^^ Da wird die DB Netz dann sehr sehr sehr gut begruenden muessen, dass es (angeblich) wirklich nicht anders geht, denn man koennte mit gutem Recht behaupten, dass ein Standort in Harburg einfach nicht mit dem Planfeststellungsbeschluss vereinbar ist. Dort heisst es zur Erinnerung:
Zitat EBO:
Die Vorhabenträgerin hat sicherzustellen, dass die neue Verladeanlage für Autozüge einen gleichwertigen Ersatz, in räumlicher Nähe, für die bestehende Verladeanlage für Autoreisezüge auf dem Bf Hamburg Altona (alt) bietet und zusammen mit dem Bf Hamburg Altona (neu) in Betrieb genommen werden kann.
Zitatende
Man offenet damit natuerlich ggf Tuer und Tor fuer weitere Klagen des / der Zukuenftigen Autozug-Betreiber. Diese koennten naemlich argumentieren, dass eine Auto-Verlade-Anlage im abgelegenen Bezirk Harburg eben kein gleichwertiger Ersatz fuer die heutige Anlage ist. Grade fuer Reisende ohne Auto, die dann von den zentralen Einstiegsplaetzen noerdlich der Elbe (Altona, Hbf, etc) abgeschnitten waeren ist das mehr als fraglich.
Die Entfernung betraegt immerhin 9.50 km Luftlinie und sage und schreibe 21km Bahnstrecke...
Damit hätten wir dann 3 S-Bahnlinien die sich auf 2 Gleise drängeln.
Drei Linen pro Richtung sind (bei angenommener Bedienung aller drei Linien im Zehn-Minuten-Takt) kein Problem. Das wird in Hamburg in der HVZ jetzt schon auf vielen Teilstrecken gefahren.