Oper und Schauspiel: neuer Standort / Alternativlösungen?

  • Ja, es ist eine Frage des Wollens, aber man sollte es nicht wollen. Dann haste ein rekonstruiertes Korsett, das für den heutigen Bühnenbetrieb nicht taugt; kommt mir vor wie Rekonstruieren um des Rekonstruierens willen. Nicht gut.

  • Es ist doch nur der Foyerbereich erhalten und Teile des Publikumshauses. Das Bühnenhaus der jetzigen Oper ist doch völlig neu und mit anderen Abmessungen erbaut, als sie das ehemalige Schauspielhaus hatte.

    Und von der Altsubstanz (Eingang und Foyers) ist mehr erhalten, als manchem lieb ist.

  • Um die Altsubstanz herumzubauen, bleibt ein Gestopsel, weil sie Zwangspunkte setzt. Ich finde nicht, dass man jeden Trümmerrest erhalten muss, nur weil er alt ist. Es gibt gute Gründe, sich davon zu trennen.

  • Ja, es ist eine Frage des Wollens, aber man sollte es nicht wollen. Dann haste ein rekonstruiertes Korsett, das für den heutigen Bühnenbetrieb nicht taugt; kommt mir vor wie Rekonstruieren um des Rekonstruierens willen. Nicht gut.

    Ich stimme dir hier in keinster Weise zu. Wo stehen denn heute die großen Opernhäuser etc.? Ob Mailänder Scala, das Bolschoi-Theater in Moskau, das Festspielhaus in Bayreuth, die Semperoper in Dresden, die Staatsoper in Berlin, und und und, alles historische Häuser, alles Ikonen auch unserer Zeit und alle werden nach wie vor genutzt. Es ist doch ein vorgeschobenes Argument, historische Häuser seien für den heutigen Spielbtrieb nicht mehr geeignet. Das Gegenteil ist der Fall. Für viele Stücke ist das historische Ambiente das Tüpfelchen auf dem i. Ja, es gibt gute Beispiel für moderne Opernhäuser, Philharmonien etc. aber es ist doch keinen Ersatz für die Erhabenheit und die Eleganz historischer Opernhäuser. Und man kann der Gründerzeit viel vorwerfen, aber Museumsbauten und Opernhäuser konnte diese Epoche ausgesprochen gut. Es geht hier auch nicht um das Rekonstruieren um des Rekonstruierens Willen, im Gegenteil, es geht darum, einen Platz attraktiv aufzuwerten und zumindest in Erwägung zu ziehen, historische Substanz, die noch vorhanden ist, zu nutzen.


    Ich frage mich auch, wie die Alternative aussehen soll. Will man die jetzige Anlage ohne Nachforschung, ohne Erkundung einfach abreißen? Ohne zumindest mal nachzuschauen, was noch vorhanden ist? Das wäre dann ein Abriss, um die Geschichte zum Schweigen zu bringen, weil sich herausstellen könnte, dass doch noch viel mehr da ist, als manchem lieb ist (danke RYAN-FRA). Denn leider ist das mittlerweile auch mein Eindruck. Einfach behaupten, es gibt nichts mehr, Bagger anrollen lassen und am besten das Ganze verschwindet in einer Nacht- und Nebelaktion, damit man doch nicht mehr so genau nachschauen muss. Aber damit wird die Stadt nicht durchkommen, zur Not schreibe ich 100 Leserbriefe.

  • Ich verstehe das "herumzubauen" nicht.

    Man liesse doch den alten Eingangsbau stehen und baut nach hinten weiter. Wer sagt denn, dass unbedingt ein Foyer vor dem Foyer geben muss, wie man es heute betreibt...

  • ... und es gibt Möglichkeiten, erhaltene Teile der Fassade (oder sogar Teile der Außenmauern) zu sichern und als sichtbare Spolien an einem Neubau wiederzuverwenden. Mir würde das als Erinnerung und Würdigung genügen.

  • Anknüpfend an RYAN-FRA ist realistischerweise die komplette innere und äußere Rekonstruktion des gesamten Gebäudekomplexes nicht möglich. Einerseits müsste sanierungsbedürftige Theatertechnik rückgebaut werden was die Kosten treibt und die Bauzeit unnötig verlängert. Anderseits ist eine neue Technik in den damaligen Dimensionen für heutige Ansprüche nicht mehr ausreichend und diese Limitierung wäre ein Rückschritt für Inszenierungen.


    Ein möglicher Kompromiss wäre wenn die äußere Hülle (teil)rekonstruiert wäre und am Schluss sowas wie der Reichstag mit einem modern interpretierten Technikan- und aufbau dabei herauskäme. Und das Ergebnis, zumindest beim Reichstag empfinde ich es so, stellt sich so dar als war’s schon immer so geplant gewesen.


