Duisburg-Mitte [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Duisburg-Mitte: Gehobeneres Wohnen

    Im Stadtteil Duissern sind rund um die in den 1920er Jahren errichteten Henle-Villa am Kaiserberg 45 Wohneinheiten geplant, wobei die Villa den Mittelpunkt der Planungen bildet. Das denkmalgeschützte Gebäude soll für ein Institut der Universität umgebaut werden, außerdem sind Wohnungen geplant. Ebenfalls in die Universitätspläne eingebunden werden der Fahrenkampanbau und ein weiterer Anbau. Geplant war, die Villa dem Käthe Hamburger Kolleg zur Verfügung stellen. Allerdings werden die Räumlichkeiten schon Anfang 2012 benötigt, weshalb diese Variante verworfen wird.


    Im direkten Umfeld, zwischen den Straßen Wilhelmshöhe und Am Botanischen Garten, sind neue Wohnhäuser mit hochwertigen Lofts und Penthouses geplant. Dabei sind im östlichen Bereich des Grundstücks drei dreigeschossige Wohngebäude geplant, die auf einem Souterrainparkgeschoss errichtet werden sollen. Weiter nördlich soll ähnlich vorgegangen werden, allerdings sind hier viergeschossige Häuser geplant.


    Bereits abgeschlossen wurden die Bauarbeiten an einem Wohnprojekt an der Ludgeristraße in Neudorf. Ursprünglich sollte das ehemalige Gebäude einer Brotfabrik zu einem Bürohaus umgebaut werden. Schlussendlich entschied man sich nach vier Jahren Stillstand dazu Wohnungen zu bauen. Entstanden sind 14 Loft, die sich durch große Fenster und einer Raumhöhe von rund drei Metern auszeichnen. Aufgrund der Architektur, sowie der zentralen Lage liegen die Mietpreise mit 9,50 Euro auf gehobenen Duisburger Niveau. Investiert wurden an dieser Stelle vier Millionen Euro. Auf dem Gelände wurde bereits vor zwei Jahren das Tor-Gebäude zu einem Wohnhaus mit sieben Wohnungen umgebaut.


    Quellen:
    Villa Henle bleibt erhalten (Rheinische Post vom 4. November 2011)
    Neue Pläne für alte Henle-Villa am Kaiserberg (Der Westen vom 27. Oktober 2011)
    Planungen des Henle-Geländes (Der Westen vom 27. Oktober 2011)
    Alte Brotfabrik in Duisburg-Neudorf wurde Top-Adresse (Der Westen vom 26. Oktober 2011)
    Umbau von Fabrik in Wohnungen (dd projektplanung gmbh Architektur)

  • Zoo wächst

    Der Duisburger Zoo erhält Flächen des Stadtwaldes und wächst dadurch um 1.300 Quadratmeter. In diesem Bereich sollen drei neue Gehege für die heimischen Wildtierarten Luchs, Wildkatzen und Uhus entstehen. Da es sich bei den Arten um Waldbewohner handelt, werden die Gehege in den Wald eingebettet, wodurch die Tiere ein naturnahes Zuhause erhalten. Ersetzt werden mit der Erweiterung alte, nicht mehr zeitgemäße Anlagen aus den 1960er Jahren.


    In den Wald hinein führen künftig kleine Wege zu kleinen Beobachtungshäusern, in denen große Glasscheiben angebracht werden. An bestimmten Stellen soll es zudem möglich sein, von außerhalb in die Gehege zu schauen. Mit den ersten Arbeiten wurde bereits begonnen, noch im ersten Halbjahr sollen die Gehege fertig gestellt werden. Gefördert werden die Maßnahmen vom Projektentwickler Multi Development.


    Quelle: Duisburger Zoo wächst in den Wald am Kaiserberg (Der Westen vom 2. Februar 2012)

  • Duisburg-Neudorf: 25 neue barrierefreie Wohnungen

    An der Kortum-/Ecke Wildstraße errichtet in diesem Jahr die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd eG ein dreigeschossiges Wohngebäude samt Satffelgeschoss mit 25 barrierefreien Wohnungen für Senioren. Darunter sind sechs 45 Quadratmeter große Wohnungen und 19 Wohnungen mit 63 Quadratmetern. Die Erdgeschosswohnungen erhalten Terrassen, die übrigen Balkone. Das Gebäude soll mit Fernwärme geheizt werden, die aus der Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen wird. Die Fertigstellung ist bis Ende 2013 vorgesehen.


