Zitat: "JOSEF: Ein Rahmenplan lebt davon, dass die Akteure sich daran halten. Wir müssen sie also in Planungsrecht umsetzen. Die Stadt ist wirtschaftlich nach wie vor so attraktiv, dass es immer auch Nachfragen geben wird, die außerhalb der Rahmenpläne liegen. Etwa, indem Investoren auf die Kommune zugehen und für bestimmte Grundstücke Projekte in Aussicht stellen, die als städtebaulicher Fixpunkt markant wären und zugleich eine Bauhöhe von hundert Metern verlangen, obwohl nur einige Stockwerke vorgesehen sind. Das sehen wir etwa rund um die EZB oder in der Innenstadt, wofür wir kontinuierlich Anfragen bekommen. In solchen Fällen müssen wir klar bleiben".
"Klar bleiben" bedeutet auf Josef-Deutsch:
Konsequente Ablehnung, anstatt eine zunächst ergebnisoffene Kenntnisnahme mit dem Ansatz: "Wenn die Idee wirklich gut ist, dann sollten wir sie auch einmal wohlwollend prüfen" - auch ausserhalb der sog. Rahmenpläne.
Dieses ganze obige Zitat entlarvt Herrn Josef als planwirtschaftlich tickenden Sozialisten durch und durch.
Mit der "Arroganz der Macht" will er uns sagen: Was wir seitens der Stadt so für richtig festsetzen, das ist dann auch richtig - auch wenn nicht messbar viele andere Menschen möglicherweise nicht messbar viele potenziell bessere Ideen haben.