Uni und Forschungseinrichtungen

  • War länger nicht in der Gegend und die große Halle des Zentrums für Brandforschung hat mich echt überrascht:



    Das Zentrum für leichte und umweltgerechte Bauten scheint äußerlich fertiggestellt zu sein.


  • Die Sanierung des Audimax der TU ist abgeschlossen. Corona-bedingt fand die Wiedereröffnung lediglich virtuell statt. Weitere Informationen mit Bildern und offiziellem Eröffnungsvideo sind hier zu finden: https://magazin.tu-braunschwei…ax-wieder-im-neuen-glanz/


    Im Rahmen der zehn Millionen Euro teuren Maßnahmen wurden u. a. die Glas- und Betonfassaden saniert, inkl. Sonnenschutz- und Verdunklungsanlage. Neben Brandschutzmaßnahmen wurde im Inneren insbesondere das Hörsaalgestühl erneuert. Auch eine Verbesserung der Raumakustik wurde vorgenommen. Der aufgefrischte Hörsaal kann sich m. E. durchaus sehen lassen.

  • Neubau des Lehrgebäudes für Pharmazie

    Hatten wir hier offenbar noch nicht: Die Lehre und Forschung für Pharmazie an der TU Braunschweig erhält einen Neubau nördlich des bisherigen Pharmaziezentrums (Beethovenstraße 55 und Mendelssohnstraße 1). Der Entwurf von ksg sieht einen 61 Meter langen und 23 Meter breiten Hybridbau aus Holz und größtenteils recyceltem Stahlbeton vor. Geplant ist der Baustart für Mitte des Jahres 2023. Die Bauzeit wird auf 26 Monate beziffert.


    Weitere Infos mit Visualisierung:
    https://magazin.tu-braunschwei…gebaeudes-fuer-pharmazie/https://www.ksg-architekten.in…e-an-der-tu-braunschweig/


    Wirkt ziemlich wuchtig. Leider ist die Abbildung im Hinblick auf die Fassade recht nichtssagend. Von deren Qualität dürfte hier jedoch einiges abhängen.

  • Oh, lange nichts gehört davon. Der CoLiving Campus (ein Konzept aus dem TU Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) von Prof Brederlau) spukt ja schon seit Jahren durch das ISEK, war auch schon Thema des Johannes-Göderitz-Preises 2018.

    Jetzt scheint endlich der Sprung vom studentischen Entwerfen zum städtischen Planen vollzogen zu sein. Ein Schritt vorwärts.
    Wobei: "... befindet sich aktuell in der Konzeption und Vorbereitung. Sobald diese abgeschlossen ist, wird umfassend über den bevorstehenden Bürgerbeteiligungsprozess informiert..." klingt noch nicht so ... sagen wir mal ... energisch...

    Mehr von TU Seiten hier...

  • Der CoLiving Campus soll konkrete Formen annehmen

    Der weiter oben mehrfach angesprochene CoLiving Campus am Bienroder Weg ist einen Schritt weiter.

    "Die Verwaltung schlägt dem Rat vor, auf Basis des vorgelegten Konzeptes zum CoLiving Campus mit dem Land Niedersachsen und der TU Braunschweig einen Letter of Intent zu unterzeichnen. Dieser vereinbart grundsätzlich die Bereitschaft aller Partner, ihre Grundstücke am Campus Nord und an den benachbarten Flächen rund um die städtische Sportanlage Beethovenstraße in das Projekt einzubringen." (Stadt Braunschweig)

    Für die Entwicklung des Areals wird ein innovativer Planungs- und Beteiligungsprozess angestrebt: transparent, modellhaft, kooperativ, ergebnisoffen, vor Ort organisiert. Es wird angestrebt die erforderlichen Voraussetzungen bis Dezember 2022 zu schaffen und auf dieser Basis ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren („Conferenz“, „CoWorkshop“ und „CoWettbewerb“) im Jahr 2023 durchzuführen – mit dem Ziel den Rahmenplan in 2024 zu veröffentlichen.

