Weißensee (OT von Pankow) | Kleinere Projekte

  • Ein bemerkenswerter Bauboom kann derzeit in Weißensee beobachtet werden. Dieser Ortsteil ist zwar nicht so gut an das Nahverkehrsnetz angeschlossen, gleichzeitig zeichnet er sich aber durch eine attraktive Mischung aus qualitätvollen Bauensembles und reizvollen Grünanlagen aus. Im Zentrum befindet sich der Weiße See mit einem Park, weitere Grünzüge befinden sich an Kreuzpfuhl. Hier sieht man den Weißen See, im Hintergrund sieht man das beliebte Cafe´ "Milchhäuschen".



    Baulich wird der Stadtteil durch interessante Wohnanlagen aus der späten Kaiserzeit und der Weimarer Republik geprägt. Die Wohnanlage Woelckpromenade wurde von 1925 bis 1929 nach Entwürfen von Josef Tiedemann gebaut.






    Sehenswert ist auch das "Kommunale Forum" an der Woelckpromenade, das zwischen 1912 und 1914 nach Entwürfen von Carl James Bühring errichtet wurde. Hier ist ein Blick vom Kreuzpfuhl:



    Interessant sind die Innenräume. Bemerkenswert ist, dass die Häuser schon damals mit Aufzügen ausgestattet wurden.




    Hier gibt es noch einen Wohnblock an der Paul-Oestreich-Straße, der von 1914 bis 1915 ebenfalls durch Carl James Bühring errichtet wurde. Bühring wurde später Stadtbaurat in Leipzig und hat dort ähnliche Gebäude errichtet.



    Nun zu den Baumaßnahmen: Derzeit sind mehrere Sanierungen im Bau. An der Amalienstraße 25-25 f hat die Sanierung eines Wohnblocks aus dem Jahr 1928 mit 43 Wohnungen begonnen. Die Arbeiten umfassen die energetische Sanierung der Hoffassaden, die Instandsetzung der Straßenfassaden, die Erneuerung der Fenster, die Neueindeckung der Dächer, den Einbau von Zentralheizungen, die Modernisierung der Bäder und die Instandsetzung der Treppenhäuser. Der Bauherr ist die Gesobau AG, die Planung stammt von der Gneise Planungs- und Beratungsgesellschaft mbH (Berlin).






    Weiterhin wurde mit der Sanierung des Karrees Gäblerstraße / Wigandsthaler Straße / Gustav-Adolf-Straße / Holzkircher Straße begonnen. Diese Wohnanlage wurde von 1929 bis 1932 von Franz Fedler errichtet und umfasst 214 Wohnungen. Im Blockinnenbereich befinden sich zahlreiche Mietergärten.
    Die Sanierung umfasst die Instandsetzung der Fassaden, die Neueindeckung der Dächer, die Modernisierung der Bäder und die Schaffung eines Durchganges zum Innenhof. Der Bauherr ist wiederum die Gesobau AG, die Planung stammt vom Büro RETIS Gesellschaft für energieeffizientes Planen und Bauen mbH (Berlin).





    Hier ist noch ein unsanierter Gebäudeteil zu sehen:



    Vor dem Haus Woelckpromenade 6, das zum schon erwähnten "Kommunalen Forum" gehört, werden auch Sanierungsarbeiten angekündigt. Das Haus soll saniert und in eine Wohnanlage mit 10 Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Der Bauherr ist die Berliner Häuser Projektmanagement GmbH (Berlin). Die Wohnungen sollen zwischen 120 und 206 Quadratmeter groß werden und zwischen 521.000 und 806.000 Euro kosten. Derzeit sind aber keine Sanierungsarbeiten zu sehen, auch ist das Haus bewohnt.




    Ein relativ großes Neubauprojekt wird an der Schönstraße 11-15 gebaut. Hier entsteht ein Komplex mit 97 Wohnungen, darunter 43 Eigentumswohnungen und 54 Mietwohnungen. Die Eigentumswohnungen sind zwischen 63 und 135 Quadratmeter groß, die Preise schwanken zwischen 178.800 und 424.400 Euro. Bauherr ist die Bayerische Hausbau, die Planung stammt vom Büro Kny & Weber Architekten (Berlin). Dieses Gebäude zeichnet sich durch seine idyllische Lage direkt am Kreuzpfuhl aus, auch die Belichtung der Wohnungen ist ganz passabel.


    http://www.hausbau.de/wohnen/k…wohnen-am-kreuzpfuhl.html






    Hier gibt es einen Blick vom Kreuzpfuhl:



    Völlig unklar ist die Zukunft des Bethanienturms am Mirbachplatz. Die Bethanienkirche wurde von 1900 bis 1902 nach Entwürfen von Ludwig von Tiedemann und Robert Leibnitz erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kirchenschiff zerstört, nur der Turm blieb stehen. Schon seit einigen Jahren hängt neben dem Turm ein Poster, das die Entwicklung eines Wohn- und Gewerbeprojektes ankündigt. Dieses Projekt scheint sich aber zerschlagen zu haben. Ich finde es ja bedauerlich, dass sich keiner der zahlreichen Rekonstruktionsbefürworter für diese Ruine interessiert, denn hier gibt es ja tatsächlich noch originale Bausubstanz.




