Pergolenviertel [im Bau]

  • auch hier mal wieder frische Bilder


    "Bestandsbauten" alle dunkel verklinkert.. Das ganze Viertel wirkt auf mich irgendwie erdrückend, dunkel....Dazu auch noch eng auf eng bebaut.



    Ein typischer Torbogen mit Blick in einen Innenhof..



    ein Innenhof- ein wahres Paradies für Kinder, allerdings mit enormer Hallwirkung...



    Genossenschaftliches Wohnen--noch im Bau



  • In einer aktuellen Doku vom NDR zum Thema Wohnen gibts u.a. viele Bilder aus dem Pergolenviertel:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • ^^ Warum so geizig mit Bildern? ;) Ich reiche mal ein paar nach:


    wohnkompanie-nord-perpcj1e.jpg

    Bild: wohnkompanie.de


    wohnkompanie-nord-perrfjjf.jpg

    Bild: wohnkompanie.de


    wohnkompanie-nord-per0tkar.jpg

    Bild: wohnkompanie.de


    wohnkompanie-nord-pergzjal.jpg

    Bild: wohnkompanie.de


    wohnkompanie-nord-per4gkth.jpg

    Bild: wohnkompanie.de


    Zitat:


    Auf rund 36.000 m² BGF entstehen rund 200 geförderte Studentenwohnplätze, 20 Apartments für das Projekt „Hier wohnt Hamburgs Jugend“, 81 freifinanzierte Apartments sowie weitere 78 freifinanzierte Mietwohnungen – insgesamt 379 Wohneinheiten. Darüber hinaus wird es eine Kita, Flächen für den Einzelhandel und Praxis- und Gewerbemietflächen geben. CarSharing Parkplätze, PKW- und rund 500 Fahrradstellplätze runden das Projektkonzept ab.

  • Perigon - in der Nähe vom S-Bahnhof "Rübenkamp"

    Soeren hat es ja bereits im Beitrag 44 angekündigt, dass die Grundsteinlegung erfolgt ist. Bereits einige Tag später finden erste Grundbauaktivitäten statt.


    Baustellenaushang.. für das Perigon



    Grundbau



    Zur Baugrubenabstützung werden hier Spundwände eingerammt.


    Bauabschnitt II am S-Bahnhof " Alte Wöhr"


    Direkt am Bahndamm wird auch ein höheres Haus gebaut. ( 92 Mietwohnungen und 3 Gewerbeeinheiten-- Bauherr: Vonovia)



    Perspektive "Feldahornweg"


    leider ist das Pano etwas misslungen-- hängt mit dem Schietwetter und dem Halt des Regenschirms zusammen...


    Perspektive "Alte Wöhr"


    weiterer Wohnungsbau


  • wohnkompanie-nord-per4gkth.jpg

    Bild: wohnkompanie.de

    Komisch.... Wie das Abendblatt berichtet, gibt es 'Stress' in Winterhude weil fuer das Perigon (unten links im Bild) angeblich der B-Plan von 10 auf 18 Etagen geaendert werden muesse.


    >Bericht hier (Paywall)


    Allerdings gibt der seit 2015 gueltige B-Plan 'Winterhude 42' gar keine Geschoss-Zahl vor sondern lediglich eine Gebaeudehoehe von maximal 50 m. Damit waeren auch ohne Aenderung dann 18 Geschosse a 2.75m Hoehe moeglich.


    Weiss jemand was da los ist? Oder nur der typische Guten-Abendblatt-Unsinn? Hat die Zeitung mal wieder einfach aus der Facebook-Gruppe irgendeines Wutbuergers abgeschieben?

    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Allerdings gibt der seit 2015 gueltige B-Plan 'Winterhude 42' gar keine Geschoss-Zahl vor sondern lediglich eine Gebaeudehoehe von maximal 50 m. Damit waeren auch ohne Aenderung dann 18 Geschosse a 2.75m Hoehe moeglich.


