Untersuchungsgebiet Nord / Feldmoching-Ludwigsfeld (SEM mit >18.000WE ?)

  • Das hört sich zwar an wie im Bilderbuch aber in Realität werden das keine 5 % der in München konsumierten Lebensmittel sein.

    Ich denke da liegst du falsch, fast alle Supermärkte sowie Gastronomie Bars Cafés Lebensmittel-Märkte in München und Umgebung werden von hier aus beliefert. Dies verdeutlicht wie wichtig es hier ist, weiterhin Lebensmittel zu produzieren. Ein Beispiel meinerseits alle meine Kunden sind froh täglich mit frischen regionalen Produkten beliefert zu werden.

  • Ich habe nicht in Frage gestellt, dass die Lebensmittel nach München geliefert werden. Ich vermute allerdings stark, dass diese am gesamten Lebensmittel Konsum von München nur einen Bruchteil ausmachen.

  • Was nutzen dir 200.000 Euro für einen Acker, wenn dein gesamter Betrieb noch zu finanzieren ist? Inklusive Inflation ist das Geld schneller aufgezehrt, als du mit deinem Segelboot aus dem Hafen geschippert bist. Wäre allein das Erlernen einer Programmiersprache ausreichend, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hätte wohl kaum jemand noch irgendwelche Geldsorgen.


    Auch früher hatte niemand etwas zu verschenken. Das Abtreten von Wohneigentum steht ja nicht zur Debatte.

    Davon abgesehen denke ich, lässt es sich für jmd. der keinen Grundbesitz hat, leicht sagen, er würde zu diesem und jenem Preis seinen Grund verkaufen. Es ist schwer, sich auch den ideellen Wert, die investierte Arbeit, die Zeit des Besitzes vorzustellen. Ich weiß aktuell auch nicht sicher, was mit meinem Grund im Rahmen der SEM MNO passieren wird - und wäre auch nicht bereit, ihn für 10 Euro / Qm herzugeben 😉

    So ist es viele haben investiert und wollen natürlich ihren Lebensunterhalt damit weiter verdienen und ihren Job weiter ausführen😉


    Gut das ich hier nicht ganz allein dastehe mit meiner Meinung.

  • Ich habe nicht in Frage gestellt, dass die Lebensmittel nach München geliefert werden. Ich vermute allerdings stark, dass diese am gesamten Lebensmittel Konsum von München nur einen Bruchteil ausmachen.

    Versteh dich schon, nur ist es doch auch wichtig frische Lebensmittel regional zu beziehen. Es ist ja auch eine Branche die jetzt wieder gezeigt hat wie wichtig sie in dieser Zeit (Corona) ist. Da vom Ausland nicht viele Produkte kommen. Der Kunde ist doch überaus zufrieden wenn alle Regale voll sind. Muss denn immer alles aus dem Ausland kommen. Seit froh das es noch Familienbetriebe gibt die 12 bis 14 Std/pro Tag arbeiten und schuften um euch regionale Lebensmittel anbieten zu können. Hauptsächlich haben sich hier im Norden die ganzen Gärtnereien angesiedelt da diese vor 20 bis 30 Jahren schon einmal aus der Stadt (vertrieben) wurden zwecks Wohnraun.

    Versteh mich nich falsch aber wie soll dies funktionieren die ganzen Gärtnereien zu umbauen mit Wohnungen oder umzusiedeln (schon wieder) und wo produzieren wir dann? Wenn keine freien Flächen mehr da sind. Hinter Dachau?

  • Mich irritiert diese Emotionalisierung. Ja Familienbetriebe sind mir auch lieber aber da besteht kein Zusammenhang mit der Lokalität. Es gibt auch hinter Dachau noch Familienbetriebe ;) Und bei den durchschnittlichen Entfernungen die Lebensmittel zurücklegen, ist Feldmoching oder Dachau auch nur eine Fußnote.

