Radverkehr, Straßennetz, Parkraumbewirtschaftung

  • Hallo miteinander,

    ein Thema, das ich hier in diesem (Städtebau-) Forum vermisse, ist die Diskussion von Verkehrsführungen. Dinge wie Popup-Radwege und den Frankenschnellweg, gehören schließlich genauso zur Stadtplanung, wie neue Gebäude.
    Besonders akut ist dieses Thema bei mir, da ich die letzen Tage nach 10 Jahren mal wieder in der Niederlande war und ich wirklich die Tränen zurückhalten musste, weil dort die Verkehrsführung und die Kreuzungsbereiche so durchdacht sind. Ich wünsche mir als hauptsächlich Radfahrer sowas wirklich sehnlichst auch für Nürnberg. Nun gibt es ja zumindest bereits einige Planungen für das Radschnellwegenetz. Tut sich da eigentlich überhaupt etwas? Wo ich unterwegs bin, ist auf die geplanten Trassen zumindest noch nichts passiert. Was bringt mir schließlich das schönste Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof, wenn die Wege dorthin nichtmal den Namen Fahrradweg verdient haben?!

  • Hallo,

    du hast Recht, und in anderen Unterforen gibt es ja schon länger solche Themen. Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass nix gemacht wird, aber halt häufig nicht genug oder das falsche. Die häufiger entstehenden 100m Fahrradstraße (KFZ frei) wie am Rennweg haben jedenfalls nur Feigenblattcharakter.

    Gerade im Vergleich mit anderen süddeutschen Metropolen wie München oder Karlsruhe (nicht nur Erlangen) ist die Breite, Führung und Dichte der Radwege sehr schlecht. Man schaue sich nur die an der Hauptverkehrsachse Frauentorgraben bis nach Gostenhof an - gruselig!

    Daran wird sich auch nichts ändern solange man weiterhin nicht gewillt ist, den Autos wirklich Platz wegzunehmen. Aber das wollen ja leider viele, auch jüngere, aus der Bevölkerung nicht. Die wollen weiterhin in der kompaktesten Halbmillionenstadt Deutschlands von der Beckschlagergasse zum Obstmarkt mit dem Auto kommen...

    Ein Riesenproblem sind auch die vielen Falschparker, denn auch gute Radwege nützen ja nix, wenn man ständig auf die Fahrbahn gezwungen wird. Den "Parkdruck" will der OB ja durch die Errichtung von Quartiersparkhäuser lindern - was ich für einen falschen Weg halte, denn ein größeres Angebot sorgt auch immer für mehr Nachfrage. Abgesehen davon dass nicht am Ende die Wohnungsmieter noch KFZ Stellplätze quersubventionieren sollten.

  • Die Radverkehrspolitik in Nürnberg hat tatsächlich einen Feigenblattcharakter. Einen ziemlich teuren sogar, wie ich finde. Architektonisch finde ich das Radparkhaus am Nelson-Mandela-Platz hinter dem Hbf. ganz interessant, infrastrukturell aber wird es wohl wenig bewirken. Vor dem Hbf. gibt es zahlreiche kostenlose Stellplätze, von denen aus der Hbf. zumindest nach meinem Dafürhalten viel besser erreichbar ist. Wozu also erst nach hinten fahren um dort für den Stellplatz zu bezahlen, um wieder nach vorne zu müssen um ein Zugticket zu lösen....

    Und so ist es mit den Radwegen leider überall. Der Pop-Up-Radweg wurde am Stadtrand geschaffen, wo ihn keiner wirklich braucht. Freunde haben sich extra mal verabredet, um den wenigstens 1 x rauf und runter zu fahren. Dort, wo so ein Pop-Up-Radweg wirklich ein Paukenschlag wäre traut man sich nicht, z.B. zwischen Prinzregentenufer und Hauptbahnhof. Das ist ein ziemlich gefährlicher Abschnitt wie ich finde, während man die vielen Fahrspuren für Autos echt nicht braucht.


    In Nürnberg wartet man immer bis man ganz offensichtlich den Anschluss verloren hat, und erst dann bewegt sich etwas.

