Südviertel [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Ebenfalls im Südostviertel ist bereits Anfang Oktober der Spatenstich für eine weitere KiTa in Essen durch den OB durchgeführt worden. Die Stadt Essen unternimmt massive Anstrengungen, um den Kita-Ausbau voran zu bringen. Seit 2015 sind über 5.095 Plätze in Kita-Einrichtungen und der Tagespflege entstanden. Für das KiTa-Jahr 2020/2021 gehen über das Jahr verteilt 1.595 neue Plätze an den Start. Wenn bei allen Bauvorhaben und Planungen alles reibungslos verläuft, wird sich die Anzahl an fehlenden Plätzen im Verlauf des KiTa-Jahres auf rund 1.200 halbieren. Quelle:https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1401143.de.html

  • Gebäudemodernisierungen Baedekerstr. + Dreilindenstr. durch Vivawest


    Hier werden ein Eckgebäude in der Baedekerstraße und das anschließende Nebengebäude in der Dreilindenstraße, beides Bürogebäude revitalisiert und aufgestockt. Ansicht Baedekerstraße am 10.10.:

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    Die Hofseite:

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    Der Eingangsbereich in der Dreilindenstr. 69:

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    Fotos von mir

  • Vom Hochhaus an der Huyssenallee kann man mehrere Geschosse sehen:



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    Dazu ein Blick auf die Rückseite als Thumb:



    Bild: https://abload.de/img/esued20104kjkf2.jpg



    Zwischen dieser Baustelle und dem Hauptbahnhof gibt es einen Umbau für Vivawest:


    Bild: https://abload.de/img/esued20102lrke3.jpg   Bild: https://abload.de/img/esued20103efk4n.jpg


    Fotos von mir

  • ^ Dieser von Bau-Lcfr im Vorpost gezeigte Umbau ist von mir oben ^^ und in #119 vage mit Revitalisierungsmaßnahmen zweier Bürogebäude beschrieben worden. Leider habe ich zu diesen beiden Gebäuden ums Eck nichts konkretes im Netz gefunden. Mehr Infos und Input immer gerne.

  • Das Bürogebäude gegenüber vom Bismarckplatz, indem der Online-Lieferdienst Pottsalat im Erdgeschoss schon seit einigen Wochen trotz der ringsherum laufenden Arbeiten seinen Betrieb aufgenommen hat, bekam inzwischen Fenster und Türen. Der Innenausbau läuft hier nach Außen sichtbar genauso weiter.


    Die Fenster- und Türlaibungen sind in Grau gehalten. Pottsalat zieht später dann in die 2. Etage. Aufnahmen vom 30.10.:

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    Der Lieferdienst ist im EG schon seit Wochen im Betrieb:

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    Fotos von mir

  • Zu einem dynamischen Quartier aus Wohnen und Arbeiten entwickelt sich das Südviertel zwischen Hauptbahnhof - Huyssenallee - Bismarckstraße durch eine ganze Reihe von Neu- und Umbauten ältere Bestandsgebäude die hier auch schon teilweise im Thread gezeigt wurden. Viele der älteren Büros werden hier marktgerecht auch z.B. in Wohngebäude umfunktioniert (Nutzungsänderung). Eine kleine aufschlussreiche Zusammenfassung mit dem aktuellen Bau-Zustand aus Nov. 2020.


    Den Anfang macht das im oben im Vorpost gezeigte Gebäude Bismarckstraße in dem die Newcomer vom Pottsalat ihre neue Adresse haben.


    Ein Stück weiter die Baedekerstr. hoch herrscht viel Betrieb. An der Ecke zur Dreilindenstr. werden zwei Bürogebäude quasi übers Eck modernisiert und revitalisiert, beide Gebäude werden im Dachbereich erweitert und großzügig ausgebaut. Das Gebäude in der Dreilindenstraße bekommt Außen seine Isolierung:

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    Die nebeneinanderliegenden Gebäude an der Ecke Baedeker- Dreilindenstraße werden schon seit längerer Zeit umfassend modernisiert:

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    Hofseitige Ansicht der beiden Firmengebäude. Das linke hat schon neue Balkone bekommen, rechts deutet sich diese an. Rechts wächst ein imposantes Staffelgeschoss obendrauf. Ich tippe hier auf eine Umnutzung zum Wohnen hin:

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    Ein Blick über die Schulter zurück lässt erahnen das da schon etwas mehr passieren wird in Zukunft. Der Abriss des alten RWE-Quartiers inkl. seiner Nachbargebäude steht bevor(Eigener Thread):

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    Keine 50m weiter werden auf der gleichen Straßenseite der Dreilindenstr. weitere Büro-/Wohngebäude modernisiert. Anhand der Kranausleger ist das neu entstehende Huyssenquartier nebenan zu erahnen :

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    Unschwer zu erkennen das es hier um die Hausnummern 75-77 und Wohnnutzung geht. Neue Balkone sind angehangen:

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    An diesem ehem. Bürokomplex, Durch-/Übergang zur Huyssenallee hin, ist man auch im Dachbereich tätig, der weiter ausgebaut wird:

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    Und der Blick von der anderen Seite, Huyssenallee auf das Trivari-Gebäude:

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    Zum Schluss ein weiteres Highlight für das 'erneuerte Viertel' mit dem im Bau befindlichen Huyssenquartier. Ansicht von der Huyssenallee mit Hochhaus und Büros (re.):

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    Und die rückwärtige Seite von der Dreilindenstraße mit neuen Büros und Wohngebäuden (hinten):

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    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat ()

  • E-Südviertel - Diverse Baugeschehen

    Beim ersten Vorbeigehen ^^ nicht erkannt, beim Haus Dreilindenstr. 79 ist man mit Abbruch beschäftigt. In dieser Ecke ist jetzt sehr viel Bewegung drin. Links hinten die RWE-Abriss-HH-Baustelle, dazwischen blau eingepackt die beiden Gebäudemodernisierungen Ecke Dreilinden-/Baedekerstraße am 25.11.:

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    Blick zur Seite nach rechts zum Huyssenquartier mit dem angeschnittenen Bürogebäude und seinem fertiggestellten Staffelgeschoss:

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    Dann auch ein Blick auf das Gebäude-Ensemble Huyssenquartier, das hier im Forum auch noch einen eigenen Thread hat. Vorne die beiden neuen Wohnhäuser, hinten das Bürogebäude:

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    Auch hier ein Seitenblick zum Abrissgeschehen am RWE-Hochhaus:

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    Fotos von mir

  • An der Huyssenallee scheinen alle Bauten außer dem Turm die geplante Höhe erreicht zu haben:



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    Dazu noch zwei Blicke als Thumbs - auf einem sieht man einen Abriss in der Nähe:


    Bild: https://abload.de/img/essensued201241oj2l.jpg   Bild: https://abload.de/img/essensued20126jvk9m.jpg



    Der Abbau des alten RWE-Hochhauses:


    Bild: https://abload.de/img/essensued20122ktkn4.jpg   Bild: https://abload.de/img/essensued20123jfkcp.jpg


    Der Umbau am Bismarckplatz - ins EG ist Gastronomie eingezogen (rechts unten im Bild):


    Bild: https://abload.de/img/essensued20121u1jmk.jpg


    Dazu zwei Blicke auf die neuen Hotels neben dem Hauptbahnhof:


    Bild: https://abload.de/img/essensued20127s7jra.jpg  Bild: https://abload.de/img/essensued20128pijo8.jpg


    Fotos von mir

  • E-Südviertel - Diverse Baugeschehen


    Ich mag diese Ecke, hier passiert zur Zeit sehr viel.


    13.12.20; Büro-Gebäude an der Ecke Baedeker- Dreilindenstraße, die Balkone wurden geliefert:

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    Und werden u.a. da schon abgerüstet hier eingebaut:

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    Der RWE-HH-Abriss, noch wird eingerüstet:

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    Und das neue Huyssen-Quartier mit Hochhaus und Bürogebäude rechts:

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    Fotos: hanbrohat

  • Essen-Südviertel - Diverse Bauaktivitäten


    Das Haus Dreilindenstr. 79 ist Geschichte. Fotos von Gestern:

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    Über den Hof ist der Dachausbau zum Penthouse eines der Topseller des Viertels zu sehen, das Trivari-Gebäude in Huyssenallee 48, oben in #127 oder siehe hier:

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    Das Bismarckhaus am Bismarckplatz ist weitestgehend fertig, und hat sichtbar seinen Namen bekommen. Die Revitalisierung hat sich gelohnt, nichts umwerfendes, aber ein bisschen passender mit seiner grauen Fassade zum gegenüberliegenden Dt. Bank-Gebäude-Aufsatz als der alte in die Jahre gekommene Schwimmbad-Stil, vorher so:

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    Die Lieferkette Pottsalat scheint es sich in ihrem neuen Domizil im 1. OG gemütlich zu machen, darunter wird ja schon seit längerem fleißig gearbeitet:

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    Fotos: hanbrohat

  • Das umgebaute Bismarckhaus am Bismarckplatz wirkt potthässlich - selten wird dieses Wort passender:



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    Dazu noch ein Blick als Thumb:


    Bild: https://abload.de/img/essensued21011erj4u.jpg


    Die Baustelle an der Huyssenallee - zum Teil werden bereits Fenster eingesetzt. Im Inneren der Büroräume werden Trockenbauarbeiten durchgeführt:


    Bild: https://abload.de/img/essensued21014z6j4y.jpg   Bild: https://abload.de/img/essensued210152tj6v.jpg


    Der Umbau in der Mitte zwischen den beiden Baustellen darüber:


    Bild: https://abload.de/img/essensued21013gdjwa.jpg


    Fotos von mir

  • Vorher war das Gebäude heruntergekommen und wurde als ein echter Schandfleck wahrgenommen. Jetzt ist es clean und gepflegt. Vielleicht kommt ja noch ansprechende Beleuchtung und Leuchtwerbung. Es ist mit Sicherheit kein Highlight aber für die Entwicklung des Quartiers war die Revitalisierung ein wichtiger Baustein. Das Gebäude fällt zukünftig kaum auf, weder positiv noch negativ.

  • Und weiter gehts im Südviertel mit der Sanierung des nächsten Büroobjektes, diesmal ist die Zindelstraße 8-10 dran, hier (war?) eine weitere RWE-Tochter ansässig, die RWE Rhenus Versicherungsvermittlungsgesellschaft.

    Vermutung: Nach Auszug der RWE-Mitarbeiter (Zentralisierung Campus Altenessener Str.) wird das Gebäude wohl wieder nach Aufhübschung marktgerecht vermietet. Ein Vermietungsschild ist auf jeden Fall am Eingang zu sehen.


    Ansichten des Bestandsgebäudes von gestern:

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    Alle Fotos: hanbrohat

  • Es ist wirklich toll zu sehen, dass hier ein ganzes Viertel (mit viel Potential) auf Links gedreht wird. Hier sind schon einige Bausteine aufeinander gesetzt worden. Wir können davon ausgehen, dass auch weitere Gebäude folgen.

  • E-Südviertel: Turnhallen-Sanierung Burggymnasium


    Auch die Stadt lässt sich nicht lumpen und saniert die Turnhalle des Burggymnasiums an der Bert-Brecht-Straße. Bilder vom Freitag:


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    Zusatzinfo, gleich neben der Sporthalle rechts steht das Stadtarchiv aus Cortenstahl, für den einen oder anderen auch ein verrosteter Hingucker:

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    Fotos: hanbrohat

  • Huysseallee 48


    .. unter #131 noch über den Bagger hinweg gezeigt, jetzt freie Sicht durch die Baulücke in der Dreilindenstraße auf ein weiteres teures Aushängeschild an der Huyssenallee 48 / Trivari-Gebäude / Penthouse:

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    Alle Fotos: hanbrohat


    Nun auch endlich die ganze Geschichte um den ehemaligen Standort der Aareal-Bank gefunden. Dazu der Bericht, etwas zurückgeblättert in der WAZ von 2015.

    Nachdem das Bankgebäude etwa sechs Jahre, wie auch einige andere Immobilien entlang der Huyssenallee leer stand, wurde es von einem Immobilienunternehmer gekauft. Der vermietete die ersten beiden Etagen an die Trivari-Mediengruppe für ihren neuen Firmensitz, die umgehend mit den Sanierungsmaßnahmen starteten und 2016 dort einzogen. Die kompletten restlichen vier Etagen wurden als Eigentumswohnungen verkauft und von deren Besitzer in Eigenregie umgebaut. Getoppt das ganze noch durch den Dachausbau zu einem Penthouse. Es entstanden weiterhin in einem Gebäude im Hinterhof noch 18 Mietwohnungen. Es fällt auf, dass in dieser dynamischen Ecke der Büro-Altbestand einer Mischnutzung zugeführt wird, die gut ankommt. Die Huyssenallee selbst soll darüber hinaus wiederbelebt werden und sich auch wieder als Bindeglied zwischen dem Hauptbahnhof und der Rüttenscheider Straße verstehen.


