Die Essener Hochhäuser als Skyline gesehen

  • Im Hinblick auf die Neubebauung eines neuen Büroviertels in Essens bester Innenstadtlage in Bahnhofsnähe an der Huyssenallee (z.Zt. wird der Altbestand zurückgebaut und hier im Essener Forum unter Innogy Campus einsehbar), hab ich mir mal was wünschenswertes ausgesucht, was vorhandenes, anspruchsvolles, wie ein neues Büroviertel im Karree formgestaltet werden könnte, unter Einbeziehung der vorhandenen höheren Nachbarschaftsbebauung, über die Huyssenallee hinweg, weiterhin als Bindeglied wie in den Vorposts schon mehrfach angeklungen. Kurz und knapp, einen Ausreißer mal wieder für hiesige Verhältnisse.


    Das Gebäude-Ensemble der Torhäuser Rellinghaus I + II, inklusive Energieturm auf dem alten ehem. Stern-Brauerei-Gelände wiki/Stern-Brauerei_Essen, auch oben in #71, Bild 1 zu begutachten, sind ein Paradebeispiel für eine großstädtische, architektonische herausragende Bebauung die allerseits Aufmerksamkeit erfährt ob von der Autobahn oder vom Hauptbahnhof. Eine damalige Meisterleistung m.E., mit Hochpunkten, gestaffelten Gebäuderiegeln, Durchwegung, innenliegender kleiner Firmen-Park, und wünschenswerte Fortführung für eine moderne Innenstadt der Zukunft, gerne mit der heute fast überall angestrebten Wohnbebauung. Das Ensemble, gebaut in den 1990er Jahren im Einzelnen betrachtet.


    Vom Stadtpark aus aufgenommen am 16.4.21' mit Aalto Theater; Luftaufnahme + Ex-RWE-Turm:

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    Ungefähr gleicher Blickwinkel auf die Stern-Brauerei 1989 vom Aalto-Theater aus gesehen:

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    Wiki-Foto Erwin Wiemer CC BY-SA 3.0


    Ansichten des Büro-Quartiers und Herberge für die Mitarbeiter von Evonik, die Rellinghäuser I + II mit kleinerem Nachbarn. Dazu ein älterer Bericht von 2017 über die Vermietung der Flächen mit ansehnlichem Foto; immobilienmanager.de/essener-rellinghaus-voll-vermietet:

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    Weitere Ansichten, look-ups.

    Unscheinbar, im Verbund der vier Bürohochhäuser mitprägend in der Skyline, das 15 stöckige Bürogebäude:

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    Zwei Fotos vom 23.4.21' mit den Abrisstätigkeiten am Altbestand auf der zukünftigen neuen Büro-Quartier-Fläche. Wenn es hier gelingt den architektonischen Anschluss der neuen Gebäude in der Höhe zu halten ist für diese Ecke im Südviertel schon viel gewonnen:

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    Das kleinere Bürogebäude ist dem ehemaligen Kühl- oder Kesselhaus der Brauerei nachempfunden:

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  • ''Der Westen'' hatte 2017 ein Video unter dem Titel 'Nostalgie pur, hier wächst die Essener Skyline in den Himmel' veröffentlicht.

    Sehr kurzweiliges und interessantes Video mit einer Aneinanderreihung von Bildern aus den 1970ern, die u.a. die Großbaustellen vom U-Bahnbau, Rathausbau und das Y-Hochhaus zeigen. Die Qualität entspricht dem üblichen Standard von vor einem halben Jahrhundert; Diese Bilder siehst du nicht alle Tage: Hier wächst die Essener Skyline in den Himmel - derwesten.de

  • Abnehmende Skyline. Kurzer Zwischenblick gestern von der Brücke Friedrichstraße auf das abnehmende Ex-RWE-Großgebäude. Die Rellinghäuser warten dahinter, um bis auf weiteres in die Bresche zu springen, zumindest und hoffentlich nur für kurze Zeit:

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    Ein Stück weiter rechts zeigt sich Wohnturm PHIL von der Huyssenalle schon zaghaft:

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    Durch den lfd. Abriss der Büros der Randbebauung an der Huyssenallee sind alle Rellinghäuser hier schon mal besser zu sehen. Blick vom Verteilerkreis Baedekerstraße:

