Wasserstadt Spindlersfeld (Rewatex-Gelände)

  • Im Köpenicker Ortsteil Spindlersfeld entsteht bis 2016 auf dem Gelände des DDR-Kombinates Rewatex ein neues Wohnquartier (Lage @BingMaps).
    Dazu heißt es in der Projektbroschüre:

    Ausgehend von der Promenade an der Spree in Sichtweite der Altstadt von Köpenick und unter Einbeziehung des Industriedenkmals der Spindlerschen Fabriken breitet sich das neue Stadtquartier um die bestehenden Baudenkmäler herum aus. Die Türme am Wasser − die „SpindlerTowers“ nehmen die Architektur des historischen Industriegebäudes, das zur „SpreeResidenz“ und den „SpreeLofts“ umgebaut wird, auf und bilden zusammen das spektakuläre Panorama direkt am Wasser. Dahinter liegt das Wohnquartier der „SpindlersfeldTerraces“, das mit seinen Straßen, Vorgärten und repräsentativen Hausfassaden an englische Beispiele einer städtischen Wohnbebauung erinnern soll.


    Ein paar Impressionen:






    Bildquelle: Klaus Theo Brenner | Metropole Marketing GmbH


    Das alte Kutscherhaus ist bereits bezugsfähig und die ersten Mieten ziehen in den nächsten Tagen ein.


    Artikel Berliner Zeitung
    Projektseite

  • Köpenick

    Köpenick ist aber auch ein Stadtteil mit großen Entwicklungspotenzialen. Ein wichtiges Potenzial sind die zahlreichen Industriebrachen. Viele dieser Brachen liegen direkt am Wasser, außerdem sind sie gut erschlossen und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Diese Brachen bieten sich für den Wohnungsbau gerade zu an. Lange Zeit befanden sich diese Flächen in einem Dornröschenschlaf. Doch in letzter Zeit gibt es ein zunehmendes Interesse an diesen Flächen. Mittlerweile gibt es mehrere Bauprojekte, die hier kurz vorgestellt werden sollen:


    1.Die Wasserstadt Spindlersfeld (Infopost)


    Das größte Bauprojekt in Köpenick ist die Wasserstadt Spindlersfeld. Hierbei geht es um ein 10 Hektar großes Gelände an der Ernst-Grube-Straße, das direkt an der Spree liegt und das zudem nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhof Spindlersfeld entfernt ist. Auf dem Gelände wurde 1873 die „Chemische Reinigungsanstalt und Färberei W. Spindler AG“ in Betrieb genommen, während der DDR-Zeit wurde das Areal durch die Reinigungsfirma Rewatex genutzt. Nach dem Ende der gewerblichen Nutzung stand das Gelände jahrelang leer.


    Nun soll auf dem Gelände die Wasserstadt Spindlersfeld mit 850 Wohnungen errichtet werden. 350 Wohnungen sollen durch den Umbau von Altbauten entstehen, weitere 500 Wohnungen sollen neu errichtet werden. Geplant ist eine Mischung aus Stadtvillen und Reihenhäusern. Bauherr ist die Kanton Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, insgesamt sind Investitionen von 350 Millionen Euro geplant. Der Entwurf stammt von Klaus Theo Brenner (Berlin). Ich denke, dass die geplante eher traditionalistische Architektur diesem Areal durchaus gerecht wird.


    Der Umbau des ehemaligen Kutscherhauses mit 17 Wohnungen ist bereits abgeschlossen, auf dem übrigen Gelände sind Räumarbeiten im Gang. Das Projekt soll bis 2015 abgeschlossen werden.


    http://www.wasserstadt-spindlersfeld.de


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    Beitrag wurde gesplittet, da die Wasserstadt Spindlersfeld einen eigenen Thread erhalten hat.


    Alle Fotos: Klarenbach

  • Der Beitrag wurde thematisch gesplittet, da die Wasserstadt Spindlersfeld einen eigenen Thread bekommen hat. Die anderen Teile des Beitrags verbleiben im Treptow-Köpenick-Thread.


    Dann zur Wasserstadt Spindlersfeld. Dieses Projekt zählt zu den größten Wohnungsbauvorhaben in Berlin, am Ende sollen hier auf einem ehemaligen Wäschereigelände rund 800 Wohnungen entstehen. Im Frühjahr hatte ich schon den Eindruck, dass das Projekt gestorben wäre, aber jetzt sind doch wieder Bauarbeiten zu sehen.


    www.wasserstadt-spindlersfeld.de


    Mittlerweile fertiggestellt ist das Gebäude der ehemaligen Betriebspoliklinik, die im vorigen Jahr zum Wohnhaus "Casa Medici" umgebaut wurde.


