Autofreie Friedrichstraße und Fußgängerzonen: Pro und Contra

  • ^ Das stimmt so nicht. Die Mall hatte schon immer einigen Leerstand. Die Zwischenebene im Pei-Bau, früher als Restaurant gedacht, hat niemals eröffnet.

    Das Department im selben Block ist frühzeitig ausgezogen. Ebenso Gucci und andere. Eine Luxusstrasse mit drei H&M Filialen ist nun wirklich kein Ausdruck für eine angedachte Luxusmeile. Und da muss man auch nicht zwangsläufig mit dem Auto vorfahren. Völlig absurd. Nein, die Friedrichstraße hatte ein kurzzeitige Hoch, und danach ging es rapide bergab. Das lag nur zum Teil am U-Bahnbau.

    Dieser Abschnitt war von Anfang an fehlkonzipiert. Und der Säulenheilige Stimmann hat da ein gewaltigen Anteil dran. Das hat nun überhaupt nichts mit Sozialneid zu tun. Eine unbewiesene Unterstellung.

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  • Lange bevor ich nach Berlin gezogen bin war bei Verwandtschaftsbesuchen immer die Friedrichstrasse der für mich beeindruckendste Teil Berlins: Dicht, Urban, Mondän, Abwechslungsreich, mit in ihrer Gesamtheit beeindruckender (!) und absolut gelungener Architektur und tollem Einzelhandel, der auch einzigartig war und in meiner Heimatstadt München so nicht zu finden. Dazu der Nimbus des alten Berlins, eines deutschen Broadways, mit Friedrichstadtpalast und Admiralspalast.

    Während UdL damals im nichts endete, der Leipziger Platz ein riesiges Loch mitten in der Stadt war, und der Kudamm auch zu zerstückelt rüberkam, war die Friedrichstrasse für mich ein Stück deutsche Großstadt wie ich sie noch nicht anderswo erlebt hatte.

    Bis heute liebe ich die hervorragenden Galeries Lafayettes deutlich mehr als das komplizierte, volle KaDeWe, und solange es noch ging nahm ich immer mit dem Auto den Umweg Friedrichstrasse/UdL für die schöne Aussicht.


    Das tragische an der heutigen Situation ist die Wirtschaftsfreundlichkeit oder Naivität der Regierenden in Kombination mit einmalig ungünstigen äußeren Umständen. Ich hoffe sehr es geht wieder aufwärts bevor zu viele Läden für immer weg sind, es dauert erheblich länger so eine Straße wieder zu etablieren als sie kaputt zu machen.

  • So stellt sich die Senatsverwaltung die "neue" Flaniermeile Friedrichstraße vor (Wobei Meile etwas übertrieben ist, es geht gerade mal um 600 Meter):



    Simulation: SenUVK


    ...und diese Bilder sollen den Zustand mit Autos zeigen:




    Fotos: Rühmeier für SenUVK


    Morgenpost und Tagesspiegel berichten.

  • ....bis vor wenigen Jahren nannte man das "Fussgängerzone". Bis vor wenigen Jahren war man sich auch einig, dass Fussgängerzonen in der Regel ausgesprochen antiurban wirken - zum Beispiel der oft gewünschten Nutzungsmischung entgegenstehen. Würde mich total wundern, wenn sich die Datenlage hier geändert hätte. Um Symbolpolitik im Hinblick auf Verkehrswende inszenieren zu können, ist offenbar sogar ein Rückgriff auf 70er-Jahre Spiessigkeit aus dem damaligen Westdeutschland möglich. Sehr wundersam.


