• Die Macher der Denkmalschmiede Höfgen haben auch dafür gesorgt, dass der JUTTAPARK wieder als Park erkennbar war.

    Ich habe allerdings den Eindruck, dass der Park wieder verwildert.


    Der Ausblick auf die Mulde ist aber noch nicht zugewachsen.







    Eigene Fotos.

  • Den MILDENFURTHER KREUZMENSCHEN stiftete der Künstler Volkmar Kühn im Gedenken an das Hochwasser von 2002.







    btw: Wünschendorf liegt zwar an der Weißen Elster, Kloster und Schloss sind aber auch interessant. Im Moment kann man das Innere wohl nicht besuchen. Uns hatte der Künstler eine Privatführung geboten.


    Eigene Fotos.

  • Höfgen wurde überwiegend saniert und herausgeputzt.




    Trotzdem haben sich Ostrelikte erhalten.




    Wie die gelben Dächer auf einigen Bauernhäusern, Wirtschaftsgebäuden und Scheunen.






    Eigene Fotos.

  • Die Landwirte haben sicherlich anderer Präferenzen als schöne Dacheindeckungen. Dicht müssen die Dächer sein.


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    "Schlippe" zur Wassermühle in Höfgen.


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    Eigene Fotos.

  • ^ Mir gefallen irgendwie diese ollen gelben Dächer aus grauer DDR-Zeit. In Höfgen war ich auch schon, die Ruhe und Abgeschiedenheit nur etwa anderthalb Stunden mit dem Fahrrad von Leipzig ist fast unheimlich. Das Dorf wirkt wie aus der Zeit gefallen, wie ein Museumsdorf ohne Besucher. Industrialisierung, zwei Weltkriege, 40 Jahre DDR und jetzt die hektischen Zeiten konnten / können dem Dorf nichts anhaben. Vor 150 Jahren sah vermutlich fast alles genauso aus wie auf deinen Bildern. Auch schön zu sehen, dass dieses Jahr wieder ausreichend Regen fällt (leider in manchen Teilen Deutschlands wieder zu extrem) und die Wiesen jetzt noch im Sommer saftig grün sind. Das hatten wir lange nicht mehr gehabt.


    Höfgen gehört zu den ursprünglichsten und schönsten Dörfern in Sachsen.

  • Die Mulde fließt durchs Sächsische Burgen- und Heideland.

    In Döben gibt es nur eine Kirche und ein Rittergut.


    Kirche von Döben.






    Vom Rittergut aus kann man über das Tal der Mulde blicken.






    Eigene Fotos.

  • Zum SCHLOSSHOF DÖBEN hat die Eigentümerfamilie die Geschichte zusammengefasst und ins Netz gestellt. Mir fällt auf, dass es in Sachsen, in historischen Anwesen recht oft zu merkwürdigen Bränden kommt. In Döben brannte das Alte Brauhaus ab.


    Wenn ich den Text richtig verstehe, hatte ein LPG-Vorsitzende den Pavillon okkupiert und als Laube genutzt.



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    Die ehemalige Brauerei im sanierten Zustand.


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    Eigene Fotos.

  • Historische Ansicht vom Schloss Döben



    19357-Grimma-1915-Schloß Döben bei Grimma-Brück & Sohn Kunstverlag

    Brück & Sohn Kunstverlag Meißen, CC0, via Wikimedia Commons




    20120320470MDR Döben (Grimma) Rittergut Altes Brauhaus

    Jörg Blobelt

    , CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons


    Burg und Schloß Döben. Altes Brauhaus, Schloßstraße 1C (GMP: 51.241044,12.761735) im Areal von Burg und Schloß Döben. Das Schloß ist aus einer mittelalterlichen Burg hervorgegangen, die den exponierten Felsen im Muldenknie östlich von Grimma besetzte. Nach dem II. Weltkrieg verfiel das Anwesen. 1971/72 wurde das überwiegend aus dem 16. Jahrhundert stammende Schloß gesprengt. Übrig blieben Nebengebäude, wie das Brauhaus, das größte erhaltene Gebäude des Ritterguts. Es war so baufällig, dass aufwendige Sicherungen notwendig waren. Im April 2004 brannte das Gebäude ab. Die Familie von Below, die sich hier seit 1993 engagiert, gab nicht auf. Die Brauerei wurde in der alten Gestalt wiederaufgebaut. Die geräumige Halle im Erdgeschoss der Brauerei kann für Festlichkeiten gemietet werden. Der Freundeskreis Dorf und Schloß Döben nutzt die Räume für kulturelle Veranstaltungen. [DSCBn3357-3358.TIF]20120320470MDR.JPG(c)Blobelt

  • Warum wurde das Schloss Döben nach dem II. Weltkrieg so vernachlässigt und dann gesprengt? Vertriebene und Neubauern sollen das Schloss geplündert haben und als Steinbruch genutzt haben.


    Es gab zu Ostzeiten immer wieder Verluste. Schloss Dahlen brannte bei Sanierungsarbeiten ab. Aber Schloss Döben? Bislang kannte ich das gar nicht. Bis Corona kam.



    Pavillongarten und Brauereigebäude.






    Etwas tiefer gelegener Gartenbereich.






    Eigene Fotos.

  • Mein Aktionsgebiet befindet eher in weiter westlich gelegenen GEFILDEN. In Döben an der Mulde hätte ich keine größere Schlossanlagen erwartet. Den "SCHLOSSHOF" hatte ich zunächst falsch interpretiert.


    Das ist kein Herrenhaus sondern die Malztenne der....









    ...Brauerei.



    Eigene Fotos.