Rebstockgelände mit Stadtviertel "Rebstockpark"

  • Baufelder 17.1 und 16 (Parkdomizil)

    Wie wir von thomasfra wissen, hört das Wohnbauprojekt auf Baufeld 17.1 auf den schmissigen Namen ARGE Wohnanlage Rebstockviertel Frankfurt/ M [sic]. Es bildet zusammen mit dem Welcome- und dem kommenden Vier-Sterne-Hotel den östlichen Eingang zum Rebstockpark (Lage). Heutiger Baustand - zunächst der Kopf bzw. die Front entlang Am Römerhof:



    In die Montgolfier-Allee hineingeschaut:



    Detail des Neubaus:



    Die Rückseite an der Melli-Beese-Straße (südliches Ende):



    Die nördliche Forsetzung zur Ecke Montgolfier-Allee:



    Auf Baufeld 16 strebt das Projekt Parkdomizil Rebstock in gefühlten zwei Dutzend Bauabschnitten seinem Ende entgegen. Es sind noch Eigentumswohnungen zu haben. Siehe auch die Projektseite und die Lage des noch in Bau befindlichen Abschnitts. Das Plakat:



    Der neueste Spross:



    Der Bruder steht schon im Rohbau und bekommt gerade Fenster:



    Blick über die Baustelle hinweg auf die Rückseite von Baufeld 17.1:



    Schon länger fertig bzw. gerade bezogen sind diese Bauten auf Baufeld 16 an der Montgolfier-Allee:



    Die Rückseite:



    Der Sockel:



    Bilder: epizentrum

  • E1, Lindberghplatz und Rebstock-Eindrücke

    Das Projekt E1 kommt ebenfalls voran. Es liegt an der Leonardo-da-Vinci-Allee und ragt jeweils in die Kätchen-Paulus-Straße bzw. in die August-Euler-Straße hinein (Projektkarte). Siehe auch Ankündigung und bouwfonds-Pressemitteilung von 2010. Heutiger Stand:




    Blick in die Käthchen-Paulus-Straße mit viel Baum- und Grünzeugs:



    Büroklammerbalkone:



    Gegenüber der E1-Baustelle an der August-Euler-Straße steht dieses Haus, das die Eisenman'schen Faltungen etwas ernster nimmt als andere:



    Nördlich der Leonardo-da-Vinci-Allee liegt bekanntlich noch eine riesige Brache, die so groß ist wie das gesamte Neubaugebiet links und rechts der Montgolfier-Allee. Auf der Südostecke dieses Areals steht das Welcome-Hotel, weiter westlich die Unfall-Kasse Hessen (UKH) und ganz im Westen ein Wohnhaus. Das war's. In der Verlängerung der Gebrüder-Wright-Straße soll der Lindberghplatz entstehen und um ihn herum vor allem Bürobauten und Gebäude mit gemischter Nutzung. Die Parsevalstraße wird nördlich und südlich von ihm abgehen. Auf dem Gelände tut sich etwas, was nach Vorbereitungsarbeiten aussieht, vielleicht für die Infrastruktur:



    Von Nordosten gesehen:



    Hier weitere Eindrücke von heute. Die August-Euler-Straße von Süden nach Norden gesehen (E1 im Hintergrund):



    Ecke Wilhelmine-Reichard-Weg (rechts liegt der Park):



    Privater Kinderspielplatz:



    Ein Rebstock-Idyll:



    Bilder: epizentrum

  • Grundschule Rebstock

    Kaum zu glauben, aber wahr: In dieser Woche wurde ein Auftrag für Rohbauarbeiten für die Grundschule Rebstock vergeben. Den Auftrag hat Adam Hörnig, Aschaffenburg, erhalten.


    Zur Feier des Tages nochmals Lageplan, die Daten und der Entwurf aus dem Wettbewerb von 2001. Ob und ggf. inwieweit der zwischenzeitlich verändert wurde, ist mir nicht bekannt. Daneben ist noch eine Sporthalle geplant.



    Bild: PFP Architekten / Stadt Frankfurt

  • Baubeginn Grundschule Rebstock

    Schmittchen hatte im April geschrieben, dass die Rohbauarbeiten für die Grundschule Rebstock vergeben wurden. Nun wurde mit dem Bau begonnen. Dem Bauschild nach zu urteilen wurde der Entwurf im wörtlichen Sinne 'begradigt'. Schade, damit verliert der Entwurf seine Dynamik und wirkt etwas monoton.




    Die Baustelle von Süden nach Norden gesehen:




    Und hier noch ein Foto von West nach Ost:




    Alle Bilder von mir.

