Zeche Carl: Umbau der Parkplatzanlage

PM der Stadt Essen vom 24.3.21'

Neue Stellplatzanlage für Zeche Carl

24.03.2021

Die Parkplatzanlage der Zeche Carl in Altenessen-Süd wird umgebaut. Dies hat der Rat der Stadt Essen in seiner heutigen Sitzung (24.03.) beschlossen.

Demnach soll die Fahrbahn der Anlage an der Wilhelm-Nieswandt-Allee asphaltiert und die Stellplätze sowie Fußwege gepflastert werden. Insgesamt sollen auf der erneuerten Fläche künftig 63 Stellplätze zur Verfügung stehen.

Die voraussichtlichen Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 570.000 Euro.

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© Elke Brochhagen, Stadt Essen

Die Parkplatzanlage der Zeche Carl an der Wilhelm-Nieswandt-Allee soll asphaltiert und gepflastert werden.

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Ein eher kleiner Parkplatz in einem Essener Stadtteil erhält eine Asphaltdecke. Ist das ein Thema für ein Architekturforum?

Auf Zeche Carl soll Junior-Universität entstehen

Mal eine gute Nachricht für den arg gebeutelten Essener Norden. Auf Zeche Carl Standort soll in den alten Zechengebäuden eine Junior-Uni entstehen. Einen entsprechenden "Letter of Intent" hatte Oberbürgermeister Thomas Kufen bereits im Januar gemeinsam mit mehreren Partnern unterzeichnet. Die neue Einrichtung soll Schüler unabhängig von der Bildungsherkunft erreichen und Talente fördern. Auch die Auf Carl gemeinnützige GmbH als geplanter Standort ist Unterzeichner der Vereinbarung. Dort warten immer noch einige Gebäude des denkmalgeschützten Ensembles auf eine neue Nutzung. Sie könnten künftig für die Junior-Uni bereitgestellt werden, um junge Talente zu entdecken, bestmöglich zu fördern und ihnen mehr Bildungschancen zu ermöglichen, wie es in der Absichtserklärung heißt. Die Unterzeichnerliste ist prominent, so haben sich neben o.g. weiterhin die Uni Duisburg/Essen (UDE), Haus der Technik GmbH, die Essener Wirtschaftsförderung (EWG) sowie Westenergie ihre Unterstützung zugesagt. Als Vorbild gilt die 2008 gegründete Wuppertaler Junior-Uni. Schönes und interessantes Projekt, dass das Bildungsangebot in Essen verzahnt, ausserdem wird damit wieder einmal Flächenentwicklung auf altem Revier-Terrain betrieben. Bildungsmäßig sollte dieser Schritt das Arbeiterviertel im Essener Norden ein Stück nach vorne bringen.

Quelle: Im Essener Norden soll eine Junior-Universität entstehen - waz.de

Dazu passt schon einmal, dass der Parkplatz (#40) als Voraussetzung neu gestaltet wird. Ein aktueller Blick auf das Gelände.

Im historischen Malakowturm im Hintergrund ist eine Stadtteilbibliothek geplant :

Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Altenessen-Süd: Neubauten Bernehof im Eltingviertel

Die zwei verschachtelten Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 67 WE an der Katzenbruchstr. die ins Karree vor den Altbestand gebaut werden sind im Rohbau fast fertig. Dazu noch einmal eine Übersicht der Rotterdam-Bau-Gruppe über Einzelheiten des Projekts; https://rotterdam-bau.de/expose/?pdf=1&p=101

Der Stand der (Dämm-)Arbeiten aufgenommen am 16.4.21' von der Katzenbruchstraße:

Die innenliegenden Gebäude, sogenannte Hofseite:

Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

Altenessen-Süd: 400 Wohnungen auf alter Brache geplant

Bereits vor drei Jahren von nikolas in #19 angekündigt, kommt jetzt wieder Bewegung in das geplante Wohnbauprojekt am Ende der Bäuminghausstraße, angrenzend an das Gewerbegebiet M1. Hier sollen auf einem alten Baggerübungsplatz von 4 ha über 400 Wohneinheiten entstehen, was eines der größten Projekte der letzten Jahre wäre.

Die Bezirksvertretung hat das Projekt jetzt abgenickt, diese Woche noch entscheidet der Planungsausschuss über Aufstellung und Auslegung des Bebauungsplans. Im besten Fall soll 2023 Baubeginn sein.

