Finanzplatz Frankfurt

  • Wobei eh die Frage ist wie lange dieses komplett kaputte und immer weiter Richtung Sozialismus abdriftende zentralistische Bürokratiemonstrum namens EU überhaupt noch existieren wird.

    Genau, lass uns die EU doch einfach komplett abschaffen und am Besten auch die D-Mark wieder einführen, dann wird sicher alles gut. Handel mit Nachbarn – pffft – in Großbritannien läufts ja auch viel, viiiiel besser seit die aus der EU raus sind. Die britischen Bürger haben schliesslich enorm von diesem Schritt profitiert. Die Grenzen machen wir dann am Besten komplett dicht, einfach 'ne hohe Mauer und dann kommt da schon keiner rein. Und dann sind wir ja auch sicherer, falls uns jemand angreifen würde – wer braucht schon andere Länder oder gar die Europäische Gemeinschaft als Partner und Verbündete!? Und das Allerbeste der blöde Klimawandel kommt ja dann auch nicht Mauer. Toll. (Ironie wieder aus!)

    Der aktuellen linken Stadtregierung dürfte eh nicht allzuviel an prosperierender Wirtschaft und dem Finanzstandort liegen, weil ideologisch einfach nicht woke genug.

    Woke ist ein in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt. Laut heutigem Duden bedeutet woke: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“. Das als Gegenpol zu einer prosperierenden Wirtschaft darzustellen, ist nicht nur ganz einfach falsch, sondern auch ziemlich armselig.

    Liest und reflektierst Du eigentlich manchmal, was Du so alles schriebst!?
    Ich bin es echt langsam ziemlich leid, dass nahezu jede wirtschafltiche oder ursprünglich auf Architektur bezogene Debatte, in politisches Bashing (gerne auch auf dem Rücken von Minderheiten) ausartet.

    2 Mal editiert, zuletzt von sweet_meat () aus folgendem Grund: Vertipper entfernt.

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    BRAVO! Das ist ein Architektur, -Bauforum und kein f...king Politikforum für krudes Gedankengut. Danke für die einmal sehr deutlichen Worte.

  • Als ob es für Handel ein sozialistisches Bürokratiemonstrum braucht, das zwar jede Menge unnützer Bevormundungen generiert, aber sich nicht ansatzweise um die Sachen kümmert die tatsächlich nur auf supranationaler Ebene geregelt werden können (Stichworte Single European Sky, GASP, Schutz der Außengrenzen, etc)

  • Ich wäre dafür das Thema EU hier jetzt mal abzuschließen, es geht ja primär um den Finanzplatz Frankfurt in diesem Thread. Rohne
    Abgesehen davon ist diese sehr freie (falsche) Verwendung des Wortes sozialistisch eine amerikanische Unart. Die EU hat mit Sozialismus mal gar nichts zu tun, Lesen bildet.