  • Das stimmt, es ist nicht weit weg doch worum es mir geht ist, dass hier fast alle großen Gemüsebaubetriebe angesiedelt sind. Was wäre, dass für ein Aufwand alle umzusiedel? Aber darum geht's ja jetzt auch eigentlich nicht. Es geht darum das kein Betrieb, kein Eigentümer hier seine Flächen für wenig Geld abgeben will und wird. Es geht hier nicht um Profit sonder darum Fair behandelt zu werden und dies wurde von Seiten der Stadt bis jetzt nicht getan. Genau so ergeht es den Eigentümern im Nordosten

  • Ich bin in Daglfing aufgewachsen. ich kenne die Akteure seit meiner Kindheit. Und zumindest im Nordosten empfinde ich die Außendarstellung der Anti-SEM Akteure ziemlich stark abweichend von dem, was die früher so gesagt und getan haben. Da geht es bei einigen sehr wohl um Profit. Klar mag es den einen oder anderen geben, der nur fair behandelt werden will. Aber die mit den meisten Werbetafeln auf den Feldern gegen die SEM habe ich gefressen. Die haben auch schön brav im Wahlkampf relativ unverholen für die CSU agiert. Klar in Brannenkämper und co hat man da auch viel investiert :P

  • 😁😂Gut möglich das es da auch den ein oder anderen Eigentümer gibt der davon profitiern will. Aber eher weniger auf der Seite der ansässigen Gärtnereien hier im Norden. Ich kenne alle und alle wollen ihren Beruf weiter ausführen und daher ihre Flächen behalten. Es geht hier nicht um das blockieren von Wohnraum sondern eher vor der Angst nicht mehr genügend Flächen zu haben um hier weiter produzieren zu können. Davor haben eigentlich fast alle die meiste Angst 😉

  • Entschuldigung, aber es ist doch für das vorliegende Problem völlig sekundär, woher irgendwer in München sein frisches Gemüse bekommt.


    Denn zuvorderst verlieren Eigentümer ihren Grund, ihre Berufsgrundlage. Was nutzen dem hier ansässigen Bauern / Gärtner verfügbare Flächen rund um Zwiesel oder Weiden? Zwar wurde schon immer Ackerland zu Wohnraum und Bauernhöfe verschwanden. Durch den zunehmenden Aufkauf von Boden durch Investoren und Spekulanten ist es jedoch in den letzten 40 Jahren in Oberbayern unmöglich geworden, bezahlbare Ersatzflächen zu finden. Wer im Zuge der beiden SEM seine Flächen aufgeben muss, wird damit auch seinen Beruf aufgeben müssen, wenn er nicht bereits andernorts noch ausreichend Flächen bewirtschaftet. Das ist der Haken an einer Entwicklung der Gebiete, den auch die bisherigen Rathauskoalitionen nie entsprechend gewürdigt haben. Andernfalls wäre mit Bundeswehrarealen und anderen innerstädtischen Flächen weniger verschwenderisch umgegangen worden.


    Für alle anderen, die nur auf den Profit aus sind, ist eine SEM genau das Richtige. Nur wer gibt das schon freiwillig zu?

    Städtebaulich und aus Sicht der Allgemeinheit halte ich die SEM für einen sehr guten Weg, bezogen auf Fairness gegenüber zahlreichen Eigentümern, die einfach ihrem Beruf nachgehen und ihren Grundstücke weiter im Eigentum halten wollen - insbesondere dahingehend, was sich Spekulanten bislang alles herausnehmen konnten und weiter können - ist sie Mist, ganz klar.

  • Ein Aspekt wurde überlesen. Zunächst gehe ich davon aus, dass Wohneigentum nicht enteignet wird. Damit bleiben die Betroffenen ohnehin in der Menge privilegierte Menschen in München. Mit Landwirtschaft innerhalb der engen 315 Quadratkilometer den Lebensunterhalt zu verdienen ist perspektivisch eine Illusion. Das meine ich jetzt nicht auf die SEM bezogen sondern auf die kommenden 100 Jahre. Daher eben die Idee der Umschulung, was jetzt zumindest ich machen würde. Natürlich gäbe es auch die Idee von Tauschgrundstücken etwas weiter weg. Eine ganz einfache Lösung als der Verkauf der Grundstücke für 4.000 Euro pro Quadratmeter gibt es vermutlich nicht. Und selbst dann gibt es Bauern die nicht verkaufen würden.