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    Derzeit im Bau ist das ehemalige Pförtnerhaus, das ebenfalls zu einem Wohnhaus umgebaut werden soll. Das ist ein etwas älteres Foto noch ohne Gerüst:


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    Und hier ist das aktuelle Foto:


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    Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau der ersten beiden "Spindlertowers" mit jeweils 21 Wohnungen begonnen werden. Bis vor kurzem befand sich hier noch ein Werkstattgebäude, dieses wurde mittlerweile abgerissen.


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    Ebenfalls in diesem Jahr soll der Umbau der ehemaligen Druckerei zum Wohnhaus "Spreelofts" mit 25 Wohnungen beginnen. Diese Wohnungen sollen bereits verkauft sein. Laut einem Bericht aus der Berliner Zeitung vom 27.7.2013 wären 50 Prozent der Käufer Berliner, denen der Prenzlauer Berg oder der Friedrichshain zu eng und zu schmutzig wäre. Der Rest käme aus anderen Teilen Deutschlands.


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    Dann gibt es noch ein paar Impressionen vom Hauptgebäude des ehemaligen Wäschereikomplexes Rewatex. Man kann gut erkennen, welche Potenziale dieses Gebäude bietet und dass hier tolle Wohnungen entstehen könnten. Ein weiterer Pluspunkt ist die fantastische Lage, das Gelände liegt direkt an der Spree. Gleichzeitig sind es bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld und zur Straßenbahn nur fünf Minuten. Von hier aus gelangt man schnell zur Wissenschaftsstadt Adlerhof, in die Altstadt von Köpenick und an den Müggelsee.


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    Hier gibt es ein paar Innenaufnahmen vom Hauptgebäude:


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    Alle Fotos: Klarenbach

  • Der Tagesspiegel berichtete zuletzt über das Projekt Wasserstadt Spindlersfeld (Infpost und letzte Updates hier und hier). Der B-Plan soll demnächst öffentlich ausgelegt werden. Geht das schnell über die Runde könnte schon im Frühjahr 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
    Die WPK hält zwar grundsätzlich an die Pläne von KTB fest, es sei aber nicht auszuschließen, dass einzelne BAs von anderen Investoren mit anderer Architektur realisiert würden. :mad:


    Artikel Tagesspiegel


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  • Wasserstadt Spindlersfeld

    Siehe auch hier: #15


    Die Berliner Zeitung berichtet heute über das BV. Nordöstlich des S-Bahnhofs Spindlersfeld soll diesen Sommer Baubeginn sein und die Wasserstadt Spindlersfeld mit über 800 Wohnungen entstehen, alle zwischen 50 und 250 qm groß. Acht Townhouses ("Spindlertowers") werden direkt am Spreeufer gebaut.


    Es gibt noch einige Probleme u. a. bzgl. Verschattung der Nachbarhäuser und künftiger Verkehrsbelastung. Der Investor soll hier noch nachbessern. Er wurde übrigens verpflichtet, eine Kita mit 80 Plätzen, einen öffentlichen Uferweg und einen Radweg zu bauen. Dafür hat man ihm die sonst üblichen 25 % Sozialwohnungen "erlassen".


    Link zum Artikel

  • Wasserstadt Spindlersfeld (Rewatex-Gelände)

    Zuletzt hier


    Inzwischen ist hier doch schon einiges passiert. Die Fabrikgebäude befinden sich im Umbau, teils werden sie derzeit komplett entkernt, einige sind schon fertig umgebaut. Am neu asphaltierten Uferweg enstehen die ersten Neubauten. Der westliche Teil des Geländes ist komplett beräumt und bereits mit neuen Straßen erschlossen.


    Die Neubauten:


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    Im Hintergrund ist eines der bereits umgebauten Industriegebäude zu sehen:


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    Das westliche Baugelände:


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  • ^^Interessant: Der Altbau ist komplett verkauft aber das zu sanierende Gebäude noch nicht einmal eingerüstet. Wenn ich eine Eigentumswohnung zahle, hätte ich schon gerne wenigstens ein Signal dafür das es hier auch vorwärts geht.