Quelle: Riesen-Bauprojekt mit über 400 Wohnungen in Essen geplant - waz.de

Seniorenresidenz Essen-Altenessen: Altenessener Straße / Wilhelm-Nieswandt-Allee

Auf dem gerodeten Grundstück am "Stauderkreisel" zwischen der Altenessener Str. und der Wilhelm-Nieswandt-Allee ensteht eine neue Seniorenresidenz inklusive eines öffentlichen Cafés und Restaurants.

Besonders interessant ist der Fakt, dass dort durch die Form des Gebäudes ein kleiner Platz geschaffen wird. Dieser soll auch für das Restaurant zur Verfügung stehen. Im Inneren der im Blockrand geplanten Bebauung findet sich ein privater "Park" wieder, welcher von den Anwohnern der Seniorenresidenz genutzt werden kann.

Ich persönlich finde nicht, dass sich der Entwurf in die bestehende Bebauung einfügt. Klar übernimmt der Entwurf die Verklinkerung der Bebauung entlang der Wilhelm-Nieswandt-Allee, jedoch wirkt der Hauptbau am Platz selbst mit etwa 5 Vollgeschossen und einem zusätzlichen Staffelgeschoss schon etwas überproportioniert. Auf dem Entwurf steigt die Anzahl der Geschosse vom Bestand bis zu der oben genannten Anzahl an Geschossen abschnittsweise um ein Geschoss, dies ist schon mal eine gute Anpassung an den Bestand.

Mal sehen wie der Entwurf umgesetzt wird.

Entwurf, Infos und Bild hier zu sehen.

(Anmeldung anscheinend erforderlich)

(hier ist das Bild zu sehen)

Willkommen im Forum studentRaumplaner.

^ Mag auf den ersten Blick so erscheinen, dass der Hauptbau überdimensioniert ist (Expertenblick!?). Glaube ich aber nicht an diesem großen Kreisel, ich würde es eher positiv sehen mit der Tendenz zum Lückenschluss, einem verklinkerten, aussagekräftigen Gebäude mit moderater Höhe, dazu mit einem begrünten Vorplatz, der mit Sicherheit den großen Platz aufwertet. Immerhin hat sich der Architekt, wie schon beschrieben die Mühe gemacht die Traufhöhe des Altbestandes aufzunehmen und stufenweise zur Mitte hin zu erhöhen. Mir gefällt gerade diese Staffelung. Hätte schlechter laufen können, 80 neue Pflegearbeitsplätze und ein öffentliches Cafe kommen dazu. Eine Residenz ist zwangsläufig eine gehobenere Adresse.

Tut dem Stadtteil gut.

Altenessen-Süd: Bebauung Kutel-Gelände

Das Grundstück des ehemaligen Milchhofs Kutel am Palmbuschweg in Altenessen, eine Fläche die seit 20 Jahren brach liegt, soll neu bebaut werden. Es soll einen Mix aus Gewerbe, Wohnen, Büros und Hotel geben. In sieben Jahren soll auf dem drei Hektar großen Gebiet ein neues urbanes Quartier entstehen, das durchgängig bewohnt und belebt sein soll. Mit im Boot ist auch das Dortmunder Architekturbüro Gerber, das den Architektenwettbewerb schon vor einigen Jahren gewonnen hat, und das Projekt seitdem begleitet. Bedenken von Anwohnern durch weiteres zusätzliches Verkehrsaufkommen in diesem Ballungsraum wurde schon seit längerem an die Stadt herangetragen und ist bei weitem noch nicht vom Tisch.

Nicht so gut sind einige hiesige Vertreter auf den 'dubiosen' Investor zu sprechen, und werfen ihm Verbindungen auch zur türkischen Regierung vor; Link.

Ich finde, bei einem benannten Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro sollten hier schon die üblichen Verdächtigen mit Rat und Tat an der Seite der Stadt (z.B. bekannte Quartiersentwickler)) stehen.