  • Gut, dass hier so kurz nach der Wahl schon eindeutig die Richtung vorgegeben wird. Im Idealfall kann dadurch all zu viel Gezankt verhindert werden und man schafft es hoffentlich, das Projekt bis 2026, zum Ende der Legislaturperiode in trockene Tücher zu bringen.

  • Hier noch der Antrag im Stadtrat von SPD/Volt und Grünen:


  • Was bei der Debatte hier übersehen wird, ist auch eine Grundsatzeinstellung. Feldmoching, besonders der Teil westlich der S-Bahn-Trasse, ist durch seine Lage eine Art dörfliche Oase in München, der immer noch räumlich getrennt von den angrenzenden Viertel ist. Hier leben noch sehr viele alteingesessene Münchner, es gibt noch einen echten Dorfkern und gefühlsmäßig ist man hier noch wirklich in Oberbayern. Der durchaus ländliche Charakter Feldmochings zieht viele Einheimische aus dem Münchener Norden an, der Feldmochinger See ist ein äußerst beliebtes Naherholungsgebiet. Die grüne Atmosphäre dort ist wirklich schön, erholsam und in dieser Form nur noch sehr selten im Stadtgebiet zu finden. Im Sommer ist Feldmoching und Umgebung voll mit Radlern und Spaziergängern.


    Durch das SEM-Projekt würde Feldmoching weiter verstädtern und mit Sicherheit seinen ursprünglichen Charakter verlieren. Feldmoching würde weiter mit dem Hasenbergl zusammenwechsen, es gäbe noch stärkeren Zuzug und mit Sicherheit auch irgendwie eine Verdrängung der Einheimischen. Ich bin auch eher für SEM, und die obigen Argumente sind nicht unbedingt meine Standpunkte, aber ich verstehe warum diese Debatte für viele sehr emotional ist.

    Das ganze Spiel der CSU ist natürlich durchschaubar. Feldmoching (ohne Hasenbergl) ist CSU-Hochburg. In manchen dortigen Stimmbezirken hat die Union schon mal fast 60% bekommen und ihr Widerstand gegen SEM ist reine Klientelpolitik. Wenn in Schwabing die Alteingesessenen verdrängt werden, dann geht die Union nicht so auf die Barrikaden.


    Trotz allem frage ich mich, ob man die SEM gerade dort haben muss, oder ob es nicht andere Flächen gäbe, durch deren Erschließung weniger Freizeitwert verloren gehen würde. In Allach gibt es große Ackerflächen, die komplett von Wohngebieten eingeschlossen sind und auch Freiham würde noch mehr Erweiterungspotential bieten. Die SEM bei Daglfing finde ich z.B. auch wesentlich angemessener.

  • Ich halte es für sehr unwahrscheinlich das Naherholungsgebiete verloren gehen. Im Gegenteil wenn es eine SEM Nord gibt, würden dort eher zusätzliche Naherholungsgebiete entstehen.

    Was "verloren" geht, sind landwirtschaftliche Nutzflächen. Aber seien wir mal ganz ehrlich. Die deutsche Landwirtschaft liebt es doch sich mit Photos von freilaufenden Ferkeln und Streuobstwiesen selbst in Szene zu setzen und die Realität sieht dann doch eher anders aus. Ich kenne Feldmoching nicht so gut wie das SEM Gebiet Nordost, aber in letzterer ist es doch so, dass die Plakate von Heimatboden genau auf den Äckern stehen, wo seit Jahrzehnten nur Monokulturen wachsen. Mir ist jetzt auch nicht erinnerlich, dass die Äcker zwischen Fasaneriesee und Feldmochinger See was anderes wären als Monokulturen. Und der Freizeitwerk von solchen landwirtschaftlichen Gebieten ist doch überschaubar. Klar ist es schöner zwischen Äckern zu laufen als zwischen Häusern, aber solange die Flächen nicht betreten werden können, hält sich der echte Freizeitwert in Grenzen.

    Und dörfliche Atmosphäre ist ja ganz nett aber das hat meines Erachtens im Münchner MVV Innenraum nichts verloren. Da wo ein gutes Nahverkehrsangebot besteht, da müssen auch viele Wohnungen hin, sonst schaffen wir die Verkehrswende nie. Da hat Feldmoching halt auch wegen der U-Bahn andere Voraussetzungen.