    Quelle: Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd eG: „Gut Wohnen für Jung und Alt“ (Stadtpanorama vom 1. Februar 2012)

  • Duisburg-Neuenkamp: Neues ev. Gemeindezentrum

    Die sanierungsbedürftige evangelische Kirche an der Claudiusstraße wird abgerissen. Als Ersatz ist ein neues Gemeindezentrum geplant. Neben Räumen für die Kirchengemeinde sollen in dem Bau eine Kindertagesstätte und Räumlichkeiten der Diakonie untergebracht werden. Das Angebot der Kindertagesstätte soll zukünftig ausgebaut werden. So soll die Anzahl der Gruppen nach dem Neubau von zwei auf drei erhöht und gleichzeitig die Betreuung von unter drei Jährigen angeboten werden. Mit der Maßnahme will sich die evangelische Kirche im Stadtteil besser für die Zukunft aufstellen.


    Quelle: Ex-Kicker Helmut Kremers plant Gemeindezentrum (Der Westen vom 8. Februar 2012)

  • Duisburg-Kasslerfeld: Neues Autohaus wird eröffnet

    Der Volkswagen- Konzern eröffnet am kommenden Wochenende das neue Volkswagenzentrum Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Autohauses. Herausragend ist die neue gläserne und 600 Quadratmeter große Ausstellungshalle, die im Gegensatz zur alten Halle nun zur Hauptstraße hin gerichtet ist. Das Werkstattgebäude wurde äußerlich erhalten, jedoch wurde das Innere komplett umgestaltet. Auf dem Außengelände dienen rund 22.000 der insgesamt 40.000 Quadratmeter großen Fläche als Präsentationsgelände für rund 100 Fahrzeuge. Insgesamt wurden 3,5 Millionen Euro investiert und 50 Arbeitsplätze geschaffen, wobei die Anzahl am Ende auf 70 wachsen soll.


    Quellen:
    Gläserne Vitrine für Golf und Passat (Der Westen vom 18. April 2012)
    Duisburg hat wieder ein VW-Zentrum (Bürgerzeitung Duisburg)

    Einmal editiert, zuletzt von Duis.burg.er () aus folgendem Grund: Link mit Bildern zum VW-Zentrum hinzugefügt (BZ Duisburg)

  • Duisburg-Duissern: Neue Bärenanlage im Duisburger Zoo eröffnet

    Ende März wurde die 1,5 Millionen Euro teure Bärenanlage im Duisburger Zoo eröffnet. Sie entstand auf den Flächen der einstigen Bärenanlage und des alten Streichelzoos. Insgesamt umfasst das naturnahe Gehege rund 1.600 Quadratmeter und verfügt über einen Wasserfall samt Bachlauf, sowie einige Hügel, Felsbrocken, Bambus-Pflanzen und Bäumen, die als Kletterareal dienen sollen. Für die Besucher wurden Unterstände mit Sichtfenstern angelegt, die so konzipiert sind, dass man in die Natur schaut und die Bären teilweise suchen muss. Bei den Bären handelt es sich um Brillenbären, die im Rahmen eines europäischen Zuchtprogramms aus Zürich und Aschersleben nach Duisburg gekommen sind.


    Außer dem Bärengehege wurde für Zoobesucher noch ein Kiosk neben der neuen Anlage gebaut.