    Der politische Wille muss natürlich da sein so ein Ergebnis zu fordern.

    Und beim Neubau der Oper im Osthafen können moderne Entwürfe als Landmark im Kontext mit der EZB überzeugen. Das wären doch tolle Wettbewerbsaufgaben.

  • Ja, es ist eine Frage des Wollens, aber man sollte es nicht wollen. Dann haste ein rekonstruiertes Korsett, das für den heutigen Bühnenbetrieb nicht taugt; kommt mir vor wie Rekonstruieren um des Rekonstruierens willen. Nicht gut.

    In den 50er bis 70er Jahren lautete die Ideologie aber noch unersetzliches Bauerbe in Frankfurt flächendeckend abzureissen um des Abreissens Willen (Schuman-Theater, Schauspiel, große Teile des Westends, etc.). Jetzt werden historische Gebäude entstellt um des Entstellens Willen (Senckenberg-Komplex, Goethehaus, wahrscheinlich Paulskirche etc.) und um die "Nostalgie" zu provozieren. Ebenfalls nicht gut.


    Wichtig ist, dass man sich von "Denk-Korsetten" löst und alle Optionen so lange wie möglich auf dem Tisch behält. Eine zumindest zeitgenössische Anlehnung an den Vorkriegszustand würde ich z.B. für eine interessante Denkrichtung erachten (siehe die erstaunlich guten zeitgenössischen Entwürfe in der Neuen Altstadt, die deutschlandweit für Furore gesorgt haben).

  • Das bis jetzt Undenkbare scheint nicht mehr ganz und gar undenkbar zu sein. Laut FR schätzt Planungsdezernent Mike Josef einen möglichen Eingriff in die geschützten Wallanlagen zu Gunsten eines neuen Opernhauses am Opernplatz gegenüber der Alten Oper als "nicht sensibel" ein. Weiter werden in dem interessanten Artikel u.a. auch Planungsideen zum Hochhaus-Rahmenplan besprochen:


    https://www.fr.de/frankfurt/fr…eue-dynamik-13506131.html

  • Dann könnte man ja gleich die alte Oper benutzen.. ;)

    Was mich trotzdem Wundert ist, dass man außer einem möglichen Neubau kein anderes Gebäude hat um die Bauphase zu überbrücken.

  • Unter der heutigen Gebäudehülle sind keine relevanten Teile des alten Schauspielhauses mehr vorhanden. Es gibt Mauerwerk und ein paar Quadratmeter Putzfassade von den Seiten. Von der Hauptfassade (Kalksteinverblendung für Mauerwerk) ist nichts mehr erhalten.

    Das stimmt so nicht. Vor einiger Zeit gab es einen Artikel in der FAZ nebst Bilderstrecke dazu, inzwischen leider kostenpflichtig. Hinter der Verkleidung verstecken sich sogar noch skulpturelle Elemente. Mindestens ein nicht-öffentliches Treppenhaus ist im Originalzustand erhalten, Jugendstilgeländer inklusive. Wie viel man damals vom Schauspielhaus übrig gelassen hat, kann man auf diesem Bild erahnen.

  • Stadtverordnetenversammlung beschließt: Keine Sanierung der Städtischen Bühnen!

    Gestern haben die Stadtverordneten beschlossen, dass die Bühnen nicht saniert werden. Das bedeutet nichts anderes als den Abbruch der Gebäude am Willy-Brandt-Platz! Dazu die heutige Pressemitteilung der für die Gebäude zuständigen Dezernentin:


    Kulturdezernentin Ina Hartwig begrüßt die schnelle Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung, die in ihrer Sitzung am Donnerstag, 30. Januar, den Beschluss gefasst hat, eine Sanierung der Städtischen Bühnen nicht mehr weiter zu verfolgen. „Eine Sanierung der Städtischen Bühnen Frankfurt ist damit vom Tisch“, sagt Hartwig. „Ich begrüße es sehr, dass die Stadtverordneten meiner Empfehlung gefolgt sind. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.“

    Der Magistrat ist nun aufgefordert, ein Konzept für das weitere Vorgehen zu erarbeiten. „Mit dieser Entscheidung ist es möglich, die weiteren Schritte vorzubereiten. Wir sollten nun eine Grundsatzentscheidung für eine Neubaulösung treffen“, ergänzt Hartwig. „Ich werde bald einen Vorschlag für das weitere Verfahren machen und bin zuversichtlich, dass wir einen gemeinsamen Weg im Sinne des Gemeinwohls unserer Stadt finden werden. Eines möchte ich nochmal betonen: Einen Ausverkauf des Willy-Brandt-Platzes wird es mit mir nicht geben. Mindestens eine Bühne muss an diesem Platz verbleiben“, machte die Dezernentin zum weiteren Vorgehen deutlich. „Ein Abschied von der Theaterdoppelanlage wird vielen Frankfurterinnen und Frankfurtern sicherlich schwerfallen, mir auch! Jetzt gilt es, diese gute Tradition, für die das Gebäude steht – Freiheit, Demokratie und Kunst – ins 21. Jahrhundert fortzuführen. Die Kulturstadt Frankfurt braucht ein zukunftsfähiges Schauspiel und eine zukunftsfähige Oper – eine Lösung, die Jahrzehnte trägt und welche die Mainmetropole um ein neues kulturelles Wahrzeichen mit internationaler Strahlkraft erweitert.“