    Bezüglich Allach: zusammenhängende unbebauten Gebiete dürften zu nah an der Autobahn und zu weit von der S-Bahn weg sein um sie sinnvoll zu entwickeln. Klar gibt es noch ein paar kleine Wiesen westlich der Würm, aber die würde ich persönlich mit höherem Freizeitwert taxieren als die Landwirtschaftlichen Flächen in Feldmoching.

    2 Mal editiert, zuletzt von Iarn75 ()

  • Zitat von Maturion

    Hier leben noch sehr viele alteingesessene Münchner, es gibt noch einen echten Dorfkern und gefühlsmäßig ist man hier noch wirklich in Oberbayern.

    Was verstehst du denn unter einem "echten Dorfkern"? Ich stelle mir darunter eine entsprechend kleinteilige, z.T. historische Bebauung mit Geschäften und Gastronomie im Erdgeschoss, einem Maibaum und kleiner Pfarrkirche vor. Elemente, die seit Jahren per Bebauungsplänen und anderen Satzungen geschützt sind oder sich schützen lassen. So existieren überall im Stadtgebiet noch alte Dorfkerne, obwohl außen herum längst großstädtische Entwicklungen stattfanden.

  • Ich halte es für sehr unwahrscheinlich das Naherholungsgebiete verloren gehen. Im Gegenteil wenn es eine SEM Nord gibt, würden dort eher zusätzliche Naherholungsgebiete entstehen.

    Was "verloren" geht, sind landwirtschaftliche Nutzflächen. Aber seien wir mal ganz ehrlich. Die deutsche Landwirtschaft liebt es doch sich mit Photos von freilaufenden Ferkeln und Streuobstwiesen selbst in Szene zu setzen und die Realität sieht dann doch eher anders aus. Ich kenne Feldmoching nicht so gut wie das SEM Gebiet Nordost, aber in letzterer ist es doch so, dass die Plakate von Heimatboden genau auf den Äckern stehen, wo seit Jahrzehnten nur Monokulturen wachsen. Mir ist jetzt auch nicht erinnerlich, dass die Äcker zwischen Fasaneriesee und Feldmochinger See was anderes wären als Monokulturen. Und der Freizeitwerk von solchen landwirtschaftlichen Gebieten ist doch überschaubar. Klar ist es schöner zwischen Äckern zu laufen als zwischen Häusern, aber solange die Flächen nicht betreten werden können, hält sich der echte Freizeitwert in Grenzen.

    Und dörfliche Atmosphäre ist ja ganz nett aber das hat meines Erachtens im Münchner MVV Innenraum nichts verloren. Da wo ein gutes Nahverkehrsangebot besteht, da müssen auch viele Wohnungen hin, sonst schaffen wir die Verkehrswende nie. Da hat Feldmoching halt auch wegen der U-Bahn andere Voraussetzungen.

    Bezüglich Allach: zusammenhängende unbebauten Gebiete dürften zu nah an der Autobahn und zu weit von der S-Bahn weg sein um sie sinnvoll zu entwickeln. Klar gibt es noch ein paar kleine Wiesen westlich der Würm, aber die würde ich persönlich mit höherem Freizeitwert taxieren als die Landwirtschaftlichen Flächen in Feldmoching.

    Naja, ob Feldmoching Innenraum ist, ist eine gute Frage. Es ist definitiv ein anderer Fall als Johanneskirchen, das gerade mal 2 Kilometer Luftlinie vom Englischen Garten entfernt ist. Rein vom MVV her liegt es zwischen Zone M und 1.

    Dass dort neue Freizeitgebiete entstehen, kann sein, es kann aber auch zum totalen Kollaps der bestehenden Erholungsgebiete führen. Der Feldmochinger See z.B. ist bereits jetzt völlig überlaufen.


    Ich habe immer Freiham vor Augen, was eine grausame, architektonisch potthässliche Betonwüste ist, in der wirklich absolut null Erholungsraum entstanden ist und meines Wissens nach auch nicht geplant ist. Wenn man in dem Stil die Felder vor Feldmoching zubauen will, dann wird definitiv Erholungsraum zerstört und der bestehende noch weiter überlastet.