    Quelle: Zoo Duisburg eröffnet Anlage für Brillenbären (Der Westen vom 22. März 2012)

  • Duisburg-Duissern: Revitalisierung eines Wohn- und Geschäftshause

    Die Bezirksvertretung Mitte hat einem Antrag einstimmig zugestimmt, wonach ein fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus an der Mülheimer Straße soll saniert werden. Genau Pläne will der Eigentümer in der kommenden Woche präsentieren. Nach Informationen von Der Westen sollen nach den Umbaumaßnahmen moderne Seniorenwohnungen zur Verfügung stehen. Im Zuge der Maßnahmen müssten ein Friseurgeschäft und die Mieter umgesiedelt werden. Sie bekämen Ersatzwohnungen angeboten, die anfallenden Kosten würde der Hauseigentümer übernehmen.


    Quellen:
    Umbau in großem Stil (Der Westen vom 20. April 2012)
    Sitzung der Bezirksvertretung Du-Mitte (Bürgerzeitung Duisburg vom 19. April 2012)

  • Duisburg-Neudorf: Haus Hartenfels wird umgebaut

    Mit den Abbrucharbeiten haben im Haus Hartenfels die Umbaumaßnahmen begonnen. Der einstige Wohnsitz der Industriefamilie Klöckner aus dem Jahr 1911 soll zu einem großzugigen Wohngebäude mit zwölf Wohnungen und drei Einfamilienhäusern im Turmhaus umgebaut werden. Dabei wird die kleinste Wohnung 77,5 Quadratmeter groß sein, die größte 370. Ausgestattet werden soll das Haus mit Aufzügen, Fußbodenheizung und einem Wellness-Bereich. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, werden sich die Arbeiten an den gesetzlichen Vorgaben orientieren. Über insgesamt 40 Stellplätze soll die geplante Tiefgarage unter dem Vorplatz verfügen. Der zum Haus Hartenfels gehörende Turm wird allerdings nicht umgebaut, da dort ein zweiter Rettungsweg fehle.


    Etwas mehr als die Hälfte des 60.000 Quadratmeter großen Grundstückes sollen künftig von der Duisburger Forstverwaltung betreut werden. Mitte 2013 sollen die Arbeiten am Gebäude abgeschlossen sein, das hoch über dem Duisburger Stadtwald thront.


    Quelle: Baustelle Märchenschloss Haus Hartenfels (Der Westen vom 6. Mai 2012)
    Bilder: Haus Hartenfels (Der Westen vom 6. Mai 2012)

  • Duisburg-Kasslerfeld: Neubau der Diakonie fertiggestellt

    Die Diakonie konnte an der Ruhrorter Straße ein neues Übergangsheim für Männer einweihen. Im Vorfeld wurden für rund eine Millionen Euro in die Sanierung eines Mehrfamilienhauses investiert. Insgesamt können bis zu 31 wohnungslose Männer über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten in dem Haus betreut werden, 17 Menschen arbeiten künftig in dem Heim. Durch die neue Einrichtung wir das alten Männerwohnheim an der Unterstraße aufgegeben. Das Gebäude liegt am westlichen Ende des Innenhafens und nach seinem Abriss könnte an der Stelle ein Bürogebäude entstehen.


    Quelle: Einweihung des neuen Übergangsheimes für Männer (Der Westen vom Mai 2012)

  • Duisburg-Hochfeld: Neues Logistikzentrum von Siemens eingeweiht

    Siemens hat seinen Standort Duisburg weiter ausgebaut. In der vergangenen Woche konnte das neue Logistikzentrum eingeweiht werden. Die Ausmaße des Gebäude betragen 82 Meter in der Länge, 54 Meter in Breite und 15 Meter in der Höhe. Beim Bau wurden die neusten Energiespartechniken berücksichtigt. Versehen ist der Neubau mit Hochregalen und automatischen Lagerungssystemen, wodurch ein hohe Tempo und für Effizienz gesorgt werden soll. Insgesamt 220 Mitarbeiter werden künftig im Neubau beschäftigt sein. Damit erhöht sich die Anzahl der Arbeitsplätze bei Siemens in Duisburg auf knapp 3.500, womit der Konzern zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehört.


