Four Frankfurt III: der Bau

  • 11 von 23 Geschossen des T4 sind im Rohbau fertig, nicht ganz die Hälfte der späteren Höhe von ca. 100 Metern sind erreicht. Durch das Hochhaus ziehen sich senkrechte Pfeilerketten, die teilweise schräg verlaufen. Dies hat jedoch nichts mit der eigenwilligen Fassadengestaltung zu tun, vielmehr wandern an der Junghofstraße die Pfeiler von unten nach oben gesehen immer mehr nach außen an den Gebäuderand, obwohl das Gebäude hier noch nicht breiter wird. Erst weiter oben wird es eine Auskragung geben.


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    Gegenwärtig fehlt ein Stück des hohen Bauzauns. Daher ist es möglich, T4 mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.


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    Auch T3 macht sich an den Start:


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    Vom Parkhaus Börse aus sind von der Baustelle bisher hauptsächlich die Kräne zu erkennen ...


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    ... der "Hüftschwung" des Omniturms wird aber bald verdeckt sein.


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    Fotos: Beggi

  • Erster Überblick von oben für diese Jahr.


    Bilder von heute:


    1. gesamter Überblick

    2. Bereich desT1

    3. Bereich des T2

    4. Bereich am T2, heute wurde mit dem Abriss der Zufahrtsrampe zur Großen Gallusstraße hin begonnen

    5. Bereich des T3

    6. Rohbau T4

    7. Sockelbau zwischen T1 und T4


    Bilder: Skyview

  • T1, T3 und T4 heben sich nun deutlich vom Deckel der Tiefgeschosse ab, T2 zögert noch etwas. Bei T4 ist das 14. Obergeschoss in Bau und es ist deutlich zu sehen, wie sich das Hochhaus oben Richtung Süden immer mehr verbreitert.


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    Die ehemalige LKW-Zufahrt wurde verlegt und die Rampe dahinter abgebrochen. Nun wird auch hier der Deckel fertiggestellt.


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    Die neue LKW-Einfahrt befindet sich neben dem historischen Gebäude mit der Deutsche Bank Filiale.


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    Sehr beeindruckend ist die T1-Teilbaustelle mit ihrem Gerüste-Djungel und den riesigen Säulen. Im Vergleich mit den Arbeitern könnten die Säulen 16 -18 Meter hoch sein.


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    Da es sich um Sichtbeton handelt, werden die Säulen gleich nach der Fertigstellung mit einer schwarzen Schutzfolie umwickelt.


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    Fotos: Beggi

  • Beggi

    Vielen Dank für das großartige Update :)

    Es ist schon beeindruckend wie schnell T4 da wächst auf dem engen Raum. Sehr interessant finde ich auch wie massiv die Säulen und der Stahl des T1 aussehen, da bekommt man eine Vorstellung was da für Kräfte und Gewichte bei 233m Höhe wirken. Absolut tolles Projekt :thumbup:

  • Rundgang Tower 4

    DIe nächsten 4 Bilder beschäftigen sich nur mit dem Tower 4. Das erste Bild zeigt den Tower 4 mit seinem Sockel aus der Junghofstraße heraus aufgenommen. Interessant, dass in den Erdgeschossen des Sockels noch sehr viele Stützen stehen während diese in den unteren Geschossen des Turms schon entfernt sind.


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    Nun folgt ebenfalls aus der Junghofstraße heraus fotografiert der Durchgang rechts unterhalb des Turms. Wie auf der Visulisierung zu sehen, wird dieser Durchgang über alle 5 Stockwerke voll verglast werden und im vorderen Bereich keine Zwischendecken haben. Die Doppel-T-Träger sind nur temporärer Natur für die Stahlgerüste darüber.


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    Der Sockelbereich zum Innenhof der Türme sieht heute so aus, fotografiert durch die alte Zufahrt in der Großen Gallusstraße.


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    Und zu guter Letzt noch ein Blick aus der Neuen Schlesinger Gasse. Hier kann man besonders gut erkennen, wie unterschiedlich die einzelnen Stockwerke des Sockels geplant und gebaut wurden.

    Das trifft auch für die Sockel der anderen 3 Türme zu, so dass mit dem eigentlichen Hochbau von T1, T2 und T3 noch ein paar Wochen bzw. Monate ins Land gehen.


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    Bilder von mir

    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM ()

  • Heute ganz interessant zu sehen, dass es anscheinend im T4 auch einen kleinen Zweistöckigen halb offenen Außenbereich in mittlerer Höhe geben wird. Das ist bis jetzt die erste Deckenplatte wo keine Fertigteile eingesetzt wurden , zumindest in den beiden linken Ecken. Dort stehen auch jeweils zwei Säulen direkt aufeinander. Ich konnte dazu leider nichts in den Visualisierungen finden. Das dürfte dann final bestimmt so ausschauen wie auf dem Bild vom T1, gehe ich mal davon aus.


    Bild: Skyview


    Bildquelle: https://www.4frankfurt.de/de/galerie/

  • Die gewaltige und sehr interessante Baustelle nimmt rasch an Fahrt auf, daher einige extreme Weitwinkel-Perspektiven:

    Bald dürfte auch T2, der Nachzügler, aus dem Boden hervortreten. Interessante Reihenfolge: T4, T1, T3, T2


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    Bild: https://abload.de/img/four_05amk1q.jpg Bild: https://abload.de/img/four_06fgkhv.jpg Bild: https://abload.de/img/four_07fujqn.jpg


    An der Nordseite des T4, an den ersten beiden Etagen nach der umlaufenden Dachterrasse hängen bereits die Anker für die ersten Fassadenelemente; dürfte also bald losgehen mit der Montage der Fassade.