Die Visualisierungen der renomierten Gerber Architekten was auf dem ehem. Milchhof entstehen könnte:

Foto: Gerber Architekten GmbH

Foto: Gerber Architekten GmbH

Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…aussehen-id233900191.html (frei lesbar)

Altenessen-Süd: Mobilitätskonzept für Bereich um Bahnhof Altenessen sowie Baugebiet Palmbuschweg/Milchhof

Dazu die PM der Stadt Essen vom heutigen Tag:

Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hat die Verwaltung in seiner heutigen Sitzung (10.02.) mit der Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes für den Bereich um den Bahnhof Altenessen sowie das Baugebiet Palmbuschweg/Milchhof unweit des Bahnhofs beauftragt. Darin sollen sowohl kurz- als auch mittelfristige Maßnahmen zum Ausbau eines Rad- und Fußverkehrsnetzes sowie zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs Berücksichtigung finden.

Um eine kurzfristige Verbesserung der Sicherheit für den Radverkehr zu gewährleisten, soll seitens der Stadtverwaltung beispielsweise eine Querung des Berne-Radwegs über die Lierfeldstraße oder eine Radverkehrsverbindung aus dem Kaiser-Wilhelm-Park über den Palmbuschweg auf die Altenessener Straße von Norden in Richtung Süden geprüft werden. Darüber hinaus soll ein Fuß- und Radwegekonzept für den Bereich des Altenessener Bahnhofs, des Kaiser-Wilhelm-Parks, des Palmbuschwegs und der Lierfeldstraße auf beiden Seiten der Köln-Mindener-Bahn in Abstimmung mit dem Investor des ehemaligen Milchhof-Areals erstellt werden und in die Prüfungen einfließen.

Bebauungsplan "Palmbuschweg/Milchhof"

Die Fläche des ehemaligen Milchhofes "Kutel" in Altenessen-Süd umfasst ein Areal von etwa drei Hektar, zwischen dem Palmbuschweg im Norden und der Köln-Mindener-Bahn im Süden. Im Plangebiet ist die Entwicklung eines Urbanen Gebietes mit der Mischung entsprechender Nutzungen vorgesehen. Es sollen wohnverträgliche Gewerbe- und Dienstleistungsnutzungen neben dem Angebot an Wohnraum in zentraler Lage des Stadtteils Altenessen-Süd entstehen. Die öffentliche Auslegung des entsprechenden Bebauungsplans "Palmbuschweg/Milchhof" wurde von Ende Oktober bis Ende November 2021 öffentlich ausgelegt. Der Satzungsbeschluss soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 erfolgen.

Weitere Prüfungen für Mobilitätskonzept

Im Zuge der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes für den Bereich um den Bahnhof Altenessen sowie das Baugebiet Palmbuschweg/Milchhof sollen neben den zuvor genannten Aspekten auch folgende Maßnahme durch die Verwaltung geprüft werden:

• Ausbaus der Radwegeverbindung auf dem ehemaligen Bahndamm Kaiser-Wilhelm-Park durch den Helenenpark bis zum Radschnellweg RS 1
• Ausbau der Berne-Route ab der Grillostraße inklusive einer Querung des Bahndamms der Köln-Mindener-Bahn durch eine neu gestaltete oder ertüchtige Unterführung oder Brücke sowie die Anbindung an den Grünzug Zangenstraße
• Barrierefreier Ausbau sowie Optimierung der Umsteige-Beziehungen und Steigerung der Attraktivität sowie Aufenthaltsqualität des Bahnhofs Altenessen
• Lage sämtlicher ÖPNV-Haltestellen im Bereich des Bahnhofs Altenessen und mögliche Optimierungsmöglichkeiten
• technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer kurzfristigen Taktverdichtung der U-Bahnlinien 11 und 17 sowie einer Nachtlinie (U11 oder 108) mit einer Anbindung an die Essener Innenstadt

Das Mobilitätskonzept mit kurzfristigen und mittelfristigen Maßnahmen zum Ausbau eines Rad- und Fußverkehrsnetzes sowie zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs am Bahnhof Altenessen und dem Baugebiet Palmbuschweg/Milchhof soll bis Mitte des Jahres den politischen Gremien vorgelegt werden.

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Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1458697.de.html

Altenessen-Süd: Seniorenresidenz Altenessener Straße / Wilhelm-Nieswandt-Allee

Das Projekt für das Seniorenwohnheim ist gestartet, die Baumaschinen rollen, es geht auch schon in die Tiefe. Das schreibt die WAZ in ihrem Artikel vom 25.01.22; Link. (Paywall). Weitere Eckdaten dazu auf der Projektseite von Cureus; Link.

