^ Kannst Du das spezifizieren? Ich habe die Baukollegiums-Debatten von drei Projekten dort verfolgt: Zum Signa-Hochhaus am Kaufhof, dem Covivio Hochhaus und dem Hotel am Alex. In den Fällen der Hochhäuser scheinen mir die Projekte durch die Diskussionen eher gewonnen zu haben und jedenfalls nicht gebremst worden zu sein. Die Stellungnahmen zum Hotel am Alex waren in meinen Augen vollkommen berechtigt. An welche Kreativität denkst Du, die am Alex gebremst wurde/wird?
Kudamm-Tower auf dem Karstadt-Areal
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^Das sehe ich auch so. Die Entwürfe haben gewonnen und die Resultate wurden besser in den Details. Was ich meine ist das z.B. durch die Höhenregulierung am Alex, die maximale Nutzung der 'erlaubten' Höhe forciert wird und dadurch einfach ein Quader resultiert statt z.B. ein in der Höhe gestufte oder anderer Abschluss, wie zB eine Spitze. Die Diskussion des Gremiums bewegte sich im Rahmen der Vorgaben. Aber in der Kubatur besteht doch in der geometrischen Grundform kein Unterschied zwischen Monarch-, Covivio-, Hotel Stadt Berlin- und Signa-Turm. Alles aufrecht stehende Schuhkartons... Ganz weit entfernt von dem.
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^ Die Höhenbegrenzung und ihre Gründe wurden ja ausgiebig diskutiert, auch die Tatsache, dass z.B. Covivio selbst ein Interesse hat, sich an der Höhe des Park Inn zu orientieren. Es erscheint mir zudem, vorsichtig formuliert, einseitig, die Verschuhkartonisierung als Folge der Höhenbegrenzung zu deuten. Niemand hat den Bauherren schließlich verboten, Abstufungen vorzunehmen. Wer hier und ständig und überall die Kreativität begrenzt begrenzt, ist doch nicht die Stadt und das Baukollegium, sondern ist genau jenes Investoreninteresse, das Du "mit den Interessen der Stadt ganz überwiegend identisch" bezeichnet hast, das Interesse nämlich nach maximaler Verwertung und Rendite. Und da dieses Renditeinteresse auch bei 150 Metern ja nicht einfach verschwindet, würde auch eine Beschränkung auf 200 Meter nicht notwendig zu abwechslungsreichere Formen führen.
Man darf auch nicht vergessen, dass aufgrund bundesweit geltender Vorschriften der Bau von Hochhäusern über 200 Meter hierzulande ohnehin wenig lohnenswert ist. Wir reden daher über eine relativ geringe Höhenbegrenzung gegenüber dem, was auch für die Investoren sinnvoll ist.
Es ist daher umso auffallender, dass ständig eine Handvoll in der Höhe limitierter Hochhäuser dafür herhalten müssen, ästhetische Mängel der Gegenwartsarchitektur zu illustrieren, so als ob genau hier, in diesem schmalen Bereich zwischen 130/150 Metern und 200 Metern, plötzlich die ganze Investorenkreativität ausgebrochen wäre, wenn die Stadt sie nicht leider daran gehindert hätte.
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Gerade wenn ich die visualisierung mit den Türmen an Stelle des Hauses der Technik sehe - fällt diese Reihung der annähernd gleichen Silouetten und Höhen zum Nachteil einer abwechslungsreichen turmlandschaft auf. Ich vermute mal man will sich hier nicht zu weit vom prägenden Bild einer sozialistischen Plancharakteristik entfernen denn diese Anmutung von formenarmer typisierung drängt sich in diesem „Cluster“ doch sehr auf.
Das Festhalten am unsäglich riesigen Bau des Hauses der Statistik schlägt für mich in die selbe Kerbe.
Ich persönlich sehe Deutschland nicht in einer derartigen stadtbildprägenden über 100jährigen Hochhaustradition wie sie die USA vorzuweisen haben.
Die meisten sind historisch wenn, dann eher einsame Hochpunkte gewesen und waren in der Umsetzung erst in der Weimarer Republik überhaupt umsetzbar.
