Freiraumgestaltung Berliner Schloss/Humboldt-Forum

  • .... in welchen Mustern hätte man denn nach Euren Vorstellungen das Pflaster verlegen sollen? im von Oranien zitierten Portugal und speziell in Lissabon gibt es eine grossartige jahrhunderte alte Tradition des Pflasterlegens in verschiedenen Mustern und auch verschiedenen Farben. Diese Tradition gibt es nicht in Berlin. Hier ist alles ein bisschen nüchterner dafür aber nicht unbedingt schlechter. Man kann jetzt auchmal die Kirche im Dorf lassen.

    Ich hingegen vermisse den auf allen Visus des Aussenbereichs ins Auge stechenden grossen Baum in der Nähe des U- Bahnschachts. Ist der noch nicht geliefert worden?

  • Die neu gepflanzten Birken sind eindeutig zu groß und zu hoch. Mit dem ersten Frühlingsgrün werden sie die Schlossfassade zu weiten Teilen verdecken. Hinzu kommt das Birken sehr schnell wachsen, so dass die Lustgartenfassade in zehn Jahren hinter einem finnischen Birkenhain verschwunden sein dürfte. Einfach nur bekloppt, so eine Landschaftarchitektur.

  • Zu weiten Teilen verdecken stammt aus dem Reich der Wunschvorstellung.

    Die Birken haben die Fassade des Schlosses letztes Jahr nicht verdeckt und werden es auch in Zukunft nicht tun. Jedenfalls nicht so, wie hier postuliert wird.

  • Die Birken haben die Fassade des Schlosses letztes Jahr nicht verdeckt und werden es auch in Zukunft nicht tun.

    Und wie lässt sich diese Zukunftsprognose konkret begründen? Meines Wissens sind hier keine Zwerg-Birken gepflanzt worden, sondern Hochstamm-Bäume. Ebenso wenig ist bekannt dass es die Absicht gäbe die Birken regelmäßig wie eine Hecke zurückzuschneiden.

  • Diesbezüglich liegen Welten zwischen dem Gestaltungswillen der einen und der anderen Stadt. Dieser Affekt gegen Ornament in Berlin ist schon einzigartig. Aber natürlich sind aus Berliner Sicht die anderen die Geisterfahrer.

    Ich kenne keine andere Stadt in Deutschland, in der soviel Kleinpflaster auch dort verlegt wird, wo es historisch nie welches gegeben hat (Europacity, zum Beispiel). In unterschiedlichen Farben, Formaten, Mustern, etc. In den allermeisten Städten in Deutschland verlegt man an besonderen Orten großflächige Granit- oder Sandsteinplatten – sonst halt Standard-Gehweg-Pflaster aus Beton.


    Man könnte sich über die Berliner Pflasterkultur auch mal freuen – und dann vielleicht anmerken, dass noch Luft nach oben ist. Aber nein: Alles grottig in Berlin, denn überall sonst im Land wird gepflastert wie in Lissabon! Diese Stadt ist der "einzigartige" Versager unter lauter Spitzenstädten. Und, warum auch immer das hierher gehört: Atomkraft ist so geil und harmlos wie "Ornament" (fragen Sie mal die Leute in Saporischschja).


    Dieses Urteilen vom Feldherrenhügel, diese billigen Pauschal-Verdammungen – sie sind so ermüdend, weil sie so unendlich gedankenarm sind und gleichzeitig so wahnsinnig kritisch daherkommen.


    Die neu gepflanzten Birken sind eindeutig zu groß und zu hoch. Mit dem ersten Frühlingsgrün werden sie die Schlossfassade zu weiten Teilen verdecken. ... Einfach nur bekloppt, so eine Landschaftarchitektur.

    Letztes Jahr alle so: Schrecklich, diese Steinwüste, nirgendwo Bäume, wie kann man nur! Und jetzt: Oh nein, Bäume! Die verdecken ja, was hinter Ihnen ist! Wie kann man nur! Zur Info: Es gibt Gärtner, und auch Birken kann man beschneiden.