  • Wüstenrot baut weiter

    Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) begann vor zehn Jahren mit der Bebauung des Rebstockparks. Inzwischen hat diese Gesellschaft auf verschiedenen Baufeldern 271 Wohnungen in acht Bauabschnitten (!) errichtet. Nun ist die WHS Pionier für Wohnungsbau nördlich der Leonardo-da-Vinci-Allee. Auf Baufeld 1.5 nahe des Rebstockwalds sollen auf einem 5.700 Quadratmeter großen Areal rund 130 Wohneinheiten entstehen. Geplant sind ca. 15.500 Quadratmetern BGF auf acht Stockwerken. Vorgesehen ist eine geschlossene Baustruktur nach Norden und nach Süden eine offene. Der Bauantrag soll im Laufe dieses Jahres gestellt werden, Baubeginn ist Anfang 2013 geplant, wie sich einer aktuellen Meldung ergibt. Das in #168 vorgestellte, ebenfalls auf Baufeld 1.5 geplante Projekt "Fair Side Suites" wird demnach nicht realisiert.

  • Für Baufeld 1.5 war Ende 2010 noch das Projekt "Fair Side Suites" (Ankündigung) von der Domus Vivendi GmbH, Königstein im Taunus, vorgesehen. Haben sie das Projekt an Wüstenrot weiterverkauft, oder handelt es sich dort doch um ein anderes Baufeld?

  • Es ist dasselbe Baufeld (ich hatte das zwischenzeitlich oben noch nachgetragen). Wahrscheinlich hat Domus Vivendi das Areal nie erworben. Sonst hätte es der in der Meldung erwähnten Zustimmung der Stadt wohl nicht bedurft.

  • Wüstenrot hat am Rande des Baufeld 1.5 bereits einen Verkaufscontainer aufgestellt. Das Modell und die Pläne darin sind offensichtlich noch nicht "aktualisiert", vermutlich stammen diese von einem der vorausgegangenen Bauabschnitte des Unternehmens im Rebstockpark.


    Schräg über die Leonardo-da-Vinci-Allee hinweg wächst die Grundschule Rebstock:



    Bild: Schmittchen

  • ADAC-Übungsplatz

    Am nordwestlichsten Zipfel des Rebstock-Geländes liegt der ADAC-Übungsplatz zwischen der Max-Pruss-Straße, der Ursinusstraße und Am Römerhof (Karte). Die FAZ berichtet heute, die Stadt wolle den auslaufenden Pachtvertrag zwischen ihr und dem ADAC nicht verlängern, da sie das Areal für "andere Zwecke" benötige.


    Hier steht demnach mittel- bis langfristig eine Neuentwicklung an. 2005 war für das weitläufige Gelände ein weiterer Messe-Parkplatz im Gespräch. Siehe bspw. den Magistratsbericht 651 / 2005 (PDF).


    Der Bebauungsplan 683 "Rebstock" sieht an dieser Stelle eine öffentliche Grünfläche (Parkanlage) vor. Er müsste bei anderer Verwendung demnach erst geändert werden.

  • ADAC-Übungsplatz

    ^ Die FNP bestätigt obigen Bericht in einem Artikel von heute und ergänzt, dass die Stadt den großen Platz an die Messe übergeben hat und diese ihn zunächst als Parkfläche verwenden will. Wir dürfen uns also auf den Anblick eines Meeres von metallisch glitzernden Karossenrücken freuen, wenn wir demnächst über die A648 in die Stadt einfahren. Über langfristige Pläne zur Verwendung der Fläche ist mir nichts bekannt.

    • GeRo Real Estate, bereits Entwicklers des Welcome-Hotels, meldet heute einen Grundstückskauf zur Errichtung eines Wohnbauprojekts. Auf die Lage darf man gespannt sein.



    • Wüstenrot Haus- und Städtebau hat mit der Vermarktung des oben erwähnten Wohnbauprojektes am Wäldchen nördlich der Leonardo-Da-Vinci-Allee noch immer nicht begonnen, demnach weiterhin keine Ansichten. Was es bereits gibt ist eine Domain http://www.leonardo-da-vinci-allee.de, darunter Angaben zu Wohnungsgrößen und die erstaunliche Information, dass es sich bereits um den neunten Bauabschnitt von Wüstenrot im Rebstockpark handelt.


