Kolbenschmidt / Max Brauer Quartier [im Bau]

  • as Joint Venture aus Rheinmetall Immobilien und OTTO WULFF realisiert im urbanen Quartier KOLBENHÖFE einen neuen Standort für das Hamburger Konservatorium. Die renommierte Einrichtung ist eine der ältesten Musikausbildungsstätten Norddeutschlands.


    Geplant ist für den Zuzug des Hamburger Konservatoriums der Umbau des bestehenden Magazingebäudes im Norden der KOLBENHÖFE zur Nutzung als Musikschule und Akademie mit Proben- und Seminarräumen sowie als Kindertagesstätte. Außerdem ist der Neubau eines Konzertsaals geplant, der baulich mit dem Magazingebäude verbunden werden soll. Die gesamte Nutzfläche wird rd. 4.500 m² betragen.


    Pressemitteilung hier


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    Bild: Freiland Hamburg GmbH

  • Blaue Flaechen auf der Karte

    Die suedliche Erweitereung des Buero- und Wohnstandortes Bahrenpark, inklusive dem neuen Sitz der Euler-Hermes Versicherung



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    Bild: Bing Maps. Hervorhebung: ich

    Die rechte (sprich oestliche) blaue Flaeche:


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    BIld: Carsten Roth


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    BIld: Carsten Roth


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    BIld: Carsten Roth


    Ausgerechnet Carsten Roth... Ich bin ja bekanntlich kein Fan. ;)


    Vielleicht wird es ja nicht so schlimm und ich bin aufgrund der Architekten-Auswahl nur schon unfair negativ gestimmt. Ok.. es sieht zumindest halbwegs vernuneftig aus. Da ich annehme es gab einen Wettbewerb, wuerden mich dennoch mal die anderen Plaetze interessieren.


    > Quelle - 'news' auf der Website des Architekten


    > Projekt auf der Website des Architekten


    Pressetext


    Bis 2025 soll auf einem ca. 11.000 m² großen Grundstück mit ca. 40.000 m² Brutto-Geschossfläche für zwei Plangebiete an der Gasstraße ein Campus mit internationaler Top-Architektur entstehen. Der Fokus wird auf einer nachhaltigen Bauweise liegen. Das Immobilienprojekt, das durch die Hamburger Wirtschaftsförderung begleitet wird, setzt neue und innovative Impulse für die Hansestadt.


    Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Trotz Corona ist die Wirtschaft in Hamburg auf Wachstumskurs. Viele namhafte Unternehmen expandieren oder siedeln sich an. Der New Work Campus ist ein Leuchtturmprojekt in dieser Entwicklung. Einmal mehr zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, Hamburgs Gewerbeflächen auf die Hamburg Invest zu übertragen. So haben Unternehmen bei der Standortsuche einen zentralen städtischen Ansprechpartner.“


    > Quelle


    Kontext: Gegenueber an der Ostseite kommt das:


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    Bild: Böge Lindner K2 Architekteni


    > Siehe hier


    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Ich find es schon etwas schade um das coole gebogene Hochhaus.


    Sicher wird das Gesamt-Ensemble schöner, wohnlicher usw. als zuvor aber vielleicht hätte man das Gebäude irgendwie integrieren können


    (hätte hätte...)

  • Von heute - mehr als die Haelfte ist weg. Der Abriss sollte eigentich Ende 2021 fertig sein. Sieht aus als waere man etwas im Verzug.


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    Bild: ich


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    Bild: ich

  • So sah es heute auf der Baustelle aus, auf der ehemals das Hermes-Hochhaus stand. Inzwischen ist alles abgerissen:








    Das Wetter passt ganz gut zum Motiv. Kurz nachdem ich die Fotos gemacht hatte, kam der nächste Regenschauer. 8)

  • Aufgrund der vielen interessanten Vorberichte, bin ich neugierig geworden und habe einmal das Baugebiet inspiziert. Die Größe des zukünftigen Quartiers hat mich schon überrascht. Nachfolgend aktuelle Baustelleneindrücke.

    Abbruch "Weißer Riese"

    Oberirdisch ist ja bereits alles abgetragen-- aktuell erfolgen noch die letzten Rückbauarbeiten der Untergeschosse.



    einmal von der anderen Seite

    Aus dieser Perspektive wirkt das "Loch" ziemlich groß.

    Neben Rückbau erfolgt auch Tiefbau und Bodenverdichtung.



    das habe ich auch noch nicht so gesehen, dass ein Bagger die Glättungsarbeiten mit einem Stahlträger durchführt.

    Im Hintergrund erfolgt bereits der Hochbau

    Baustellenhinweis

    Direkt an der S-Bahn sind bereits einige Wohnhäuser fertiggestellt.



    Hier gibt es wenigstens entsprechenden Lärmschutz gegen die vorbeifahrenden Züge.

    und die Vorderseite


    Eine wirklich interessante Baustelle, hier werde ich bestimmt noch einmal vorbeischauen.

  • Das Projekt (dort, wo früher das Hermes-Hochhaus stand) heisst jetzt Max Brauer Quartier:


    https://www.quantum.ag/projektentwicklung


    https://www.quantum.ag/projekte/wohnquartier-friedensallee


    Max Brau­er Quartier

    2025


    Im Stadtteil Hamburg-Ottensen (Bezirk Altona) wächst ein Vorbild für moderne Stadtentwicklung: Auf dem 2,5 Hektar großen, ehemaligen Gelände der Euler-Hermes Versicherung realisiert Quantum ein urbanes Quartier. Mehr als 1.400 Menschen sollen hier bald leben. Neben 460 Wohnungen entstehen Büros, Gastronomie und eine Kita.