  • mal sehen, wann dann die Garagenplätze umgewandelt werden. Ein immer noch trostloses Gebiet im Norden Braunschweigs.

    Zum Versteckspiel bestens geeignet.

  • Studierendenhaus


    Hier nun ein Bild, das einen ersten Eindruck von der „Zukunft der deutschen Architektur“ (N. Maak) vermittelt:



    Die Bildrechte liegen bei mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Ted Mosby () aus folgendem Grund: Bild wieder eingebunden.

  • Studierendenhaus


    Hier noch ein zweites Motiv:



    Die Bildrechte liegen bei mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Ted Mosby () aus folgendem Grund: Bild neu eingebunden.

  • Neues Ateliergebäude für die HBK


    Die Hochschule für Bildende Künste (HBK Braunschweig) erhält nahe des Hauptcampus ein neues Ateliergebäude. Der Bau soll zwischen den beiden Hochschulstandorten Johannes-Selenka-Platz und Blumenstraße überleiten. Neben Ateliers sollen Werkstätten, Lehrräume, Verwaltung, Galerie, Montagehalle, Bibliothek, Aula und eine Mensa auf insgesamt 2.000 Quadratmetern untergebracht werden.


    Der einstufige, nicht-offene Architekturwettbewerb erbrachte lt. Baunetz folgendes Resultat


    1. Preis: eisfeld engel Architekten (Hamburg)


    2. Preis: Schulz und Schulz Architekten (Leipzig)


    3. Preis: AWB Architekten (Dresden)


    Anerkennung: ARGE SERO Architekten, Kollektiv B (beide Leipzig) und Architekt Maurice Fiedler (Erfurt)


    Der siegreiche Entwurf ist als eine Holz-Beton-Hybridkonstruktion konzipiert, wobei der Anteil der Betonelemente auf die Bauteile reduziert wurde, bei denen aufgrund von statischen oder brandschutztechnischen Anforderungen eine massive Bauweise von Vorteil ist.


    Das neue Gebäude wird drei Geschosse haben. Die Bildhauerateliers werden im Erdgeschoss eingerichtet, die Ateliers der Malerei im Obergeschoss und die Sonderarbeitsplätze (Werkstätten) mit den spezifischen Be- und Entlüftungsanlagen im Mittelgeschoss.


    Die Mittel für die Baumaßnahmen stellt das Land aus dem „Sondervermögen zur Nachholung von Investitionen bei den Hochschulen in staatlicher Verantwortung“ bereit. Die Gesamtkosten für den Neubau samt Kauf- und Erschließungskosten werden auf gut 20 Millionen Euro geschätzt. Der Baubeginn ist für 2024 geplant.


    Hier die vollständige Pressemitteilung der HBK mit Bild: https://www.hbk-bs.de/aktuelle…ig-erhaelt-neue-ateliers/


    Bilder weiterer Entwürfe auch unter https://www.baunetz.de/meldung…_entschieden_8121512.html.

  • Neues Chemie-Gebäude der TU


    An der Konstantin-Uhde-Straße, gegenüber dem Forschungsbau des Braunschweiger Zentrums für Systembiologie „Brics“, sollen in diesen Tagen die Vorbereitungen für die Errichtung eines neuen Chemie-Gebäudes der TU beginnen. Laut Bericht der „Braunschweiger Zeitung“ liegt die Baufreigabe seit kurzem vor. Der niedersächsische Landtag habe bereits im Januar die beantragten Mittel in Höhe von 53,6 Millionen Euro freigegeben. Der Eigenanteil der TU liege bei 20 Millionen Euro. Es wird einen Lehrtrakt für alle Institute der Chemie mit Hörsälen, Seminarräumen und studentischen Arbeitsplätzen geben. Daran schließt sich ein Funktionstrakt mit Laboren, Praktikumsplätzen und Büros an. Der Entwurf des Neubaus mit heller Klinkerfassade stammt von HTP Hidde Architekten aus Braunschweig und macht auf mich auf den ersten Blick einen ganz ordentlichen Eindruck.