Projektdaten:

Standort: Stauder-Kreisel, Grundstück ca. 4.000 m², Gebäude 11.000 m² BGF, TG mit 45 Stellplätzen, EG mit Cafe, 4 OGs + Staffelgeschoss, KfW-40-Standard, Fertigstellung Frühling 2023:

Foto Cureus: © Arne von Hörsten

Altenessen-Süd: Seniorenresidenz Altenessener Straße / Wilhelm-Nieswandt-Allee

^ Ein Blick aufs Baufeld, wo es, wie oben angekündigt in die Tiefe geht. Überdimensionale Kanalteile werden hier verbaut.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Altenessen-Süd: Neubauten Bernehof im Eltingviertel

Nachverdichtet, Blockrand fast geschlossen. Weitestgehend fertiggestellt ist der Bernehof, die ersten Mieter haben ihre Wohnungen bezogen. Restarbeiten gibt es noch bei den Außenanlagen. Blick aus der Luft; G-Maps.

Und am Boden siehts am 23.2. dann so aus. Kleinformatige Thumbs unten groß klickbar::

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Von innen sind das bestimmt schöne Wohnungen...?

Der viergeschossige Teil entlang der Katzenbruchstraße ist leicht nach hinten versetzt. Ob das genug Platz ist um die Fassade hinter ein paar Bäumen zu verstecken?

E-Altenessen-Süd: Neubauten Bernehof im Eltingviertel I 67 WE

^^ Na ja es ist eng geworden im Bernehof. Billiger Wohnungsbau des 20. Jahrhunderts von der Stange im Nordviertel. Zu weit nach vorne zur Straße gestellt um in den Hof zwei weitere Gebäude hinein zu quetschen.

Mit einem Karree, einem üppigen grünen Innenhof und Spieleplatz könnte man ggf. noch leben. So siehts aus, als wenn ins innere eine übergroße Kita gestellt worden ist. Auch farblich für mich ein Fehlgriff, bei der Farbe u.U. gespart.

Nun, an der Katzenbruchstraße max. ein Baum an der Werbetafel im Eck, ein paar Büsche vielleicht, viel Platz ist nicht, im Innern ein paar kleine Bäume, bleibt die Frage, wohin mit den Spielgerätschaften?

Der Anspruch von Wohnungsgesellschaften sollte heutzutage dann doch ein anderer sein als hier oben gezeigt, und was in den allermeisten Fällen auch berücksichtigt wird. Nachverdichten kann auch an Grenzen stoßen.

Etwas Leid tun können einem die Altbewohner jetzt in zweiter Reihe. Nix mehr mit einer halbwegs luftigen Aussicht von den Balkonen, dafür erstmal Sicht auf den Küchentisch des Nachbarn, in einigen Jahren dann immerhin auf die Bäumchen.

Auch die immer wieder gerne genommen überdimensionierten Zahlen der Hausnummern zeigen auf, dass hier grobschlächtig gedacht wurde, und zur Fassade möchte ich nur noch was schreiben wenn diese irgendwo annehmbar gestaltet werden, weil Einheitsbrei, einen Sims, bisschen Klinker, Stuck und Ornamentik kann keiner mehr bezahlen, entsprechend wird gebaut, stattdessen schlecht verputzte Kästen mit i.d.R. Staffelgeschoss.

Altenessen-Süd: Neue Stadtwache Ellernstraße I Kostenanpassung

Dazu die PM der Stadt Essen vom 03.03.2022:

Kostenanpassung beim Umbau des stadteigenen Gebäudes in der Ellernstraße 29-31 zur Stadtwache empfohlen

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen hat in seiner heutigen (03.03.) Sitzung die Kostenanpassung beim Umbau des stadteigenen Gebäudes in der Ellernstraße 29-31 zur Stadtwache von 6,7 Millionen Euro um 1,2 Millionen Euro auf rund 7,9 Millionen Euro empfohlen.