    Wie gesagt, ich bin nicht gegen das SEM, aber wenn das so ausschauen wird (und ich wüsste nicht was dagegen spricht), dann verstehe ich die Gegener absolut.

  • Zitat von Maturion

    Ich habe immer Freiham vor Augen, was eine grausame, architektonisch potthässliche Betonwüste ist, in der wirklich absolut null Erholungsraum entstanden ist und meines Wissens nach auch nicht geplant ist. Wenn man in dem Stil die Felder vor Feldmoching zubauen will, dann wird definitiv Erholungsraum zerstört und der bestehende noch weiter überlastet.

    Wie soll das möglich sein, in Freiham Nord, also dem Wohngebiet, steht aktuell nicht mehr als der Bildungscampus und ein Wohnblock. Nicht mit Freiham Süd, dem Gewerbegebiet (in dem auch ein paar Wohngebäude stehen, ja) verwechseln.


    Für Erholung ist in Freiham Nord ein 60 Hektar großer Landschaftspark geplant (der größte in Planung): http://www.freiham-bau.de/projekte/landschaftspark-freiham/ Gegebenenfalls könnte auch noch ein großer Badesee hinzukommen: https://www.sueddeutsche.de/mu…tobahn-freizeit-1.4570351

  • Ich kann Maturions Argumentation nachvollziehen. Insbesondere die Gegend zwischen Alter Feldmochinger Kirche, Friedhof, Pappelallee und See ist sehr sehr schön. Ich bin in der Nähe (Hasenbergl) aufgewachsen. Da laufen teilweise noch Hühner herum. An einem Gartenzaun steht ein Pflaumenbaum. Wenn man mit dem Fahrrad Richtung See Unterwegs ist, dann kann man im Hochsommer unterwegs ein paar Pfläumchen naschen. Da ist ein Bach und ein Biotop, große Gärten mit alten Bäumen. Es hat dort tatsächlich etwas Paradiesisches und man fühlt sich wie im tiefsten Oberammerpfaffenwinkel. Wenn man von der Göttnerstraße auf den Feldmochinger Seeweg einbiegt, dann meint man, man habe die Stadt vor Stunden hinter sich gelassen.


    Ich würde hoffen, dass der Bebauungsplan mit diesem Areal behutsam umgeht - und natürlich sind auch die die Interessen de Gemüsebauern und deren Nutzen für die Stadt zu berücksichtigen.


    Dort würde tatsächlich etwas Besonderes verloren gehen. Gefühlsmäßig dürfte gerade dort alles so bleiben wie es ist, aber der Verstand sagt mir auch hier, daß sich die Stadt gerade hier weiterentwickeln muss. Die Gegend hat sehr viel mehr Charme als das Gebiet der SEM Nordost.


    Man sollte genug Platz um den See herum aussparen, Gemüsebauern berücksichtigen und einige Kleinnodien erhalten. Die Bebauung könnte sich zwischen Fasaneriesee, Pappelalle und Gottesackerweg konzentrieren. Ein weiters Zentrum könnte die Ecke Blütenanger-Schrederwiesen sein und noch einmal ein kleineres Zentrum an der Karlsfelderstraße jenseits der A99. Die restlichen Gebiete könnten weitgehend frei bleiben bzw behutsam nachverdichtet werden.

  • Zitat von derzberb

    Da laufen teilweise noch Hühner herum. An einem Gartenzaun steht ein Pflaumenbaum. Wenn man mit dem Fahrrad Richtung See Unterwegs ist, dann kann man im Hochsommer unterwegs ein paar Pfläumchen naschen. Da ist ein Bach und ein Biotop, große Gärten mit alten Bäumen.

    Selbiges findest du auch im Gebiet der SEM MNO. Hühner, dutzende Naschbäume, Biotope, einen Bach, Gärten mit alten Bäumen. Mit Ausnahme der Seen ist das alles kein Alleinstellungsmerkmal der SEM Nord (der Feringasee liegt ja außerhalb).