    Quellen:
    Hochfelder Technik für die Welt (Der Westen vom 16. Mai 2012)
    =Siemens&tx_ttnews[tt_news]=6308832&tx_ttnews[backPid]=64&cHash=fc1912b4d0"]Siemens in Hochfeld hat heute eine neue Logistik-Halle eröffnet. (Radio Duisburg vom 16. Mai 2012)

  • Duisburg-Hochfeld: Brückenabriss für Grünwegverbindung

    Im Zuge der Arbeiten für eine Grünwegverbindung von der Innenstadt zum Rheinpark im Stadtteil Hochfeld wird Ende des Monats an der Heerstraße eine einst für den Schienenverkehr genutzte Eisenbahnbrücke angerissen. Terminiert ist der Abriss für das letzte Juliwochenende. Im Vorfeld der Maßnahme wurde bereits die zugewucherte Brücke gerodet. Im Anschluss an die Arbeiten sollen die Brückenwiderlager abgerissen werden.


    Quelle: Eisenbahnbrücke wird abgerissen (Rheinische Post vom 13. Juli 2012)

  • Duisburg-Hochfeld: Brücke für Radweg ist Geschichte

    Ohne Probleme konnte am vorletzten Wochenende die über 130 Jahre alte Brücke der bergisch-märkischen Hochfeld abgetragen werden. Der Abriss der Widerlager wird wohl noch etwa eine Woche andauern. Bilder des Brückenabrisses gibt es beim Lokalkompass Duisburg.


    Quellen & Bilder:
    Der Engpass ist nun Geschichte (Der Westen vom 29. Juli 2012)
    Die Bocksbarttrasse (Stadt Duisburg)
    Ein Stück Hochfelder Eisenbahngeschichte gehört nun zum "alten Eisen" (Lokalkompass Duisburg)

  • Duisburg-Hochfeld: Arbeiten an Grünwegverbindung sind gestartet

    In Hochfeld haben die Arbeiten am ersten Bauabschnitt der Grünwegeverbindung zwischen dem Rheinpark und der Innenstadt begonnen. Der erste Teilabschnitt konzentriert sich auf die einstige Trasse der Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft von der Düsseldorfer entlang der Kremer- hin zur Walzenstraße. Es wird ein asphaltierter, 3,50 Meter breiter und durchgängig beleuchteter Weg entstehen, der von Bäumen und Büschen gesäumt werden soll. Im ersten Abschnitt werden rund eine Millionen von insgesamt geplanten 1,8 Millionen Euro verbaut, fertiggestellt werden soll er in rund sieben Monaten. 2013 soll der Weg zwischen Rheinpark und Innenstadt komplett fertig sein.


    Quelle: Im Grünen vom Rheinpark zur City (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 22. Oktober 2012)

  • Stadt sucht Investoren für Studentenwohnungen

    Der doppelte Abiturjahrgang im kommenden Jahr sorgt dafür, dass die Stadt Duisburg derzeit Investoren für Studentenwohnungen sucht. Unterstützung erhält die Stadt, wie alle Universitätsstädte in Nordrhein-Westfalen, von der Landesregierung. Neben Neubauten soll auch die Sanierung von leer stehenden Wohnungen unterstützt werden. Möglich werden soll dies durch zinsgünstige Kredite. Es wird damit gerechnet, dass noch bis etwa 2025 die Studentenzahlen konstant hoch bleiben, danach könnten die Wohnungen Senioren zur Verfügung gestellt werden. Daher sollten die Wohnungen nach Möglichkeit direkt altengerecht ausgebaut werden.


    Quellen:
    Die Stadt Duisburg will verstärkt nach Investoren für Studentenwohnungen suchen. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 12. November 2012)
    Wohnungsmangel für Studenten, wie in anderen Ruhrgebietsstädten, gibt es in Duisburg kaum. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 12. November 2012)

  • Duisburg: 117 neue Sozialwohnungen

    Dank Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen können insgesamt 117 neue Sozialwohnungen in Duisburg gebaut werden. Bei der Realisierung der Maßnahmen wird der Barrierefreiheit eine besondere Bedeutung beigemessen. So bekommt jede von den Maßnahmen betroffene Immobilie einen Aufzug. Wahrscheinlich werden die neuen Wohnungen im kommenden Jahr fertiggestellt.


