Siemensallee Süd (ca. 1.800 WE) [in Planung]

  • Siemensallee Süd (ca. 1.800 WE) [in Planung]

    SPD und CSU haben im Stadtrat nun einen gemeinsamen Antrag gestellt, die beiden Ackerflächen südlich der Siemensallee / westlich der Wolfratshausenerstraße (bzw. zwischen der Bahngleise) für den Wohnungsbau freizugeben.


    Entstehen können nach ersten Aussagen 1.800 Wohneinheiten, eine Erschließung z.B. mit einer Tram solle für eine gute Anbindung sorgen. Der Siemens Sportpark soll zu einem Landschaftspark werden.


    Lage: https://www.google.de/maps/pla…3d48.0889285!4d11.5246582


    Antrag:


    https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANTRAG/5354355.pdf

  • Wow. Das ist richtig und wichtig (insbesondere nachdem der ehemalige Siemens Sportpark nicht bebaut werden soll), aber auch mutig. Ich befürchte allerdings massiven Widerstand von den etablierten Obersnedlingern und Sollnern auf beiden Seiten des Ackers. Der Obersendlinger BA ist berüchtigt....:neinnein:

  • https://www.abendzeitung-muenc…tpark-in-solln-art-716404


    Wenig ermutigend was in dem Artikel so steht (der aber etwas schwammig formuliert ist und nicht 100% klar sagt welcher Wortbeitrag auf welches Areal genau bezogen ist):


    ''Noch diesen Sommer soll sich der Stadtrat allerdings mit dem Inschutznahmeverfahren befassen, heißt es von der Verwaltung. Eine Bebauung sei nicht vorgesehen''

    ''Auch Anna Hanusch, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagt, dass sich ihre Fraktion gegen eine Bebauung des Gebiets ausgesprochen habe''

    ''Derzeit erarbeite ihre Fraktion gemeinsam mit der Stadt eine Liste von besonders schützenswerten Gebieten. Auch diese Flächen sollen sich darauf wiederfinden''


    MiaSanMia Bzgl der Eggarten-Siedlung hatten wir das Thema neulich schon: Ich verstehe nicht wie manche Ackerflächen so wertvoll sein solln, dass man extra Beschlüsse vorbereitet, um eine Bebaaung langfristig zu verhindern, man andererseits aber bei der Eggarten-Siedlung kein Problem hat. Da hier schon mal von Bebauung gesprochen wurde, sollte das also prinzipiell nicht an den Grundstückseigentümern scheitern (oder gehört das sogar der Stadt?).


    In der Kombination ein völlig unverständliches Vorgehen und wieder eine vertane Chance für neuen Wohnraum. Ich hoffe, dass zumindest die SPD da nicht mitzieht.

  • Ein weiterer erhaltenswerter Acker mitten in der Stadt. Und wo sich keine seltene Mistkäferart findet, ist auf einmal von Frischluftschneise die Rede.^.^


    Ich sehe jetzt erst, dass besagter Acker Schutzgebiet und Schneise in Personalunion sein soll. Das wird ja immer besser.