Die modernen Hochhauslandschaften des nahen Ostens und Asiens - sind für mich Stadtbildlich meist eher Wüst und pubertär und im besten Fall eine Ortsbeliebige Aufstellung internationaler Architektur und Bauskulptur die oft spätestens in den wilden, engen Sockellandschaften versagen, insofern kann ich die Notwendigkeit hier reglementierend einzugreifen sogar verstehen, und halte grundsätzlich die Idee der Kluster mit entsprechend ausreichender Fläche hier für nachvollziehbar und sinnvoll -
Ich persönlich empfinde das Argument des Bewahrens einer Gründerzeitstruktur wie beim Ku’damm Tower angeführt aber nicht für glaubwürdig - da sie in der Fläche längst mehrfach gesprengt oder aufgelöst wurde und sich die Frage stellt ob sich in diesem Fall die Traufhöhe wie auch anderer Stelle nicht eher als dürftiges stereotypes Argument erschöpft.
Der Blockrand selbst, ist keine Erfindung der Gründerzeit - und neuere Bauten überdecken doch oft genug mehrere Parzellen die hier ebenso markant für die Gründerzeitstruktur sind.
Genauso wie die, wie ich finde historisch sehr durchdachte Traufhöhe im Bezug zur Strassenbreite steht, ist es doch auch die Geschosshöhe und stilistisch stark „Abwechslungsreiche“ Gestaltung die die Charakteristik des Gründerzeitlichen Blockes begründet.
Das wird aus meiner Sicht gerne unterschlagen und steht im Widerspruch zu den zur Ausführung gelangten oft recht homogenen zeitgenössischen Füllbauten oder dem Neuschaffen ganzer Straßenzüge.
Diese folgen doch eher einer recht abwechslungsarmen zeitgenössischen Ästhetik und knüpfen damit wenn überhaupt eher an die homogene Blockrandbebauung von Planstädten der Antike, des Barockes und des Klassizismus an.
Das Dilemma der Hochbauten sehe ich hier wenn dann eher in deren Umsetzung aus Ermangelung gestalterischer Vielfalt und einem gelungenem collagieren aus verschiedenen Höhen, zu einem stimmigen Ganzen.
So etwas ist für mich überzeugend nur bedingt Planbar weil Individualität, monetäre Interessen, Zeitläufe und Reglement selten im Gleichklang sind.
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Berlin ist der Realität mittlerweile so weit entrückt, dass wir schon nicht mal mehr den Vergleich mit anderen Deutschen Städten bemühen.
Mit den im Bau befindlichen HH, gibt es in Frankfurt 42 Hochhäuser über 100m.
In Frankfurt am Main gibt es eine öffentliche Aussichtsplattform auf folgenden Hochhäusern: "Maintower, 200m"
Nie habe ich vernommen, dass sich die Frankfurter darüber beschwert hätten, dass nicht auf jedem, der 42 Hochhäuser eine Aussichtsplattform analog dem Maintower installiert ist. Abgesehen davon ist mit "One" ein HH im Bau, das ein öffentlich nutzbares Dachrestaurant, bzw. eine Skybar beinhalten soll. Das wars soweit ich weiß. Debatten darüber, dass die Frankfurter Bürger sich danach sehnen, auf den Dächern ihrer HH zu speisen und/oder Aussichten zu genießen und von gierigen Investoren, die mit korrupten Stadtverwaltern paktieren, daran gehindert werden, sich frei entfalten zu können, habe ich nie vernommen, bitte um Korrektur, falls dem so ist.
Es ist eine Phantomdiskussion. Niemand braucht auf jedem(!) Hochhaus eine öffentliche Nutzung, nicht mal in Paris ist das der Fall, eine Stadt, die sehr darauf achtet, dass die Balance zwischen Investoreninteresse und bürgerlicher Freiheit gewahrt bleibt (und hierbei viel richtig macht, ganz nebenbei).
Das ganze ist nichts als der Versuch, durch künstlich hochgezogene Grenzen, durch forcierte Gängelei von Investoren, in irgendwelchen linken Echokammern Konformität herzustellen, sich in dem Gefühl zu sonnen, jetzt doch endlich mal aktiv geworden zu sein gegen all die Ungerechtigkeit da draußen, die vermeintlich investorenfreundliche und bürgerferne Politik wieder "auf Linie" gebracht zu haben. Es geht um Gefühle, um Pathos nicht um Ratio. Wenn irgendwas davon rational wäre, gäbe es das in anderen Großstädten bereits. Der lüschersche "Hochhausleitplan" ist und bleibt einzigartig in der Aufsummierung von absurden Maßgaben. Eine Anomalie in der Stadtentwicklung.
