Hochhausprojekt "Nion" an der Emser Brücke (106 m)

  • Das Bauschild wurde enthüllt - und zu meiner Überraschung ist keiner der Siegerentwürfe auf dem Bild zu sehen, sondern.. seht selbst:





    Im Nachhinein macht es sogar Sinn, da sich der Bauherr ja noch nicht für einen der vier Entwürfe entschieden hat.


    (Bild durch Klick vergrößerbar)

  • *lol* Da waren die fleissigen Rätselrater ja ganz nah dran!? ;)


    Genererischer geht's ja kaum, zumal man sich noch nicht mal die Mühe gemacht hat einen realistischen Blick auf die Skyline abzubilden. Der Blick von Poresche Design Tower auf die Skyline dürfte gar nicht mal so unattraktiv sein, aber die (obendrein noch gespiegelte) Blickachse über die Bockenheimer Landstraße ist hier definitv fehl am Platz.

  • Wettbewerbsergebnisse

    Die P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe hat heute eine Presseinformation zu den Entwürfen und zum Juryentscheid herausgegeben. Grundlegendes ist bereits bekannt, daher lediglich ein Link zur Pressemitteilung im PDF-Format. Interessanter sicherlich die Visualisierungen aller eingereichten Entwürfe, da diese bisher überwiegend unbekannt sind. Aber Obacht - mitunter sind starke Nerven gefordert!


    Noch einmal die vier Preisträger, nun in deutlich höherer Auflösung als bisher. Der erstplatzierte Entwurf von Grüntuch Ernst (alle Nahansichten können durch Anklicken vergrößert werden):



    In der Übersicht sieht man beim Hochhaus die Schräge an der Nordseite, senkrechte Kanten im Süden und die geplante kleine Parkanlage mit historischem Wasserturm:



    Bilder: Grüntuch Ernst Architekten / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe


    2. Preis - blauraum architekten:



    Auch blauraum hat eine Schräge eingeplant:



    Bilder: blauraum architekten Planungsgesellschaft mbH / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe


    3. Rang - Meixner Schlüter Wendt:



    Der Entwurf der Frankfurter in der baulichen Umgebung, in diese Visualisierung ist das im kommenden Jahr startende Projekt "Messeeingang Süd" detailliert eingearbeitet:



    Bilder: Meixner Schlüter Wendt / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe


    4. Rang - Behnisch Architekten:



    Aus der Distanz:



    Bilder: Behnisch Architekten / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe

  • Danke, Schmittchen für die Bilder. Also ich muss sagen, dass mir der 1. Platz nicht wirklich gefällt. Das wirkt für mich ein bisschen zu grade und damit langweilig. Auch wenn die Farbgebung und die schnittigen Linien sehr gut zum Thema "Porsche" passen. Aber es soll ja keine Werbefläche für den neuen 911er sein...
    Ich favorisiere Platz 2. Die unregelmäßige Struktur gefällt mir gut und es gibt dem ganzen einen einmaligen Charakter.
    Platz 3 ist auch nicht schlecht, am Sockel aber vielleicht etwas zu gewagt. Das sieht nicht stimmig aus...
    Platz 4... das sieht wie eine kleine Ausgabe des Wohnturmes aus, der neben das Skyline Plaza kommt. Zumindest in meinen Augen ist die Ähnlichkeit sehr groß... Von daher... einen zweiten in der Art brauchen wir nicht. ;)

  • ^ Der Automobilhersteller Porsche AG hat mit diesem Projekt nichts zu tun - immer noch nicht.


    Aber einen fürs Wochenende haben wir noch. Nochmals der Grüntuch-Ernst-Entwurf, und man sieht: Die Vermutung von AndoBrando, dass die mit zunehmender Höhe schmaler werdenden schwarzen Bänder durch immer höher werdende Glasbrüstungen gewissermaßen aufgestockt werden sollen, war zutreffend. Auch sieht man, dass der Sockel nach Norden und Süden von Geschoss zu Geschoss breiter wird.



    Bild: Grüntuch Ernst Architekten / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe


    PS: In #63 können die Nahansichten jetzt durch Anklicken vergrößert werden.

  • ^ Mir gefällt der Siegerentwurf; dennoch sind die Trennungen zu den anderen Eigentümern auf einem Stockwerk immer noch nicht ersichtlich oder aber sie sind aus Glas. Von Privatsphäre auf den Aussenbereichen in diesem Fall weit und breit keine Sicht.


    ^^^
    Leider ist der Render vom Rang 4 (die Nahaufnahme) etwas irreführend: Diese Perspektive aus Nordosten zeigt einen Blick auf das Gebäude, so als ob die Emser Brücke nicht vorhanden wäre oder aber das Grundstück des Porsche Design Towers sehr viel mehr Platz bietet als in der Realität vorhanden ist. Für den Render ist es sehr hübsch, aber leider halt ein Blendwerk. Das Gebäude an sich finde ich immer noch spannend, denke aber der Siegerentwurf wird mehr der Marke Porsche Design gerecht.