  • Das ging ja schnell ^.^, in Fürth wurde vorgeschlagen, den Radweg nach Nürnberg auszubauen. So gut der Vorschlag für mich auch klingt, stellt sich mir die Frage, ob denn schon die Planungen für den Radschnellweg vergessen wurden. Bevor man sich da mit dem Bund Naturschutz rumstreitet könnte man doch eigentlich mal die bereits beschlossene Trasse in Angriff nehmen...

  • Keine Ahnung was mit der Radschnellwegeplanung los ist, eventuell landet die in der Schublade um sie rechtzeitig zum Wahlkampf wieder hervorziehen zu können. Allerdings ist Nürnberg mit dieser Verzögerung auch nicht die einzige Stadt, eventuell sind die bundespolitischen Planungshürden einfach zu groß.

    Auch typisch dass der Pegnitzbereich die einzige annehmbare Ost-West Verbindung und daher - oh Wunder- überlastet ist. Zu einem großen Teil dann auch noch als gemeinsamer Rad- und Fußweg geführt kommt es dann natürlich zwangsläufig zu Konflikten mit den hier auch reichlich vorhandenen zu Fuß Gehenden. Da wäre ein Radschnellweg schon eine Lösung...

  • Hallo miteinander,

    ein Thema, das ich hier in diesem (Städtebau-) Forum vermisse, ist die Diskussion von Verkehrsführungen. Dinge wie Popup-Radwege und den Frankenschnellweg, gehören schließlich genauso zur Stadtplanung, wie neue Gebäude.
    Besonders akut ist dieses Thema bei mir, da ich die letzen Tage nach 10 Jahren mal wieder in der Niederlande war und ich wirklich die Tränen zurückhalten musste, weil dort die Verkehrsführung und die Kreuzungsbereiche so durchdacht sind. Ich wünsche mir als hauptsächlich Radfahrer sowas wirklich sehnlichst auch für Nürnberg. Nun gibt es ja zumindest bereits einige Planungen für das Radschnellwegenetz. Tut sich da eigentlich überhaupt etwas? Wo ich unterwegs bin, ist auf die geplanten Trassen zumindest noch nichts passiert. Was bringt mir schließlich das schönste Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof, wenn die Wege dorthin nichtmal den Namen Fahrradweg verdient haben?!


    Zum Stand der Radschnellwege wurde, was die Verbindung nach Erlangen betrifft, im April im Verkehrsausschuss berichtet. Die Verbindung ist mit ca. 2,3 Mio.€ veranschlagt, derzeit wird die Finanzierung geklärt, es gibt konkrete Pläne: https://ratsinfo.stadt.nuernberg.de/vo0050.asp?__kvonr=22501 Allerdings wirst du per Radschnellweg nie zum neuen Fahrradparkhaus am Nelson-Mandela-Platz kommen, weil die Dinger per Definition am Ring enden (nicht am Altstadtring, sondern am Ring). Stand irgendwann einmal in der Zeitung, als über die Grundsatzplanungen zu den Radschnellverbindungen berichtet wurde.


    Und zum Pop-Up-Radweg Rothenburger Straße und der immer wieder geäußerten Kritik dazu: Der Weg konnte nur "gepoppt" werden, weil er "im Uterus" bereits vorhanden war. Will sagen: Der Stadtrat hatte im Januar bereits beschlossen, möglichst in 2021 genau dort dauerhaft (!) und baulich getrennt (!) jeweils eine Kfz-Spur in eine Radspur umzuwandeln, mit dem Argument, parallel führe die U-Bahn und daher könne man dort etwas für die Mobilitätswende tun. Der Beschluss war einstimmig (!). https://ratsinfo.stadt.nuernberg.de/to0050.asp?__ktonr=85486 Damals fand das jeder toll, vor allem die CSU hat sich selbst dafür gelobt. Nun will niemand mehr was davon wissen, und ob der endgültige Umbau tatsächlich kommt, bezweifele ich - Corona wird schon eine Begründung dafür liefern... 8o


    Aber schön, dass das Thema Mobilität jetzt einen eigenen Thread hat - mit Tief-, Straßen- und Wegebau könnte man vermutlich IN DER FLÄCHE mehr für die Baukultur tun als mit Hochbau und Architektur.

  • Als Beispiel was ich mit "zu wenig oder das falsche gemacht" meine, hier der aktuell laufende Umbau der Ecke Wöhrder Talübergang/Bauvereinstraße.

    Wenn das hier nicht passt bitte ich darum es in den Wöhrd Thread zu verschieben.


    Vorzustand


    Man scheint hier die Kardinalfehler vom Äußeren Laufer Platz (edit: sorry, es war der Innere Laufer Platz) zu wiederholen:

    Hier Infos aus denen ich zwar nicht ganz schlau werde, die aber schlimmes erahnen lassen.

    Es wird statt einer Einbahn- eine Zweibahnregelung eingeführt? Für mich ist das das Gegenteil von Verkehrsberuhigung...


    _dsc0822b0ken.jpg


    Wo ich vorher problemlos von der Bauvereinstraße auf den Autospuren nach links oder geradeaus fahren konnte, muss ich jetzt anscheinend zwangsweise auf eine separate Radspur.

    Die führt - na klar- mitten über den Fußweg. Konflikte vorprogrammiert:

    _dsc0824skjuz.jpg


    Auf der rechten Seite: eineinhalb Autospuren, daneben Schutzstreifen, der von der Bushaltestelle unterbrochen wird, dahinter eine Radweiche. Sprich, das ganze Horrorkabinett.

    _dsc0829lektb.jpg


    Auf der Seite des Wöhrder Sees war ja schon bei der Baustelle dort eine provisorische Protected Bikelane. Die wird jetzt anstelle der Parkplätze scheinbar dauerhaft eingerichtet?

    _dsc0833v2jpp.jpg

  • Der Ausbau des Frankenschnellwegs verzögert sich, wie heute zu lesen ist, weiterhin. Meiner Meinung nach eine positive Nachricht, da somit vorerst nicht noch mehr motorisierter Individualverkehr durch und in die Stadt kommt. Ich möchte mich hierbei natürlich auch explizit nicht gegen einen Lärmschutz für die AnwohnerInnen ausprechen, sondern bin mir der Problematik für diese Personengruppe durchaus bewusst. Die aktuellen Planungen sind meiner Ansicht nach nur aus gestalterischer Sicht ein Schlag ins Gesicht. So sollte es in keiner Großstadt zwischen Innenstadtvierteln (Gostenhof - Leonhard) aussehen, sondern eher an einem Autobahnaußenring. Vielleicht sollte die Stadt auch doch noch einmal umplanen und Ideen wie einen Frankenboulevard als leistungsfähige Stadtstraße mit Flüsterasphalt, Baumreihen, breiten Gehsteigen, einem Tempolimit samt Durchfahrtsmaut - auch gerne mit einer Untertunnelung von Rothenburger Straße bis Nopitschstraße - anstatt eines Autobahnausbaus mitten durch Nürnberg prüfen.

  • Ich sehe vorallem die Neue Kohlenhofstraße sehr kritisch, da diese imo die positiven Aspekte einer kreuzungsfreien Frankenschnellweguntertunnelung konterkariert, indem sie nochmal was vierspuriges Autobahnartiges oben drauf packt. An dieser Stelle, die super mit S-Bahn und Tram erschlossen ist nochmal mehr PKW Verkehr in der Innenstadt zu provozieren geht garnicht. Für LKWs braucht man die Breite nicht unbedingt, da am Kohlenhof inzwischen vorallem Büros und nicht mehr die Schwerindustrie vertreten ist.

    Ein anderes Argument sind ja die enormen Instandhaltungskosten der Tunnel, die Nürnberg komplett selbst tragen muss.

  • Ich stimme dir absolut zu, die finde ich auch sehr kritisch. Ich weiß bei diesem Projekt aber auch gar nicht mehr so recht, wo ich anfangen und aufhören soll... Eine komplette Neuplanung mit einem zeitgemäßen urbanen Gestaltungs- und Verkehrskonzept wäre meiner Auffassung nach mittlerweile, auch politisch ein mindestens überlegenswerter Ansatz. Aber über diesen Schatten scheinen SPD und CSU nach jahrzehntelangem Werben für diese Art der Umsetzung als angebliche Ultima Ratio jetzt auch nur mehr sehr schwer springen zu können.

  • Auch aus Autofahrersicht ist das hier eine gute Nachricht. Wäre es nämlich schon zum Ausbau gekommen, wären gleichzeitig der Plärrer UND der Frankenschnellweg überlastet. Dann noch ein Pupup-Radweg auf der Fürther Straße und der Kollaps ist perfekt.

    Mittlerweile denke ich aber auch, dass der Ausbau nicht mehr kommen wird. 2025? Das glaubt doch die Stadt selbst nicht! Bis 2030 wird die Stimmung in der Bevölkerung doch so gekippt sein, dass das niemand mehr befürworten wird. Bis dahin werden auch alle derzeitigen Neubaugebiete (Tiefes Feld, Wetzendorf, Lichtenreuth, etc.) bebaut sein und man wird nach neuem Platz suchen. Da ist es nur logisch, dass eben diese riesige innenstadtnahe Brache endlich neu genutzt wird. Das Franken-Boulevard ist da nur eine von vielen Möglichkeiten.

  • Mittlerweile denke ich aber auch, dass der Ausbau nicht mehr kommen wird. 2025? Das glaubt doch die Stadt selbst nicht! Bis 2030 wird die Stimmung in der Bevölkerung doch so gekippt sein, dass das niemand mehr befürworten wird. [...] Da ist es nur logisch, dass eben diese riesige innenstadtnahe Brache endlich neu genutzt wird. Das Franken-Boulevard ist da nur eine von vielen Möglichkeiten.

    Mögen deine Worte im Ohr irgendeiner höheren Macht sein ;)

  • Ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht.

    Mal kurz überblickt wie es jetzt ist.
    - Der Frankenschnellweg hat von der von Ring bis Ring Süd/Westlich nur Industrieflächen. (kleine Ausnahme bei der Rothenburgerstr)

    - Auf der Östlichen Seite würde Gibitzenhof Flächen gewinnen, aber da dort "nur" ein Deckel kommen soll, frag ich mich wie grün der wirklich sein wird.

    - Nördlich in Gostenhof ist die Deutsche Bahn dazwischen, auf voller länge.

    Der einzige Bereich wo ich Vorstellungen habe das die Stadtteile zusammenwachsen könnte, ist in dem Bereich wo der Tunnel sein soll.

    Es ist jetzt schon so, durch den Ausbau der Autobahnen um Nürnberg, das ein LKW vom Nürnberger Hafen aus schneller ist wenn er herum fährt als durch.


    Hier würde ich mehr machen um den Verkehr so zu lenken das dieser eben auch nicht durch fährt.

    - Ich würde sofort 2-3 Schilder auf der A6 & A9 aufstellen, wo steht das Sie um Nürnberg herum schneller sind.

    Was aber unterschätzt wird, die ganze Industrie die hier im SüdWesten angesiedelt ist.
    Ist der Frankenschnellweg mal wegen Baustellen eingeschränkt, bewegt sich der ganze Süden fast nicht mehr.

    Welche Chancen seht ihr den wenn es nicht gebaut wird?
    Wie entsteht dort Qualität für Naherholung?
    Wo soll der Verkehr hin?

  • Eine Lösung für dieses Problem wäre meiner Meinung nach eine Ring-Straßenbahn. Was jetzt erstmal nach einem unmöglichen (da viel zu teurem) Projekt klingt, kann man ja über Jahrzehnte in Stufen ausbauen. Der Verkehr muss mehr um die Stadt herum, als hindurch geführt werden. Ich selbst kenne sehr viele Leute bei ZF, Bosch, Siemens und so weiter. Allesamt wohnen (mit einer Ausnahme) in U-Bahn oder Straßenbahnnähe. Das Problem für alle ist bloß, dass sie so eine schlechte Anbindung zu den Firmen haben. Ein Beispiel: Eine Bekannte arbeitet bei MAN und wohnt am Westpark. Ich habe die Verbindung gerade mal eingegeben und die schnellste vorgeschlagene Verbindung ist doch tatsächlich zur U3 nach Sündersbühl zu laufen, zum Plärrer zu fahren, dann mit der 4er nach Gibitzenhof und wieder laufen. Gesamtzeit: 37 Minuten. Mit dem Auto dauert das gerade mal ein Drittel der Zeit. Dann fährt zum Schichtwechsel auch noch nicht gerade viel und schon haben wir den Salat. Wer wird da schon Öffis fahren? Würde man die 6er vom Westfriedhof auf den Ring fahren lassen und dann bis zum Doku-Zentrum durchbinden, wäre so ziemlich jede große Industrie angeschlossen. Rexroth, Bosch, diverses Siemens, MAN, ZF, Leistritz, Federal Mogul, MAN, um nur einige zu nennen. All diese Firmen hätten plötzlich eine Schienenanbindung, welche ja bekanntlich beim Umstieg auf den ÖPNV deutlich wirksamer ist, als Busse. Wer braucht so noch einen ausgebauten Frankenschnellweg?

  • Genau, der Verkehr sollte aus dem Zentrum herausgehalten werden. Ich stimme auch zu, dass die Industriegebiete im Süden (die im Nordosten gehen einigermaßen) leider mangelhaft an den ÖPNV angebunden sind. Da ist radeln oft bequemer, aber in der Gegend leider auch zu oft gefährlich.

    Eine Reaktivierung der Ringbahn wird gerade auch geprüft.

    Man könnte jetzt noch anmerken, dass die ZF und MAN LKW irgendwo fahren müssen, aber irgendwie seh ich die häufiger auf der Südwesttangente und dem B4 Ring als auf dem Frankenschnellweg (rein subjektive Beobachtung).

    Ein komplettes Scheitern der Planungen und nur eine Sanierung stattdessen fände ich auch nicht toll, denn gerade Gibitzenhof braucht dringend mehr Parks. Und insgesamt schauts beim Frankenschnellweg einfach fürchterlich aus.

    Aber die aktuelle Planung finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß.

  • Naja, die Ringbahn betrifft ja eigentlich nur den Nordwesten und nicht den Süden. Es geht hier schließlich nur um den Zusammenschluss von Rangau- und Gräfenbergbahn.

  • Wir haben doch am ganzen Ring Buslinien Lieblingsfranke ?

    Westpark - MAN mit dem Bus in 25min. (inkl. Umsteigen) [hab aber jetzt keine Ahnung wo der genau wohnt]


    -RINGBAHN mit Priorität ca. 12min

    Ich denke Logistisch wäre eine "Vorfahrt" für die Straßenbahn auf dem Ring ein Chaos für den Verkehr.
    Nehmen wir im Süden zb. die B2 & B14 die dann, der Takt soll ja auch klein sein, einen Rückstau verursachen da die Schaltungen kürzer sind.

    Dazu kommt noch das Straßenbahnen weniger oft halten als ein Bus, ca. 50%.

    Wenn der Ringbahn keine Vorfahr eingeräumt wird, würde Sie nur durch die wenigeren Stops schneller sein.

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    Wirklich was mit dem Frankenschnellweg hat das aber nicht zu tun,

  • Der Radverkehrsbeauftragte der SPD Nasser Ahmed postet auf seiner Facebook Seite immer mal den aktuellen Stand der Radverkehrsplaungen.

    U.a.: Radvorrangrouten werden jetzt endlich umgesetzt, die dauerhafte Umsetzung des Popup Radwegs an der Rothenburger wird zurückgestellt (wer hätte es gedacht, ha!), Lückenschluss in der Bahnhofsstraße und Umbau der Kreuzung Marientunnel Nord, Kreuzungsumbau Dürrenhofstraße / Regensburger Straße, Lückenschluss Ziegelsteinstraße...

  • Der Pop-Up-Radweg in der Rothenburger Straße war von Anfang an eine Totgeburt. Es gibt bereits einen parallel laufenden Radweg durch einen Park + Wohngebiet, mit frischer Luft, ohne Ampeln und viel Schatten. Die könnten genauso gut einen Pop-Up-Radweg rund um den Flughafen einrichten und sich dann wundern, dass da keine tausend zusätzlichen Radler unterwegs sind.