    Alle Fotos: Klarenbach

  • ^ Schöne Bilder mal wieder, Klarenbach!


    Ich finde die gezeigte Gegend um und vor allem westlich des Weißen Sees auch sehr attraktiv, trotz der tatsächlich suboptimalen ÖPNV-Anbindung. Die teils vorzüglich restaurierte Wohnanlagen an der Woelckpromenade habe ich schon öfters auf Spaziergängen besucht und freue mich, hier mal Bilder vom Inneren zu sehen.


    Ich hoffe, bei den anstehenden Sanierungen (Amalienstraße etc.) wird ähnlich behutsam vorgegangen. Nichts wäre schlimmer, als die 20er-Jahre-Fassaden ohne Rücksicht auf ästhetische Verluste mit Wärmedämmung zu ruinieren.

  • Schöne Bilder von meinem alten Kiez (Wetter spielte ja auch mit).. ne kleine Anmerkung zum nicht so guten oder suboptimalen ÖPNV in Weißensee!??..auch wenn keine U-Bahn oder S-Bahn anbindung vorhanden ist..ist Weißensee trotzdem gut an die City angebunden..Die Tram M4 fährt im U-Bahn Takt,mit neuen langen Zügen in 20 min zum Alex...Hack.Markt..hinzu kommen noch M13,12 und 27 die auch andere Ecken von Weißensee gut erschließen und mit anderen Bezirken anbinden...In den nächsten Jahrzehnten wird auch aus Kostengründen keine U-Bahn in den Nordosten fahren.Fahrt einfach mal nicht nur mit dem Auto hierher und ihr werdet mir vlt. Recht geben...es geht super und schnell mit der Straßenbahn !

  • Kaum zu glauben, wie diese schlichten Backsteinbauten im Inneren ausgestattet sind :eek:. Hat ja eher was von Jugendstil-Gründerzeit-Palast an nem Boul


    Ich würde sagen, man sollte die Kirche lassen, wie sie ist...Als Kirche wird sie wohl eh keiner nutzen und wenn etwas gebaut wird, dann sicher keine Reko. Und bevor dann wieder ein Hybrid aus Gründerzeitbacksteinkirche, Beton oder Sandstein und Glas entsteht, wie es das Plakat andeutet. Platz für irgendwelche Begegnungszentren gibts ja in unmittelbarer Umgebung genug. Von einer Sanierung und der Umwandlung des verwilderten, abgeriegelten Grüns in einen Stadtteilplatz im Schatten der Kirche als eines der Landmarken dieses Viertels, hätte man sicher mehr...Und begegnen kann man sich dort auch. Auch wenn die Parks um die Seen herum sicher schon dafür genutzt werden...

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  • Kaum zu glauben, wie diese schlichten Backsteinbauten im Inneren ausgestattet sind :eek:. Hat ja eher was von Jugendstil-Gründerzeit-Palast


    Die gezeigten Wohngebäude sind ja lt. Klarenbach zwischen 1912 und 1915 entstanden, und sind somit dem Reformstil zuzuordnen, der zwar nach außen hin bereits eine reduzierte, schlichte Formensprache aufweist, drinnen aber oftmals noch ornamental vielseitig ausgeschmückt ist. In dieser Hinsicht sind die Gebäude nicht ungewöhnlich. Ich bin mir sicher, dass die nach 1925 von Josef Tiedemann erbaute Wohnanlage dann auch innen schon viel schlichter ausfällt.


    Danke für die Bilder, Klarenbach. Weißensee, ich habe dort Verwandtschaft, ist nach meinem Eindruck gerade wegen der fehlenden guten Anbindung an die Stadt so idyllisch. Die gezeigten Wohnanlagen gefallen mir auch sehr gut. Anhand solcher Bilder wird einem immer wieder klar, wie grottig schlecht das Mietskasernen-Einerlei der Nachkriegszeit (jetzt flächendeckend WDVS-gedämmt) doch in Wirklichkeit ist.


  • ...Haus Woelckpromenade 6, ... .... Die Wohnungen sollen zwischen 120 und 206 Quadratmeter groß werden und zwischen 521.000 und 806.000 Euro kosten.



    Die Angebotspreise,die hier bei deutlich über 4300 € /m² liegen,sind ein Argument in den Speckgürtel zu ziehen.Dort bekommt man für geringere m² Preise ein massives ,unterkellertes Architekten Einfamilienhaus incl.Grundstück und Carport/Garage.