Die Kostenanpassung ist nötig, da die Gestaltung der Außenflächen zunächst nicht mit in den bisherigen Mitteln eingeplant war. Die auf der Außenfläche befindliche Turnhalle der ehemaligen Schule soll abgebrochen werden. Dieser Abbruch hat Auswirkungen auf die Außenanlagenplanung. Zum einen muss die Entwässerungsplanung geändert und zum andern die Flächengrößen befestigter und unbefestigter Flächen angepasst werden. Das Areal soll der neuen Stadtwache angegliedert werden. Auf der Außenfläche sind dann künftig vandalismussichere Garagen für Dienstfahrzeuge des Kommunalen Ordnungsdienstes geplant. Der Bereich der Stadtwache unterliegt nach 22 Uhr nur einer geringen sozialen Kontrolle, aus diesem Grund bedarf es auch einer Sicherung des Geländes durch eine den Sicherheitsanforderungen entsprechende Einfriedung. Da die Stadtwache darüber hinaus auch als Anlaufstelle des Ordnungsamtes für Bürger*innen im Stadtteil fungiert, sind im Außengelände ebenfalls Parkplätze für Besucher*innen zu berücksichtigen.

Die Gesamtkosten zur Herrichtung des Außengeländes belaufen sich auf rund 539.000 Euro.

Außerdem ist die Kostenanpassung nötig, da es bei den bereits beauftragten Maßnahmen zu weiteren Kostenerhöhungen kommen wird, die nicht vorhersehbar waren. Die Gründe liegen beispielsweise in Massenmehrungen im Rahmen der Schadstoffsanierung sowie in der allgemeinen Baupreissteigerung aufgrund der aktuellen Marktsituation. Die Arbeiten zur statischen Überarbeitung der Dachkonstruktion, sowie die Beseitigung der statischen Probleme im Fensterbereich und die Kameraüberwachung sind vergeben. Nur für die Arbeiten zur statischen Überarbeitung der Dachkonstruktion, sowie die Beseitigung der statischen Probleme im Fensterbereich fällt noch weiteres Planungshonorar an. Bei der absehbaren längeren Gerüststandzeit ist die Beauftragung in Vorbereitung. Die Sanierung der Betondecken ist bereits ausgeführt und abgerechnet. Die Mehrkosten betragen rund 684.000 Euro.

Beim Umbau des stadteigenen Gebäudes in der Ellernstraße 29-31 zur Stadtwache ergibt sich daher insgesamt eine Kostenanpassung von 1.223.000 Euro.

Zum Hintergrund

Der Rat der Stadt Essen hatte bereits im Juni 2020 die Kostenerhöhung beim Umbau des stadteigenen Gebäudes in der Ellernstraße 29-31 zu einer Stadtwache beschlossem. Die Kosten für die Baumaßnahme erhöhten sich damals bereits von 5,4 Million Euro auf rund 6,7 Million Euro. Im März 2018 hatte der Rat dem Bau- und Baubeginn beschlossen.

Fotos von mir vom Apr. 21' mit der rückwärtigen Seite der ehem. Schule mit Turnhallentrakt:

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Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1461000.de.html

Altenessen-Nord: Neubaugebiet mit 42 Wohnhäuser an der Heßlerstraße

In nichtöffentlicher Ratssitzung der Stadt Essen am 30. März stand das Bieterverfahren v.g. Wohnbauprojekts auf der Tagesordnung. Dabei beschloss der Rat, dass Grundstück an die Firma Arsatec mit Sitz in Essen zum Preis von 2,1 Millionen Euro zu verkaufen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Heßlerschule an der gleichnamigen Straße (Standort in G-Maps) will der Projektentwickler Arsatec aus Essen auf einem 14.000 m² großen Grundstück 42 unterkellerte Wohnhäuser in massiver Bauweise errichten.

Vorangegangen war ein Konzept- und Bieterverfahren, an dem 28 Investoren teilgenommen hatten, aus dem die Firma Arsatec als Sieger hervorging. Die Bewerber waren aufgefordert neben einem Mindestangebot oberhalb 1,3 Millionen Euro, ein städtebauliches Konzept vorzulegen was 30:70 Prozent gewichtet war.

Entstehen sollen zweistöckige Reihenhäuser, freistehende Einfamilienhäuser u. Doppelhaushälften mit begrüntem Sattel- und Flachdach, fernerhin begrünte Garagen und Stellplätze sowie eine grüne Quartierseingangsfläche als Treffpunkt für die neuen Bewohner geschaffen werden. Jedes Haus soll mit einer Erdwärmepumpe und Photovoltaikanlage ausgerüstet werden.

