Olympiapark (Projekte, Umbau, Sanierung)
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Neue Mehrzweckhalle anstelle des alten Eisstadions?
Das Wirtschaftsreferat prüft dort offenbar seit einiger Zeit den Bau einer Halle für ca. 15.000 - 20.000 Zuschauer.
Dem Vernehmen nach hat nun der frühere Manager von Boris Becker, Unternehmer und Milliardär Ion Tiriac angeboten, sein Tennis Turnier, die "Madrid Open", künftig in einer neuen Halle in München zu veranstalten, sodass nun mehr Bewegung in die Sache kommt.
Die Nachfrage nach einer solchen mittelgroßen, multimodalen Halle sei sehr groß, so BM Habenschaden, eine Konkurrenz zur Olympiahalle soll jedoch vermieden werden. Und hier schließt sich der Kreis dann auch zur von einem privaten Investor geplanten und von der CSU aktuell kritisierten Mehrzweckhalle am Flughafen: Flughafen München
Wer das finanzieren kann, ist noch unklar, die Stadt selbst wohl eher nicht, FCB, RedBull, SAP bauen bereits ihren SAP garden, bliebe 1860 mit Mäzen Hasan Ismaik
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15.000 - 20.000 Zuschauer
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mittelgroßen, multimodalen Halle
Bei 15.000 spreche ich nicht mehr von mittelgroß, sondern groß. Bei 20.000 sind wir bei sehr groß oder sogar riesig - das sind schon US-NBA-Asumaße. Größer als das Staples-Center in Los Angeles! Liste der NBA Stadien
Fußballstadien mit 20.000 Kapazität sind eher klein, aber überdachte Tennisarenen mit 20k sind eine Wucht. Das Arthur Ashe Stadium in New York, wo die US Open stattfinden fasst gerade einmal 22.500k. Da sind 20k nicht viel weniger gigantisch - siehe dieses Bild aus FlushingMeadows.
Auf jeden Fall viel besser als außerhalb am Flughafen. Zudem ist der Olympiapark ist sowieso der prädestinierte Ort für Großveranstaltungen aller Art und darf sich dementsprechend auch weiterentwickeln.
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Generell gibt es im Olympiagelände noch die riesige ineffizient genutzte Fläche der Parkharfe Nähe mittlerer Ring. Hier würde ich mir eine Nachverdichtung der Stadt wünschen und ein grosses vielleicht unterirdisches Parkhaus.
Zusätzlich fände ich es toll, wenn man dieses Autobahnkreuz nordwestlich des Olympiageländes abbreissen würde und durch eine normale Ampelkreuzung ersetzen würde, mit Ausnahme der Mittleren Ring Route, die über ein Tunnel laufen könnte. Der Platzgewinn für die Stadt wäre enorm.
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Ich glaube, die freie Sicht auf das Olympiastadion von Westen und Norden ist ausnahmsweise tatsächlich mal eine erhaltenswerte Sichtachse.
Eine Ampelkreuzung an der Stelle wäre für den Indivdualverkehr im gesamten Norden - so befürchte ich - verheerend.Zudem mag ich dieses Autobahnkreuz, die vielen Brücken Über- und Unterführungen, die Aussicht, wenn man auf das Überwerfungsbauwerk von Osten kommend Richtung Süden fährt, die Autolichterschlangen, die man bei Dämmerung vom Olympiaturmg aus sieht. Ich glaube, es gibt im gesamten Norden genügend Platzreserven, so daß man auf den paar Hektar um das Olypiastadion tatsächlich mal großzügig mit Platz umgehen kann.
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Die Strasse, wo ich eine Ampel will, hat jeweils in ihrer Fortführung im Norden oder Westen auch Ampeln. Warum soll es da dann verheerend sein, wenn es ein paar Meter weiter auf derselben Strasse funktioniert? Wohlgemerkt unter der Prämisse, dass der Mittlerer Ring Verkehr kreuzungsfrei bleibt.
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Wenn der Georg-Brauchle-Ring Richtung Westen auf Höhe der Kreuzung mit der Landshuter Allee eine Ampel hat, dann gibt es Rückstau Richtung Osten. Zusammen mit dem schon heute alltäglichen Stau von der EInmündung des Ringes in die Landshuter Alle Richtung Norden (wo aus 4 Fahrspuren 2 werden) besteht ein Infarktrisiko.
Will man auch eine Ampel von der Landshuter Alle Richtung Norden auf Höhe des Georg-Brauchle-Ringes nur weil 800m weiter ebenfalls eine Ampel ist? Dann droht vermutlich ähnliches.
Zudem: Wieviel Raum kann man damit gewinnen?Aber ich lasse mich gerne von konkreteren Vorschlägen überzeugen.
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Wie wärs mit einem großen 3-4 Spurigen Kreisverkehr inkl. direkten Abbiegerspuren? Das könnte noch am ehesten funktionieren.
Davon abgesehen bin ich aber derzberbs Meinung, es gibt schneller und einfacher zu bebauuende Gegenden, als dass man die denkmalgeschützte? Parkharfe oder dieses riesige Brückenbauwerk abtragen und neu bebauuen müsste.
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Wie wärs mit einem großen 3-4 Spurigen Kreisverkehr inkl. direkten Abbiegerspuren? Das könnte noch am ehesten funktionieren.
^^
Das und die Verbindung Landshuter-Allle-Süd und Georg-Brauchle-Ring-Ost bliebe kreuzungsfrei durch einen Tunnel oder das schon existierende Überwerfungsbauwerk.
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Generell gibt es im Olympiagelände noch die riesige ineffizient genutzte Fläche der Parkharfe Nähe mittlerer Ring. Hier würde ich mir eine Nachverdichtung der Stadt wünschen und ein grosses vielleicht unterirdisches Parkhaus.
Zusätzlich fände ich es toll, wenn man dieses Autobahnkreuz nordwestlich des Olympiageländes abbreissen würde und durch eine normale Ampelkreuzung ersetzen würde
Abgesehen davon, dass ich es hier wie derzberb sehe und mir die Anlage so wie sie ist sehr gut gefällt, stehen Parkharfe UND Verkehrswege allesamt unter Denkmalschutz (ggf. künftig auch auf der UNESCO-Liste (hoffentlich nicht)).
Auszug:
"In unmittelbarer Nähe, an der westlichen Stadiontribüne, befindet sich die sog. Parkharfe. Auch deren sichelförmiger Grundriss gehört zum bewussten
Gestaltungskonzept des Parks. Die einzelnen Parkbereiche sind mit Hecken und Spitzahornbäumen eingeteilt. Ebenso gestalterisch bedeutsam ist das
Kreuzungsbauwerk der Landshuter Allee mit dem Georg-Brauchle-Ring. Derrechtwinklige Sprung des Mittleren Rings von einer Straße auf die andere wird hiermittels weit geschwungener Überführungen bewerkstelligt, die in ihrem Verlauf auf dieKurvung der westlichen Stadiontribüne antworten. Die Bedeutung desKreuzungsbauwerks ist auch durch die Art seiner Beleuchtung hervorgehoben: mit Hilfe der Beleuchtungskörper, hoher Masten, die bis zu ihrer Spitze mit Strahlern bestückt sind, kommt es zu einer Art Licht-"Inszenierung"
https://geodaten.bayern.de/den…malliste_merge_162000.pdf (S.4)
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Die Lichtmasten machen das Gesamtensemble tatsächlich auch noch zu etwas Besonderem.
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hä? gehört nicht die Straßenverknüpfung mit den markanten Lichtmasten, weitläufigen Grünanlagen und Bäumen zum weiteren Ensemble des Olympiaparks? Halte ich für relativ schützenswert. Da gibt es zig andere Ort, die schüssiger nachzuverdichten oder grundhaft umzugestalten wären.
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Ähm, steht zwei Beiträge über deinem...?
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^Viel günstiger/sinnvoller/leichter zu realisieren wäre es die nördlich davon gelegene ungenutzte stillgelegte Strecke beim Bahnhof München Olympiastadion bald zum Park/Fahrradweg umzugestalten. Das würde den Olympiapark sinnvoll erweitern:
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Ich habe nie verstanden, warum diese Strecke stillgelegt wurde. Sie hätte als Ausgangspunkt einer S-Bahn-Tangentialen zwischen Nordring-Pressestadt-Neuhausen (als Hochbahn in der Lndshuetr Allee)-Donnersbergerbrücke-Heimeranplatz dienen können.
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Um ein Tennisturnier zu veranstalten braucht man mehr als ein risiges Tennisstadio. Man braucht, wie in Wimbledon, Flushing-Meadows, Paris oder Sydney eine Reihe von kleinere und mittleren Spielplätzen - nicht ganz so groß wie in den eben genannten Städten. Wo sollten die entstehen? Vielleicht nördlich des Georg-Brauchle Ringes, wo sich heute schon Tennisplätze befinden?
https://www.google.com/maps/@4…518133,494m/data=!3m1!1e3
Hier könnten vielleicht ein paar einfache, vielleicht sogar temporäre, Tribünen für 1.000 bis 5.000 Zuschauer errichtet werden.
Müßten ein paar davon überdacht sein, um den Turnierbetrieb bei schlechtem Wetter sicherstellen zu können?
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Nachdem lange nichts passiert ist, soll jetzt zu den European Championships 2022 das Areal Busbahnhof am Olympiapark zunächst temporär, ab Mitte 2023 endgültig umgestaltet und für Besucher begehbar gemacht werden.
„Es ist nach gegenwärtiger Beschlusslage vorgesehen, den Busbahnhof interimsmäßig als großzügigen Parkeingang in Form eines ‚grünen Auftaktes’ zu gestalten, bis der Stadtrat eine endgültige Entscheidung über eine dauerhafte Nutzung getroffen hat.“
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Auch das Vorhaben, die S-Bahn Trasse auf dem Olympiagelände zu einer öffentlichen Grünfläche unter Erhalt des Bahnhofs und der Gleisanlagen umzugestalten, ist einen Schritt weiter:
Änderung des Flächennutzungsplanes mit integrierter Landschaftsplanung für den Bereich V/68 "Ehemalige Bahntrasse - Pressezentrum Olympiapark"
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SAP Garden:
Erste Ansicht des mulitifunktionalen Tribünensystems " Dual Rise Single Frame" , entwickelt von der Firma Elan. Ermöglicht für verschiedenste Nutzungen die flexible Anpassung der Tribünen.
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SAP Garden:
Erste Ansicht des mulitifunktionalen Tribünensystems " Dual Rise Single Frame" , entwickelt von der Firma Elan. Ermöglicht für verschiedenste Nutzungen die flexible Anpassung der Tribünen.
In dem Artikel geht es eher um die Innenansicht. Hier das vollständige Video mit der Tribünenanlage und aktuellen Bildern von der Baustelle:
