Heute (Samstag) waren wieder keine Arbeitskräfte vor Ort. Die Katastrophenbaustelle ruht. Wenn man bedenkt, wie viele Pendler, Schüler und anderweitig Reisende darauf hoffen, dass sie hier bald wieder ungebremst mit Bahn, Zweirad oder Auto reisen können, ist das eine Zumutung. Schlecht für das CO2-Aufkommen ist es ohnehin, denn viele Menschen mussten auf das Auto umsteigen oder stehen im Stau. Bei einer derartigen Verkehrskatastrophe wäre es mehr als angebracht, wenn hier ständig gearbeitet würde, und zwar Tag und Nacht und auch an Wochenenden. Wenn schon nach Kampfmitteln gesucht werden soll (was erst einmal verständlich erklärt werden muss), dann bitte im 7-Tage-24-Stundentakt.
Seit Bekanntwerden der Brückpfeiler-Schäden sind bereits 2,5 Monate vergangen und es wurden erst zwei Hilfsgerüste aufgestellt und Spritzbeton aufgetragen. Wie lange soll dieses Schneckentempo noch weitergehen?
Hier konnte man vor drei Monaten noch durchfahren:
Blick aus der Gegenrichtung:
Fotos: Beggi