    WAZ-Bericht vom 20.12.2015; Huyssenallee: Aus der Aareal-Bank wird ein Wohn- und Werbehaus - waz.de


    Dazu nochmal die Bildlinks von oben des gesamten Ensembles:

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  • Vorher war das Gebäude heruntergekommen und wurde als ein echter Schandfleck wahrgenommen. Jetzt ist es clean und gepflegt. Vielleicht kommt ja noch ansprechende Beleuchtung und Leuchtwerbung. Es ist mit Sicherheit kein Highlight aber für die Entwicklung des Quartiers war die Revitalisierung ein wichtiger Baustein. Das Gebäude fällt zukünftig kaum auf, weder positiv noch negativ.

    Das sehe ich anders. Vor der Umgestaltung hatte das Gebäude dezente, sehr reduzierte Fensterrahmen, umlaufende Kacheln, eine klare horizontale Betonung. Eine Auffrischung des Anstrichs, neue Fenster in ähnlich dezenter Rahmung, eine Reinigung bzw. ein Austausch der Kacheln sowie eine ansprechende Beleuchtung wäre meines Erachtens die deutlich attraktivere Option gewesen.

    Dass ein Gebäude zum Zeitpunkt seiner Abrüstung clean und gepflegt aussieht, will ich hoffen. Das kann so kaum als gestalterisches Argument herhalten.

    Stattdessen wurden - wie so oft bei Sanierungen von Nachkriegsgebäuden - grobschlächtige Fensterrahmungen eingesetzt, es ist nun weder eine horizontale noch vertikale Gliederung erkennbar und die dunkelgrau angemalte WDV-Fassade ist wohl ein Versuch, den nach 2 bis 3 Jahren einsetzenden Grünspan zu vertuschen. Nichts gegen sehr dunkle Fassaden, dann aber wertig aus Metallelementen oder gleich Klinker.

    Der Vorzustand des Nachkriegsgebäudes war sicher keine Augenweide. Aber immerhin wies es zuvor noch ein Mindestmaß an Gestaltungswillen auf. Den kann ich nach der Sanierung beim besten Willen nicht mehr Erkennen.

  • ^ Na, na, jammern auf hohem Niveau? Sicherlich wäre mehr drin gewesen, wie bei den meisten zu sanierenden Gebäude! Hier geht es darum dem Büromarkt gerade in dieser Ecke des Südviertels wieder frische modernisierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen was mit der Revitalisierung geschehen ist. Momentan passiert ja recht viel in unmittelbarer Nachbarschaft wie die Vorposts zeigen. Ich hätte mir auch gut vorstellen können, dass das Gebäude um einige Stockwerke zu einem kleinen Turm erweitert, mit einer schicken Fassade ausgestattet, und somit diese große innerstädtische Kreuzung aufgewertet hätte.

  • Na, na, jammern auf hohem Niveau? Sicherlich wäre mehr drin gewesen, wie bei den meisten zu sanierenden Gebäude! Hier geht es darum dem Büromarkt gerade in dieser Ecke des Südviertels wieder frische modernisierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen was mit der Revitalisierung geschehen ist.

    Auf mich trifft das leider nicht zu, ich jammere bei diesem Projekt auf niedrigem Niveau. Dabei ist das Sanierungskonzept mitnichten ein Einzelfall in Deutschland. Die paar Stilelemente der Nachkriegsarchitektur, die ein wenig Gestaltungswillen versprühen, werden oft mit besonderer Hartnäckigkeit auch noch eliminiert. Es sollte sodann auch gerade nicht nur darum gehen, wieder frische Büroräumlichkeiten im Inneren zu schaffen, sondern auch darum, einen Mindestanspruch an die äußere Architektur aufrecht zu erhalten.


    Das Stadtarchiv in Cortenstahl gefällt mir übrigens recht gut. Wirkt wertig und die Geschichte der Stadt kann schon an der Fassade abgelesen werden.