Die Welt baut Wolkenkratzer und "Berlin schaut in die Welt" <- Damit bin ich aufgewachsen. Ein Berlin, das der Welt den Rücken kehrt, nur auf sich selbst schaut, alles konserviert was aus der DDR stammt und alles ablehnt, was andernorts für staunende Blicke sorgt, so ein Berlin ist nicht mein Berlin. Und ich wage zu behaupten, dass auch die Mehrheit der Berliner das so hält.
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^ Ahh ja, es geht in Berlin um Gefühle, nicht um Rationalität. Ist es jetzt also rational korrekt, Dachgeschosse NICHT öffentlich zu machen oder ist es nicht auch eine emotionalisierte Ideologie? Ist es rational, in verdichteten Innenstädten Hochhäuser bauen zu müssen? Du bestimmst jetzt also was rational korrekt ist oder nicht. Das mag ja deine Perspektive auf die zeitgenössische neoliberale Stadtentwicklung zu sein, kann aber aus fachlicher Perspektive auch anders interpretiert werden. Das hängt von der politischen und historischen Konstellation des Ortes ab. Deutschland ist und war immer polyzentrisch. Man sollte doch auch mal in Betracht ziehen, dass Berlin doch einem völlig anderen sozioökonomischen Hintergrund entspringt als Städte in der Rhein-Main-Region. Und im Pott siehts auch wieder anders aus. Und in Hamburg auch. Wenn du dir ein Hochhausleitbild à la Bankenmetropole Frankfurt am Main wünscht, dann zieh doch dort hin und erfreu dich an den 42 Türmen. Sorry, aber deine chauvinistische Art hier die vermeintliche Rationalität universell erklären zu wollen, empfinde ich als das eigentlich Emotionalisierte.
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Staunenden Blicke? Wo? In Frankfurt? - Sicher nicht.
Selbst in den USA gibt es bis auf NYC und Chicago kaum etwas, was es zu bestaunen gilt. Verfügt. LA über eine nenennenswerte Skyline? Oder Atlanta? Dallas?
Überall der gleiche Brei. Einzelne Ausssreisser in Dubai oder Kula Lumpur z. B. ausgenommen.
Ich brauche keine sinnlosen Hochhäuser in Berlin um mich hier wohl zu fühlen.
Wer das für nötig erachtet, sollte über einen Umzug nachdenken.
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Ein kleiner Einwurf aus dem Off und eigentlich auch nicht themenrelevant, aber nachdem einige kleinere US Städte jetzt quasi als Negativbeispiele genannt wurden.
Los Angeles mag keine, oder nur wenige anspruchsvolle Hochhäuser haben, was die Skyline in meinen Augen aber besonders und auch sehr ansehnlich macht, ist ihre sehr gelungene und harmonische Höhenstaffelung mit einer Spitze in der Mitte und einer Abtreppung nach außen.
Und was Städte wie Atlanta oder Charlotte, Seattle, Denver und auch Philadelphia angeht, dort gibt es jeweils eine Reihe sehr gelungener oder zumindest nicht langweiliger Gebäude der Moderne und Postmoderne auf die man neidisch werden kann.
Sorry für das weitere Abschweifen
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Was hier so einige schreibe, liest sich tatsächlich so, als ob es nur weiß und schwarz geben würde. Hochhäuser zu bauen ist gut, keine zu bauen ist schlecht. Das ist schon komisch.
Ich glaube, dass ich viele asiatische oder nordamerikanische Städte nicht mehr auseinanderhalten könnte, weil die sich mittlerweile wie ein Ei dem anderen ähneln. Ob das eine anstrebende Stadtplanung sein soll, da bin ich mir nicht so sicher. Und wenn ich mir die Touristenzahlen in Berlin, Prag, Barcelona, Amsterdam, Washington etc. vor Corona ansehe, dann spricht doch einiges dafür, dass viele Menschen diese attraktiven Städte aus anderen Gründen besuchen. Und ich glaube auch, dass viele Städte - auch Berlin - neben dem Marketing ganz andere Herausforderungen in der Stadtplanung zu bewältigen haben.