    Mir gefallen die Terrassen ausgezeichnet, und mir gefällt das Pflaster; ich bin sicher, das Konzept geht auf – aber wenn man aus Prinzip alles Sch**** finden will, was in Berlin gemacht wird; wenn hier grundsätzlich immer alle anderen dumm, inkompetent oder böse sein sollen – dann sei es halt so.

  • Ich war eine Weile nicht mehr vor Ort. Bezüglich der Birken habe ich aber noch Klarenbachs Beitrag vor Augen. Da sieht es nicht gerade so aus, als wenn man die gesamte Außenfassade zugepflanzt hat. Birken bilden mit ihren kleinen, nicht sehr eng aneinanderwachsenden Blättern übrigens auch gar nicht so dichte Kronen (ich hatte viele Jahre sehr große Birken nah vor meinem Schlafzimmerfenster und habe mich trotz des Lichtverlustes sehr an ihnen erfreut). So dicht an der Fassade wird man sich wohl ohnehin regelmäßig um sie kümmern müssen. Von daher wird man bei Bedarf sicher auch auf das Wuchsbild Einfluss nehmen. Eher hoffe ich dabei, dass man auf lange Sicht auch mögliche Parasiten, Sturmschäden etc. auf dem Schirm hat - gehe aber einfach mal davon aus.


    Übrigens sieht man in dem oben verlinkten Beitrag mE auch gut, dass das Pflaster selbst ohne gezieltes Ornamentmuster einen sehr angenehmen, abwechslungsreichen und farblich stimmigen Eindruck macht (siehe speziell Bilder 1-3). Ich vermisse da jedenfalls nichts und finde, dass diese Pflasterung zusammen mit den Laternen, der abwechslunsgreichen Bepflanzung und den verschiedenen Sitzmöglichkeiten einen erfreulich wertigen und zugleich einladenden Eindruck hinterlässt. Zumindest aktuell finde ich daher gar nicht, dass unbedingt alles Historische zurückkehren muss. Am ehesten sehe ich das noch beim Brunnen, wobei mir da eine modernere Alternative ebenfalls denkbar erscheint.

  • Letztes Jahr alle so: Schrecklich, diese Steinwüste, nirgendwo Bäume, wie kann man nur! Und jetzt: Oh nein, Bäume! Die verdecken ja, was hinter Ihnen ist! Wie kann man nur!

    Nö. So einfach ist das nicht. Ein kompetenter Landschaftsarchitekt pflanzt nicht einfach die eine Schlossseite mit Birken zu und schafft auf der gegenüberliegenden Seite genau das Gegenteil, eine öde Steinwüste. Nein, die gesunde Mischung macht's. Für so eine Erkenntnis muss weder Lenné noch Pückler heißen... Hätte man sich bei den Vorgaben wenigstens ein bisschen an der historischen Schlossumfeld-Gestaltung orientiert, dann hätten Ausgewogenheit und Proportionen gestimmt, dann wäre Berlin die banale, öde und geschmacklose (im wahrsten Sinne des Wortes) Gestaltung von BBZ erspart geblieben. Wie schrieb doch Hans Stimmann so treffend in der "Welt": Das neue Schlossumfeld ist die Rache des Senats am Berliner Schloss. Des Lüscher-Senats, um das noch zu ergänzen. X(

  • ^ Liebe/r @Maecenas

    Ich weiß ja nicht, wann Du das letzte Mal vor Ort warst. Aber die Behauptung, dass die komplette Lustgartenfassade zugepflanzt sei, entspricht einfach nich den Tatsachen. Da stehen ein paar Bäume. Aber ganz sicher kein dichtes Blätterdach à la Amazonas. Diese Kritik kann ich persönlich absolut nicht nachvollziehen.