    Mehr Infos mit Visualisierung: https://www.tu-braunschweig.de/itc/neubau; https://www.braunschweiger-zei…eues-Chemie-Gebaeude.html (ggf. Paywall)

  • Auf dem Gelände am Bienroder Weg soll ein Co-Living Campus als neuartiges Wissenschaftsquartier entstehen. Die Stadt und die TU Braunschweig möchten Arbeiten, Kultur, Wissenschaft, Bildung und Versorgung vereinen.


    Quelle: BZ

  • Ja, der CoLiving Campus kommt jetzt mal langsam in die Gänge (zuletzt hat man im Oktober angekündigt, einen LOI unterzeichnen zu wollen - das ist jetzt geschehen ...)


    Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig: „Der Letter of Intent ist ein erster Schritt, damit wir den Bereich umgestalten können. Mit dem Modellprojekt wollen wir nicht nur das Wissenschaftsquartier selbst, sondern auch den Weg dahin kooperativ gestalten. Gemeinsam mit der TU bieten wir neue, experimentelle Beteiligungs- und Planungsformate an und laden die breite Stadtgesellschaft zum Mitdenken und Mitmachen ein. Dieses Projekt bietet eine großartige Möglichkeit, konkret an den Zukunftsfragen der Stadt und der Wissenschaft mitzuwirken.“


    Next Step: Der Beteiligungs- und Planungsprozess (2023 und 2024) startet im Juni mit einer „CO_NFERENZ“.

    Bürgerinnen und Bürger, TU-Angehörige, Initiativen, lokale Organisationen sind 15. bis 30. Juni dazu eingeladen, ins Gespräch zu kommen.


    Die "Ideenwoche" soll Austauschmöglichkeiten bieten und zum Mitdenken im Rahmen einer offenen Mitmach-Werkstatt einladen. Die Anregungen werden zusammengefasst, diskutiert und fließen in die nächsten Projektschritte ein.

  • Neues Ateliergebäude für die HBK


    Die Hochschule für Bildende Künste (HBK Braunschweig) erhält nahe des Hauptcampus ein neues Ateliergebäude. Der Bau soll zwischen den beiden Hochschulstandorten Johannes-Selenka-Platz und Blumenstraße überleiten.

    Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, wurden für das neue HBK-Ateliergebäude mittlerweile die ersten Arbeiten ausgeschrieben. Die Bauarbeiten sollen 2024 beginnen. Es wird mit einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren gerechnet. Mehr: https://www.braunschweiger-zei…in-neues-Atelierhaus.html

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    Heute wurde dazu auch noch eine Publikation veröffentlicht, in der dem Projekt 16 Seiten Seiten gewidmet sind. Da geht es unter anderem länger um die Idee hinter dem Gebäude und die beiden Architekten, die als WiMis mehrere Jahre an der Braunschweiger Architekturfakultät tätig waren und die mit ihrem Arbeitsort, dem Hochhaus von Dieter Oesterlen, offensichtlich ein Hühnchen zu rupfen hatten. Das Studierendenhaus ist demnach eine Reaktion auf die Abgeschiedenheit, die man in den einzelnen Etagen des Hochhauses mit den vielen Einzelbüros hat.
    In seiner Radikalität in Bezug auf Offenheit, Hierarchiefreiheit, Rezyklierbarkeit und Anpassbarkeit sei das Studierendenhaus in Deutschland laut Broschüre völlig einzigartig und verkörpere idealtypisch die Ideen der Moderne.

    Architektur in Deutschland 2023 - Staatspreis

  • An der Dresdenstraße entsteht ein Neubau des Lebensmittelinstituts (Laves) Braunschweig/Hannover. Der Neubau soll 45 Mio Euro kosten