      Die Lage des Projekts ist dem aufmerksamen Leser schon bekannt, doch so ein gutes Luftbild des westlichen und zentralen Teils des Rebstockparks hatten wir noch nicht (Klick vergrößert):



    Bild: Rebstock Projektgesellschaft mbH

  • GeRo Real Estate hat das Grundstück Am Römerhof 47 gekauft, wie inzwischen auf der Website des Projektentwicklers zu lesen ist. Das ist Baufeld 18.1 südlich des Welcome-Hotels. Das unter anderem in Beitrag #181 erwähnte Hotelprojekt des kasachischen Unternehmens Alfa-Aktobe ist demnach gescheitert. Nun werden auf diesem Areal Wohnungen gebaut - auch gut. Nach Fertigstellung dürfte der südlich der Leonardo-Da-Vinci-Allee gelegene Teil des Baugebiets komplett bebaut sein.

  • Ja prima, dass auch dieses Baufeld mit Wohnungen gefüllt wird - und erstaunlich, an wie vielen verkehrsreichen frankfurter Durchfahrtsstraßen in letzter Zeit frei finanzierter Wohnungsbau stattfindet!


    Gut auch, das wohl mittlerweile nicht mehr jedes beliebige Hotelelprojekt finanziert wird.


    Schmittchen, auf dem Baufeld 4.2. tut sich, glaub ich, immer noch nix. Unten soll ne zweite Kita hin, oben Wohnungen, war mal wo zu lesen. Keine Ahnung, warum sich da seit Jahren nix tut. Ein echter Fall für unseren OB Feldmann!

  • Stadt verkauft zwei Baugrundstücke

    Endlich tut sich etwas in der nordöstlichen Ecke! Weitere Wohnungen wird es geben und auch die ersehnten Gewerbeflächen samt Lebensmittelmarkt. Abzuwarten bleibt, wer der Käufer ist und ob die nach dem Plan unten bestehende Möglichkeit genutzt wird, auf beiden Baufeldern bis zu zwölf Geschosse zu errichten. Die heutige =12894391"]Pressemitteilung der Stadt:


    Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat in seiner heutigen Sitzung dem Verkauf zweier Grundstücke im Rebstock-Areal zugestimmt. Sie umfassen jeweils etwa 4.800 Quadratmeter und befinden sich im Baufeld 6.1 und im Baufeld 7.1, also zwischen der Leonardo-da-Vinci-Allee und dem geplanten Lindberghplatz. „Damit können diese Flächen nun in erster Linie mit Wohnungen bebaut werden“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz.


    Hintergrund der Verkäufe ist, dass nach einem Schiedsurteil aus dem Jahr 2010 die Stadt die beiden Baufelder übernehmen musste. Für die Fläche im Baufeld 6.1 wurde ein Kaufpreis von 10,2 Millionen Euro vereinbart, für die Fläche im Baufeld 7.1 8,5 Millionen Euro. „Im Baufeld 7.1 hat sich der Käufer darüber hinaus vertraglich verpflichtet, einen für das Gebiet dringend notwendigen Lebensmitteleinzelhandel zu realisieren“, berichtet Planungsdezernent Cunitz. „Zudem verfolgt die Gesellschaft die Errichtung von Mietwohnungen anstatt von Eigentumswohnungen, was im Hinblick auf eine sozial ausgewogene Belegung des Gebietes vorteilhaft ist.“ In beiden Fällen wurde eine Anpassungsklausel für Mehr- beziehungsweise Mindergeschossfläche vereinbart.


    Zur besseren Vermarktung der Grundstücke im Baugebiet Rebstock hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits im Jahr 2005 eine vermarktungsfördernde Flexibilisierung für die städtischen Grundstücke beschlossen und die Festlegungen von Mindestverkaufspreisen war aufgehoben worden. Der Verkauf der Wohnbaugrundstücke im Baugebiet Rebstock erfolgt durch die Rebstock Projektgesellschaft mbH. Über die Angemessenheit der hierbei erzielten Verkaufspreise entscheidet bei städtischen Grundstücken der Magistrat auf der Grundlage eines Verkehrswertgutachtens des Gutachterausschusses für Grundstückswerte der Stadt Frankfurt am Main im jeweiligen Einzelfall.


    „In beiden Fällen liegt der vereinbarte Kaufpreis weit über den in den Gutachten festgestellten Verkehrswerten und kann als mehr als angemessen betrachtet werden“, sagt Cunitz. „Außerdem übertreffen die Kaufpreise auch deutlich den Wert, zu dem die Stadt das Grundstück übernommen hat. Insofern ist der Verkauf in wirtschaftlicher Hinsicht für die Stadt von großem Vorteil.“


    Die Baufelder 6.1 und 7.1 auf dem Lageplan:



    Grafik: Rebstock Projektgesellschaft

  • Ja wunderbar! Wieder mehrere Hundert citynahe Wohnungen demnächst aus dem "Nichts" und viele, viele 1000 qm Büropotentiale aus dem Markt genommen.