    Auch die Kritik an fehlender Ornamentik, kann ich so nicht teilen. Zu diesem Punkt haben Architektenkind und jan85 eigentlich alles geschrieben.
    Aber vielleicht noch eine kleine persönliche Geschichte.
    Ich habe einige Jahre im hessischen Marburg gewohnt. Und wenn man von der Oberstadt einmal absieht, bestehen fast alle Plätze und Gehwege einfach nur aus Teerflächen oder billigen Pflastersteinen, die aussehen, als ob sie direkt aus dem nächsten Baumarkt stammen. Selbst im beliebten Südviertel, mit seinen alten Villen, sieht es nicht anders aus. Was ich damit sagen will. Berlin braucht sich beim Thema Pflasterung und der Gestaltung der Gehwege absolut nicht verstecken.

  • Soweit ich erkennen kann, sind das keine Birken und auch nur 6 Stück.

    Selbst wenn es Birken wären, was dem Konzept widerspräche, auf der anderen Seite stehen ja schon welche, könnten und müssten sie regelmäßig gepflegt werden und man kann sie so auch gut in der Höhe begrenzen. So wird es mit den dort jetzt liegenden Bäumen auch geschehen.


    Zum eigentlichen Schlossplatz: der war, wie wir alle wissen historisch auch nicht mit Bäumen bepflanzt, sondern nur mit niedrigen Rabatten, die keinen Schatten spendeten. Der Garten am Rondell änderte dies prinzipiell nicht.


    Vielleicht sollte hier tatsächlich vom historischen Vorbild abweichend ein kleiner Hain oder Baumreihe angelegt werden, wenn die vielfältigen Nutzungen der Fläche dies zulassen.

  • Hätte man sich bei den Vorgaben wenigstens ein bisschen an der historischen Schlossumfeld-Gestaltung orientiert, dann hätten Ausgewogenheit und Proportionen gestimmt, dann wäre Berlin die banale, öde und geschmacklose (im wahrsten Sinne des Wortes) Gestaltung von BBZ erspart geblieben.

    Der Witz ist: Die Anlage von BBZ orientiert sich zwischen Schloss und Lustgarten ziemlich genau am historischen Vorbild – die gepflasterte Fläche war auch früher schon gepflastert, der Hain gegenüber dem Dom zitiert die Grünfläche vor dem Apotheker-Flügel und die Terrassen sind (in zeitgenössischer Gestalt) genau dort, wo sie zu Kaisers Zeiten auch schon waren. Sogar für das alte Figuren-Ensemble ist Platz vorgesehen. Allein die Bepflanzung ist neu konzipiert: Die Idee ist, dort die Flora aus verschiedenen Klimazonen abzubilden, was wohl an die Reisen Alexander von Humboldts erinnern soll.


    Die Wirkung ist, zumindest was die schon fertige Ostterrasse betrifft, beeindruckend: Dichte, abwechslungsreiche Vegetation; sattes Grün zum Betrachten und Bänke zum Verschnaufen. Großteils handelt es sich bei der Bepflanzung um Stauden, Sträucher und Gräser, deren Höhe nicht einmal die Fensterbänke des Erdgeschosses erreicht. Die (wenigen) Bäume, die auf der Westterrasse stehen sollen, werden zwei oder drei der seriellen Fensterachsen im Erdgeschoss teilweise verdecken – maximal auch Teile dieser Achsen im 1. OG. Zu behaupten, sie würden die Fassade zum Verschwinden bringen, ist eine maßlose Übertreibung.

    Wie schrieb doch Hans Stimmann so treffend in der "Welt": Das neue Schlossumfeld ist die Rache des Senats am Berliner Schloss.

    Den Artikel kann ich nicht lesen. Ich abonniere keine Springer-Blätter. Grundsätzlich schätze ich Herrn Stimmann, aber sollte er diesen Teil des Schlossumfelds tatsächlich als "Rache des Senats" bezeichnet haben, schießt er weit übers Ziel (und über die für einen Elder Statesman gebotene Zurückhaltung) hinaus.

    Des Lüscher-Senats, um das noch zu ergänzen.

