^^ Absolut. Einerseits die Zahl der Neubauwohnungen reduzieren um dem Wachstumsdruck zu begegnen, andererseits massive Gewerbegebiete ausweisen. Ist eigentlich eine Frechheit.
Für eine sinnvolle Regionalentwicklungsstrategie bräuchte es eigentlich ein Groß-München-Gesetz mit großflächigen Eingemeindungen. Wird natürlich nie kommen, aber so kann das alles nicht funktionieren.
Neubau einer Wohnanlage mit 26 Einheiten, mittlerweile ist das dritte OG im Rohbau fertig:
https://www.neubaukompass.de/n…neriestrasse-14-muenchen/
Ausführliche Baudokumentation:
An der Landshuter Allee, dort wo Signa ein neungeschossiges Gebäude (Hotel / Boardinghaus / Studentenwohnanlage) errichten möchte, haben Bauarbeiten begonnen. So wird aktuell eine Baugrube erstellt.
Vor zwei Jahren hatten wir das Projekt hier erwähnt, leider sind die Visualisierungen nicht mehr abrufbar. Mittlerweile fertiggestellt, wirken die Büro-Lofts in jedem Fall sehr gelungen (Fotos vom 22.02.19):
Das schon seit geraumer Zeit leer stehende Bürogebäude Arnulfstraße 150-152 war ja schon der öfteren hier erwähnt worden, siehe hier https://www.deutsches-architek…d.php?p=483653#post483653 und hier https://www.deutsches-architek…d.php?p=530868#post530868. Aktuell wird hier offenbar wieder Wohnnutzung geplant, Entwickler ist die Firma Concept Bau. Vermutlich soll es einen Abriss und Neubau geben, allerdings ist das auf der Website nicht ersichtlich: https://quartier-neuhausen.de/
Fotos vom 22.02.19:
Es wird definitiv ein Abriss und Neubau kommen. 130 Wohnungen sollen es werden. Das östlich angrenzende Wohngebäude mit der Hausnummer 142 soll zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls abgebrochen und neu aufgebaut werden. Eine geschlossene Blockbebauung in gemeinsamer Sache war wohl erklärtes Ziel, aber vermutlich in Hinsicht der Rettungswege nicht machbar.
In der Renatastraße 20 a in Neuhausen ist geplant, einen Flachdachsupermarkt durch ein mehrgeschossiges Wohn- und geschäftsgebäude zu ersetzen. Im EG soll wieder ein Lebensmittelmarkt einziehen.
Ganz in der Nähe vom im vorigen Posting erwähnten "Quartier Neuhausen" soll nun ein weiteres Objekt, das jahrelang der Umsetzung harrte, an den Start gehen.
Der Lebensmittelmarkt in der Renatastraße schließt Mitte März 2019, dann soll mit den Abbrucharbeiten begonnen werden. Ein wenig spektakulärer Wohn- und Gewerbebau entsteht an der Stelle, wie 2015 hier schon angekündigt.
https://www.ehret-klein.de/referenzen/renatastrasse-munchen/
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Unfassbar, das auch kleine Projekt dermaßen viel Planungszeit beanspruchen. Daran sieht man, wie wichtig es ist, möglichst viele Projekte anzustoßen, damit immer etwas in Pipeline ist und wenigstens ein Bruchteil verwirklicht wird.
Der Umbau des Romanplatzes hin zu mehr Aufenthaltsqualität (zumindest ein klein wenig mehr) beginnt am 11.03 und damit zahlreiche Beeinträchtigungen beim ÖPNV. Die AZ zeigt dazu eine Bilderstrecke:
Der Lebensmittelmarkt in der Renatastraße schließt Mitte März 2019, dann soll mit den Abbrucharbeiten begonnen werden. Ein wenig spektakulärer Wohn- und Gewerbebau entsteht an der Stelle, wie 2015 hier schon angekündigt.
https://www.ehret-klein.de/referenzen/renatastrasse-munchen/
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Mitten im Neuhausener 100 Jahre altem 4-5 OG hohem Blockrand entsteht im Jahr 2020 neuer Blockrand aber nur mit 2 OG? Was läuft da schief? Das ist so ziemlich eine der genialsen Ecken zum Leben in München und die werden so derart locker bebaut?
Find ich in Ordnung, aus einem werden z.T. vier Geschosse.
Gründe warum nicht noch mehr, kann es dutzende geben. Von Anwohnern, über Baurecht und einer nicht weiter vergrößerbaren TG (Stellplatzsatzung), bis hin zu internen Gründen des Investors...
In dem Fall ist das direkt angrenzende Gebiete Gebäude auch nicht höher, also musste man scheinbar deshalb so niedrig bleiben. Warum das je so geplant wurde, erschließt sich mir nicht, denn typischerweise sind Häuser in Neuhausen ein bis drei Stockwerke höher.
Hier soll der Bestand aus den 70ern, das Nordsternhaus, abgerissen werden und mittels Baurechterweiterung ein Neubau mit 90 WE und 5 GE errichtet werden.
Dazu wurde nun ein positiver Bauvorbescheid ausgestellt.
https://www.oliv-architekten.com/projects/ny-92
Wieder eine Scheußlichkeit weniger in der Nymphenburger...
Hmmm, beim östlich benachbarten Bürogebäude würde ich einen Abriss herbeisehnen - das Nordsternhaus finde ich hingegen irgendwie Kult. Ein wirklich schöner Vertreter des Brutalismus in München, in dem sich übrigens auch einige Wohnungen zur Lazarettstraße hin befinden.
Ich stimme iconic zu, das Nordsternhaus hat was. Mich stört auch der östliche Nachbar mit seiner billig wirkenden Holzoptik? Fassade und LED-Streifen oder Mymphenburgerstr. 88 mehr.
Aber gut, wenns wegkommt, hoffe ich mal auf einen ansprechenden Ersatz in dieser gehobenen Lage.
PS: Für die Brutalismusfreunde unter uns gibt immer noch das Roncalli Kolleg in an der Nummer 99, bei dem ich auf jeden Fall hoffe, dass es uns erhalten bleibt. 
In München gibte es anscheinend noch nicht genügend Hotels. Ein weiteres der Marke Holiday Inn Express entsteht an der Triebstraße auf dem ehemaligen Gelände einer Mercedes Werkstatt
Klick Google Maps
Das im Augenwinkel betrachtete Bauschild verheißt den üblichen Investoren-Kasten.
OlympiaFlo: das Vorderhaus Nymphenburger Str. 88 ist auch in meinen Augen ein Abrisskandidat. Meines Wissens stehen die Büroflächen schon seit Jahren leer....wäre schon, wenn sich hier etwas bewegen würde.
iconic: Da hatte ich mich vertan, ich meinte das Gebäude zwei Häuser weiter westlich. Aber oh ja, die wirkliche Nymphenburger Str. 88 muss auch weg.
Blaplakon: Ich habe mich schon gefragt, was hier passiert... Eigentlich will ich auch nicht schon wieder sagen: "Alles ist eine Verbesserung an dieser Stelle." aber es ist so und man kann schon fast froh sein, dass an dieser Stelle überhaupt gebaut wird. Vielleicht verdeckt es dann wenigstens "Weihnachtsmanns Nordpolresidenz"...
Das Gebäude der Konditorei Hölzl Triebstr. Ecke Dieselstraße hat außerdem eine neue, dunkle Klinkerfassade bekommen und bleibt uns wohl noch ein Weilchen erhalten.
Auch hier zumindest besser wie vorher, wenn auch verschenkter Platz, wie fast alles in der Ecke.
An der Triebstraße wird bis 2020 ein Holiday Inn Express Hotel gebaut:
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