    Urbane, metropolenhafte Strassen gibt es in Berlin auch. Also: 1. hohe Nutzungs-Dynamik in den Erdgeschossen, 2. neue, gar experimentelle, Konzepte in der Erdgeschossen, 3. kleinteilige Verbindung von Wohnen, Gewerbe, Einzelhandel, Gastro, Kunst, Kultur... Aber die Strassen haben alle auch einen Verkehrsmix und eine hohe Verkehrsbelastung. Man denke an die Torstrasse, die Kantstrasse, die Potsdamer Strasse oder die Karl-Marxstrasse. Leider nicht mehr der Ku'damm. Aber eben auf keinen Fall die Fussgängerzone in der Wilmersdorfer. Gerade die Kantrasse könnte mE ein Vorbild sein. Nach Einführung des Radstreifens eine gute Mischung der Verkehrsträger, der (überwiegend kleinteiligen) Nutzungen in den Erdgeschossen, Obergeschossen und Hinterhöfen.

  • Abgesehen von vielleicht der westlichen Torstraße, kommt es mir so vor, als ob alle vier benannten Straßen einen deutlich breiteren Querschnitt und vor allem breitere Fußgängerwege als der betroffen Abschnitt in der Friedrichstraße haben. Ich glaube, dass deshalb die 1:1 Übertragung der dortigen Konzepte wenig aussichtsreich ist.


    Im Gegenteil zeigt der Vergleich vielleicht sogar ein Problem der Friedrichstraße mit den eher engen Bürgersteigen. Ich denke, dass man irgendwie eine Mindestfläche an Fußgängerplatz braucht, um entspanntes Laufen neben Außengastro zu ermöglichen.

  • Ich denke auch. Das A und O sind Außengastronomie und die Öffnung der Läden in den Friedrichstadtpassagen nach außen. Vielleicht sogar ein großzügigerer Eingangsbereich, so dass Innen und Außen verschmelzen. Ich habe auch beim Alexa oder der Mall of Berlin nie verstanden, warum die sich nach außen so abschotten, obwohl es z.T. Schaufenster (verklebt) und Türen (abgeschlossen) gibt.


    Fußgängerzonen funktionieren in vielen Städten. Man muss sie nur entsprechend gestalten.

  • Ich finde es bedauerlich, dass man in Deutschland nicht die Idee der Begegnungszone vorantreibt. In der Bergmannstraße wurde das ja auf dilettantische Art einmal versucht, aber nicht zu Ende gedacht.

    Die Vorstellung, hier einen gemeinsamen Straßenraum zu haben, der sich dynamisch auch verändern kann, fände ich sehr reizvoll. Aktuell ist für keinen ausreichenden Platz.

  • Oranien Das ist selbstverständlich immer noch eine Fußgängerzone, im Falle einer entsprechenden Umsetzung allerdings sicherlich eine der gepflegteren und gediegeneren der Stadt. Von daher finde ich die Bezeichnung jetzt auch nicht völlig überzogen. Ich halte das Konzept auch weder für veraltet noch für anti-urban. Aus Fußgängerperspektive würde ich so einen Stadtraum jedenfalls stets vorziehen und dankbar annehmen. Wenn es dann noch genügend (sowie ggf. variierende) Sitzgelegenheiten, etwas Grün und eventuell sogar wie hier geplant bewegtes Wasser gibt, finde ich das im Grunde schon perfekt.


    Das steht und fällt natürlich immer auch mit den Angeboten vor Ort (gemütliche Bistros und Restaurants, Geschäfte mit vernünftiger Bedienung usw). Doch bei sehr hoher Aufenthaltsqualität des Standorts ist es schon fahrlässig, es als Geschäft dann selbst komplett falsch zu machen (anders herum ist es schon deutlich anspruchsvoller).

  • Die Friedrichstraße berührt Moabit? Wäre mir neu.

    Stimmt.
    Gemeint habe ich den Wedding und von dort aus den Straßenstrang Müllerstraße - Chausseestraße - Friedrichstraße.
    Ich bitte um Entschuldigung. ?(

  • Ich würde den Autoverkehr zulassen, die Parkspur streichen.

    Ich bin bei Fußgängerzonen sehr skeptisch, das ist wirklich spiessig und kontraproduktiv. Und so wie das dann umgesetzt wird, das eh Jahre dauern wird, und so wie auf den Bildern, da passt nix zusammen. Ausserdem soll die Friedrichstrasse keine Billigmeile werden.