  • Danke für das Zeigen der neuen Visualisierungen, Schmittchen.


    Zum ersten Mal ist das Verjüngen von drei der vier Hochhäuser nach oben gut erkennbar. Der optischen Qualität tut das in allen drei Fällen gut. Es könnte sich bei dieser Abschrägung um eine nicht zwingende Vorgabe des Bauherren handeln, denn so ein Zufall ist fast ausgeschlossen. Der dritte Rang (hohler Zahn) ist mit den neuen Visualisierungen für mich nun ganz aus dem Rennen. Der 4. Rang ist bei mir jetzt vom ersten Platz jetzt noch weiter nach oben gestiegen, sozusagen auf Rang 0. Behnisch Architekten scheinen sich ein raffiniertes System zur Lüftung und Beschattung des Gebäudes über senkrechte Lamellen ausgedacht zu haben. Das sieht gut aus und erfüllt einen wichtigen praktischen Zweck.

  • Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob der Entwurf von Grüntuch Ernst wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, weil ich befürchte, dass dieser Entwurf zu retro angelegt ist und schnell "altbacken" aussehen könnte.


    Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass dieser von den eingereichten Entwürfen der einzige ist, der dem Porsche-Design-Konzept noch am nächsten kommt.


    Wenn man ehrlich ist, haben alle der folgenden Entwürfe mit den sehr cleanen und stringenten Linien des Porsche Designs nichts zu tun. Daher bin ich mir recht sicher, dass wenn einer der Entwürfe umgesetzt wird, dann wird es der Entwurf von Grüntuch Ernst.


    Insgesamt bin ich von der Qualität der Entwürfe nicht restlos begeistert, aber okay. Muss man jetzt mit leben.

  • Der Automobilhersteller Porsche AG hat mit diesem Projekt nichts zu tun - immer noch nicht.


    Na ja ... und dennoch bin ich mir sicher, daß es vom Projektentwickler beabsichtigt ist, beim interessierten Publikum Assoziationen mit der Automarke Porsche zu wecken. Es ist wohl kein Zufall, daß ausgerechnet der erstplazierte Entwurf die größte Ähnlichkeit mit den Sportwagen der Automarke Porsche besitzt.

  • Waaaaaas? Der Turm soll die grösste Ähnlichkeit mit nem Porsche haben? Das verstehe ich nicht.


    Je länger ich mir die Bilder vom Sieger ansehe, desto eher kann ich mir den Turm vorstellen. Alle anderen Entwürfe gelten bei mr eher als unpassend.


    Restlos begeistert bin ich nicht.

  • Viele der Entwürfe haben irgendwie das Thema verfehlt.
    Man hat das Gefühl, die Architekten seien in ihrer architektonischen Formensprache gefangen. Da werden Entwürfe (aus der Schublade?!) nach alt bekanntem Muster vorgeschlagen, und dann um ein paar architektonische Floskeln "facettierten, plastisch ausgebildeten Fassade [...] ... wechselnd durchlässig und opak, mal reflektierend" ergänzt, um BARKOW LEIBINGER nur mal als Beispiel zu nennen. Das sind doch Floskeln statt zu versuchen, etwas explizit für Porsche Design zu gestalten.
    (Auch hübsch: „Parken im Wald“ von HADI TEHERANI - was sicher im zeitgenössischen Wohnungsbau spannend und ökologisch klingt, aber bezogen auf Porsche Design als etwas erzwungene Idee erscheint.
    Und folgende Aussage von NEIL M. DENARI ARCHITECTS: „Wir sind der Ansicht, dass Porsche kein Vertreter des Minimalismus ist. [...]" ist kühn, denn Porsche Design versteht sich selbst wohl als ausgesprochen minimalistisch!)
    Die Auslober hätten den Architekten besser raten sollen, die Feuerzeuge von Porsche Design (auch lange Gegenstände) im großen Maßstab nachzubauen - und das Ganze dann noch ein bisschen mehr 'porno' aussehn zu lassen. Dann wären vielleicht noch ein paar passendere Entwürfe herausgekommen. Weniger 'Architektur', mehr 'Design' war wohl gefragt. Oscar Niemeyer! Der hätte das gekonnt, mit a bisserl mehr Alu statt weißen Fassaden. Aber der ist ja tot... schade!


    Auch am Thema vorbei, aber die Problematik des Standorts interessant gelöst hat DOMINIQUE PERRAULT ARCHITECTURE. Das Büro versucht mit weit auskragenden Deckenplatten den Schall für die oberen Stockwerke zu begrenzen. Ich weiß nicht, ob das ernsthaft funktionieren würde, aber die Problematik, wie man die Wohnungen in den unteren zu den Bahngleisen gelegenen Stockwerke vor Schall schützt, scheint mir nicht jeder Entwurf zu berücksichtigen.
    Vielleicht hätte man beim Siegerentwurf das Parkhaus einseitig auf den ersten sechs, statt überall auf den ersten drei OGs planen sollen. Denn, wie sind dort nun die untersten Stockwerke vor dem Bahnlärm geschützt? Bzw wer soll da einziehen (in diese sündhaft teuren Wohnungen mit diesem nicht unerheblichen Makel)? ... bzw vielleicht sind das nur 'Beton-Gold-Wohnungen' in denen sowieso nie jemand wohnen muss - das würde das Problem natürlich lösen. Das wäre dann die revolutionärste Lösung im Wohnungsbau.