Ich bin trotzdem von Hochhäusern angetan. Das war ich aber auch schon als 12-Jähriger, als ich das erste Mal in Calgary gewesen bin. Und ich würde mich auch heute über ein paar schicke Hochhäuser in Berlin freuen. Auch wenn mir die rationale Stimme sagt, dass Berlin natürlich auch ohne Hochhäuser eine ganz besondere Stadt ist. Und je mehr Städte sich bereits uniforme Stadtsilhouetten zugelegt haben oder gerade damit loslegen, dann hat Berlin wiederum noch den Riesenvorteil, eine Stadt zu planen, die auch noch in 20 oder 40 Jahren attraktiv für ihre Bewohner und Besucher ist.
Aber manche tun hier oder in dem anderen Forum so, als würde sich unter Berlin gerade ein gigantisches Loch auftun, nur weil u.U. keine Hochhäuser am Ku'damm gebaut werden. Über das Für und Wieder kann man sicher vortrefflich streiten und gerade hier gibt es ja einige nachdenkenswerte Beitrage. Aber am Ende glaube ich, macht auch der Ton die Musik und wie sich manche bezüglich Frau Lüscher äußern, ist schon ziemlich grenzwertig.
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Ich stimme zu: Hochhäuser verleihen Städten selten ein lokales Flair. Im Berliner Kontext haben sie aus meiner Sicht aber eine spezielle Rolle. Im mehrjährigen Mittel betrachtet wächst die Einwohnerzahl der Stadt. Auch die Wohnfläche pro Person wächst. Ebenso wie die Zahl der Einpersonenhaushalte. Die Kombination daraus treibt den QM-Bedarf stark - auf Jahre. Um diesen zu bedienen müsste man entweder
1. Reserveflächen aktivieren, wie Schrebergärten (will man nicht)
2. oder das Tempelhofer Feld bebauen (will man nicht)
3. oder die Traufhöhe anheben (will man nicht)
4. oder Hochhäuser attraktiver/einfacher/günstiger machen (will man nicht)
5. oder eine höhere GFZ zB innerhalb des S-Bahnrings zulassen (will man nicht)
6. oder Vorhalteflächen der Bundes oder des Landes auflösen (will man nicht)
7. oder Bauen beschleunigen (Bebauungsplanverfahren, Baugenehmigungen etc) (will bzw kann man nicht)
8. oder in die Fläche gehen und im Umland bauen (sollte man nicht aus Umweltgründen)
Wenn man all das gar nicht will, nicht so recht will oder nicht kann, muss man sich nicht wundern, wenn die Mieten steigen. Wenn man dann noch Investitionen über einen Mietendeckel unattraktiver macht, ist die Melange perfekt. Dann verdrängen potente Nachfrager die weniger potenten. Dann zieht der Anwalt eben statt in der Monarch-Tower nach Friedrichshain. Etc. Geht alles zulasten derer, die geschützt werden sollten: Der "Normalos". Dit is Bälin.
Gerade die Verweigerung gegenüber den Karstadt-Hochhäusern finde ich besonders schade. Schliesslich sind diese perfekt in eine Blockrandbebauung integriert.
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Und je mehr Städte sich bereits uniforme Stadtsilhouetten zugelegt haben oder gerade damit loslegen, dann hat Berlin wiederum noch den Riesenvorteil, eine Stadt zu planen, die auch noch in 20 oder 40 Jahren attraktiv für ihre Bewohner und Besucher ist.
Das klingt gerade so, als ob der Bau von Hochhäusern Berlin unattraktiver machen würde.
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Aber wenn sich Hochhäuser, wie am Alex, dem "lokalen Flair" annähern,, dann ist es selbstverständlich unter Verostung einzuordnen. Dann geht es nicht mehr darum, Städtebau, Architektursprache im Kontext fortzuchreiben, sonder dann ist es eine Musealisierung der Ostmoderne. Völlig absurd.