    Anstatt des Senats sollten die ganzen Anrainergeschäfte mal sagen wie sie sich das vorstellen. Mich wundert es eh, daß Galerie Lafayette noch nicht weg ist. DIe sind quasi das Ankergeschäft ohne die es extrem schwierig wird.


    Begegnungszone wie Bergmannstrasse passt gar nicht denke ich, ist ja kein Wohngebiet wie in Kreuzberg, abgesehen davon ist das Konzept einfach nur Quatsch. Mich nervt sowas wenn ich mir dem Auto unterwegs bin und genauso wenn ich zu Fuß laufe. Da will man es allen recht machen und erreicht nur dass niemand happy ist

  • Über Jahrzehnte war ich der Auffassung, dass Fußgängerzonen in Einkaufsstraßen provinziell und überkommen sind und dass Berlin froh ist nur eine davon in der Peripherie zu haben, die genau den Abschreckungswert hat, wie die vielen Beispiele in Westdeutschland. Von der Friedrichstraße dachte ich, dass sie mit ihrem moderaten Autoverkehr und ihrem dichten, geraden, baumlosen, durchaus weltstädtischen Charakter ziemlich gelungen ist. Und nun das, ein Revival der Provinzialität, eine Berliner Zeil, Berlin wird zu Bottrop, zu Paderborn, zu Bielefeld. Eine fatale Fehlentscheidung aus mangelhafter ästhetischer Bildung. Die Rache der Sozialdemokraten 😵‍💫.


    Ein Grund weniger in die Mitte der Hauptstadt zu fahren.


    Fußgängerzone in Einkaufsstraßen: unbedingt nein.

    Auf der Museumsinsel oder in historischen Kiezen, wie es -ziemlich Verkommen- das Nikolaiviertel ist, da kann man drüber nachdenken.

  • Ich finde das Foto mit den Autos irgendwie ansprechender, entspricht einfach mehr dieser "Straße". Das wird ein trauriger Ort, eine Bespaßungszone für die Ewig-Infantilen unter uns.


    Sorry, aber das ist doch jetzt kompletter Unsinn. Ist es nicht viel eher infantil, Geschäftsstraßen wie die Friedrichstraße aber auch andere genannte Beispiele wie die Karl-Marx-Straße mit Protzkarren rauf und runter zu kutschieren (von der schrillen Proll-Variante bis hin zur etwas dezenteren und kultivierteren Form - letztlich kein großer Unterschied)? Mein Vater mit Ü70 ist übrigens Zeit seines Lebens ein Auto-Narr, aber auch er fährt inzwischen seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem Auto in der Innenstadt herum. Gerade mit den Jahren reifte in ihm irgendwann die Erkenntnis, dass Autofahren und Innenstadt nicht wirklich zusammen passen, zumal er mit der BVG günstiger, stressfreier und teilweise sogar schneller oder zumindest ähnlich schnell ans Ziel kommt (zumal wenn man Staus und Parkplatzsuche einrechnet). Im Frankreichurlaub haben wir auch mal das Auto in der Normandie stehen lassen und waren in nur ein paar Stunden mitten in der Pariser Innenstadt, sind dort mit Kleinkind im Buggy alles bequem gelaufen und dazu einmal Bus gefahren. Highlight war, wie ein dicker, langer 7er BMW (nach mehreren Runden um den Block) beim Einparken hinten und vorne die parkenden Autos einige Zentimeter wegschieben musste, um mit Mühe und Not genügend Platz zu finden. Wenn man sich das nicht gibt, ist man wohl ein infantiler Zeitgenosse und verpasst das Beste am urbanen Leben...