    Schon erstaunlich welches Momentum der Wohnungsbau hat. Ein guter Tag und ein riesengroßer Fortschritt für den Rebstock. Bin gespannt, wer bauen wird. ABG? GWH? Nassauische Heimstätten? Privatsektor?


    Und liebe Stadt, hoffentlich habt Ihr mal die Auflage gemacht, nicht schon wieder REWE als Betreiber zu nehmen.

  • Laut Thomas Daily handelt es sich beim Käufer des Baufeldes 7.1 um LBBW Immobilien. Beachtliche 8,5 Mio. Euro sollen sie dafür auf den Tisch gelegt haben.


    Baufeld 6.1 habe ein "namhafter deutscher Baukonzern" erworben.

  • Grundschule am Rebstockpark

    Wenn ich mich nicht täusche, dürfte das hier die Nordseite des Rohbaus für die Grundschule sein (im obigen Plan braun eingefärbt. Weitere Beiträge dazu, siehe weiter oben):



    Bild: epizentrum

  • Grundschule

    ^ Ich hatte mich nicht getäuscht. Trotz "Begradigung" des Entwurfs (siehe Visualisierung hier und den Entwurf auf der Bautafel im Folgebeitrag) entsteht hier eine interessante Architektur. Über das Thema der Faltungen hinaus zeichnet sich der Baukörper immer noch durch eine große Dynamik aus, indem er im Zickzack, fast sternförmig, verläuft. Das wird sowohl interessante Ein- und Durchblicke bieten, als auch kuschelige Spielwinkel für die kleinen Stöpsel. Hier die Front zur Leonardo-da-Vinci-Allee:



    Die geknickte Westseite:



    Die Seite zur Montgolfier-Allee hin:



    Aus dem Schwimmbad im Vordergrund wird dereinst die Zweifeld-Turnhalle herauswachsen:



    Bilder: epizentrum

  • Projekt "Vivere", Am Römerhof 47:

    Zum Verkauf des zunächst für den Bau eines weiteren Hotels vorgesehenen Areals oben die Beiträge #194 f. Inzwischen hängen Transparente an der künftigen Baustelle, die vom bevorstehenden Verkauf von Eigentumswohnungen durch das Maklerunternehmen Mattheußer (Web) künden. Passend dazu gab Mattheußer gestern eine Pressemitteilung heraus, aus der unter anderem hervorgeht, dass nach einem Entwurf von Scharnberger Architekten gebaut werden soll, der Baubeginn im Herbst 2013 geplant ist und der Projektname "Vivere" lautet. Auszüge aus der PM:


    Mit dem Kauf des 3.080 m² großen Grundstücks „Am Römerhof 47“ sicherte sich der Projektentwicker GeRo Real Estate AG mit ihrer Tochtergesellschaft GeRo Vivere! Frankfurt eines der letzten Wohngrundstücke im neuen Frankfurter Stadtteil Rebstockpark. Das im Südteil des Rebstockparks gelegene Grundstück befindet sich seit dem 4. Januar 2013 im Eigentum der Gero Vivere! Frankfurt GmbH & Co. KG. Als Eigenkapital-Partner konnte die GeRo für dieses Projekt die Kaironos Invest AG gewinnen. Die Fremdfinanzierung wird durch die Taunus Sparkasse Bad Homburg erbracht.


    Scharnberger Architekten und Ingenieure, das vom Projektentwickler beauftragte Architekturbüro, wird hier rund 75 Eigentumswohnungen in einem zeitgemäßen Gebäude mit ansprechender Architektur und Ausstattung errichten. Der Spatenstich für eine moderne, qualitativ hochwertige Wohnanlage im Rebstockpark soll voraussichtlich im Herbst 2013 erfolgen, die Fertigstellung ist für Ende 2014 geplant.

  • Grundschule

    Einer aktuellen Auftragsbekanntmachung ist zu entnehmen, dass die Innenputzarbeiten in der Grundschule und der zugehörigen Turnhalle bis kurz vor Weihnachten abgeschlossen sein sollen. Da müssen sie sich sputen; denn die Turnhalle glich vor vier Wochen noch einem Schwimmbecken. In jedem Fall eine erfreuliche Nachricht, dass die Bauarbeiten für das Gesamtprojekt spürbar voranschreiten. Für städtische Schulbauten ist das nicht selbstverständlich. Siehe Schulthread.