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    Und beide nochmals, die momentan in der Innenstadt sozusagen die erste Geige spielen. Bei PHIL ist Etage 13. von 19. im Bau. Beim Y-HH gehts dem Dachaufbau des zweiten Gebäudeflügels im Hintergrund an den Kragen. Blick die Huyssenallee herunter Richtung HBF:

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  • Es gibt sie ja, die Abraumhalden im Revier, die kleinen Anhöhen im ansonsten flachen Ruhrgebiet, die im Zuge des Hoch-Bergbaus mit dem sogenannten Bergematerial aus den Gruben entstanden, und manche eher unfreiwillig geschaffen wurde. Wie z.B. die Erhebung des Hangetals. Im Laufe der Jahrzehnte naturnah ausgestattet wurden sie als grüne Oasen und Erholungsgebiete ins Stadtbild eingebaut. Entwickler und Macher im Revier waren schon damals weitsichtig genug auf ein 'Grünes Ruhrgebiet' zu setzen. Dieses nutzend für ein paar Aufnahmen am 20.5. aus erhöhter Position auf die Innenstadt.


    Die Anhöhe suggeriert auf Augenhöhe mit der Innenstadt zu sein (Entfg. ca 4 km). Neben der kl. Stele vorne; li. Essens Rathaus, Deutschlands höchstes strukturelles mit 106m + Fernmeldeturm daneben, ganz links der Westenergie-Turm mit seinen 127m. Sollte der angedachte neue Wohnturm mit seinen 135m tatsächlich in der Weststadt gebaut werden läge der im Bereich hinter der Stele:

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    Sollte der Wohnturm an der Hachestraße in Centrumsnähe gebaut werden käme er in etwa in den Bereich des Fernmeldeturms. Das Rathaus nimmt eine Solitär-Stellung ein: dsc_7471d9j7c.jpg


    Und so sieht es dann aus wenn beide HH-Pulks hintereinander liegend aufgenommen werden. Die einzelnen Gebäudeumrisse sind fast nicht mehr wahrnehmbar, der Cluster hat sein Ziel als Ganzes erreicht. Der Kran deutet die Stelle an wo das Y-HH verschwindet und schneidet schon ein nicht unerhebliches Stück aus dem Pulk heraus:

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    Ortswechsel: Schurenbachhalde ganz im Norden, Entfg. ca. 8 km. Die Kameras stoßen an die Leistungsgrenze bei wechselnden Lichtverhältnissen. Hier ergibt sich ein ganz anderes Bild auf die Skyline, von li. in Ost-West-Richtung gesehen ist von Zusammenhang nichts mehr zu sehen, das Gegenteil ist der Fall. Schön zu sehen die Jüdische Synagoge mit ihren Mintgrünen Kuppeln neben dem Rathaus. Die beiden Kräne zeigen die Standorte von Abriss-HH und neuen Wohnturm PHIL mit knapp 60m:

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    2 Mal editiert, zuletzt von hanbrohat () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Neue Ansichten aus der Innenstadt, beginnend mit einem Schuss (legaler) sehenswerter Graffitis an den Pfeilern der Helbingbrücken im Südviertel / HBF. Hochkonjunktur für diese Künstler zur Zeit zumindest in Essen, die hier nach und nach die 'städtischen Verschönerungen' vorantreiben. Die Fotos stammen vom 21.5.:

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    Blick über die Bahngleise zu den Hollestraßen-HHer im Ostviertel:

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    Unter den Bahngleisen hindurch gehts dann auch hinüber zum Ostviertel auf die andere Seite und zum Rathaus:

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    Die Ostviertel-HHer einzeln als Thumbs (alle groß klickbar):

    20210521_151931rtki3.jpg 20210521_152203gzkuc.jpg 20210521_1523125ojjs.jpg 20210521_151541t3ke6.jpg


    Blick über den Varnhorstkreisel auf den kleineren HH-Pulk Gildehofstr. / Hollestraße

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    Blick über die Schulter auf das Rathaus am EKZ Rathaus Galerie Essen:

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    .. und mit der angerissenen jüdischen Synagoge

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    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat ()

  • Und da die Rathausecke im Vorpost ein Thema war, den 'Zweithöchsten' Essens mal im speziellen, sowie auch ein Blick von der anderen Seite der Innenstadt, aus nördlicher Richtung.


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    Lichtverhältnisse, Schattierungen, schwarzblaue Farbgestaltung wie hier beim Rathausturm sind schlichtweg zeitlos und elegant, obwohl in die Jahre gekommen. Der Sockel könnte allerdings mal eine Frischzellenkur vertragen, wie es mit dem angrenzenden Einkaufszentrum momentan geschieht. Zumindest die abgefallenen und beschädigten Stellen sollten aber schon erneuert werden.

    Die Thumbs sind durch Anklicken vergrößerbar:



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    Dazu noch ein Blick vom Rathaus auf die kleine HH-Silhouette Hollestr. / Gildehof, wo demnächst mit dem BürgerRathaus-Neubau von 60 Metern genau davor, diese Sichtachse passe sein wird, andere neue wiederum entstehen:

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  • Und just gibts auch zum Vorbeitrag ein 23 minütiges Video aus den 'goldenen' 1970ern, alles zum und über den Neubau des Essener Rathaus kurz und knapp geschildert in der damaliger Form. Interessant vielleicht für diejenigen die erfahren wollen wie früher vor einem halben Jahrhundert ein Hochhaus gebaut wurde mit Zahlen, Daten und Fakten.


    Quelle: https://www.bauforum24.biz/vid…-rathaus-essen-1975-r431/

  • Hallo zusammen,


    heute steht in der WAZ/NRZ ein großer Artikel über zukünftige Hochhausplanungen. Hier scheint wohl ein umdenken zu erfolgen. Man möchte einen Arbeitskreis dazu beauftragen wo man in der Essener Innenstadt zukünftig neue Hochhäuser planen und bauen möchte. Hier werden auch zum ersten mal die Vorteile eines Hochhauses wie z.B. das es weniger Fläche in Anspruch nimmt, und das es für Investoren gerade jenseits der 60m Marke noch interessanter wird. Für alle die es wissen möchten. Ein Hochhaus gilt als solches, wenn es die 22m. Marke erreicht bzw. überschreitet.

    In 2022 will man dann Details zu den zukünftigen Projekten nennen, wie z.B. welche Höhe maximal etc.


    Ich bin mal gespannt, ob es in Essen weitere zukünftige Hochhäuser geben wird. Was den geplanten Wohnturm von Arsatec angeht, so gibt es aber z.Z. keine neuen Infos.


    Anbei der Link zum WAZ Artikel, der leider ein plusArtikel ist.


    https://www.waz.de/staedte/ess…user-vor-id232920601.html

  • ^^ Danke Spock für die Info, ich fass den Artikel mal kurz ergänzend zusammen:


    Es scheint nach Aussage von Planungsdezernent Martin Harter bei Investoren ein wachsendes Interesse am Bau von Hochhäusern zu geben. Darauf will die Planungs-Verwaltung mit einem Hochhaus-Rahmenplan reagieren.

    Dieses Planwerk schreibt fest, wo und wie hoch gebaut werden darf und wo eben nicht.

    Einen ersten Aufschlag soll es schon Ende des Jahres geben, 2022 soll dann der fertige Plan vorliegen.

    Schon Anfang der Jahrtausendwende hatte die Stadt Essen einen Anlauf für die Aufstellung einen HH-Rahmenplan genommen, der mangels Investorennachfrage aber verworfen wurde.

    Jetzt, durch die explodierenden Immobilienpreise ist scheinbar der Markt dafür da, es haben sich jedenfalls einige Leutchen in Essen gemeldet die in die Höhe bauen wollen. So wird auf die hier weitaus günstigeren Grundstückspreise als z.B. in Düsseldorf verwiesen, was wohl auch die Immobilienleute nach Essen schauen lässt.

    Mit dem Thema befasst hat sich in Gesprächen auch der Arbeitskreis 'Essen 2030' der Stadt Essen, der befürwortend und beschwichtigend zugleich schon jede Menge einzuhaltender Standards für etwaige Hochbauten aufgestellt hat.

    Verwiesen wird weiterhin auf Vorteile für die Stadtentwicklung durch Flächenersparnis und dadurch mehr Freiräumen, auch geht man davon aus, dass der Einzelhandel an Bedeutung für die Innenstadt verliert und die Wohnbebauung dafür zunimmt.

    Planungsdezernent Harter spricht von einer Zeitenwende für die Stadt Essen.

  • Das Hochhaus Kruppstraße 5 ist an einen britischen Investor verkauft worden. Das meldete die WAZ vor einigen Tagen (frei lesbar). Das seit 2018 unter Denkmalschutz stehende 85 m hohe Gebäude, gebaut von 1961-1962 war bis 2016 Hauptsitz des Stromriesen RWE. Nach dessen Auszug erwarb der Projektentwickler Kölbl Kruse aus Essen das komplette sogenannte RWE-Areal, zusammen mit der genüberliegenden Zentrale, dem 78 m hohen HH Huyssenallee 2, auch Y-Hochhaus genannt. Dieses Gebäude wird zur Zeit bis Mitte 2022 zurückgebaut. Auf der freiwerdenden Fläche soll es dann einen neuen modernen Büro-Campus geben. Mieter im Turm Kruppstraße 5 sind heute EON/Innogy. Wie im Artikel beschrieben will der neue Investor das Hochhaus modernisieren.


    Einige aktuelle Ansichten von Kruppstr. 5 auf dem z.Zt. im Umbruch befindlichen Gelände. Ansicht vom 08.04.2021:

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    09.07.2021; Änderung des Würfellogos, aus innogy wird e-on:

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    28.07.2021; Blick auf die Skyline mit den beiden ehemaligen RWE-HHer. Innogy sitzt heute in Kruppstraße 5 rechts mit dem markanten drehenden Würfel auf dem Dach. In der Mitte geht der Rückbau des Y-Hochhaus unvermindert weiter:

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    18.08.2021:

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  • An(Durch-)sichten:

    Die alte Baumasse auf dem ehemaligen RWE-Areal schwindet, neue Sichtachsen entstehen, das dahinterliegende in Kombination mit den alten Resten nochmals Ende Oktober festgehalten.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • ^ Dazu die Gesamtansicht von Anfang November mit dem schwindenden Ex-RWE-Hochhaus von der Hachestraße und von der Schwanenkampbrücke aus.


    Die Lücke macht sich schon jetzt stark bemerkbar. Der runde Turm hat sich rechts hinter Kruppstraße 5 versteckt. Diese recht freie Sicht wird es übrigens in ein paar Jahren nicht mehr geben, denn die alte Bahnbrache im Vordergrund gehört dann der Vergangenheit an. Spätestens in 2-3 Jahren sollen dort Bürogebäude und ein Parkhaus stehen:

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    Bei dieser Sichtachse 'rettet' das Evonikhaus den kleinen Pulk und die große Lücke. Wäre schön, wenn das neue Büroquartier an gleicher Stelle wieder einen Hochpunkt erhält, was eigentlich auf Grund der bisherigen Visualisierungen nicht geplant ist. Vielleicht zieht der Büromarkt doch noch weiter an und der Essener Entwickler Kölbl Kruse hat ein Herz für die Skyline:):

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    Beide Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Die Webcam auf dem neu zu errichtenden 51. Essener Stadtteil 'Essen51' liefert nicht nur aktuelles von diesem Großprojekt, sie zeigt auch schön die Skyline der City im Hintergrund; Link aus Okt. 21'.

  • Frohe Festtage...in der dunklen Jahreszeit in der City, neben der Inszenierung um den Weihnachtsmarkt, immer ein Highlight die im Hintergrund beleuchteten Hochhäuser, ein unverzichtbarer Bestandteil einer Großstadt, und beitragend zum städtischen Ambiente.


    Umso ärgerlicher wenn es für einen Abriss dieser alten städtebaulichen Ikonen keinen adäquaten Ersatz an gleicher Stelle mehr gibt, wie es im ersten Bild unten mit dem schon weit zurückgebauten Y-Hochhaus geschehen könnte, das momentan als Werbeträger für das neue Büroquartier 'ESSEN EINS' herhalten muss.

    Noch ist allerdings nicht sicher was überhaupt gebaut wird auf diesem Baufeld 3, wo es gemäß B-plan einen Hochpunkt von ca. 80m geben könnte.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Prognose 2023: Das Comeback der Hochhäuser

    Ein aktuelle Studie von BauInfoConsult zur projizierten Bautätigkeit bis 2023 beschreibt ein Umdenken und den wachsenden Bedarf an Hochbauten in Ballungsräumen durch Bauflächenverknappung. Zweistellige Zuwachsraten werden für Gebäude ab 13 Stockwerken prognostiziert.

    Erwartet wird dabei auch Stagnation bis Rückgang der niedrigeren Geschosszahlen auf Grund der hohen Immobilienpreise.

    Auch dem sozialen Wohnungsbau soll der Trend zum Hochbau helfen. Bekanntermaßen verlangen die Kommunen meistens eine Mindestanzahl von Sozialwohnungen, sodass die Bauherren genügend Platzbedarf benötigen um Gewinne bei den hochpreisigen Eigentums- und Mietwohnungen einzufahren.

    Der Link zur BauInfoConsult-Studie: https://bauinfoconsult.de/baup…comeback-der-hochhaeuser/


    Essen ist ganz aktuell mit dem Huyssen Quartier dabei diesen Trend zu bestätigen. Ein Blick die Huyssenalle herunter Richtung HBF zeigt das neu errichtete hochpreisige Wohn-Hochhaus 'PHIL', namensbezogen gegenüber der Philharmonie gelegen, an dem z.Zt. die Innen- und Fassadenarbeiten laufen. Die Fertigstellung für Essens ersten hochwertigen Wohnturm ist für den Sommer geplant:

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    Die Sichtbarkeit des Postbank-Hochhaus hinten bedeutet, dass das z.Zt. davor zurückgebaute Y-HH (Kranstandort) bereits in den Niederungen verschwunden und so eine neue Sichtachse entstanden ist. Im Mai 2021 sah das noch so aus; Bildlink. Sollte doch noch an dieser Stelle ein neues HH entstehen würde sich die Sichtweise ein weiteres mal ändern. So aber auch ein interessanter Blickwinkel:

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  • Abriss Ex-RWE-Hochhaus im Stadtbild

    Vom neuen im Bau befindlichen nördl. gelegenen Stadtviertel Essen51 betrachtet ist das RWE-Hochhaus - auf dem ersten Foto unten Bildmitte - schon nicht mehr zu sehen (u. 02/21'). Und verdeutlicht welche Leere an dieser Stelle jetzt herrscht. Was möglicherweise so bleibt, sollte das neue Büroquartier an Ort und Stelle keinen Hochpunkt mehr bekommen. Der Schenker-Flachbau am Fuß des Krans verdeutlicht gemeinhin die ungefähre Höhe der neuen Bürobauten an dieser Stelle. Auch hier war seinerzeit mal ein bis zu 140m hohes Gebäude geplant, aber jetzt mit den richtigen Investoren und ein bisschen Fortune...


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    .. der Rest ist dann hier aus der Nähe nochmal zu sehen. Das Postbank-HH hat seinen Gegenüber zwar verloren, dafür lugt das Evonik-Gebäude nun hervor, auch die Sperrung der A40-Auffahrt kann schon bald aufgehoben werden, links der Schenkerbau:

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    Das Postbank-Hochhaus kann demnächst bis zur Neubebauung mal ordentlich seine Präsenz zeigen. Die restlichen 5-6 Etagen des Hauptgebäudes werden weiterhin 'händisch' zurückgebaut, mit Meißelbagger + Betonsäge:

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    Mittlerweile viel Luft zwischen dem Kranhaken und den Gebäuderesten:

    20220130155954uljjo.jpgAlle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Aufnahme vom Krupp-Park-Süd über den Westendhof hinweg auf die kleine geschrumpfte Skyline noch mit dem Demontagekran für das Y-Hochhaus, der mittlerweile abgebaut ist, rechts das neue Wohnhochhaus 'PHIL'. In höherer Auflösung als Thumbs. Fotos von mir.


  • Abriss Ex-RWE-Hochhaus im Stadtbild

    Weg ist das mächtige Y-Hochhaus. Zumindest auch aus der Nähe von der Ecke Hachestraße / Brücke Hans-Böckler-Straße.

    Noch werden allerdings die Restgeschosse auf dem Gelände mit etwas Verzögerung von unten mit der Abrisszange abgebrochen. Der für den Rückbau aufgestellte Kran wurde vor ein paar Tagen abgebaut. Das letzte Bild zeigt die Hachestraße Blickrichtung HBF mit dem möglichen Standort eines neuen, zumindest ins Spiel gebrachten 135m-Turms, auf der linken Seite vor dem Lagerbox-Gebäude.


    In Zeiten wie diesen fällt es schwer an großartige Hochbauten zu denken... nur, die Welt dreht sich weiter, vielleicht nicht mehr ganz so schnell und exzessiv wie noch vor ein paar Jahren. So dürften wohl einige Projekte in Essen demnächst abgespeckt präsentiert werden.


    In höherer Bildqualität wieder als Thumbs vom 2.3.22' groß klickbar.



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