    Und ich kenne die Gegend um die Friedrichstraße gut. Früher war ich mit meinem Vater in den Niederlassungen der Automobilfirmen (welch Ironie) und heute besuche ich gelegentlich die Schulbuchverlage. Eine Friedrichstraße ohne den ganzen Verkehr und die Enge fände ich persönlich alles andere als traurig. Und die Geschäftsleute und sonstigen Anlieger kommen auch anders ans Ziel. Wie gesagt: London und Paris gehen einen ähnlichen Weg - und die gelten jetzt nicht gerade als reine Partystädte im Dauerbespaßungsmodus. Im Unterschied zu Berlin sind das richtig fette Business-Zentren.


    Rotes Rathaus Was hast Du gegen die Zeil? Ich finde die jetzt nicht gerade provinziell oder gar abschreckend. Eher ist sie mE ein wenig Opfer ihres Erfolgs, weil sie zu gut angenommen wird. Zumindest war das vor Corona noch so. Wie es aktuell aussieht, weiß ich jetzt auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 ()

  • ... was der Strasse fehlt ist Kultur. Kleine Theater, Bühnen, Varietés, Galerien, spleenige Bars, ein bisschen verrucht, viel Berlin.

    Nur mit irgendwelchen Filialen und spseudochick holt man keinen Besucher mehr speziell in diese so traditionreiche Strasse. Ein bisschen mehr Besinnung auf den Vorkriegsmix kann nicht schaden, dann braucht man auch keine Begegnungszone und blöde Pflanzkübel.

  • Ich habe einige Jahre in Frankfurt gelebt und mag es bis heute sehr. Nicht aber die Zeil, die eine wahrhaft hässliche Fußgängerzone ist. Genau wie in Berlin die Wilmersdorfer, die übrigens im Norden, wo sie keine Fußgängerzone ist, viel schöner daher kommt.

    Mehrspurige Hauptverkehrsstraßen und Fußgängerzonen sind die Kehrseite der selben Medaille und der Tod einer schönen Innenstadt.

  • Die Hohe Straße in Köln z.B. ist alles andere als antiurban und ein sehr attraktiver und belebter städtischer Raum. Die Berliner Abneigung ggü. Fußgängerzonen klingt wie ein klassisches "Henne-Ei-Problem" gemischt mit hauptstädtischer Überheblichkeit. Da es das in Berlin nicht wirklich gibt, muss es provinziell und spießig sein und ist damit abzulehnen. Wenn Berlin dann mal eine tolle Fußgängerzone hat, werden die Berliner Proud Boys bestimmt die größten Cheerleader dafür werden. Was ist das denn für eine Logik? Nur wenn man sich auf einem schmalen Bürgersteig zwischen Tischen und parkenden Autos durchschlängeln muss und man sich gleichzeitig wegen den lauten Motoren die Ohren zuhalten muss, ist es urban?

  • Ich bin in den letzten Monaten relativ regelmäßig an nem Freitagabend die Streck Ubhf Stadtmitte bis UdL gelaufen. Die Straße war leer und im Prinzip tot. Ab UdL bis Sbhf Friedrichstraße war es wieder prall gefüllt.

    Kann natürlich die Konsequenz der C-Maßnahmen sein, aber andere Orte in Berlin sind eigentlich wieder gut besucht.

    Die Fußgängerzone hat der Friedrichstraße mMn nicht gut getan.

  • Also die ewige Geschichte von sterbenden Geschäften wenn Kunden nicht mit dem Auto bis vor die Tür fahren können halte ich für ein Märchen. Und es gibt je nach Auftraggeber Studien pro und kontra… ich sehe eher 2 wichtige Punkte wie die Friedrichstraße funktionieren kann:


    1. Konsequenz


    Wieso geht der Spaß nicht an UDL los die ja auch massiv beruhigt wird und wo die Leute aus dem neuen Ubahnhof strömen? Und richtig Konsequent: wieso geht die neue Zine nicht einfach von der Spree bis Kreuzberg? So ne Mini-Lösung haut ja keinen vom Sockel… die Millionen Touristen im Jahr die natürlich fast alle ohne Auto da sind würden es lieben und die Berliner sicher auch:)