  • Bei dem verkauften Altbau handelt es sich meines Erachtens nur um den auf Backsteins viertem Bild zu sehenden bereits sanierten & aufgestockten Altbau, der unter "Spreelofts" firmiert, nicht aber das alte Hauptgebäude der Wäscherei.

  • Wasserstadt Spindlersfeld - Das Hauptgebäude ist natürlich auch bereits teileingerüstet:


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    Fotos von mir

  • ^Das Hauptgebäude ist aber kein Teil dieses Projektes (Wasserstadt) - weiß jemand wer das Hauptgebäude verantwortet? Ich habe extra bei der Wasserstadt Spindlersfeld nachgefragt und die haben mir geantwortet, sie wären nicht zuständig für das Hauptgebäude.

  • Wasserstadt Spindlersfeld (Rewatex-Gelände) - Teil 1

    Bei unserem letzten Besuch (und Beitrag) hatte ich nur flüchtig von außen geschaut und geknipst.

    An diesem Wochenende war mehr Zeit und Muße und wir haben uns mal das ganze Gelände in Ruhe angeschaut.


    Zunächst der nördliche Bereich mit dem entkernten Hauptgebäude:


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    Kleine angetackerte Visus am Bauzaun:


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    Südwestfassade - rechts schon saniert, links noch nicht:


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    Blick nach Südwesten:


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    Südostfassade:


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    Südostecke:


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  • Wasserstadt Spindlersfeld (Rewatex-Gelände) - Teil 2

    Bei unserem letzten Besuch (und Beitrag) hatte ich nur flüchtig von außen geschaut und geknipst.

    An diesem Wochenende war mehr Zeit und Muße und wir haben uns mal das ganze Gelände in Ruhe angeschaut.


    Hier Teil 2, der südliche Bereich mit den bereits sanierten und teils schon bezogenen Fabrikgebäude und den entstehenden Neubauten.


    Blick in die Henriette-Lustig-Str. Richtung Spree. Links der Hauptbau, rechts die schon fertigen Gebäude:


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    Die von mir so gefürchteten "Handtuchterrassen" mit Null Privatsphäre:


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    Neubau links, saniertes Bestandsgebäude rechts:


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    Fassade der Stirnseite des sanierten Gebäudes zur Spree:


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    Die Südostfassade:


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    Ehem. Pförtnerhaus?


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    Die frisch eingezogenen Bewohner müssen schon erste Gartenarbeiten verrichten: :)


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    Blick vom sich südlich anschließenden Grundstück auf einen der Neubauten:


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  • Wasserstadt Spindlersfeld (Rewatex-Gelände)

    Zuletzt hier und hier


    Mal wieder ein Update. Auch der nördliche Teil des Hauptgebäudes wurde mittlerweile eingerüstet:


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    An der Westseite (Adolf-Heyden-Straße) ist der Unterschied zwischen der nun äußerlich weitgehend fertig sanierten Fassade und dem nördlichen noch unsanierten Abschnitt beeindruckend:


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    Die Südostecke (Adolf-Heyden-/Henriette-Lustig-Straße):


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    Die sanierte Ostfassade an der Henriette-Lustig-Straße:


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    Blick Richtung Spree entlang der Ottomar-Geschke-Straße:


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    Die beiden "würfelförmigen" Neubauten direkt am Uferweg wurden im Sockelbereich mit Backstein/Ziegeln verkleidet:


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    Vorne rechts der Uferweg:


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    Blick über den Uferweg Richtung Süden:


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  • ^ Mal wieder ein Update zu diesem Quartier, dass offiziell wohl Spreekarree heißt.


    Blick auf die Nordwestecke des alten Fabrikgebäudes. Die Nordfassade ist inzwischen teilweise abgerüstet, der nördliche Teil der Westseite ist hingegen noch eingerüstet:


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    Henriette-Lustig-Straße, Blick Richtung Spree. Rechts neben dem Kran entstehen weitere Gebäude:


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    Die Westseite des Hauptbaus, davor (wo der Bagger steht) geht es wohl auch bald los:


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    Blick in den Innenhof. Hier der nördliche Teil:


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    Und der südliche Teil:


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    Detail der Fassadenarbeiten:


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    Nordseite, ganz hinten links die Neubauten auf der anderen Spreeseite:


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    Henriette-Lustig-Straße, Blick Richtung Westen:


