Kleinere Projekte Westend / Laim / Pasing / Westkreuz / Aubing

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    Begründung steht ganz oben oder auf voriger Seite von Iconic.


    Du kannst dem Investor wohl kaum vorwerfen, möglichst schnell wieder vermieten zu wollen. Ein Hochhaus dauert da mindestens drei mal so lange. Erstens B-Plan Änderung, zweitens Wettbewerb, drittens Anwohneranhörung, viertens Bauzeit. Die Kosten steigen etc. Wenn von Seiten des Investors kein Interesse vorliegt, anders zu bauen, kann man nichts machen. Es ist ja mitnichten so, dass ein jeder immer nur möglichst hoch bauen will. Dies wurde auch schon von Seiten der Stadt des Öfteren kommuniziert, dass Bauherren einfach nicht höher raus wollen, auch wenn es möglich gewesen wäre. Es scheint immer mehr um den Faktor Zeit zu gehen. Ja keine Woche zu viel ohne Mieteinnahmen, nicht einmal eine Vorvermietungsquote gibt es. Ein klares Zeichen, dass der Büromarkt völlig überhitzt ist und selbst mit den wenigen Objekten spekuliert wird bzw. Bestand innerhalb kürzester Zeiten mehrmals den Besitzer wechselt und jedes Mal abkassiert wird. Die Anlagestrategie ändert sich von langfristig und wertstabil (also in kleinen aber beständigen Raten) in kurzfristig und gewinnmaximierend. Da will ein jeder noch möglichst viel vom Kuchen abhaben. Blöd nur, wenn er aufgegessen ist.
    Ich denke, das wird in Zukunft noch stark zunehmen, sollten sich ausländische Unternehmen in Deutschland künftig noch mehr niederlassen / einkaufen. Sichere Hafen sind beliebt, gleichwohl es für diese dann nicht immer die beste Alternative ist.
    Da hilft es nur, möglichst viele Objekte auf den Markt zu bringen, um so den Nettobestand drastisch zu erhöhen (also im Grunde das Gegenteil von dem tun, was bei der US-Krise 2008 nötig gewesen wäre). Hier wird ja nur ein bestehendes ausgetauscht (Nettogewinn 1000qm). Ich gebe dem Bau übrigens keine 20 Jahre. Spätestens dann gibt´s neue Klimavorschriften und das Haus muss wieder neu gebaut werden. Sanierung lohnt ja nicht ;)

  • An der Senftenauer Str. (Ecke Ludlstr.) sind jetzt wohl die letzten Mohikaner (bzw. Bewohner) ausgezogen (worden?) - vor kurzem waren hinter 2 Fenstern noch frische Grünpflanzen zu sehen gewesen. Jetzt ist der Abbruch im Gange.

  • Laut Laimer Werbespiegel liegt jetzt für das Beck-Kaufhaus in Laim die Baugenehmigung vor - vielleicht klappt's ja doch noch mit der Beseitigung dieses häßlichen Flecks ...

  • Laut Laimer Werbespiegel liegt jetzt für das Beck-Kaufhaus in Laim die Baugenehmigung vor - vielleicht klappt's ja doch noch mit der Beseitigung dieses häßlichen Flecks ...

  • Hier noch die Ursprungsmeldung:


    Mär 2017; Nach 25 Jahren Leerstand kann ehret+klein das ehemalige Kaufhaus‘ Beck Revitalisieren: Landeshauptstadt München gibt grünes Licht für den Bauantrag Fürstenrieder Straße 21


    Übergroße Freude für alle direkt am Planungs- und Genehmigungsprozess Beteiligten, Lokalpolitiker, Laimer Bevölkerung sowie die Nachbarn der Fürstenrieder Straße 21: 25 Jahre Leerstand einer mittlerweile ortsbildprägenden Ruine gehen ihrem Ende entgegen. Am 6.3.2017 erhielt die ehret+klein Fürstenrieder 21 Projektges. mbH die Baugenehmigung zum Umbau des ehemaligen Kaufhaus Beck in ein Gewerbe- und Geschäftshaus. „Aus städtebaulicher Sicht wünschenswert“ heißt es in der Baugenehmigung seien die Aufstockung der drei Vollgeschosse und die giebelständige Verbindung mit den Nachbargebäuden. Das Schließen der Baulücken in Kombination mit der Aufstockung bilde zudem einen baulichen Lärmschutz für die rückwärtige Wohnbebauung und erhöhe die Wohnqualität im Hofbereich. Die beantragte Einhausung der LKW-Anlieferzone stelle ebenfalls eine Verbesserung des Lärmschutzes dar. Die genehmigte Bruttogeschossfläche (BGFa oberirdisch) von 7991,53m² entspricht einer Mehrung von 27%. „Jetzt kann es zügig losgehen, wenn die erforderlichen Pläne zu Konstruktion und Brandschutz sowie das Planungsteam stehen“, freut sich Michael Ehret, Projektentwickler aus Starnberg, auf den Baubeginn. An dem verkehrsgünstig gelegenen Standort in der Fürstenrieder Straße 21 wird ein neuer identitätsstiftender Ort für das Stadtviertel Laim geschaffen. Während für die Handelsflächen im Erd- und 1. Obergeschoss EDEKA als Mieter feststeht, hat ehret+klein einige Interessenten für die einzeln oder global zu vermietenden Büroeinheiten im zweiten bis vierten Obergeschoss. Ansprechpartner für die Vermietung ist CBRE. Der Eigentümer will die Immobilie im Bestand halten.


    http://www.ehret-klein.de/de/presse/583-nach-25-jahren-leerstand-des-ehemaligen-kaufhaus‘-beck-riesenerfolg-in-laim-landeshauptstadt-münchen-gibt-grünes-licht-für-den-bauantrag-fürstenrieder-straße-21.html

  • Polizeiinspektion 45:

    An der Heimburgstraße 19 war jetzt Spatenstich für die neue Polizeiinspektion 45, die mit 90 Polizisten über knapp 120.000EW auf 42qkm wachen wird.


    Kosten: 9,45 Millionen Euro.
    Fertigstellung: Ende 2018.


    Damit wird die Polizei das 130 Jahre alte Gebäude in der Institutsstraße 1, direkt am Pasinger Marienplatz nach Jahrzehnten der Suche nach einem neuen Standort verlassen.


    https://www.tz.de/muenchen/sta…he-in-pasing-8195594.html

  • Jugendhotel auf der Theresienhöhe

    Auf dem zuvor als Parkplatz zwischengenutzten Grundstück östlich der alten Kongresshalle ist nun ein Jugendgästehaus in Bau gegangen. Der Entwurf kommt von Schumann + Partenfelder Architekten. Es entstehen immerhin 200 Betten in unmittelbarer Nachbarschaft von Schützen- und Schottenhamel-Zelt :D


    http://sparchitekten.apps-1and…el-an-der-theresienhoehe/
    http://www.sueddeutsche.de/mue…er-junge-gaeste-1.3506280

  • An der Ecke Fürstenriederstr/Gotthardstr wird seit gestern gebuddelt. Das Gelände lag seit 3 Jahren brach. Nun kommt ein 5-stöckiges Bürogebäude hin:



    Bilquelle und Info: laim-online.de


    Ich finde es schade, daß man an dieser Stelle keinen großen Wurf plant. Das gesamte Gelände zwischen Fürstenriederstr, Gotthardstraße, Jörgstraße bis einschließlich der Shell-Tankstelle wäre, nach einem Abriss der wenigen Bestandbauten, ideal für ein richtiges Laimer Stadtteilzentrum. Man hätte an der Ecke Fürstenrieder/Gotthardstraße eine kleinen Platz entsehen lassen können und zurückversetzt 5-10 Geschosse bauen mit einer Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen.


    https://www.google.de/maps/@48…028676,276m/data=!3m1!1e3


    Laim (ich habe da gewohnt bis Ende Januar) ist attraktiv und hat großstädtische Qualitäten, aber es fehlt bisher ein richtiges attraktives Zentrum. Hier hätte eines werden können. ich hoffe, dass dafür wenigstens irgendwann Ecke Landsberger/Fürstenrieder (da wo jetzt Hertz-Autovermietung ist, Landsberger 293) etwas gescheites hinkommt.

  • Neubau TÜV Riedlerstraße

    Der Zweckbau des TÜVs in der Riedlerstraße wir sehr rasch realisiert. 4 Obergeschoße - eine der vielen Entwicklungen, bei der leider nur die Masse des Altbestandes ersetzt wird. Für diese hervorragende Lage sowohl als Büro als auch Wohnstandort muss man mehr erwarten. :nono:



    Meine Aufnahme vom 08.06.2017



    Meine Aufnahme vom 08.06.2017



    Zur Erinnerung: Meldung des Merkurs vom 22.12.2014 mit Visualisierung
    https://www.merkur.de/lokales/…end-muenchen-4565620.html

  • Schäufeleinstraße 34-44

    In der Schäufeleinstraße 34-44 werden freie Flächen zwischen Bestandsgeschoßwohnbauten genutzt um 4 neue Häuser mit Tiefgaragen zu bauen. Bauherr ist die Friedenheimer Wohnungsbau. Als Nutzung werden hier wohl Sozialwohnungen reinkommen.



    Meine Aufnahme vom 08.06.2017



    Meine Aufnahme vom 08.06.2017



    Meine Aufnahme vom 08.06.2017

  • Neubau Landsbergerstraße 441:

    Anstelle des Altbestands (1970er?) entsteht hier nun ein Studentenwohnheim mit Namen "unity" und 241 Appartements zwischen 14 und 52 Quadratmetern:


    Farbige Elemente in Kombination mit leicht gekippten Metallelementen:



    Architekturbüro ist be_planen.
    Es wird bereits mit der U5 Verlängerung geworben.
    Fertigstellung: 2019.


    http://www.immobilienreport.de…n/Landsberger-Str-441.php
    http://www.walser-immobiliengr…e/objekt/muenchen-pasing/

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    München ist schon kurios bisweilen sträflich unlogisch. Da werden an diesem Standort ganze 8 Obergeschoße gebaut und sogar die Traufhöhe gegenüber dem auch schon recht ansehnlichen Altbestand nochmal erhöht und 3-4 km weiter zum Zentrum hin entstehen in besten Lagen (z.B. auch an der Landsberger Straße) Objekte, die bei 5 Obergeschoßen verkümmern.

  • Schade, dass der gestalterische Anspruch auf der gesamten Länge der Landsberger Straße nach wie vor minimal ist. Natürlich kann hier überall noch höher verdichtet werden. Der Schattenwurf auf die Straße bzw. die Bahngleise würde kaum jemanden stören. Was ist eigentlich mit den endlosen Tankstellen- und Gebrauchtwagenhändler-Arealen auf der Nordseite der Landsberger Straße? Wäre es hier auch mal denkbar zumindest mit 8-geschossigen Bauten zu verdichten, in denen dann Gewerbe-, Büro-, Hotel-, und Microapartmentnutzungen untergebracht werden könnten?

  • Was ist eigentlich mit den endlosen Tankstellen- und Gebrauchtwagenhändler-Arealen auf der Nordseite der Landsberger Straße? Wäre es hier auch mal denkbar zumindest mit 8-geschossigen Bauten zu verdichten, in denen dann Gewerbe-, Büro-, Hotel-, und Microapartmentnutzungen untergebracht werden könnten?


    Denkbar sicher, nur wohin sollen dann die Autohändler / Tankstellen? Solange das Geschäft an solchen Aus- und Einfallstraßen brummt, werden diese nachvollziehbarerweise kaum gewillt sein, umzuziehen.

  • Ich denke viele Grundstückseigentümer verschlafen das schlichtweg oder die Grundstücke werden aus anderen (z.B. spekulative Käufe) Gründen einfach nur gehalten.
    Am bezeichnendsten finde ich die Ruine neben dem BMW-Händler (Automag), die erst jetzt abgerissen wurde. Mit wirtschaftlichem Sachverstand kann es nicht zugegangen sein als man sich entschied das Gebäude über viele Jahre leerstehend, mit eingeschlagenen Scheiben verrotten, zu lassen...

  • Wenn ich da entlang fahre, stelle ich mir allerdings die Frage, ob es denn da so "brummt". Denke diese Zeiten sind schon 20-40 Jahre vorbei, in denen Autodandler brummten.


    Müßte man mal genau prüfen, wer überhaupt noch einen wirtschaftlich sinnvollen Betrieb dort betreibt?


    Für mich schaut das eher nach ner großen Schrottplatzansammlung aus.

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    VW (Mahag) hat seinen neuen Flagshipbetrieb nicht ohne Grund an der Landsbergerstraße eröffnet. Natürlich spielt ein kleiner Gebrauchtwagenhändler mit Fähnchenlandschaft in einer anderen Liga. Optik spiegelt dort aber (leider?) nicht immer die wirtschaftliche Realität wieder.


    Beim NW-Handel gibt es derzeit zwei Ausrichtungen: Kurz- und mittelfristig werden immer größere Ausstellungsflächen notwendig, um der wachsenden Modellanzahl gerecht zu werden, langfristig nehmen auch Betriebe mit virtuellen Showrooms zu, was den Platzbedarf erheblich senken wird. Derzeit ist die Technik zu teuer und bietet dem Kunden ggü. einem realen Auto in Summe kaum Mehrwert. Zudem ist der Einsatz an die Hersteller gebunden.