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    Karstadt Sport wurde geschlossen.

    Daher war ja gerade die Frage, was mit dem rückwärtigen Teil des Häuserblocks zur Oststraße hin geschieht.

  • Wie man in der Beschlussvorlage sehen kann, betrifft die Planung nicht das Gebäude Karstadt Sports.

    Zudem stehen auf der Tonhallensstraße laut dem Bebauungsplan noch drei Gebäude zwischen dem Kaufhof-Gebäude und Karstadt Sports.

    Auch auf der Oststr. gibt es noch ein Gebäude und ein Grundstück ( auf dem derzeit die Arbeiten stocken... ) , welche einer "größeren" Gesamtlösung im Wege stehen.

    Das Karstadt Sports Gebäude ist auch deutlich jünger ( Baujahr 1993 ), weswegen ein Abriss weniger wahrscheinlich ist ?!


  • Die Verlängerung der Toulouser Allee ist hier sicherlich die wichtigste Bsautätigkeit...derzeit ist es ja nur ein Provisorium und verkehrstechnisch auch nicht sinnvoll...die Toulouser sollte eigentlich die Verlängerung der Worringer Straße sein...

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    Es wäre unverhältnismäßig teuer geworden, den Abschnitt Toulouse Allee bis Moskauer Straße/Umgehungsstraße Oberbilk zu bauen. Die Toulouse ist hoffentlich ein mahnendes Beispiel für den hoffentlich beendeten Straßenbau im großen Stil in Düsseldorf, da diese Straße völlig überdimensioniert ist. Wenn man diese Achse komplett durchgeplant und budgetiert hätte, hätte man aufgrund der hohen Kosten anders geplant, dann hätte man nicht jetzt Düsseldorfs längsten Parkplatz.


    Auch bei anderen Projekten wie L 404n bin ich sehr froh, dass man die nicht gebaut hat.

  • die Toulouser sollte eigentlich die Verlängerung der Worringer Straße sein...

    Das ist so nicht richtig - damit sollte vor allem Oberbilk entlastet werden und die Kölner Straße (vom Worringer Platz Richtung Süden) umgeleitet werden (die L56 in diesem Bereich auf die Moskauer Straße verlegt werden) und damit die Worringer Straße von dem Verkehr auf dieser Achse entlastet werden, was ja leider nicht passieren wird.

    Es wäre unverhältnismäßig teuer geworden, den Abschnitt Toulouser Allee bis Moskauer Straße/Umgehungsstraße Oberbilk zu bauen.

    Zur Einschätzung der Verhältnismäßigkeit der Kosten für diese Maßnahme wäre es natürlich schön, wenn die auch nur ansatzweise kennen würde.

    Grundsätzlich halte ich die Verbindung zwischen Toulouser Allee und Moskauer Straße für sinnvoll und auch die Dimensionen der Toulouser Allee nicht für überdimensioniert.

    Dass sie immer noch nicht die Funktion der Entlastung des Mörsenbroicher Ei und der B8 (und vor allem deren Anwohner) erfüllt bzw. erfüllen kann, liegt an der stümperhaften und langwierigen Planung und Ausführung durch die Stadt.

    Ändern wird sich erst etwas, wenn die Verlängerung der Toulouser Alle bis an die Worringer Straße fertig ist, da hat man zumindest den Flaschenhals am Wehrhahn entschärft.

  • Im Thread Straßen, Schienen und Wege (allgemein) #435 hatte ich 2015 geschrieben, dass die Süderweiterung der Toulouse skizzenhaft geprüft wurde und 2002 mit 120 Mio. € beziffert wurde. Die Quelle dafür kann man nicht mehr öffnen.


    Ob das richtig oder strategisch zu niedrig (wie z.B. bei der Wehrhahnlinie) kalkuliert wurde, dazu kann man nur spekulieren.


    Die Verbindung von Toulouse Allee zur Moskauer Straße halte ich auch für sinnvoll, wenn Kosten und Nutzen im Verhältnis stehen würden (und im Gegenzug dazu an anderer Stelle PKW-Streifen weg fallen würden, z.B für den nicht motorisierten Verkehr). Das Problem an Umgehungs- und Entlastungsstr. ist, dass durch zusätzliche Straßen die Nachfrage nach PKW-Fahrten stimuliert wird, weswegen am Ende doch alles wieder verstopft ist und sich ggf. nur der Flaschenhals etwas verlagert (davon ausgenommen: Ortsumgehungen für Durchgangsstraßen in Kleinstädten).

  • Ein Kilometer Autobahn kostet in etw 20Mio. €...da innerstädtisch ja deutlich mehr zu planen/berücksichtigen ist, dürfte das ein realistischer Preis sein. Ob das jetzt zu teuer ist mag ich nicht zu berurteilen. Da die Stadt die Kosten aber nicht aufs Land umlegen kann (soweit ich weiss ist die Toulouser Allee weder Kreis-, Land, noch Bundesstraße - wobei die erstgenannte in einer kreisfreien Stadt meines Wissens gar nicht möglich sind) wird ihr das zu teuer sein...

  • Gut, man könnte auch den Ausbau der A44 zwischen Kreuz Meerbusch und Kreuz Ratingen-Ost heranziehen, dass kostete 2002 60 Mio. € pro km. Mit Inflation und brummender Bau-Konjunktur könnte man heute dafür deutlich mehr veranschlagen. Falls man grob vom 25hours Hotel bis zum Beginn der Moskauer Straße einen Tunnel skizziert, ohne Abzweigungen, wäre man bei einem guten Kilometer Tunnel.


    Ich meine, dass ich für die T.Allee einen Ratsbeschluss zur Finanzierung gesehen hätte, bei dem das Land NRW einen Teil der Kosten getragen hätte. In der WZ ist von einem Teilabschnitt für 17 Mio. € die Rede, wovon das Land 7 Mio. getragen hat, bei Gesamtkosten von 60 Mio. € für 2,6 km.

    Link WZ

  • Oststraße 11 -13

    Die Baugrubenerstellung geht zwar voran, aber immer noch sehr langsam - es wirkt auf mich immer mehr so, als wenn man die Baustelle verzögert, in der Hoffnung das der Galeria-Eigentümer Benko das Grundstück kaufen will:


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    Bilder von mir / 21.02.2021 - hier mehr Bilder dazu

  • Ich stand die Tage mit Auto an der Kreuzung und bin fast erstarrt. Was für eine hässliche Fassade. In Live sieht das noch viel schlimmer aus.

  • Ich verstehe nicht wie die Stadt so eine Sanierung durchwirken konnte. Die Fassade ist erschreckend hässlich. In Live sieht das Ganze nochmals viel schlimmer aus. Einfallslos und erdrückend ..... und das in so einer Lage.