    Weiss jemand was da los ist? Oder nur der typische Guten-Abendblatt-Unsinn? Hat die Zeitung mal wieder einfach aus der Facebook-Gruppe irgendeines Wutbuergers abgeschieben?

    Die üblichen Geschosshöhen im Wohnungsbau liegen in aller Regel zwischen 3,00 bis 3,20 - was dann, abzüglich der Geschossdecke mit Fußbodenaufbau, zu lichten Höhen in der Wohnung von ca. 2,60 bis 2,80 führt. Bei 3,00 x 18 wären es schon 54m, plus ggf. erhöhtes Erdgeschoss (Hochparterre oder öffentliche Nutzungen), plus Dachaufbauten (Attika, Überfahrt, Technik). Das Haus bewegt sich dann bei 18 Geschossen im Bereich zwischen 55 und 60m.

  • Das Hamburger Abendblatt berichtet in seiner heutigen Ausgabe darüber, dass im Vorfeld des ursprünglichen Bebauungsplanverfahrens 2012 das Ziel verfolgt wurde, mit dem Perigon einen städtebaulichen Hochpunkt zu realisieren. Das Pergolenviertel sollte auch aus der Umgebung heraus sichtbar sein, zudem wollte man ressourcen- und flächensparender bauen. Dieses Ziel sei zunächst durch die Höhenbegrenzung des Flughafens eingeschränkt worden, die später angehoben wurde.


    Die Bauherrin Wohnkompanie Nord, verweist darauf, dass die Entwicklung des Projekts in enger Abstimmung mit dem Oberbaudirektor und dem Bezirksamt Hamburg-Nord entstanden sei. Der zehngeschossige Baukörper im Bebauungsplan wäre eher ein Platzhalter für einen später zu entwickelten Entwurf gewesen. Der Bebauungsplan soll jetzt geändert werden, um das Vorhaben umsetzen zu können, damit die 2 Baukörper mit 11 und 18 Geschossen realisiert werden können. Anwohner sind dagegen, da sie Verschattung fürchten.


    Das Perigon soll 2023 fertig gestellt werden.


    Neben den geförderten Studentenapartments wird es 20 Wohnungen für Jugendliche sowie 159 Mietwohnungen für Singles, Paare und Familien geben. Eine Kita soll in einen von den Gebäudeflügeln umschlossenen Flachbau einziehen, dessen begrüntes Dach zum Spielen genutzt werden kann. Außerdem soll es einen Nahversorger, Flächen für Praxen und stadtteilnahe Nutzung sowie eine zweigeschossige Tiefgarage geben.


    Das Bezirksamt Nord verweist darauf, dass bei einer weiteren öffentlichen Auslegung im August/September 2021 erneut Einwände abgegeben werden können.


    Na dann warten wir einmal die Entwicklung ab. In jedem Falle hat der Grundbau- wie auch schon von mir dokumentiert- begonnen.

  • Wie gesagt: Der seit 2015 gueltige B-Plan gibt schon deutlich mehr als die angeblichen zehn Geschosse her. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht. Fuer mich riecht das nach Sommerloch.


    EInen angeblichen 'zehngeschossigen Baukoerper im Bebauungsplan' kann ich nicht finden.


    perigonbplan5wkpl.jpg

  • Und zum Thema "Die Anwohnenden befürchten Verschattung" - Was soll denn da verschattet werden? Die Hebebrandstraße? Weit und breit um diesen Solitär sind doch keine angrenzenden Wohngebäude zu finden, die spürbar verschattet werden könnten. Westlich ist der Park, östlich die S-Bahn und im Norden die Hebebrandstraße. Und der Hochpunkt ist hier sogar noch an die Südecke plaziert worden, wo er noch weniger Schatten auf die Umgebung wirft. Aber ja irgendwas ist immer... Hauptsache günstige Mieten verlangen, aber etwas verdichteter gebaut werden bitte nicht und erst recht nicht in meinem Blickfeld.

  • "Bestandsbauten" alle dunkel verklinkert.. Das ganze Viertel wirkt auf mich irgendwie erdrückend, dunkel....Dazu auch noch eng auf eng bebaut.

    ^^


    Von der Qualitaet der Ausfuerhrung und Gestaltung her, ist das im oberen Viertel dessen was in Deutschland im Wohnungsbau grade so passiert. Ich finde nicht, dass es erdruekend wirkt - eher wie eine moderne Variante der Jarrestadt (die heute eine sehr beliebte Wohngegend ist) wo es die ersten Jahre nach dem Bau vor rund 100 Jahren auch sehr kahl aussah.


    Ein Innenhof- ein wahres Paradies für Kinder, allerdings mit enormer Hallwirkung...

    ^^

    Das wird sich bestimmt groesstenteils geben, sobald die Innenhoefe etwas bewachsen sind. Also in wenigen Jahren.

  • Baufeld 8b

    aktueller Stand bei der BUWOG (92 Mietwohnungen und 3 Gewerbeeinheiten-- Bauherr: Vonovia)



    Baufeld 10


    aktueller Stand vom Neubau von 5 Baugemeinschaften /Genossenschaften mit insgesamt 133 Wohneinheiten.



    :thumbup:



  • Genossenschaftliches Wohnen - der Rohbau steht. Dieser Riegel grenzt das Wohngebiet von den dahinterliegenden Schrebergärten ab.




    Perigon-Obwohl ja angeblich über die finale Endhöhe noch entschieden wird, geht der Tiefbau zügig voran. Diverse Zechbau-Container sind bereits aufgestellt.



  • Hier wurde erfolgreich versucht, mit dem Klinker im Stil der 20er Jahre in textil anmutender Ästhetik zu spielen - toll.


    Aber dennoch gibt es Anlass für ein "Aber": Die Dehnungsfugen wurden nicht durch versetztes Mauern getarnt. Wieso muss es die Dinger heute überhaupt immer geben? Damals ist man doch auch bestens ohne ausgekommen - im gesamten Kontorhausviertel gibt es keinen einzigen augenfälligen Riß im Mauerwerk.

  • Perigon


    eine schwer einsichtbare Baustelle...


    ein erster Kran (einer von vieren) steht bereits.


    Einsicht ins Bauloch-- ein weiteres Grundturmstück ist bereits zu erkennen,



    endlich ein Baustellenschild- welches das höhere Gebäude mit 18 Etagen zeigt. Wird anscheinend jetzt doch so umgesetzt.



    Bereich alte Wöhr


    Hier wird ein ordentliches Bautempo vorgelegt-- einige Impressionen.......






  • Bericht in der Mopo:


    Seinen Namen hat es von den rosenumrankten Bögen, die sich über die Wege spannen. Seine Architektur ist eine Hommage an die Licht-und-Luft-Baukunst der 2Oer Jahr. Und die ersten Bewohner? Die füllen das Pergolenviertel in Winterhude allmählich mit Leben. Wie wohnt es sich in diesem Vorzeigequartier, das weit über Hamburg hinaus als Modell für modernen Geschosswohnungsbau gilt?


    > Artikel hier

  • Knapp einen Monat später- leider nicht so schönes Wetter.


    Der Riegel.... in dem sich genossenschaftliches Wohnen befindet. aus dieser Perspektive erscheint er ziemlich lang.. Die Gerüste sind gefallen, alles schön dunkel verklinkert! Und überall die typischen Rundbögen.



    Perigon


    Der Wind hat ein Loch in den Zaun gerissen-- daher ein neuer Einblick...


    Der rechte Kran ist schon ziemlich hoch aufgebaut-- aber für 18 Etagen reicht es noch nicht..


    Baufeld 10 - alte Wöhr