    Quelle: Neue Sozialwohnungen in Duisburg (Bürgerzeitung Duisburg vom 25. Januar 2013)

  • Duisburg-Duissern: Pläne für Autohof werden überarbeitet

    Der Investor des geplanten Autohofes am Autobahnkreuz Kaiserberg überarbeitet seine Pläne. Möglichst bald sollen die neuen Pläne dem Stadtplanungsamt vorgestellt werden. Nach rund 80 Einwendungen, darunter einige schwerwiegende, hatte die Stadt Duisburg den Investor aufgefordert, Änderungen an dem Projekt vorzunehmen. Details hierzu gibt es noch nicht, diese will man erst nach Abschluss der Gespräche bekannt geben.


    Quelle: Investor erarbeitet neue Pläne für den Duisburger Autohof (Der Westen vom 10. Januar 2013)

  • Duisburg-Duissern: Jugendstil-Villa wurde restauriert

    An der Hedwigstraße wurde die sogenannte Disch-Villa aus dem Jahr 1894 restauriert und zu einem Ärztehaus umgebaut. Errichten ließ die Villa der Kaufmann Max Disch, der in Duisburg eine Reederei und Spedition besaß. Gebaut wurde die Villa in einem Viertel, in dem mehrere Duisburger Unternehmer repräsentative Wohnsitze errichten ließen. Das Haus des Kaufmannes Max Disch wurde nach dem zweiten Weltkrieg zunächst als Wohnheim für Gastarbeiter eines Stahlherstellers genutzt, ab den 1980er Jahren richteten einige Firmen Büros in dem Bau ein. Im vergangenen Jahr wurde das Haus zu einer Arztpraxis umgebaut. Bei dem Umbau hat man versucht einen Großteil der Strukturen zu erhalten, allerdings mussten Hygienevorschriften eingehalten werden. Außerdem wurde ein Aufzug an das Haus angebaut um den Anforderungen einer barrierefreien Praxis gerecht zu werden.


    Quelle und Bilder:
    Neue Praxis in alter Disch-Villa (Der Westen vom 28. Januar 2013)
    Neue Praxis in Duissern (Der Westen vom 28. Januar 2013)

  • Duisburg-Dellviertel: 30 neue Wohneinheiten geplant

    Hinter dem Polizeipräsidium plant ein Investor aus dem Saarland eine neue Wohnanlage. Auf der 10.000 Quadratmeter großen Fläche an der Brockhoffstraße sollen 30 neue Wohnungen entstehen. Geplant sind insgesamt sechs neue Mehrfamilienhäuser. Bei den so genannten Stadtvillen handelt es sich um dreigeschossige Flachbauten, die in das parkähnliche Umfeld integriert werden sollen. Die Wohnungen sollen zwischen 125 und 210 Quadratmeter groß werden. Geplant sind Gärten für die Erdgeschosswohnungen. Die obersten Geschosse sollen Dachterrassen erhalten, für die restlichen Wohnungen sind Balkone vorgesehen.


    Die politischen Gremien wollen sich bis Mitte März beraten. Grundstücksverhandlungen laufen zudem zwischen Stadt und Investor. Bisher gehört diesem nur ein Grundstück an der Brockhoffstraße. Am Ende der Straße sowie am Ende der Pilgrimstraße sollen Wendemöglichkeiten geschaffen werden, um die unbefriedigende Erschließungssituation zu entschärfen. In diesen Bereichen sind außerdem zwei Tiefgaragenzufahrten geplant.


    Quellen:
    Bald viel Bewegung im Dellviertel (Rheinische Post vom 13. Februar 2013)
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 7. Februar 2013

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  • Duisburg-Neudorf: Hochwertiges Quartier statt Ausbesserungswerk

    Auf der Mipim war die Zukunft des Geländes des ehemaligen Ausbesserungswerkes in Neudorf-Süd eines der zentralen Themen. Die Stadt Duisburg plant auf dem Grundstück entlang Werkstättenstraße ein Quartier mit hochwertiger Wohnbebauung. Vorgesehen sind vor allem teure Einfamilienhäuser, aber auch Mehrfamilienhäuser.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 16. März 2013