Four Frankfurt II: Abbruch der DeBa-Bauten (abgeschlossen)

  • Inzwischen arbeitet man am Durchbruch zur Junghofstraße:



    Dort geht es der Fassade an den Kragen:


    Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2018/EPI_85A8294.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2018/EPI_85A8295.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2018/EPI_85A8296.jpg


    Ein Staubschutz-Vorhang wartet auf den seinen Einsatz. Das auf dem Bild zu sehende Metallgerüst könnte demnächst eine Infotafel tragen oder Teil einer Haltekonstruktion für die Fassade werden:



    Bilder: epizentrum

  • Die Größe dieser Baustelle und das geschäftige Treiben und Wuseln ist schlicht beeindruckend.
    Zur Junghofstraße hin werden die Fenster ausgebaut, ein Durchbruch geschaffen und es wird ein riesiges "Gerüst" aufgebaut. Vermutlich, um die Fassade zu stützen.




    Das "Trümmerfeld" von der Rückseite. LKWs fahren bereits in einer Grube, sodass sie kaum mehr sichtbar sind. Auch das Deutsche Bank Hochhaus ist mittlerweile zu einem eher kleinen Stummel verkommen.



    Alle Bildrechte liegen bei mir.

  • Die Abbrecher (AWR) haben dem Projekt eine Seite gewidmet. Dort sind neben Bildern des laufenden Abbruchs Daten zu finden:


    • Zeitraum: April 2018 – November 2018
    • Abzubrechender umbauter Raum: 340.000 Kubikmeter (u.a. das IBCF-Hochhaus mit 96 Meter Höhe)
    • Team: 100 (!) Personen, davon 75 Fachkräfte für Schadstoffsanierung und Entkernung
    • Maschinenpark (für die Liebhaber von Schraubenkatalogen): 1 Liebherr R974C Longfront, 2 Cat 390F, 1 ZX 890 Zaxis, 3 ZX 470, 1 KMC 520 Longfront, 3 CAT 330 F, 3 ZX 290, 1 ZX 350 Longfront, 1 CAT 318D u.a.
    • Prädikat: "Größte Baustelle Deutschlands"
  • Auftrag für Baugrube und Gründung vergeben
    Offenbar wurde der Auftrag für die Baugrube und Gründung vergeben. Und der AN ist eine absolute Überraschung.
    Die Trevi Group aus Italien vermeldet den Auftragseingang auf ihrer Website:
    http://www.trevispa.com/en/new…tion-sector-orders-abroad
    Es handelt sich um eines der größten Spezialtiefbauunternehmen der Welt. In Deutschland waren sie, bis auf eine kleine NL in München, bisher aber nicht tätig. Das ist mal ein spektakulärer Markteinstieg. Leider erfährt man nichts über das Auftragsvolumen.

  • Ich bin der Meinung, dass dem Abriss der alten Deutschen Bank mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, denn sie hat über Jahrzehnte die Skyline Frankfurts mitgeprägt, daher ...


  • An den blauen Planen stoppt der Abriss. Der AWR Trupp in Reih und Glied ...



    ... den Blick weiter nach rechts gerichtet


  • Man verkündet "Mit dem Abschluss des Turmrückbaus sind die größten Rückbauarbeiten beendet." und zeigt eben genau jenen Turmabriss als Zeitraffer-Film bei Instagram: Klick!

  • Geschichte wiederholt sich. Kein Bild von der Hülle des Bundesrechnungshofs, sondern von der Restfassade an der Junghofstraße:



    Und nachfolgend eigentlich das erste Bild zur echten Bauphase des FOUR-Projektes. Die Pfahlbohrer waren entlang der Neuen Schesingergasse tätig:



    Bilder: epizentrum

  • Die Stützkonstruktion steht nun in voller Länge vor der zu erhaltenden Fassade. Der westlichste Teil der Fassade (rechts im Hintergrund) bleibt wohl ungestützt, da ein Teil des dahinterliegenden Baukörpers erhalten bleibt:



    Bild: epizentrum

  • 3 Übersichtsbilder von links nach rechts, immer mit den Spuren der Pfahlbohrer im Vordergrund und die Stützkonstruktion von hinten





    der Abriss geht weiter, daher näher ran


  • Kann es kaum abwarten bis der neue "in Bau - Thread" an den Start geht:).
    Mieses Handybild von heute, aber dennoch kann man erkennen, daß einiges passiert ist. Mind. 3 zusätzliche Bentonit?-Silos werden gerade aufgebaut. Mehrere Pfahlbohrmaschinen verrichten ihre Arbeit und abgerissen und recycelt wird auch weiterhin:

    2 Mal editiert, zuletzt von skyliner () aus folgendem Grund: Bild unbearbeitet, weil ich's leider nicht besser kann und die Handycam sch..... ist, sorry

  • Mittlerweile sind die Silos aufgebaut, der Abbruch zur Junghof Straße geht langsam weiter.

    2 Mal editiert, zuletzt von polarfuchs () aus folgendem Grund: Bild kleiner

  • Manchmal fragt man sich schon, warum so ein Aufwand betrieben wird, um eine vergleichsweise belanglose Fassade zu retten, ähnliches ging ja bereits beim Bundesrechnungshofareal vonstatten.
    Wenn man dann schaut, wie man aber gleichzeitig bei der Senckenberganlage mit viel bedeutenderen Fassaden umgegangen ist, dann stimmen aus meiner Sicht die Prioritäten des Denkmalschutzes und die angelegten Maßstäbe nicht mehr. Wirklich logisch ist das alles nicht!

  • Zu den fünf Bentonitsilos gesellt sich nun ein grosses graues hinzu. Vielleicht hat jemand eine Idee, für was dieses sein könnte. Hab ich noch nie auf einer Baustelle gesehen...:

  • Trevi errichtet die Baugrubenumschließung in Schlitzwandbauweise (mehr). Der Behälter dürfte für dieses Verfahren benötigt werden, vermutlich für die Aufbereitung der Bentonit-Suspension.