Was braucht eine Oper und ein Schauspielhaus?
[FONT="]Die FNP liefert noch einen Bericht mit Datum 18.01.2017, zum Rundgang durch die [/FONT][FONT="]Opern-[/FONT]
[FONT="]Katakomben, [/FONT][FONT="]wie sie das wegweisend nennt, mit bewegenden Bildern aus dem Inneren und zarten [/FONT]
[FONT="]Hinweisen der Kulturschaffenden.[/FONT]
[FONT="]Und sie erinnert sanft an die über 90 Millionen Euro die in den Letzten 10 Jahren bereits für [/FONT]
[FONT="]Sanierungen ausgegeben wurden, eingebunden in einer politischen Diskussion die im Sommer 2016 [/FONT]
[FONT="]bereits entfacht war.[/FONT]
[FONT="]http://www.fnp.de/lokales/fran…Katakomben;art675,2428265[/FONT]
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[FONT="]Dieser Strang hier weist, oder führt meiner Meinung nach “bewusst oder unbewusst“ in eine [/FONT]
[FONT="]Sackgasse, oder eine erneute Fehlentwicklung.[/FONT]
[FONT="]Niemand im Römer und im Personen-Darstellenden Kunst-Spielbetrieb will so richtig die jeweils [/FONT]
[FONT="]angestrebte Marschrichtung offenlegen. Dabei offenbaren eigentlich jetzt schon die bisher gemachten [/FONT]
[FONT="]Halbinformationen eine beinahe “alternativlose“ Situation in die man sich bewusst oder unbewusst [/FONT]
[FONT="]über die Jahre hinein manövriert hat, mit bis dahin schon erheblichen Fehlinvestitionen.[/FONT]
[FONT="]Die Standortfrage ist und bleibt dabei natürlich essenziell. [/FONT]
[FONT="]Bei objektiver Betrachtung ist sie aber schon gelöst, bzw. sie stellt sich erst gar nicht. [/FONT]
[FONT="]Möglicherweise versucht man nun über und durch die Öffentlichkeit die eigentlich recht klar zu [/FONT]
[FONT="]erkennende und notwendig gewordene weitere Vorgehensweise, sozusagen von “Außen“ aufgedrängt [/FONT]
[FONT="]zu bekommen. Gerne würde ich dazu ein wenig beitragen.[/FONT]
[FONT="]Ein anderer, sogar möglicher Standort als der jetzige, bzw. außerhalb der Wallanlagen, wäre auf jeden [/FONT]
[FONT="]Fall eine Verschlechterung, oder sogar ein richtiges Unding für die Oper und das Schauspiel.[/FONT]
[FONT="]Im weiteren Verlauf ist immer dann, wenn von “Oper“ die Rede ist, im baulichen Zusammenhang auch [/FONT]
[FONT="]das “Schauspiel“ gemeint. Beide stufe ich im Moment noch als sinnvoll zusammengehörig ein, obwohl [/FONT]
[FONT="]eventuell auch eine andere Variante möglich wäre .Unstrittig sollte sein, dass sich schon das [/FONT]
[FONT="]Erscheinungsbild des Gebäudes im Wesentlichen nach der Oper richtet.[/FONT]
[FONT="]Die Oper kann nach angemessener Einordung nur innerhalb der Wallanlagen stehen und zwar im [/FONT]
[FONT="]äußerst westlichen Bereich davon.[/FONT]
[FONT="]Woanders in der Innenstadt gibt es keinen Bauplatz mit ausreichender Fläche und mit einem [/FONT]
[FONT="]angemessenen, auch optischen Lage-Milieu für eine Oper, mit angemessenem Ambiente, [/FONT]
[FONT="]angemessenem Gebäudeumfeld und angemessener Wege-und Plätze-Gestaltung.[/FONT]
[FONT="]Weiter draußen, z. B. schon der genannte Kulturkampus, kommen für eine Oper in Frankfurt nicht in [/FONT]
[FONT="]Frage. [/FONT]
[FONT="]Dann könnte man die Oper auch genauso gut nach Niederrad, nach Sachsenhausen, in den [/FONT]
[FONT="]Riederwald, den Rebstock, an den Kaiserlei-Kreisverkehr oder auf das Areal der Jahrhunderthalle [/FONT]
[FONT="]stellen, wo sogar viele schöne Parkplätze möglich wären.[/FONT]
[FONT="]Nein, diese Entscheidung muss zuallererst aus dem Bauch, aus dem guten Gefühl heraus [/FONT]
[FONT="]entschieden werden und mit einem Gespür für die Sympathie, das Schöne, das Fantastische, das [/FONT]
[FONT="]Unterhaltende, das Stilvolle, das Künstlerische (das gefördert werden soll) und das traditionelle Flair [/FONT]
[FONT="]einer Oper. Auch das Festliche, das Feierliche, die Verzauberung und manchmal auch das Erhabene.[/FONT]
[FONT="]Es muss die Vorfreude aufkommen können, auf einen besonderen Tag, ein besonderes Ereignis in [/FONT]
[FONT="]wunderbarer Umgebung, so wie es das eigentlich kaum noch gibt, vielleicht nur noch an der Alten [/FONT]
[FONT="]Oper, die so wie sie jetzt ist, auch im Inneren, weiterhin erhalten bleiben muss, als Haus der Musik, [/FONT]
[FONT="]wie es die Restauratoren gewollt, geplant und geschaffen haben.[/FONT]
[FONT="]Das sind wir auch der Attraktivität und dem gewünschten Wachstum der Stadt schuldig.[/FONT]
[FONT="]Das alles gilt natürlich auch für das Äußere eines neuen Opern-Gebäudes.[/FONT]
[FONT="]Wer will schon in festlicher Stimmung, eventuell im Abendkleid und bester Ausgehkleidung irgendwo [/FONT]
[FONT="]nach Außerhalb fahren. Man will doch zum Beispiel oft kurz vorher noch oder nachher, ein Restaurant [/FONT]
[FONT="]aufsuchen, auch wenn das dem Sitz-Nachbarn nachher vielleicht missfällt, (so wie bei starkem [/FONT]
[FONT="]Parfüm), oder noch ein Café oder eine Bar, oder den Aufenthalt zum Beispiel mit einem kleinen Stadt-[/FONT]
[FONT="]Bummel (z. B. in der Goethestraße oder der Kaiserstraße) verbinden.[/FONT]
[FONT="]In Frankfurt geht das, auch wegen der benötigten Grundfläche, nur am bisherigen Standort.[/FONT]
[FONT="]Ob Sanierung, oder Abriss und Neubau am gleichen Standort, das wird die Gemüter noch erhitzen.[/FONT]
[FONT="]Weitere Gedanken zu Alternativen, Anforderungen an einen Neubau und Gestaltung könnten folgen.
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