Ich halte es für eine typisch deutsche gut gemeinte Form von staatlicher Übergriffigkeit, wenn der der Staat jetzt auch noch bestimmen soll, ob und wie ich die private Fläche vor meinem Haus benennen darf. Meines Wissen ist der Platz doch ein Privatgrundstück?
Genau! Dass der öffentliche Raum mit seinen Straßen und Plätzen noch nicht durchprivatisiert ist, ist ein unerträgliches Relikt staatlicher Übergriffigkeit. Aber warum es bei großen Arealen und seinen Plätzen und Straßen belassen, die sich nur Milliardäre wie Anschutz leisten können? Warum sollen nicht auch Kleinanleger Platzparzellen und Straßenabschnitte kaufen und benennen dürfen? Freie Platzparzellen- und Straßenabschnittsnamenwahl für freie Bürger!