Aktuelle Eindrücke
Bauwatch schon beim Thyssenkrupp Areal
Bilder (c) Häuser
Aktuelle Eindrücke
Bauwatch schon beim Thyssenkrupp Areal
Bilder (c) Häuser
Anbei auch zwei Bilder vom Bestand der ThyssenKrupp Halle, die als Musikhalle für bis zu 5000 Besucher umgenutzt werden soll. Damit der Verkehr über eine neue Waidmannstraßen-Umgehung geführt werden kann (Ziel: verkehrsberuhigter Bahnhofsvorplatz), soll laut Rahmenplan der hinterste Teil der Halle (2. Bild) abgerissen werden.
Beide Fotos entstanden bei einer öffentlichen Ortsbegehung vor einigen Wochen.
Bilder (c) lotz86
Pressemeldung
Wettbewerb zur Gestaltung der Außenanlagen am Fernbahnhof Hamburg-Altona entschieden
Hamburg, 01.11.2022 – Die Außenanlagen des künftigen Regional- und Fernbahnhofs HamburgAltona am Diebsteich sollen nach einem Entwurf des Architekturbüros C.F. Møller gestaltet werden. Eine Jury kürte die dänischen Architekten, nach deren Plänen auch das Bahnhofsgebäude für das Großprojekt der Deutschen Bahn AG sowie die beiden neuen Hochhäuser errichtet werden, zum Sieger eines Wettbewerbs zur Freiraumplanung. Das Gebäudeensemble entwickelt die ProHa Altona GmbH & Co. KG, ein Joint-Venture der Hamburger Immobilienunternehmen Procom Invest und HASPA PeB.
Bild: C.F. Møller
In diesem Video / dieser Bildergalerie gibt es Eindruecke vom Fortschritt der bauvorbereitenden Massnahmen.
Leider ist das nur Stand Juni 2022.
Jetzt auch offiziell:
Bild: gmp Architekten
Bild: gmp Architekten
Pressetext:
Realisierungswettbewerb: Schlüssiges Ensemble mit jeweils eigener Architektursprache
Entscheidung im Wettbewerb zur Bebauung des ehemaligen ThyssenKrupp-Areals am Diebsteich
14. Dezember 2022
Bei der Jurysitzung zur Bebauung des ehemaligen ThyssenKrupp-Areals hat sich das Preisgericht für den Entwurf von gmp International GmbH (Hamburg) mit WES GmbH LandschaftsArchitektur (Hamburg) entschieden. Das städtische Grundstück liegt direkt gegenüber des geplanten Fern- und Regionalbahnhofs am Diebsteich und soll zukünftig ein Fußballstadion sowie eine Musikhalle für jeweils circa 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer beherbergen, zuzüglich Büroflächen sowie ergänzende stadtteilbezogene Nutzungen wie eine Kita, Einzelhandel und Gastronomie.
Die prägnanten Pförtnerhäuschen und das historische Verwaltungsgebäude bleiben erhalten und werden umgenutzt. Im rückwärtigen Bereich des Areals ist zudem eine neue Erschließungsstraße geplant, um das Bahnhofsumfeld vom motorisierten Verkehr zu entlasten.
Quelle (mit weiteren Bildern)
Den zweiten und dritten Platz vom Wettbewerb für das Thyssen-Areal sowie weitere Grafiken und Fotos von GMP kann man jetzt auch auf der Seite der Behörde anschauen:
https://www.hamburg.de/wettbewerb-thyssenkrupp-areal/
Persönlich finde ich den zweiten Preis ganz cool, leider schauen alle Gebäude sehr gleich aus. Das ist beim 1. Platz schon ganz gut, dass die Musikhalle, das Stadion und dieser Bürobau direkt am Bahnhof unterschiedlich gestaltet sind.
Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge
13. bis 29. Januar 2023
täglich zwischen 12 und 19 Uhr
Ort:
Jupiter (Ehemaliges Karstadt-Sport-Gebäude)
Mönckebergstraße 2-4
20095 Hamburg
Bilder (c) Häuser
Neue Impressionen vom Bahnhof Diebsteich.
Die Fußgängerbrücke und der Bahnhof sind verschwunden. Bis Oktober 2023 wird hier ein neuer Bahnsteig gebaut
Die Haltestelle kann nicht mehr mit der S-Bahn angefahren werden.
https://s-bahn.hamburg/magazin…inen-neuen-bahnsteig.html
Bilder (c) Häuser
Oops. Sieht so aus als ob der Bau des neuen Bahnhofs Altona bzw. Diebsteich doch nicht so glatt läuft wie es den Anschein macht. Es muss wohl nochmal umgeplant werden wegen des neuen Verbindungsbahntunnels.
Oder wie soll man den Abendblatt-Artikel verstehen?
Vieles in dem Artikel ist Prellbock-Geschwurbel. Unabhängig davon bleibt es natürlich ein tatsächlichen Problem, dass man Mitte der 20er-Jahre einen Bahnhof mit Vorplatz, direkt daneben Büros, Wohnungen, eine Musikhalle und ein Regionalligia-Stadion bauen will um dann...
...fünf bis zehn Jahre später direkt unter(!) alledem nachträglich einen viergleisigen S-Bahn-Hof zu bauen. Das wird gelinde gesagt 'sportlich'.
Zur Orientierung: die Mindestmaße der unterirdischen Station wären grob ein Rechteck von 220 x 30 m. Wo und wie man das nachträglich dort einfügen will bleibt ein Rätsel.
nicht direkt relevant, aber als Kontext, folgender Bericht beim NDR:
Die 70er waren bautechnisch wirklich barbarisch. Wie kann man dieses Prachtstück abreißen? Und dann für diesen Bolzen? Junge, Junge...