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    Die Spreeseite des alten Hauptgebäudes:


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    Weiter nördlich sind entlang des Uferwegs weitere Gebäude in Bau:


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    Blick zwischen zwei der Rohbauten Richtung Ernst-Grube-Straße:


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    Uferweg, Blick nach Süden. Hinten ragt der Backstein-Hauptbau über die Rohbauten im Vordergrund:


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    Der Backstein-Hauptbau (Nordostecke):


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    Zum Schluss noch ein neues Wohnhaus mit Kita an der Ernst-Grube-Straße:


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  • Da hat man da schon ein schönes altes Fabrikgebäude, das man nur noch umbauen muss... Eigentlich ein No-Brainer möchte man meinen. Und dann klatscht man da einen lieblosen Kasten drauf und schafft es so noch das ganze irgendwie zu verschandeln. Man hätte den Aufbau (wenn er schon sein muss) nur unauffällig in das bestehende Bauwerk integrieren müssen, so dass er nicht sofort aufällt oder gar den vorhandenen Stil nach oben hin fortsetzt. und hätte ein schönes Wohngebäude erhalten. Aber nicht einmal zu dieser kleinen Anpassungsleistung ist man bereit / in der Lage.

  • ^ Wenn das Projekt so ein No-Brainer ist, dann frage ich mich, warum du nicht schon längst als international gefeierter Star-Architekt arbeitest, der mit dem Umbau verfallener Industrieanlagen zu Reichtum gekommen ist.


    Man hatte hier kein schönes altes Fabrikgebäude, sondern eine Ruine, die in zahlreichen Bildern in den ersten Beiträgen dieses Threads gut dokumentiert ist.


    Das graue aufgesetzte Dachgeschoss auf dem Bestandsbau ist sicherlich nicht der allerletzte Schrei und man hätte auch eine elegantere Lösung finden können. Sie sind halt der übliche Kompromiss, der aus wirtschaftlichen Gründen bei solchen Projekten gemacht wird. Ich finde es auch nicht verkehrt, eine eindeutige optische Trennung zwischen historischen Bestandsfassaden und modernen Aufbauten zu schaffen.


    Es wurde m. E. vieles gut gemacht: Die erhöhten Eckbauten haben alle ihre Dachkanten mit Zinnen zurückerhalten, die größtenteils nicht mehr vorhanden waren, wie man auf den alten Bildern der Ruine sehen kann. Man hat die Fassaden aufwändig saniert, Balkone angebracht, eine Tiefgarage darunter gesetzt u. v. m., dennoch ist der Ursprung des Gebäudes gut erkennbar geblieben. Kein Bewohner möchte auf modernen Komfort verzichten und vieles ist auch gesetzlichen Anforderungen geschuldet.


    Vielleicht handelt es sich nicht um eine Spitzenleistung der Umgestaltung historischer Bausubstanz und man darf auch gern Kritik üben, aber so ein negatives und abwertendes Geschreibsel zeugt doch eher von Unkenntnis der Realität. Als ob hier nur Idioten am Werk gewesen wären.

    Für manche ist das Glas halt immer halb leer.

  • ^ Wenn das Projekt so ein No-Brainer ist, dann frage ich mich, warum du nicht schon längst als international gefeierter Star-Architekt arbeitest, der mit dem Umbau verfallener Industrieanlagen zu Reichtum gekommen ist.


    Man hatte hier kein schönes altes Fabrikgebäude, sondern eine Ruine...

    Sehr geehrter Herr Moderator, Kritik am Gegebenen scheint ja für viele in unserer Zeit kaum mehr ertragbar zu sein.

    Und trotzdem ist die Kritik von TowerMaranhão bei diesem Projekt nicht aus der Luft gegriffen. Ich bin doch hier richtig im Strang "Wasserstadt Spindlersfeld", oder? Sehe ich mir hierzu die Webseite mit Visualisierungen an, so komme auch ich nicht umher eine Diskrepanz zwischen Visualisierung und gebauter Wirklichkeit zu erkennen. Das Staffelgeschoss stößt farblich wie materiell und architektonisch auch mir sauer auf, es passt einfach nicht.

    Und das obwohl die Architekten (ursprünlich Brenner), der Ort direkt am Wasser und das umgebene Grün, sowie die Nähe zur Köpenicker Altstadt doch etwas hergeben (auch preislich).