    Wieder mal ein hervorragender Bericht lieber Klarenbach,vielen Dank.

  • Ja, Klarenbach ist für seine ausführlichen Fotoupdates immer zu danken!


    @ Kleist: wie kommst Du denn auf "Angebotspreise deutlich über 4.300 Euro/qm"? Die Bay. Hausbau verlangt marktgerechte 3.100,-. Die Architektur reisst mich nicht vom Hocker, ist aber ganz akzeptabel.

  • Ich will noch ein paar weitere Bauprojekte aus Weißensee vorstellen.
    An der Großen Seestraße 13, 14 entstehen gerade drei Wohnhäuser mit 29 Wohnungen. Der Bauherr ist die BG Berliner Grundstücks GmbH & Co.KG (Leer), die Architektur stammt vom Büro MMA Möller Mainzer Architekten (Berlin), die Landschaftsarchitektur leistet das Büro Harms Wulff Landschaftsarchitekten (Berlin). Die Baukosten betragen 11,4 Millionen Euro.
    Diese Anlage hat den Vorteil, dass sie direkt an den Park am Weißen See angrenzt. Daher können die Bewohner dieser Wohnungen einer sehr grüne Umgebung genießen. Die Grundrisse sind recht großzügig, Küchen und Bäder mit Fenster gehören zum Standard.






    Fast nebenan, an der Großen Seestraße 8, entsteht das nächste Wohnhaus. Der Bauherr ist hier die Gulliver GmbH (Berlin), die Planung stammt von Jan Eickhoff (Berlin) Geplant sind 11 Eigentumswohnungen. Hier wird gerade am Fundament gearbeitet.


    http://www.gulliverprojekte.de…site_nr._2_28.03.2013.pdf




    Und noch ein Stück weiter, an der Großen Seestraße 4, sollen ebenfalls Eigentumswohnungen entstehen. Hier befindet sich ein Bürohaus, das bis vor kurzem als Sanitätshaus genutzt wurde. Dieses Haus soll zu einem Wohnhaus mit 11 Wohnungen umgebaut werden. Zusätzlich ist ein Neubau mit 14 Wohnungen geplant. Die Grundrisse sind insgesamt großzügig, und auch die Belichtung dürfte gut sein. Bauherr ist die Anton Schmittlein Construction GmbH. Derzeit finde erste Entkernungsarbeiten statt.


    http://www.grosse-seestrasse-4.de




    Ein weiterer Neubau entsteht an der Hunsrückstraße 22. Hier baut die Wohnungsgenossenschaft "Weißensee" einen Neubau mit 13 Wohnungen. Zum Standard gehören eine barrierefreie Bauweise und ein Niedrigenergiestandard. Die Planung stammt von der Ingenieurgesellschaft BBP Bauconsulting mbH (Berlin).
    Der Wohnblock stellt einen Anbau an den vorhandenen Wohnblock Große Seestraße 25, 26 dar, der bei dieser Gelegenheit auch saniert wird.



    Hier kann man erkennen, dass die Grundrisse doch recht gut sind. Zwei Drittel aller Bäder und alle Küchen sind mit Fenstern ausgestattet.




    An den Aushangkästen der Wohnungsgenossenschaft wird deutlich, dass der Neubau tatsächlich Sinn macht.



    An der Parkstraße 29 (# Beitrag 95) wird ein Wohnhaus mit 9 Eigentumswohnungen gebaut. Die Projektentwicklung erfolgt durch die BGP Verwaltungs GmbH & Co. Park29 KG. Die Planung übernahm das Büro Burger Architekten (Berlin).




    Für einigen Ärger sorgt die Sanierung und die Erweiterung des Hauses Schönstraße 41-42. Dieses Gebäude zwischen 1902 und 1905 nach Entwürfen von Carl Tesenwitz als Amtsgerichtsgefängnis erbaut. Jetzt soll hier eine Wohnstätte für psychisch kranke Straftäter entstehen. Der Bauherr ist die ZeitRaum gGmbH (Berlin), die Planung stammt vom Büro Pötting Architekten (Berlin).
    Gegen dieses Projekt gibt es Proteste der Anwohner aus der Nachbarschaft, die eine Zunahme der Straftaten in diesem Viertel befürchten.





    Alle Fotos: Klarenbach

  • ^ Vielen Dank für den informativen Beitrag und die gewohnt sehenswerten Bilder, Klarenbach! :daumen:


    Eine kleine Ergänzung meinerseits: Die Nutzungspläne für das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis in der Schönstraße 41/42 sind mittlerweile vom Tisch. Wie die BZ bereits Mitte April berichtete, hat das Verwaltungsgericht entschieden, dass diese Form des Maßregelvollzugs an besagtem Ort mangels einer erforderlichen Sondergenehmigung nicht betrieben werden darf. Das Projekt könne nach Aussage des Gerichts zwar fertig gebaut bzw. saniert werden, müsse jedoch anders genutzt werden als geplant.