    Das große Thema wird in der nächsten Zeit sein, einen oder mehrere neue Standorte für die Bühnen zu finden. In diesem Zusammenhang möchte ich erneut das Areal der Deutschen Rentensicherung Hessen erwähnen. Dieses liegt zwischen Schaumainkai und Städelstraße, nur durch die Dürerstraße vom westlich angrenzenden Städel-Areal getrennt. Im Osten schließt sich das Museum für Kommunikation an. Selbst für die Oper sollte das bestens gelegene Grundstück groß genug sein, jedenfalls dann, wenn es analog zum Städel auch ordentlich in die Tiefe geht. Und die Mitarbeiter der Rentenversicherung würden sich sehr wahrscheinlich über modernere Räumlichkeiten freuen.


    Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/55/Frankfurt_St%C3%A4delstra%C3%9Fe_28.Deutsche_Rentenversicherung.20131112.jpg/1280px-Frankfurt_St%C3%A4delstra%C3%9Fe_28.Deutsche_Rentenversicherung.20131112.jpg

    Bild: Epizentrum mit Lizenz CC BY-SA 3.0 @Wikimedia


    Nachtrag: Wie ich gerade sehe, sind die Verwaltungsgebäude der Deutschen Rentenversicherung (Städelstraße 28, Dürerstraße 9 und Schaumainkai 55) allerdings denkmalgeschützt. In der Denkmaltopographie heißt es: "Modernes Verwaltungsgebäude von 1955-57 nach Entwurf von Rimpl und Wolf." Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.

  • Eine gute Entscheidung, dass diese Flickschusterei nun endlich ein Ende hat.
    Aussaugen wie „...eine Lösung, die Jahrzehnte trägt und welche die Mainmetropole um ein neues kulturelles Wahrzeichen mit internationaler Strahlkraft erweitert...“ lassen hoffen und man darf nun gespannt sein was die Zukunft bringt.

  • Um nochmal auf die Entfernung zum nächsten öffentlichen Verkehrsmittel zu kommen, dann kann man auch die Raab-Karcher Flächen nehmen, die Entfernung zur nächsten Straßenbahn ist gleich und da ist nix mit Denkmalschutz.

    Ich freue mich über diese Entscheidung und sehe dem Abriss der maroden Gebäude mit Freuden entgegen.

  • Die große Frage scheint ja jetzt erstmal zu sein, ob man einen oder zwei Standorte für die beiden Häuser möchte. Wenn es nur einen Standort geben sollte, wäre die Frage, was mit dem aktuellen Standort am Willy-Brandt-Platz passiert - eine neue Nutzung wäre wohl ein Eingriff in die Wallservitut.


    Ich persönlich würde zwei Standorte favorisieren, wenn das aus der Sicht von Schauspiel und Oper machbar wäre. Städtebaulich wäre das meines Erachtens die beste Option.

  • Auch ich empfinde eine Aufteilung der beiden Häuser als absolut sinnvoll. Persönlich erhoffe ich mir aber, dass der Standort der Oper am aktuellen Standort, Willy-Brandt-Platz, verbleibt. Zumindest aber eines! der beiden Häuser. Vor allem die außergewöhnlich aufregende Lage inmitten der Hochhäuser, die Verkehrsanbindung durch multiple Optionen sprechen für den Standort. Auch spricht für die Trennung, dass die Stadt Frankfurt so auch die Möglichkeit hätte, an finanziellen Ausgleich zu kommen. Ihr erinnert Euch, die Hochhausbauplätze neigen sich dem Ende zu und hier gäbe es eine wunderbare Chance zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

    Dazu einmal 2 Bilder:


    operbleibtamstandort1hyj7u.jpg


    operbleibtamstandort2odkqz.jpg


    • Der Grundriss einer neuen Oper an diesem Standort wird in der Breite vergrössert.
    • Der Vorplatz der Oper kann vergrössert und der Westseite angeglichen werden; an der Neuen Mainzer Straße könnte an dieser Stelle eine Außengastronomie Platz haben. Dies wäre eine Reminiszenz an die alte Gliederung.
    • Im Flachbau an der Neuen Mainzer wären wie heute Cafés, Mitarbeiterräume der Oper usw. untergebracht.
    • Ein neues Hochhaus (ca. 110m-120m Höhe) würde direkt an der Neuen Mainzer Straße gelegen, eine 2. Torsituation mit dem WinX bilden und auch die westliche Hochhausbebauung der NMS zum Main hin auslaufen lassen.
    • Auch würde mit diesem Standort Respekt gezollt werden können , zB. durch Einarbeitung von Spolien des alten Seeling-Baus als auch / oder der "Goldwolken"-Plastik
    • Inmitten der berühmten Frankfurter Skyline, am Ende des Ebbelwoischen Centralparks könnte ein international herrausragender und dramatischer Entwurf verwirklicht werden.