    2. Gestaltung


    zu sagen das Projekt sei gescheitert obwohl man hier billigst einfach den Bodenbelag so gelassen hat und ein paar Stadtmöbel lieblos aufgestellt hat find ich zu plump. Städte von Malmö über Kopenhagen, Zürich, Melbourne etc. Zeigen seid Jahren wie es besser geht. Ich hab das Gefühl Berlin ist sich zu arrogant um einfach erfolgreiche Konzepte zu kopieren. Auch die erste visu hier wirkt eher wie eine bessere fuzo… nicht aber wie der newest shit… wenn man es spektakuläres hätte… die erste komplett grüne Gartenmeile auf 12 km oder ein Wasserlauf oder oder würden die Instagramer und co in Scharen kommen. Mit mal wieder irgendeinem Steinbodenbelag und ein paar Bänken wird man nicht viele begeistern können. Think big 🤟


    PS: ich bin gestern um 16 Uhr mit dem Auto lang gefahren und es war sehr voll :))

  • ...Was ist das denn für eine Logik? Nur wenn man sich auf einem schmalen Bürgersteig zwischen Tischen und parkenden Autos durchschlängeln muss und man sich gleichzeitig wegen den lauten Motoren die Ohren zuhalten muss, ist es urban?

    ... komisch, in Paris ist es genau das was alle so lieben, besonders die Touristen. auf knappen Gehwegen an ultrakleinen Tischchen mitten im Fussgänger- und Autoverkehr sitzen....

    nun, bald werden es leise Elektromotoren sein die da surren, dann ist das mit dem Lärm schonmal aus der Welt geschafft.

  • Ich schließe mich Camondo an: Vor ein paar Tagen am Boxhagener Platz. Autos, Fußgänger, Fahrradboten, Kinder, Inlineskater, Einheimische, Touristen - alles durcheinander. Aber voller Leben! Aufgefallen war mir, dass einige Parkplätze abgesperrt waren und als Fläche für Tische für Außengastronomie genutzt wurden. Das war nicht überall so, sah auch provisorisch aus, hat aber dem "Leben" und der Mischung sehr gut getan. Es gab weiter Autos, aber die fuhren alle langsam. Und niemand schien sich daran zu stören.


    Gestern sah ich in der Zeitung den Vorschlag für die autofreie Friedrichstraße und ich fand es eine Betonwüste, zwar mit vielen Render-Menschen, aber doch leblos. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so richtig funktioniert. Bei diesen Luxus-Boutiquen möchten einfach manche Kunden mit dem Auto kommen. Und andere auch. Lasst sie doch.


    Vielleicht ist es das, was wir brauchen: weniger 100% Lösungen - sondern kleine und ideologiefreie Lösungen. Weniger Autos, aber nicht komplett abschaffen. Freiräume an Stelle ehemaliger Parkplätz, als Platz für Außengastronomie. Platz für Auto (langsam), Rad (langsam) und Fußgänger. Einfach ein vernünftiges Miteinander, das Fußgänger priorisiert, aber die anderen nicht ausschließt.

  • zu #2.962:


    Da ist sehr viel dran - wenn man in Berlin denn einmal kleckern und nicht klotzen würde... Man stelle sich einen gepflegten spannend gestalteten grünen Flanierstreifen quer durch die Strasse vor - mit Palmen, einem Wasserlauf, hochqualitativen sitzgelegenheiten, kleinen Cafe- Crepes- Champagner- Cocktail- außengastrobuchten, eventuell regelmäßig wechselnde wanderaussstellungen... Eine Mischung aus Highline-Park und Strandpromenade, die Besucher alleine durch ihre Gestaltung anzieht, als verbindendes Element zwischen Checkpoint Charlie, UdL, Mitte, Spree, und Oranien-/Torstrasse...

    Das traurige ist doch dass man so etwas nur Amerika, Dubai oder China zutraut, London oder Paris auch, ja sogar Mailand, aber Berlin? NEVER.