Fettucines Kritik kann ich für mich so nicht nachvollziehen.
Zuerst mal ist das FOUR das FOUR, also ein Ensemble von Hochhäusern die gemeinsam geplant und errichtet wurde anstelle mehrerer Solitäre unterschiedlicher Architektur.
Weiter ist hier, ob wenige bewohnte Luxuswohnungen hin oder her, für Leben gesorgt in den Türmen, sei es durch die vielen Wohnungen, als auch die Geschäfte, Cafés und die Hotels nebst Kindergarten. Dort zu sitzen oder kurz zu verweilen und an den Türmen nach oben zu schauen, alleine das verbietet schon jeglichen Vergleich mit der Zeil. Es wird ein weiterer Anziehungspunkt werden, man geht hin zum FOUR eben deswegen und dann wird man dort auch verweilen.
Was verarbeitete Materialien betrifft nebst der Farbgestaltung, finde ich persönlich, hat man hier sehr viel Positives zusammengebracht, noch besser wirkend auf Schmittchens Bildern im Bau-Thread als auf den Visualisierungen zu sehen gewesen ist. Wie die Hochhausfassaden der Türme untereinander sich leicht unterscheiden, unterscheiden sich auf die Turmsockel in Nuancen und erzeugen dadurch eine Zusammengehörigkeit. Es zeigt in zwanglos offener Form einen Platz mit Bäumen, eine Tor-artige Durchsicht unter der Brücke hindurch als auch gefühlt einen raum-ähnlichen Charakter wenn man mitten zwischen den Türmen steht oder auch sitzen wird.
Also das FOUR ist das FOUR und es ist gut, dass es in Frankfurt steht und nicht in Dubai oder woanders.

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