    Es gab keinen "Lüscher-Senat", denn Regula Lüscher war nie mehr als eine Staatssekretärin. Die Entscheidung fiel, wenn man das so personalisieren will, 2013 unter dem rot-schwarzen "Müller-Senat". An der Jury des Wettbewerbs war Lüscher als einfaches Mitglied beteiligt; genau wie der damalige Forums-Bauherr Manfred Rettig, der Forums-Architekt Franco Stella und – für den späteren Betreiber – Hermann Parzinger von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Wenn Stimmanns These stimmt, hätten hier eine ganze Menge Leute Rache an sich selbst geübt.

  • Architektenkind Ich hoffe, dass ich bald mal wieder selbst hinkomme. Den Bildern nach teile ich Deinen Eindruck aber wie schon geschrieben komplett. Ich verstehe daher auch nicht so richtig, weshalb man sich so daran abarbeitet. Das Pflaster und die Bepflanzungen sehen doch richtig gelungen aus. Aber auch bei den Sitzgelegenheiten wurde ja schon gejammert, dass diese nicht bunter sind (wären sie bunt gewesen, hätte das bestimmt auch nicht allen gepasst und es wäre für manche eine gezielte Verfremdung des historisierenden Erscheinungsbildes). Für mich sieht das insgesamt alles harmonisch und wertig aus. Man muss auch nicht immer etwas zum Kritisieren suchen, zumal wenn das Ganze noch nicht einmal komplett seine Wirkung entfalten kann. Das Pflaster wird ja noch geschlossen, die Pflanzen wachsen an. Die Menschen werden mit dem Ende der Bauarbeiten und dem Ansteigen der Temperaturen auch immer mehr ankommen.

  • Mich würden ein paar Bäumchen vor dem Schloss gar nicht stören. Das würde sogar eine ganz nette visuelle Abwechslung beim Anblick der relativ strengen Nordfassade bewirken und einen Maßstab schaffen. Ähnlich wie kleine Gebäude in einer Altstadt sich vor dem großen Dom o.ä. schieben, kann eine stellenweise Verdeckung sogar ganz vorteilhaft sein um das Gebäude in einen Kontext zu betten - natürlich nur solange das Schloss die visuelle Dominante bleibt und nicht hinter den Bäumen verschwindet.

  • Dass hier die Pflasterung moniert wird, wundert mich schon etwas, denn man orientiert sich hier eng an der historischen Berliner Pflasterungskombi von "Schweinebäuchen" und Mosaikpflaster. Zumindest auf mich mirkt das edel und traditionsbewusst. Es ist auch ein Riesengewinn, dass sich die Stadt im Zusammenspiel mit der historischen Pflasterung außerdem noch für die Reproduktion und Aufstellung der kostspieligen, historischen Schupmann-Kandelaber entschieden hat. Das war anfangs nämlich noch gar nicht sicher und ist schon ein eher Berlin-untypischer Luxus, den man sich hier gegönnt hat.

    Ich finde, die Gestaltung des nördlichen Schlossplatzes generell recht gelungen. Modern, aber mit klarem Bezug zur Tradition, ganz ähnlich, wie man es mit der Wiederherstellung des Lustgartens gehalten hat.
    Einzig der südliche Schlossplatz wirkt auf mich trist und traurig, mit dem großen, leeren Pflasterfeld vor den Schlossportalen. Vielleicht lässt sich ja der neue Senat doch noch zum Neptunbrunnen, einer Kopie des Neptunbrunnens oder zu einem modernen Brunnen erweichen.

  • Bezüglich der Pflasterung möchte ich klarstellen, dass ich kein ewiger Meckerer bin, und dass ich durchaus anerkenne, dass Berlin hier im Gegensatz zu manch anderer Stadt immerhin großflächig Granitkleinpflaster verwendet statt schnöder Betonsteine. Aber das macht die Hauptstadt ja generell in den Innenstadtbezirken - die Gehwege sind fast immer unterteilt in Ober- und Unterstreifen in Mosaikpflaster und dazwischen der eigentliche Gehweg mit Bischofsmützen. Alles schick und beinahe Standard in Berlin.