    Bilder: Adama

  • Februar Überblick von oben. Es geht zügig voran.


    Bilder von heute:


    1. gesamter Überblick

    2. Bereich des T1

    3. Bereich am T2, der Bereich der ehemaligen Zufahrtsrampe zur Großen Gallusstraße hin ist bereits komplett verschlossen

    4. Bereich des T3

    5. Rohbau T4

    6. Sockelbau zwischen T1 und T4


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    Bilder: Skyview

  • Ich hatte mich schon die ganze Zeit gewundert warum eine Teil des Wetterschutzes am T4 mit blauer Folie verdeckt worden ist.

    Heute wurde die Folie "offensichtlich" entfernt und darunter war das Logo des Frankfurt Four versteckt.


    Nun weithin sichtbar, bis die anderen Hochhäuser darüber hinaus wachsen.


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    Bilder: Skyview

  • Mittlerweile steht höchstens noch 1/4 des alten Betonskeletts an der Junghofstraße in voller Höhe. Schwere Baumaschinen haben damit begonnen, den massiven Betonsockel, der die Stützgerüste getragen hatte, abzubrechen. Die Betonskelett-Konstruktion wird vermutlich brüchig geworden sein, so grazil wie sie aussieht. Den jetzigen Zustand hätte man auch früher, billiger und einfacher haben können.


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    T4 reckt sich langsam über die Dächer und ist aus verschiedenen Positionen schon gut zu sehen. Hier von der Dachterrrasse von Galeria Kaufhof:


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    Auch vom Roßmarkt aus ist T4 zu sehen:


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    Man könnte meinen, hier entsteht der "schiefe Turm von Frankfurt":


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    Fotos: Beggi

  • Am T4 hängen an der Seite zum alten Abs Saal seit dieser Woche zwei Fassadenelemente. Kann man nur aus der Neue Schlesingergasse erahnen, man sieht von dort quasi von Innen durch und bekommt keinen Eindruck von der Außenseite. Von der Junghofstraße nicht zu sehen und nicht per Foto einzufangen.

    Fassadenanker hängen schon auf 3-4 Etagen, dürfte also bald mehr zu sehen sein.

  • ^^Absurde Idee: Vielleicht hat man die alte Fassadengrundlage nur als "Lehre" benutzt, um die exakte Höhe der abgenommenen Fassadenteile auf den Neubau zu übertragen.

  • ^^ nein, das hat der Denkmalschutz verzapft. Im Rahmen einer Nachbarschaftsveranstaltung zum FOUR hatte ein Projektbeteiligter gesagt, dass G&P von Vornherein der Stadt angeboten hatte, die Fassade nach komplett-abriss wieder originalgetreu zu rekonstruieren. Scheinbar wollte man das im Denkmalschutzamt nicht.

    Die Schutzmaßnamen müssen Millionen gekostet haben. Ich denke der Bauträger bleibt auf diesen Kosten sitzen...

  • ^^


    Der Denkmalschutz hat halt einen Original-Fetisch. Einfach abreißen und exakt rekonstruieren ist deshalb keine Option, da dann kein Denkmalschutz mehr fortbestehen kann. Der Bauträger muss ja das Risiko nur die fragile Fassade stehen zu lassen nicht eingehen, tut er es doch ist es sein Problem.


    Möglicherweise wurde hier allerdings das Versagen der Schutzmaßnahmen von vornherein mit einkalkuliert und es war halt "Schicksal", dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichten...


    Teilweise ein echtes Rumgemurkse, vor allem, wenn die Oberfläche einer Fassade hinterher stark überarbeitet wird, etwa in dem neuer Putz/Farbe oder gar komplett neue Fassadenplatten angebracht werden, so dass von der Originalsubstanz eh nix mehr zu sehen ist. Ob das alles wirklich so sinnvoll ist bezweifle ich mal.

  • Von der Junghofstraße aus wird die Fassade eine ähnliche Anmutung wie vor den Baumaßnahmen haben. Die demontierten Fassadenplatten wurden – soweit mir bekannt – eingelagert und werden wieder eingebaut. Und das ist das Entscheidende. Wie es hinter diesen Platten aussieht, ist doch egal. Ob das ursprüngliche Bauwerk noch 20 cm hinter den Platten weiterlebt, ist nicht entscheidend, denn hinter dem Betongerippe ist sowieso alles neu. Die Wiederherstellung eines großen Teils der alten Fassade zollt dem ursprünglichen Bauwerk großen Respekt und wird nicht durch die dahinterliegende Tragekonstruktion zusätzlich aufgewertet.

  • Darum dreht es sich doch gar nicht.

    Es dreht sich darum, das hier für viel Geld eine aufwändige Stützkonstruktion für die bestehende Fassade errichtet werden musste, nun aber doch "bloß noch" besagte Platten verwendbar sind, da das Betongerippe nicht den heutigen Anforderungen genügte. Man hätte dem Bauherren auch von Anfang an vermitteln können, das es genügen würde die Platten abzunehmen und zu erhalten, der sonstige Aufwand wäre also nicht nötig gewesen.

  • T4 immer wuchtiger:


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    Fassadenteile am T4, werde daraus nicht ganz schlau. Die Ausrichtung der einzelnen Teile scheint abwechselnd leicht abgewinkelt zueinander zu sein, aber immerhin Silber. Das dürfte noch nicht das fertige Resultat sein. T2 und T3 bekommen ja andere (auch farblich wärmere) Fassaden, diese kann man am Mockup in Rödelheim sehen.


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    Bilder: Adama