Flughafen: Sonstige Bauprojekte

  • Damit dürfte dann wohl auch dieses kleine Areal erschlossen werden.
    Komisch dass sich noch kein Baumschützer gemeldet hat.

  • Lufthansa baut neues Frachtzentrum in der CargoCity Nord

    Die Lufthansa baut bis 2018 ein neues Logistikzentrum am Flughafen. Das hat der Aufsichtsrat einer aktuellen Pressemitteilung zufolge heute beschlossen. Damit endet das nach der Nachtflugentscheidung verhängte Moratorium. Ob die Investition auch den projektierten Bau des neuen Verwaltungskomplexes nördlich des Airportrings umfasst, dazu zuletzt an dieser Stelle, ergibt sich aus der Meldung nicht ausdrücklich. Es ist aber anzunehmen, auch angesichts des Investitionsvolumens "im mittleren dreistelligen Millionenbereich". Die Meldung in voller Länge:


    Lufthansa wird am Frankfurter Flughafen ein modernes Logistikzentrum errichten. Der Aufsichtsrat des Konzerns beschloss eine entsprechende Infrastruktur-Investition für das Frachtgeschäft der Lufthansa in seiner heutigen Sitzung. Der Nachfolge-Bau des über 30 Jahre alten Lufthansa Cargo Centers soll im Jahr 2018 in Betrieb genommen werden.


    „Wir investieren in die Zukunft und in den Standort Frankfurt“, betonte Lufthansa Vorstandschef Dr. Christoph Franz. Frankfurt bleibe das zentrale Drehkreuz für das Frachtgeschäft im Lufthansa Konzern - trotz des Nachtflugverbotes. Dieses hat zu einer deutlichen Anpassung des ursprünglichen Planungsumfangs geführt. Angesichts der dadurch entstandenen Nachteile im Wettbewerb gegenüber anderen Standorten sei es umso wichtiger über eine leistungsfähige Infrastruktur zu verfügen.


    Das neue Logistikzentrum wird überwiegend auf dem bisherigen Gelände der Lufthansa Cargo AG im Norden des Frankfurter Flughafens errichtet. Modernste technologische Infrastruktur wird einen deutlich schnelleren Umschlag der Sendungen garantieren und die Servicequalität für alle Kunden von Lufthansa Cargo einschneidend verbessern.


    „Der Neubau des Logistikzentrums ist ein tragendes Element unserer Zukunftsstrategie Lufthansa Cargo 2020“, unterstrich der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Karl Ulrich Garnadt. „Mit diesem Gebäude werden wir im logistischen Prozess Quantensprünge erzielen und das Unternehmen fit machen für die Herausforderungen der Zukunft.


    Der Baubeginn des Hauptgebäudes ist für 2014 geplant. Da das Luftfrachtterminal auf heutigen Bestandsflächen gebaut wird, muss in den kommenden Monaten zunächst das Baufeld geräumt und vorbereitet werden. Dazu werden Prozesse zum Teil auf andere Flächen verlagert. Der Neubau erfolgt dann parallel zum laufenden Betrieb. Die Investitionssumme liegt im mittleren dreistelligen Millionenbereich.

  • ...trotz des Nachtflugverbotes. Dieses hat zu einer deutlichen Anpassung des ursprünglichen Planungsumfangs geführt. Angesichts der dadurch entstandenen Nachteile im Wettbewerb gegenüber anderen Standorten sei es umso wichtiger über eine leistungsfähige Infrastruktur zu verfügen...


    Lese ich das richtig,dass durch das Nachtflugverbot sogar mehr investiert wird um eben am Boden Zeit gut zu machen?


    Edit: Mittlerweile habe ich die Antwort.Das Cargogebäude wird kleiner dimensioniert.Die Planungskapazität wurde um 20% verringert.
    http://www.wallstreetjournal.d…04578006461246785942.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Luke13 ()

  • 20%

    so wie ich die Meldung verstehe, wird der Warenumschlag um 20% kleiner. d.h. aber nicht zwingend, dass auch das Zentrums kleiner wird. Außerdem ist bei einer modernen Anlage auch ein schnellerer Durchlauf der Waren gegeben, so dass weniger "Lagerfläche" benötigt wird.
    Zudem wird generell mit einem weltweiten reduzierten Warenumschlag gerechnet. Also nur bedingt eine Auswirkung des Nachtflugverbotes.

  • Terminal 2

    Die Fraport wird von 2013 bis 2015 die 24.000 qm (!) des Hallendaches von Terminal 2 (Gebäude 150, 151, 157) erneuern lassen. Ziel ist die Verbesserung der Energiebilanz des Terminals sowie die "dauerhafte Optimierung" der Erreichbarkeit des Dachs, etwa für die Wartung.


    Dafür wird die jetzige Dachhaut aus Aluminiumbahnen und der Aufbau zurückgebaut, temporär ein Notdach errichtet und anschließend der neue Aufbau und die neuen Alubahnen samt Wartungsbrücken gebaut. Aufgrund entsprechender Punkte in der Ausschreibung scheint man mit Dekontaminationen der zurückgebauten Materialien zu rechnen. (Quelle)

  • Die Arbeiten am 1. BA laufen ja schon seit einiger Zeit, was in den letzten Wochen schon so einige Wassereinbrüche in den Terminalbereichen mit sich gebracht hat. Ich bin sehr gespannt wie dicht das Notdach sein wird.


    Im T2 wurde noch KMF verbaut, daher kommen wohl die angesprochenen Punkte.


    -----------------
    Mod: KMF = künstliche Mineralfasern (als Dämmstoff)

  • Neue Kreosin-Pipline

    Einen neue, 22km lange, aus Mainz-Gustavsburg kommende Kerosin-Pipeline sichert seit heute die Versorgung der Flieger und das Wachstumspotential ab. Sie soll auf dem direkterem Weg als die erste, 60 km lange Pipeline, nicht nur schneller sondern auch Energie-effizienter den Flughafen vom BP Lager in Mainz aus versorgen. PM der Fraport AG hier.

  • LH Frachtzentrum ("20%")

    Zur 20%-Frage oben teilen diverse Medien - bspw. airliners.de - nach einer internen Meldung in der Lufthansa-Mitarbeiterzeitung heute mit, dass Lufthansa Cargo das neue Frachtzentrum-Gebäude 20% kleiner bauen wird als ursprünglich geplant. Auf 1,6 Mio. Tonnen Umschlag werde die neue Anlage ausgelegt.

  • Neue Fraport-Unternehmenszentrale im Gebäude "The Cockpit"

    Heute wurde die neue Unternehmenszentrale der Fraport AG offiziell eröffnet. Zum Neubau des Verwaltungsgebäudes ein PDF-Datenblatt und eine Pressemitteilung:


    Nach knapp zwei Jahren Bauzeit eröffnete heute die Fraport AG im Rahmen eines kurzen Festakts ihre neue Unternehmenszentrale am Frankfurter Flughafen. Die feierliche Eröffnung vor rund 200 Gästen nahmen der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Fraport AG, Karlheinz Weimar, Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte und Betriebsratsvorsitzende Claudia Amier vor.


    Der neue Verwaltungssitz des Flughafen-Betreibers liegt in zentraler Lage direkt am Tor 3, der Hauptzufahrt zum Betriebsbereich des Flughafens. Das lichte architektonische Design unterstreicht dabei den transparenten Charakter der neuen Unternehmenszentrale. Bis zu 700 Beschäftigte des Flughafens ziehen ab März 2013 in die neue Unternehmenszentrale ein. Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte betonte: „Die neue Unternehmenszentrale setzt Maßstäbe in Funktionalität und Qualität eines Bürogebäudes. Hier ist ein modernes Bürokonzept realisiert worden, das den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr organisatorische Flexibilität bietet, die Zusammenarbeit erleichtert und den Informationsfluss optimiert.“


    Fraport hat insgesamt rund 57 Millionen Euro in die neue Zentrale investiert. Es stellt im Zentralbereich zwischen beiden Terminals 1 und 2 einen weiteren Schritt in der Weiterentwicklung der Airport City dar. Das Gebäude besteht aus zwei parallel angeordneten Riegelbaukörpern, die in jedem Geschoss durch zwei Stege verbunden sind und durch ein verglastes Atrium überspannt werden. Die neue Unternehmenszentrale umfasst acht oberirdische Geschosse (einschließlich Technik-Etage) mit einer Bruttogeschossfläche von gut 23.000 Quadratmetern. Die Tiefgarage ist auf 300 Stellplätze ausgelegt. Das Bürogebäude zeichnet sich durch einen hohen Energieeffizienz-Standard aus und reduziert wesentlich den Energieverbrauch. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) hat deshalb bereits die Planung mit ihrem Gold-Zertifikat ausgezeichnet.




    Foyer:



    Empfang (mit Medienwand im Hintergrund):



    Büros:



    Bilder: Fraport AG

  • LCCneo - Neubau Frachtzentrum in der CargoCity Nord

    Das oben vorgestellte Projekt startet im nächsten Jahr, Lufthansa Cargo hält also an der Planung fest. Investiert werden in das "LCCneo" genannte Frachtzentrum mehr als 700 Millionen Euro. Dafür entsteht eine Gebäudefläche von 152.000 m². Die jährliche Frachtkapazität liegt mit 1,6 Millionen Tonnen weniger als 10 Prozent über der aktuellen Kapazität, nachdem wie oben berichtet die Fläche nach Feststehen des Nachtflugverbots um ein Fünftel reduziert wurde.


    Wie geplant soll das "LCCneo" 2018 den Betrieb aufnehmen. Das sagte Lufthansa-Cargo-Vorstand Rupprecht heute gegenüber der Presse (nachzulesen u. a. in einem Artikel bei airliners.de). Das neue Luftfrachtzentrum habe laut Rupprecht "das Potenzial, das effizienteste der Welt zu werden".


    Eine Visualisierung von Lufthansa Cargo:



    Auch gehe ich davon aus, wenngleich offenbar auch heute nicht erwähnt, dass ungefähr gleichzeitig der Bau des neuen Verwaltungskomplexes beginnt. Von dem unter den Namen "Ersatz-Gebäude 451" bekannt gewordenen Projekt auf der anderen Seite des Airportrings und dem zugehörigen Gutachterverfahren hatten wir es auch schon, hier und dort. Ich weiß nicht, welchen Planungsstand die folgende Visualisierung wiedergibt, also ohne Gewähr:



    Bild: Neumann Architekten / Lufthansa Cargo

  • Leider wird das neue Verwaltungsgebäude nicht parallel zu "LCCneo" errichtet. Lufthansa Cargo strebt zunächst eine interimistische Lösung an. Allerdings ist das Projekt nicht gestorben sondern nur verschoben worden. Die gute Nachricht ist, dass der moderne Entwurf von Neumann Architekten tatsächlich den Vorzug erhalten hat und nicht dieser von JSK.

  • Terminal 2 - Dachsanierung

    Die hier erwähnte Dachsanierung von Terminal 2 läuft noch. Auf dem nachfolgenden Bild sind links und rechts des gläsernen Hauptportals Baugeländer zu sehen. An der linken Gebäudeseite (außerhalb des Bildes) steht ein Gerüst aufgebaut für den Zugang zum Dach.



    Bild: epizentrum

  • Sanierung Geb 201

    Weiß irgendjemand zufällig, ob die Sanierung von 201 schon begonnen hat? Laut Fraport-Homepage sollte diese bereits 2012 stattfinden, rein äußerlich hat sich da allerdings noch überhaupt nichts getan...

  • GBAS

    Für das GBAS (Ground Based Augmentation System), das eine satellitengesteuerte Anflughilfe ermöglicht, gab es gestern den ersten, obligatorischen Spatenstich in der Nähe der Startbahn West. Dadurch sollen nach einer Bauzeit von ca. einem Jahr die Anflüge leiser werden. Berichtet die FNP.

  • Cargo-City Süd

    Eine positive Nachricht zur schrittweisen Entwicklung der CCS.


    LUG aircargo plant zur Zeit den Bau eines VAL Aircargo Centers (VAL steht hier für valuable, also besonders wertvolle Fracht) in der Cargo-City Süd.
    Eckdaten:


    - Baugenehmigung wurde in diesem Monate erteilt
    - Baubeginn soll im 2. Quartal '14 erfolgen
    - Neben verderblichen Gütern sollen v.a. Wertsendungen wie Edelmetalle, Wertpapiere, Kunstgegenstände, etc. gelagert werden. Dazu soll ein Hochsicherheitsbereich errichtet werden.
    - LUG bietet Dienstleistungen in Luftfracht Handling an und ist am FRA bereits mit 33.000 qm Fläche vertreten (zum Vergleich in MUC sind es 3.300 qm von LUG).


    Quelle: airliners.de

  • Wie geht das jetzt eigentlich mit dem Umbau von dem C-Riegel aus?
    Man sieht und liest nix mehr drüber. Wenn man sich aktuelle Bilder davon anschaut, ist das eine echte Schmuddelecke in FRA. Alle anderen Arbeiten am Terminal 1 sind eigentlich abgeschlossen.

  • Zur "Ertüchtigung von Flugsteig C" waren Mitte Mai acht Aussschreibungen von Fraport zu lesen, von Abbruch- und Rohbauarbeiten, über Dach- zu Installations- und Brandschutzarbeiten und was noch alles. Darin war zur Ausführungszeit zu lesen "4. Quartal 2014 - 4. Quartal 2015.

  • LH Cargo Center

    Lufthansa-Cargo-Vorstandschef Peter Gerber wird in der aktuellen Ausgabe der DVZ (Deutsche Verkehrs-Zeitung) von heute, 26.09.2014, gefragt, ob der LH-Aufsichtsrat inzwischen grünes Licht für den Neubau des Lufthansa Cargo Centers gegeben hat.


    Antwort Gerber: "Wir gehen davon aus, dass dies bei der Sitzung des Konzernaufsichtsrats im Dezember (2014) der Fall sein wird. Das Gremium muss die finanziellen Mittel für ein Vorhaben dieser Größenordnung freigeben. Das Frachtzentrum wird für die nächsten Jahre das größte Logistikbauprojekt in Deutschland sein"


    Schmittchen hatte zuletzt anschaulich in #814 berichtet.