    Und gerade deshalb hatte ich gehofft, dass im Zentrum rund um das wiederauferstandene Schloss mal etwas besonderes dargeboten wird. Warum wurden die Steine nicht mal im Segmentbogen verlegt? Zumindest hat es auf den Fotos nicht den Eindruck, da liegen die Steine einfach kreuz und quer.


    Warum nimmt man sich kein Beispiel an der Umpflasterung des ehemaligen Schlossbrunnens, der heute als Neptunbrunnen fälschlicherweise vorm Roten Rathaus steht? Bei Wikipedia ist das auf einem Bild sehr gut zu erkennen, was ich mit Ornamenten meine. Oder auf diesem Bild bei der Gesellschaft Berliner Schloss, dass die Pflasterung vor Portal 3 zeigt.


    Warum nicht ??

  • Und gerade deshalb hatte ich gehofft, dass im Zentrum rund um das wiederauferstandene Schloss mal etwas besonderes dargeboten wird.

    Na ja, im direkten Umfeld am Schinkelplatz wurde doch alles mögliche an Pflasterkunst dargeboten - in höchster Qualität. Auf den übersichtlichen Dimensionen dort finde ich es auch wirklich gelungen. Ob man das in dem oder ähnlichem Stil auf dem großformatigen Schlossumfeld auch braucht, weiß ich dagegen nicht. Ich mag es irgendwie gerade, weil auch so ein zufälliges aber zugleich gefälliges Muster mit farblicher Abwechslung entsteht. Es hat fast etwas Natürliches und es relativiert mE die Strenge der Fassadenrasterung. Ornamente können durchaus eine reizvolle Zierde aber mitunter auch einen gewissen Overkill darstellen.

  • ^ Genauso sehe ich es auch. Bei kleinen in sich geschlossenen Plätzen (siehe Schinkelplatz), oder bei Gehwegen, kann eine ornamentale Pflastergestaltung den Platz- und Straßenraum stärken und bereichern.


    Die Pflasterflächen um das Humboldtforum sind einfach zu groß und in der räumlichen Wahrnehmung zu undifferenziert, sodass hier der Freiraum einfach gestalterisch überbetont würde und die Architektur das Nachsehen hat. Rund um das Humboldtforum mangelt es nicht an Plätzen, Denkmäler und Platzgestaltungen, sondern an Maßnahmen, die die Plätze fassen, oder sie auch als Einheit zusammenführen.

  • ^ Nachdem ich hier in den letzten Wochen oft über die Forenkultur gemeckert habe, will ich mich jetzt auch mal freuen. Foristen, die sachlich Argumente austauschen und aufeinander eingehen. Schön.


    Bin, was den Lustgarten-Vorplatz betrifft, ganz bei jan85 und Timmi , teile aber auch die Freude von Wolke Eins an kunstvoll verlegtem Kleinpflaster. Der Schinkelplatz ist in dieser Hinsicht herausragend, aber auch an anderen (kleineren) Plätzen könnte gerne mehr in dieser Richtung gemacht werden. Vielleicht ergibt sich ja am Molkenmarkt die eine oder andere Gelegenheit.

  • Es gibt (aus meiner Sicht schlechte) Neuigkeiten: Die knapp 40m breite Freitreppe vom Humboldtforum hinunter zum Spreekanal soll offenbar aus Kostengründen (sowie ggf. wegen der Wirkung neben dem Denkmal) gestrichen werden. Für mich war das zwischen Denkmal und Flussbad das wichtigste und sinnvollste Projekt (das Denkmal finde ich auch ok, das Flussbad lehne ich zumindest nicht komplett ab). Sehr bedauerlich, dass ausgerechnet das jetzt wohl nicht kommt! Das Flussbad könnte (rein technisch) aber wohl trotzdem realisiert werden. Ich vermute aber mal, dass hier das Kostenargument sowie die Verträglichkeit mit dem Denkmal noch viel eher dagegen sprechen sollten.

    Quelle B.Z.