    Nun stelle sich natürlich die Standortfrage des Schauspiels.

    Wenn es nach mir ginge würde ich es tatsächlich am Opernplatz 2 ansiedeln.



    schauspielanderoperaumakp7.jpg



    • Der Standort wäre prädestiniert in seinen Ausmaßen für die Größe des Schauspiels
    • Verkehrstechnisch perfekt angebunden
    • Dramatische Lage direkt an der alten Oper
    • Kurze Wege zur Oper


    Allerdings bräuchte es an dieser Stelle deutliche und strikte Gestaltungsgrundsätze. Schließlich handelt es sich um Frankfurts schönsten Platz.

    Experimente wären an dieser Stelle nicht möglich.

    In einer der Tageszeitungen war eine Grafik zu sehen die einen Neubau der Oper oder des Schauspiels am Opernplatz gegenüber der alten Oper vorschlug. Dies würde ich ersteinmal ablehnen wollen. Die Symmetrie wird unterbochen, das Wallservitut verletzt.


    schauspielanderoperauy4jeo.jpg


    Dann das Schauspiel oder die Oper auf das Raab Karcher Gelände, wenn die bekannten Problematiken irgendwie zu lösen wären.

    Allerdings ist hier der große Minuspunkt die mangelhafte Verkehrsanbindung.


    raabkarcherelki8.jpg



    Alternativ wurde ja für eines der beiden Häuser noch ein anderes Gelände vorgeschlagen.

    Das Gelände der Frankfurter Sparkasse an der NMS:


    In Längsausrichtung würde sich ganze so darstellen:


    wallanlage11fkcf.jpg


    • auch hier wieder die Möglichkeit zur Gegenfinanzierung eines weiteren Hochhausstandortes. An dieser Stelle war sowieo schon seit langer Zeit ein 130m Turm vorgesehen. In der Grafik oberhalb des Schauspiels.
    • Gute Verkehrsanbindung
    • Dramatisches Umfeld (Hochhäuser um den Central Park)
    • Öffnung der Wallanlagen zur NMS an mehreren Stellen.



    Eine Alternative hierzu wäre noch die Drehung um die Längsachse:


    wallanlage2htjlr.jpg


    • Diese hätte den Vorteil 2 weitere Hochhausstandorte bieten zu können (Gegenfinanzierung)
    • weitere Belebung der Wallanlagen durch zB. Gastronomie



    Nachteil:


    • Das Wallservitut würde verletzt werden



    Alle Bilder: Google Maps, Bearbeitungen: Adama






    Das sich verschiedene Architekturbüros schon entsprechende Gedanken gemacht haben (und sicherlich aktueller denn je wieder machen) kann man zB. schön auf der Seite der Faller und Krück sehen:


    http://architektenkontor.com/#…/5ccff60c61c5f93a3f0014d7

    2 Mal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Nachtrag:

    Wie mir gerade auf anderen Kanälen mitgeteilt wurde wird man wohl versuchen eine Interimslösung bei der Oper zu vermeiden.

    Dies ist den höheren Kosten geschuldet. Das bedeutet man baut evtl. an anderer Stelle eine neue Oper und zieht dann um.



    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es am aktuellen Standort wohl eher keine Oper geben könnte, sondern eher das Schauspiel.

  • Wäre nicht auch der Platz vor der Festhalle zwischen Messeturm und Congresscenter ein geeigneter Standort für eine spektakuläre Architektur? Man müsste hier nicht auf allzu viel Rücksicht nehmen. Sicherlich wären die Wendeschleife der Straßenbahn und die Parkhauszufahrt anzupacken und die Straße vielleicht etwas zu verlegen/ zurechtzustutzen, um noch etwas mehr Platz zu gewinnen, aber das sollten alles lösbare Aufgaben sein. Eingebunden werden könnte hier auch der, wenn ich mich recht erinnere, auch hier mal vorgesehene Hochhausstandort, um einen Bühnenturm zu verstecken und weitere Einrichtungen wie z.B. Verwaltung, Probenräume, Künstlerunterkünfte, Werkstätten, Kostümfundus usw. unterzubringen.