InO | Ruhrallee & Gartenstadt & Westfalenpark

  • Wohnquartier östliche Sckellstraße

    Weitere Infos zur geplanten Wohnanlage: Der rechtskräftige Bebauungsplan InO 205 - Sckellstraße setzt derzeit noch Schulsportanlagen und Schulparkplätze fest. Auf dem (je nach Quelle) 3,7 bis 4,2 Hektar großen Areal sollen nach der Änderung des Bebauungsplan bis zu 300 Wohneinheiten im Geschosswohnbau realisiert werden - gut 25 Prozent davon als öffentlich geförderte Mietwohnungen. Die Neubauten sollen nicht über drei Vollgeschosse zuzüglich eines sogenannten Attikageschosses hinausgehen. Geplant ist auch die Errichtung einer Tageseinrichtung für Kinder.


    Quellen:
    https://dosys01.digistadtdo.de/dosys/gremrech.nsf/(embAttOrg)/8F6F6E312478D86AC12581E00054B095/$FILE/VorlageDS%2309411-17.pdf?OpenElement
    https://abload.de/img/sckellstrae_ostofazh.jpg

  • Interessenbekundungsverfahren Robert-Schuman-Berufskolleg

    Die Stadt hat heute bekanntgegeben wer den Zuschlag für das ehemalige RS-Berufskolleg bekommt.


    Es wird Vonovia mit einem Entwurf von Winkler und Partner Architekten und Ingenieure.


    Dabei werden verschiedene Wohnformen umgesetzt und der bisherige Komplex auch durch 2 Neubauten ergänzt, die sich meiner Meinung nach gut einfügen. Insgesamt entstehen 83 Wohnungen. Investitionssumme wird mit 20 Mio. Euro angegeben.


    Mitteilung Stadt Dortmund


    Projektseite von WP/

  • Rosa-Luxemburg-Straße 5

    Auf dem Grundstück Rosa-Luxemburg-Straße 5 realisiert die casa sogno GmbH ein Mehrfamilienhaus mit fünf großzügigen Wohneinheiten → Im Erd- sowie ersten Obergeschoss entstehen vier Eigentumswohnungen mit jeweils 148 Quadratmetern Grundfläche, im Staffelgeschoss ein Penthouse mit 183 Quadratmetern. Der Baubeginn ist wohl schon erfolgt ("Anfang 2018").






    Quelle: https://www.casasogno.de/projekte/rosa-luxemburg-strasse-5/

  • Angenehme klassizistische Bauweise, gefällt mir gut. Kein Strichcode oder phantasielose Würfelarchitektur. Schlimm sind die Bauhausplatitüden, von denen am Phönixsee auch viel zu viele stehen.

  • Zu Rosa-Luxemburg-Straße 5: Das sehe ich ganz genauso wie Ruhrgebietskind und wahrscheinlich auch die Mehrheit der Bevölkerung!
    Merkwürdigerweise gibt es jedoch immer noch viele Architekten, die sich komplett von klassischer/historistischer Architektur abkehren und auf ihren ideologischen Pseudo-Bauhausstil setzen. Hoffentlich nimmt dieser Trend allmählich ein Ende. Es gibt mittlerweile immer mehr und mehr gute Beispielprojekte, die hoffen lassen! Auch dieses Neubauprojekt am Westpark zeigt meiner Meinung nach die richtigen Ansätze. Als zurückhaltender "Lückenfüller" völlig solide! :daumen:

  • Leipziger Straße 10 - Wohnprojekt "Südtribüne"

    Das bereits unter #255 vorgestellte Projekt zieht sich mittlerweile schon seit Jahren. Nun scheint es endlich weiterzugehen.


    Aktuell laufen laut RN bereits bauvorbereitende Maßnahmen am alten Bunker und CG möchte bald mit dem Bau starten.

  • Wohnquartier "Robert-Schuman-Berufskolleg"

    Den Zuschlag für das unter Denkmalschutz stehende, ehemalige Robert-Schuman-Berufskolleg erhielt bekanntlich die Vonovia mit einem Entwurf von Winkler und Partner Architekten und Ingenieure. Das vierteilige Bestandsgebäude soll zu einem Wohnhaus umgebaut und um zwei weitere Wohnbauten ergänzt werden. Mir sagt sowohl das angedachte Konzept als auch der Entwurf zu - erst recht nachdem ich über diese Visualisierung der (umgebauten) Bestandsbebauung stolperte:



    Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Quelle: https://wp-winkler-partner.de/…denkmal-am-westfalenpark/


    Ein weiterer Wettbewerbsteilnehmer war übrigens das renommierte Dortmunder Architekturbüro Schulte-Ladbeck. Auch deren Entwurf weiß auf den ersten Blick durchaus zu gefallen:



    Visualisierung: https://www.architekten-asl.de…c363cc512ad46c760f32b5397

  • Wohnquartier Sckellstraße Ost

    Gegen das Wohnquartier, das auf dem Parkplatz des ehemaligen Robert-Schuman-Berufskollegs entstehen soll, regt sich Widerstand. Laut den Anwohnern würde sich nämlich durch den Zuzug von einigen Hundert neuen Familien die Parkplatzsituation verschärfen. Außerdem mache man sich große Sorgen, dass sich nachbarschaftlich gewachsene Strukturen sowohl optisch (what?!) als auch menschlich (what?!) verändern. Lieber solle doch der Westfalenpark erweitert werden. Andere wiederum wehklagen, dass ein ganzer Wald - gemeint sind die Bäume auf und um dem Parkplatz - abgeholzt und eine 250 Meter lange und zwölf Meter hohe Fassade quasi direkt hinter dem Bürgersteig entstünde. Laut den Anwohnern gebe es in der Stadt weitaus bessere Flächen für die Nachverdichtung. Schließlich würden die geplanten Neubauten ja auch die Besucher des Westfalenparks stören.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…/web-artikel-1286965.html


    Die "Argumente" der zumeist wohl älteren und gutsituierten Anwohner entbehren nicht einer gewissen Komik. Schließlich befand sich in der Sckellstraße noch bis vor ein paar ganz wenigen Jahren eine der größten (Berufs-)Schulen der Stadt. Auch die Einstufung eines weitläufigen, unwirtliches Parkplatzes in einen Wald ist sonderbar. Geplante Tiefgaragen und die schon bald nicht mehr gegebene Fahrtauglichkeit der Ureinwohner sprechen zudem nicht unbedingt für eine Verschärfung der derzeit entspannten Parkplatzsituation - zumal das Auto bei jüngeren Familien eine viel untergeordnetere Rolle spielt als dies bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Fall ist. Wer hier wohnt ist im Übrigen nicht zwingend aufs Auto angewiesen. Schulen, Ärzte, Supermärkte ja sogar zwei U-Bahnstationen sind fußläufig erreichbar.

  • Diese Art von Widerstand ist ja nicht ungewöhnlich, sondern eher typisch für Deutschland und kann bei nahezu jedem größeren Bauvorhaben beobachtet werden. Dahinter verbirgt sich wohl hauptsächlich die Angst vor Veränderungen.


    Ich kenne den Standort ganz gut, da ich dort in der Gegend jahrelang gelebt habe. Hinter den vorgeschobenen Argumenten würde ich die Angst einiger Anrainer vermuten, die den Vorteil der unbebauten Sicht von ihren Gärten und Balkonen verlieren würden und eine riesige Baustelle vor der eigenen Haustür nicht haben wollen. Die hiesige Anwohnerschaft ist übrigens relativ heterogen, was die Altersstruktur angeht. Gutsituiert ist sie in der Regel jedoch allemal.


    Es stimmt, dass vielen Einrichtungen des täglichen Bedarfs fußläufig erreichbar sind. Auf ein Auto ganz verzichten wollte/konnte ich damals jedoch nicht, und ich zähle mich immer noch zu den Vertretern von jungen Familien. :) Der Standort an sich ist im Übrigen ein Filetstück.

  • Wie du schon sagst - diese Art von Kritik kommt immer wieder auf. Zuletzt an der Deggingstraße. Ich kann es nachvollziehen, da niemand gern eine Verschlechterung hin nimmt. Vor allem nachdem es mit dem Ende des Schulbetriebes dort sehr ruhig geworden sein dürfte. Aber die Stadt schätze ich als so besonnen ein, dass sie die Anliegen der einzelnen wenigen Anwohner vortragen lässt, aber trotzdem an den Vorhaben unverändert fest hält.
    Ich denke auch, dass die Mehrzahl der Anwohner nichts gegen das Projekt hat, aber mit denen kann man keine Artikel produzieren.

  • Gartenstadt: Rosenowstraße 4

    In der Rosenowstraße wird derzeit Royal Garden realisiert. In dem Mehrfamilienhaus in der südlichen Gartenstadt entstehen insgesamt sechs Eigentumswohnungen. Auf dem ersten Blick handelt es sich um einen ganz normalen, weiß verputzten Neubau, auf dem zweiten wissen aber die bodentiefen Fenster und das verglaste Treppenhaus zu gefallen.



    Quelle: Wilcke Immobilien GmbH

  • Lustig, ich bin gestern morgen daran vorbei gekommen und musste mich auch davon überzeugen, ob es nun wirklich an/um den Bunker los geht.


    Bild: tino27