Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH
Die Projektgesellschaft aus DSW21 und Stadt hat erste Ergebnisse zur Umsetzbarkeit veröffentlicht. Leider, aber wie bei einem Projekt dieser Größe fast zu erwarten, muss abgespeckt werden.
Die RN(€) und die Stadt selbst berichten dass eine Umsetzung der Parkgarage und des Busterminals als Zwischengeschosse im Bahndamm wirtschaftlich nicht umsetzbar sind. Die Kosten sind enorm und das kann vom Haushalt nicht bezahlt werden.
Vorgeschlagen wird in dem 10-Punkteplan, der dem Rat im Mai vorgelegt wird, dass die Garage möglicherweise auf einem anderen Grundstück im Umbaugebiet errichtet wird, je nachdem ob sich Eigentümer dafür bereit erklären.
Und die Fernreisestation soll mit dem normalen Bushalteplätzen kombiniert auf dem nördlichen Vorplatz errichtet werden.
Also Vorteile werden genannt, dass der Bau der Rampe, Vorplatz mit Bushaltestellen und Bahnhofshalle schneller realisiert werden kann, da die Grundstücke im Besitz sind bzw. Im Dezember ein LOI mit der DB unterzeichnet wurde, in dem beide vereinbarten ihre Grundstücke einzubringen für die Vorhalle und auch das Hochhaus. Zudem wird die Bahn das Geld, was sie für die eigene Halle Nord gespart hat, mit einbringen.
Insgesamt schade, da dieses Projekt in seiner Gesamtheit ein Kunstwerk war, aber auf Kostenseite zu verstehen. Eine Tiefgarage ist zu verschmerzen, ein offener Busbahnhof städtebaulich nicht gerade ein Hingucker. Vielleicht wird hier Raumwerk noch annehmbare Ideen einbringen können.