Pergolenviertel [im Bau]

  • In den meisten Kontexten passen IMHO weder diese hell-grauen noch die düsteren, fast schwarzen Klinker, die offenbar gerade bei Architekten und Bauherren sehr populär sind.


    Schade, dass klassisches dunkles Hamburger Backsteinrot oder der sehr lebendige Altonaer 20er Jahre Gelbklinker kaum noch verwendet werden.


    Das Tichelhaus ist eine willkommene Ausnahme.

  • Nach wie vor ist das Perigon für die Verklinkerung eingerüstet.



    Aus der rückwärtigen Ansicht sind die 3 Gebäudeteile zu erkennen.



    Der verbaute dunkle Klinker; die Balkone sind aktuell noch hell gefasst.


  • Pergolenviertel Süd- Alte Wöhr


    Mittlerweile sind alle Gebäude bezogen. Im Gegensatz zum Pergolenviertel Nord wurden in diesem Quartier dunkelrote Klinker verwendet.


    Eine kurze "Rundschau".


    Den typischen Torbogen gibt es hier selbstverständlich auch.




    Blick in den Innenhof-- es fällt auf, dass dieser in diesem Quartier durchgängig verklinkert ist.



    anderer Block-- hier ist auch zu erkennen, dass nach wie vor nur eine Baustraße angelegt ist.



    und einmal durch das Tor gegangen.



    ein anderer Torbogen wird als Fahrradgarage genutzt.




    Blick von der alten Wöhr; die Außenanlagen werden sicherlich noch angelegt.


  • Perigon


    jetzt kranfrei-- nach wie vor wird an einigen Gebäudeteilen an der Klinkerfassade gearbeitet.

    Blick Hebebrandstraßenbrücke

    54488179477_1408fc4bfa_b.jpg


    54489309418_e424999a07_b.jpg


    Klinker und Verfugungsarbeiten in luftiger Höhe.


    54489228769_3cdcefe091_b.jpg


    künftige Zugangstreppe zur Hebebrandstraße-- nicht barrierefrei !


    54489382600_31119c84c5_b.jpg


    Blick von der S-Bahn-Brücke


    54488179427_8cc3ecf791_b.jpg


    Gerüstabbau

    54489028906_da194262bc_b.jpg

    alle Bilder © Prinz Ali

    Schon ein riesiger Klotz, der durch die dunkle Fassade noch wuchtiger wirkt.


    Eine Verschattung des Schach-Cafés konnte ich um 14:00 H nicht feststellen; war ja befürchtet worden.

  • Wie nairobi schon oben geschrieben hat, ist der Gebäudekomplex völlig disproportional geraten. Wobei ich gar nicht sagen kann ob ich diese riesige kahle Wand von der Bahnbrücke aus gesehen nicht noch schlimmer finde. Meiner Meinung nach ist hier eine Bausünde entstanden.