  • Auch in Neu-Weißensee beiderseits der Langhansstraße werden erstaunlich viele Neubauten errichtet.
    An der Jacobsohnstraße 26-28 entsteht ein Neubau mit 20 Eigentumswohnungen. Bauherr ist die Team Haus GmbH (Berlin), der Entwurf stammt vom Architekturbüro Schmidtmann & Gölling (Berlin). Die Wohnungen sind zwischen 79 und 104 Quadratmeter groß und kosten zwischen 110.000 und 138.000 Euro.


    http://www.jacobsohnstrasse.de




    An der Schönstraße 96 entsteht ein Wohnhaus mit 8 Wohnungen. Der Bauherr ist die Baugruppe "Nebenan", die Planung stammt vom Büro Stahl Denninger Architekten, Büro Tübingen.





    Fast fertiggestellt ist der benachbarte Wohnkomplex Schönstraße 92-94a. Hier entstand zur Straße hin eine Blockrandbebauung, im Hof wurden 7 Reihenhäuser errichtet. Außerdem gibt es im Hof eine Remise, die saniert wird. Der Bauherr ist hier die Baugemeinschaft "Schön & Grün".






    Ein kleinerer Lückenbau mit 13 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten wird in der Charlottenburger Straße 87 errichtet. Die Bauherren sind Bernd und Daniela Seek (Hoppegarten), für die Planung ist Patrice Hadj-Abo zuständig.



    Ein weiteres kleines Projekt wird an der Pistoriusstraße 80 realisiert. Hier entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus. Der Bauherr ist Michael Czyborra (Wandlitz), die Planung stammt vom Ingenieurbüro Jörg Neumann.




    Ganz in der Nähe befindet sich der Neubau Heinersdorfer Straße 18. Er umfasst ein Wohnhaus mit 8 Eigentumswohnungen und zwei Einfamilienhäuser im Hofbereich. Der Bauherr ist die Homepoint Investment GmbH, die Planung übernahm das Planungsatelier Peter Brenn (Berlin). Die Wohnungsgrößen bewegen sich zwischen 53 und 122 Quadratmetern, die Kaufpreise betragen zwischen 134.000 und 306.000 Euro. Die Einfamilienhäuser sind 145 bzw. 147 Quadratmeter groß und kosten 394.000 bzw. 407.000 Euro.


    www.heinersdorfer18.de





    Alle Fotos: Klarenbach

  • Sonnencity Weißensee


    © 2007-2013 city2live.in: Johannes Wirthgen und Hans Leo Bader



    © 2007-2013 city2live.in: Johannes Wirthgen und Hans Leo Bader



    © 2007-2013 city2live.in: Johannes Wirthgen und Hans Leo Bader



    © 2007-2013 city2live.in: Johannes Wirthgen und Hans Leo Bader



    © 2007-2013 city2live.in: Johannes Wirthgen und Hans Leo Bader


    http://www.sonnencity.de/


    Laut Exposé wird das ganze hier lokalisiert sein.


    http://www.youtube.com/watch?v…A&feature=player_embedded

  • ^^ Das erinnert mich sehr negativ an Gebäude aus den 90ern. Die unüblichen Proportionen wirken am Anfang vielleicht noch interessant (aber auch irgendwie unharmonisch), aber man hat sich schnell dran sattgesehen.

  • Kann nicht endlich mal jemand den Leuten erklären, dass Solarzellen In Deutschland wirtschaftlicher und ökologischer Unsinn sind?

  • Sollten das alles Solar und nicht Photovoltaikanlagen sein, könnte sich mit der Menge an Zellen ein Saunabetrieb lohnen.

  • Unglaublich!!! Schlimmer geht es kaum. Aber passt wohl zu Weißensee. Die Häuser könnten auch in Rudow, Marienfelde oder Lichtenrade aus den 90er Jahren stammen.

  • ^ Sieht für mich nach einer spießigen Vorstadt-Variante der abgerissenen Ungers-Bauten am Lützowplatz aus.
    Die Öko-Scheinheiligkeit sollten sie sich aber verkneifen. Überall Solarzellen und lächerliche Windrädchen (?), dann aber eine dominante Tiefgarageneinfahrt und überdimensionierte Autos im Garten :Nieder:

  • Die Windrädchen hatte ich bisher ja noch gar nicht gesehen. Das ist in der Tat ziemlich übler Ökokitsch ohne echte Funktion aber dafür mit dem Siegel ökologisch korrekten Gutmenschentums. Die quietschbunten Fassaden sollen wohl dann noch die 'bunte Republik' symbolisieren, oder was? Ich könnte kotzen.