Sollte der Kaufvertrag mit Arsatec nicht zu Stande kommen, wären die zweit- und drittplazierten des Bieterverfahrens gem. Beschlussvorlage am Zuge.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/neubaugebiet-in-altenessen-das-sind-die-plaene-des-investors-id234954825.html (Paywall)

Altenessen-Süd: Studentenwohnheim entsteht an der Kreuzung Berthold-Beitz-Boulevard / Zangenstraße

PM DUDOQ Real Estate GmbH v. 05.04.2022; (Q):

Aachen, 05.04.2022: Die DUDOQ Real Estate GmbH entwickelt und baut in Essen ein Studentenwohnheim in unmittelbarer Universitätsnähe.

Die DUDOQ Real Estate GmbH hat für das Studentenwohnheim mit rund 160 Wohneinheiten, einen positiven Bauvorbescheid erhalten, der Bauantrag soll noch im Sommer 2022 eingereicht werden.

Das ca. 5000m² große Grundstück an der Kreuzung Berthold-Beitz Boulevard / Zangenstraße befindet sich in fußläufiger Nähe zum Campus der Universität Essen und der FOM Hochschule. Das Projekt ist zudem optimal an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen, die Essener Innenstadt ist ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar.

Die Apartments werden vollmöbliert vermietet und sind alle mit eigener Küche und eigenem Bad ausgestattet. Zudem stehen Co-Living-Flächen, ein Waschsalon sowie ausreichend PKW-Außenstellplätze und Fahrradstellplätze teils mit E-Ladestationen zur Verfügung.

Das Gebäude wird DGNB Gold und ESG zertifiziert und gemäß BEG-40-Standard geplant. Außerdem erhält das Objekt eine Photovoltaikanlage, deren Kapazität den eigenen Bedarf mehr als deckt.

“Zielgruppe für das hier vorgestellte Projekt sind vorrangig Studenten der Universität Duisburg Essen”, so Heiner Frieters, Geschäftsführer der DUDOQ Real Estate GmbH. “Essen ist Hauptsitz der Universität Duisburg Essen, welche mit mehr als 43.000 Studenten zu den 10 größten Hochschulen in Deutschland zählt, Tendenz steigend. Wir freuen uns, den angespannten Markt für studentisches Wohnen mit einem bezahlbaren Angebot in einem Objekt mit hohen Nachhaltigkeitsansprüchen entlasten zu können.

Die DUDOQ Real Estate GmbH ist ein Projektentwickler und Investor mit Sitz in Aachen und Stuttgart. Sie realisiert bundesweit Projekte im Bereich Hotel und Wohnen, Produktion und Logistik, Büro sowie Bildung und Gesundheit.

Fotocredit: DUDOQ Real Estate GmbH

Fotocredit: DUDOQ Real Estate GmbH

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Altenessen-Nord: Neubaugebiet mit 42 Wohnhäuser an der Heßlerstraße

^^ Dazu hat die Stadt Essen eine Pressemeldung am 07.04.2022 herausgegeben; (Q).

Auch eine erste Visualisierung gibt es bereits:

Foto: Arsatec GmbH

Altenessen-Süd: Seniorenresidenz Altenessener Straße / Wilhelm-Nieswandt-Allee

Am 6. April wurde der Grundstein am Stauder Kreisel für die Pflegeimmobilie im Beisein des Essener OB Kufen gelegt. Eine komplette Pressemitteilung dazu vom Bauherrn Cureus gibts hier.

v.l.n.r.: Frank Wieschollek (GF Cureus West/GU), Roland Graf (leiter Stadtplanung Essen), Thomas Kufen (Oberbürgermeister Essen), Uwe Poganiatz-Heine (Projektleiter Cureus), Andreas Anspach (GF Belia):

Thomas Kufen (Oberbürgermeister Essen) beim Einbetonieren der Zeitkapsel:

Bildmaterial: Cureus

Altenessen-Süd: Neue Stadtwache

Die Umbauarbeiten an der ehemaligen Schule zur Stadtwache sind wie zuletzt in #54 beschrieben nicht nur teurer geworden, auch Umplanungen wie der zusätzliche Abbruch der alten auf dem Gelände befindlichen Turnhalle und die Entwicklung dieser Fläche haben Kostensteigerungen neben den Schadstoffsanierungen und gestiegener Baupreise zu erhöhten Ausgaben für die Stadtkasse geführt. Da das Gebäude fast vollständig eingepackt ist, kann man einiges jetzt zur Fassade nur erahnen.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei