einen Bankneuzugang oder Anwaltskanzlei "after Brexit", die dort auch längerfristig (>10 Jahre verbleibt).
3. Das FBC wird saniert und ist wieder 7-10 Jahre vom Markt.
4. Die Buba-Mitarbeiter gewöhnen sich an die schöne Aussicht im Turm und wollen am alten Standort (oder doch iwo in der City) auch in einem HH arbeiten...
Hier noch die offizielle Pressemitteilung des Bundesbank: https://www.bundesbank.de/Reda…_28_ausweichquartier.html
Was mich etwas irritiert, sind die "mehr als 40.000 qm", von denen dort die Rede ist. Das FBC umfasst afaik rund 47.000 qm. Also scheint die Bundesbank es nicht komplett in die Nutzung zu nehmen.
Was die schnöde kaufmännische Seite des Immobilien-Zirkusses derzeit ganz schön in Wallung versetzt: In Frankfurt ist der bislang möglicherweise größte Einzelverkauf eines Objekts hierzulande für 2017 abgeschlossen worden.
Das Sparkassen-Fondshaus Deka hat den Tower 185, Friedrich-Ebert-Anlage 35-38, von CA Immo und zwei Pensionsgesellschaften gekauft. Dafür waren 775 Mio. Euro fällig. Das Objekt ist derzeit zu rund 90% vermietet, mit PricewaterhouseCoopers als mit Abstand größtem Hauptmieter. Deka will das Asset in die offenen Immobilienfonds Deka-ImmobilienEuropa, WestInvest InterSelect, Deka-ImmobilienGlobal und das auf institutionelle Anleger ausgerichtete Sondervermögen WestInvest ImmoValue einbringen.
Weitere Informationen dazu gibt es in der Immobilien Zeitung.
Es tut sich weiterhin viel am Frankfurter Immobilienmarkt, vor allem jetzt kurz vor Jahresende werden offensichtlich noch einige Deals abgeschlossen. Anbei die Übersicht über die Neuigkeiten, die sich noch nicht den einzelnen Fach-Threads niedergeschlagen haben:
Das Journal Frankfurt berichtet, dass das Japan Center verkauft wurde. GEG hat das Hochhaus von Commerz Real für 280 Mio. € erworben, die das Hochhaus im Jahr 2002 erworben hatte. Das Haus ist aktuell zu einem Großteil an die EZB vermietet, die ca. 2/3 der Bürofläche belegt. In den vergangenen 15 Monaten wurde das Hochhaus bereits technisch modernisiert.
Gleich fünf weitere Etagen (6.500 qm) im Omniturm sind nun belegt. Die Anwaltskanzlei Hogan Lovells International LLP hat einen Mietvertrag abgeschlossen. Mit Morgan Stanley und kleineren Mietern beträgt die Vorvermietungsquote im Büroteil damit fast 40%. Das ist ordentlich, wenn man bedenkt, dass vom Rohbau gerade einmal ein paar Etagen gebaut sind. (Q) Derzeit befindet sich die Frankfurt-Niederlassung der internationalen Kanzlei im Metzler-Gebäude an der Untermainanlage 1.
Jones Lang LaSalle (JLL) hat einen Jahresrückblick über den Frankfurter Immobilienmarkt veröffentlicht, über den auch die FAZ berichtet. Anbei eine Kurzzusammenfassung:
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In dem FAZ-Artikel ist mir eine Passage aufgefallen, die mMn noch erwähnt werden sollte:
Der dort zitierte Herr Kullmann von JLL wünsche (auch) mehr Büro-Häuser, die zu einem Durchschnittspreis vermietet werden können. Nach seiner Ansicht hätten auch weniger zentrale Lagen wie das Mertonviertel und der Kaiserlei eine Zukunft.
Das sehe ich (in der grundsätzlichen Tendenz) auch so. Ich denke, dass dieser Umstand bei der neuen HHR-Planung mit zu bedenken ist. Qualitativ gute, attraktive Büroneubauten abseits der derzeitigen Kernbereiche haben mit Sicherheit Potenzial.
Es tut sich weiterhin viel am Frankfurter Immobilienmarkt. Anbei die Übersicht über die Neuigkeiten, die sich noch nicht den einzelnen Fach-Threads niedergeschlagen haben:
Im Bürohaus "Atricom", Lyoner Straße 15, hat DB Schenker Deutschland 9.500 m² Bürofläche angemietet. Die Logistiksparte der Deutschen Bahn wird im zweiten Quartal 2018 mit rund 500 Mitarbeitern einziehen.
Das Atricom verfügt über insgesamt 45.000 m² Mietfläche und ist damit eines der größten Bürohäuser in Niederrad. Aktuell wird das Gebäude modernisiert, schreibt die IZ hier. Die Vermietungsquote liegt nun bei 75%.
Es tut sich weiterhin viel am Frankfurter Immobilienmarkt. Anbei die Übersicht über die Neuigkeiten, die sich noch nicht den einzelnen Fach-Threads niedergeschlagen haben:
Das Pharmaunternehmen Mundipharma zieht zum 1.8.2018 mit Vertrieb und Marketing (90 interne Mitarbeiter + 90 Außendienst) von Limburg nach Frankfurt/ Gateway-Gardens. Die Forschung geht nach Cambridge, die Produktion übernehmen Externe. Welches Gebäude es wird wurde noch nicht bekannt gegeben. http://www.nnp.de/lokales/limb…undipharma;art680,2915014
Für satte 500 Mio. Euro soll die Luxemburger Aroundtown (Web, Wiki) das Behördenzentrum Gutleut erworben haben. Verkäufer sei der geschlossene Immobilienfond Wealthcap, geholfen habe JLL. Offiziell ist der Deal noch nicht, TD habe die Information jedoch aus dem Kreis der Beteiligten.
Zum Gebäudeensemble gehört sowohl die Gutleutkaserne an der Gutleutstraße als auch der markante postmoderne Komplex von 1993 (Architekt: Peter Scheele, Dortmund) südlich des Hauptbahnhof-Gleisstrangs mit den bunten Hüten auf dem Dach. Insgesamt betrage die Mietfläche 83.167 Quadratmeter, der Mietvertrag mit der Stadt (Finanzämter, Arbeitsgericht etc.) laufe noch bis 2034. 2013 lief zuletzt eine umfassende Fassadensanierung, siehe hier. Hier eine Ansicht von Westen in Richtung Innenstadt:
Bild: epizentrum (11/2016)
Nach meinen Informationen ist der Kaufvertrag bereits unterschrieben, allerdings ganz frisch. Außerdem soll der Betrag knapp unter 500 Mio. Euro liegen. Auf jeden Fall aber ist der Gesamtmieter nicht die Stadt, sondern das Land Hessen, das das Objekt 2004 an Wealthcap verkauft und dann zurückgemietet hatte.
Es tut sich weiterhin viel am erweiterten Frankfurter Immobilienmarkt (inkl. Offenbach und Eschborn). Anbei die Übersicht über die Neuigkeiten, die sich noch nicht den einzelnen Fach-Threads niedergeschlagen haben:
Eine Großanmietung gibt es auf dem ehemaligen Neckermann-Areal zu vermelden.
Crytek wird aus seinem Standort im "Westend Carree" (Grüneburgweg 16-18) ausziehen und 4.400qm (entspricht den oberen beiden Etagen) im Bürogebäude an der Hanauer Landstraße 360 mieten.
Quelle: Deal-Magazin und Thomas Daily
Innerhalb eines Jahres sank die Leerstandsquote um 2,4%. Nach Angaben von NAI apollo stehen im Marktgebiet Frankfurt nur noch 916.000 m² Bürofläche zur kurzfristigen Anmietung bereit, was einer Leerstandsquote von 8,0% entspricht.
Für 2018 erwartet das Immobilienberatungsunternehmen einen weit überdurchschnittlichen Büroflächenumsatz. Die Prognose wird durch hohe Umsätze im ersten Quartal 2018 sowie weitere sich in Verhandlung befindliche Großabschlüsse gestützt. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 178 Abschlüsse gezählt (+8,5% zum Vorjahreswert) bei einem Flächenumsatz von 136.800 m² (+9,9%). Das Ergebnis liegt 41,1% über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre.
FM Global mietet eine Fläche von 8.000qm im Büroturm T8 (Taunusanlage und verlässt dadurch seinen Standort im "EL 55" (Eschersheimer Landstraße 55). Damit belegt FM Global knapp 30% der knapp 30.000qm Mietfläche und gesellt sich zu anderen Mietern, wie z.B. der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz.
Schon vor einem Monat hat die Stadt Zahlen zu den Baufertigstellungen und Baugenehmigungen in 2017 verkündet. Die FNP berichtete darüber. Jetzt komme ich leider erst dazu das zusammenzufassen: