Reisen in Zeiten des Coronavirus SARS-CoV-2 - das klingt nach einem Abenteuer. Tatsächlich wirken die weniger als zwei Wochen in Argentinien im Nachhinein fast surreal. Ich hätte nicht gedacht, was man in so einer kurzen Zeit alles erleben kann...
Geplant war eine dreiwöchige Tour mit dem Auto durch das Litoral Argentiniens, das (für unsere Verhältnisse) weitläufige Gebiet zwischen den Wasserlandschaften des Río Uruguay und Río Paraná von Buenos Aires bis hoch zum Nationalpark Iguazú - mit kurzen Abstechern nach Uruguay (Montevideo), Brasilien (Foz do Iguaçu) und Atlantikstränden in der "Nähe" von Buenos Aires. Ein Höhepunkt waren die atemberaubend schönen Wasserfälle von Iguazú. Unter anderem dieses Ziel haben wir glücklicherweise erreicht:
Als architektonischer Einstieg mögen diese kurzen Schlaglichter auf die Terminals des internationalen Flughafens Ministro Pistarini in Ezeiza (EZE) dienen:
Die Flughafengesellschaft Aeropuertos Argentina (AA 2000) saniert, modernisiert und vergrößert ihre Flughäfen seit mehr als 20 Jahren. EZE, der größte der drei Flughäfen von Buenos Aires, wird dabei besonders deutlich umgebaut. Am Ende der Arbeiten wird er zwei Terminals in der Gestalt des obigen Gebäudes haben (mit Verlängerungen zu beiden Enden) sowie dazwischen ein Scharniergebäude mit einem zeppelinartigen und silbermetallisch-glänzendem Dach. Die Vorfeld-seitige Verglasung von Terminal B:
Im Inneren:
Bilder: epizentrum
Weiterführende Links (spanisch): EZE in Wikipedia, Bericht über die geplanten Arbeiten, Bericht über die Bauarbeiten Ende 2018, Link auf Google Maps