Ich habe nichts gegen Hochhäuser oder Hochhauscluster, aber so zu tun, als ob das Wohl und Wehe dieser, unserer Stadt davon abhängt, ist völlig daneben. Kein einziger Tourist mehr würde Berlin besuchen, weil hier irgendwo ein paar HHs rumstehen. Völlig egal ob 120, 130 oder 250 Meter hoch. Besucht man FFM wegen der paar Wolkenkratzer oder weil es eine einzige Kreuzung gibt, die mit Hochhäusern gesäumt ist? - Sicher nicht. Mir würden einige Gründe einfallen, Hochhäuser gehören nicht dazu.
Und was die Höhe und den Spielraum für Gestaltung des Abschlusses betrifft: Sieht hier irgendjemand eine Staffelung oder Verjüngung bei den beiden 150ern Monarch und Gehry-Turm? Und wie sieht
der Abschluss beim mit 101 Meter hohen Kollhoff Tower am Potsdamer Platz aus?
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Und wenn ich mir die Touristenzahlen in Berlin, Prag, Barcelona, Amsterdam, Washington etc. vor Corona ansehe, dann spricht doch einiges dafür, dass viele Menschen diese attraktiven Städte aus anderen Gründen besuchen.
Honkong, Bangkok, London, Macau, Paris, Singapur, Dubai, NYC, Kuala Lumpur und Istanbul - das sind die meistbesuchten Städte internationaler Touristen.
Auch BCN, PRG und AMS sind vorne mit dabei, abgeschlagen ist Berlin, weit abgeschlagen Washington D.C.
Allerdings denke ich, dass Touristenzahlen wirklich nur begrenzt etwas aussagen.
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(...)
Und was die Höhe und den Spielraum für Gestaltung des Abschlusses betrifft: Sieht hier irgendjemand eine Staffelung oder Verjüngung bei den beiden 150ern Monarch und Gehry-Turm? Und wie sieht
der Abschluss beim mit 101 Meter hohen Kollhoff Tower am Potsdamer Platz aus?
Gerade diese drei Beispiele passen in die Argumentation nicht hinein.
Gerade Gehry und Monarch sind keine Schuhschachteln. Bei Gehry alleine die Grundform und der in sich verdrehte Baaukörper. Bei Monarch ist zwar die Grundform kubisch. Aber durch verschachteln und versetztes stapeln, führt es dazu, dass die Schuhschachtel aufgebrochen wird.
Der Potsdamer Platz war von vornherein ein Prestigeobjekt, bei dem vordergründig der Preis keine Rolle spielte. Somit wurd auch dei niedrigen Höhen auf Renditeoptimierung verzichtet.
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^^ Das ist der Liste der meistbesuchten Städte entnommen und ist nicht auf Touristen eingegrenzt.
Abgesehen davon scheinen auch mir solche absoluten Zahlen (wenn man sie denn überhaupt als belastbar ansehen will) nicht sehr aussagekräftig, mittelgroße Städte wie Florenz, Salzburg oder Venedig tauchen da nur weiter unten auf, aber das bedeutet, wie wir alle wissen, nicht, dass sie touristisch unattraktiv wären...
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^ Venedig könnte touristisch sicher in die Spitzengruppe aufschließen, wenn man ein paar 250-Meter-Türme ins Stadtzentrum stellen würde...
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^Um Übernachtungskapazitäten für rund 20 Millionen Besucher im Jahr zu schaffen müsste man das tatsächlich
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^ Stimmt. Das fehlt mir und vor allem den Einwohner Venedigs. Türme und noch mehr Touristen. 😉
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Gerade Gehry und Monarch sind keine Schuhschachteln. Bei Gehry alleine die Grundform und der in sich verdrehte Baaukörper. Bei Monarch ist zwar die Grundform kubisch. Aber durch verschachteln und versetztes stapeln, führt es dazu, dass die Schuhschachtel aufgebrochen wird.
Das Argument der aufgebrochenen Schuhschachteln dürfte dann ja wohl auch auf den Covivo- Tower mit seinen beiden Doppelhochhaushälften zutreffen.
Was bleibt dann noch. Alles gut am Alex oder?
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^ Stimmt. Das fehlt mir und vor allem den Einwohner Venedigs. Türme und noch mehr Touristen. 😉
Das zeigt ja nur das man relativ kleine Städte wie Venedig schlecht mit Hongkong oder London vergleichen kann.