  • ^ Der passive Schallschutz im Hochbau ist m.E. keine Frage des Entwurfs, sondern der Bautechnik. Bauen an Bahnanlagen oder Autobahnen ist eigentlich lärmtechnisch kein Problem, wenn man etwa an The Squaire und andere Flughafenbauten denkt oder an all die Wohnhäuser entlang der südmainischen Bahnstrecke in Sachsenhausen (Holbeinviertel, Hedderichstraße/Bruchstraße, Hedderich/Oppenheimer, Mörfelder Landstraße, Sommerhoffpark u.v.a.), die nach den Lärmkarten des Eisenbahnbundesamtes der gleichen Belastung ausgesetzt sind.

  • Waaaaaas? Der Turm soll die grösste Ähnlichkeit mit nem Porsche haben? Das verstehe ich nicht.


    kurze Erklärung: natürlich sieht ein Hochhaus anders aus wie ein Auto.:-) Ich meinte, von den vier gezeigten Entwürfen ist der erstplazierte Entwurf derjenige, der am ehesten das Design des gleichnamigen Autos aufnimmt.


    Logisch, ein Hochhaus hat kein Lenkrad und keine vier Räder und sieht auch ansonsten nicht aus wie ein Auto. Aber das erstplazierte Hochhaus hat ein puristisches, funktionalistisches Design ... wie das Auto. Der Gründer von Porsche Design (Ferdinand A. Porsche) war zuvor Designer beim Autohersteller Porsche. Und das scheint bei der Fassadengestaltung irgendwie durch.

  • Ein weiterer Entwurf muss sich absolut nicht verstecken und ich frage mich wirklich warum dieser keinen Preis erhalten hat.
    Delugan Meissl aus Wien.


    Aus meiner Sicht hat das Büro die Porsche Design Philisophie mit am besten umgesetzt. Klasse fliessende Formen, sehr gelungene Fassade mit horizon*tal ver*schieb*baren Aluminium*lamellen, unverwechselbar. Lediglich die Basis bedürfte einer Überarbeitung.
    Schade.


    Hier noch einige Skechtup Bilder wie der Grüntuch Ernst Entwurf wirken würde : Link

  • Schmittchen
    ich habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt: Ist klar, dass hier nicht der Autobauer baut oder involviert ist. Ich meinte, dass die Formgebung und Färbung des Gebäude einfach "Porsche" sagt. Schaut man sich die Website der Porsche Design an, dann passt dieses Gebäude sehr gut in das Portfolio.
    Und trotzdem: Hätte man mir gesagt hier entsteht die neue Hauptniederlassung des Autobauers in Frankfurt, dann hätte ich das auch geglaubt. :D
    Mir selbst gefällt zwar ansonsten das Design dieser Firma sehr gut, dieses Gebäude hingegen gefällt mir jetzt nicht so gut.

  • Also ich bin sehr erstaunt wer hier eine optische Verwandtschaft zwischen dem Hochhaus und der Automarke erkennt... Porsche Design und Porsche Auto könnten von der Formensprache nicht verschiedener sein.


    Porsche Design ist sehr sehr minimalistisch, gerade Kanten, harte Linien, keine Farben, viel blankes oder gebürstetes Metall, etwas schwarz und weiss wenn überhaupt mal lackiert, komplett zeitloses oft auch unauffälliges Design bei dem ein Objekt auch aus den 50er, 70er oder 90ern stammen könnte.


    Porsche Autos haben weiche, runde, fließende Formen, oft knallige Farben, mit vielen modischen Elementen aus der jeweiligen Automobilen Epoche, also nicht wirklich zeitlos. Das Design schreit nach Power und Action und ist nicht ein bisschen unauffällig.


    Von daher ist der Sieger-Entwurf wirklich am nähesten dran an der Philosophie von Porsche Design. Ist nicht mein Geschmack, aber passt total zu Porsche Design.

  • Hier noch einige unbekannte Grafiken zweier Gewinnerentwürfe, die ersten 3 zeigen den 1. Preisträger, Grüntuch Architekten. Interessant ist nun das man jetzt erkennen kann das sich der Hochhausentwurf auf 3 Seiten nach oben verjüngt, dies war mir bisher nicht klar und mir wird der Entwurf so sehr viel sympathischer.


    Bei den neuen Bildern des Behnisch Entwurf erkennt man wunderbar die ausgearbeitete Terrassen-Gestaltung des Entwurfs, auch dieser verjüngt sich stark nach oben. Auch interessant das in diesem Entwurf in der obersten Etage ein Retaurant eingerichtet werden soll.


    Vom Blauraum Entwurf und vom Entwurf von Meixner Schlüter könnte ich bisher keine weiteren Bilder entdecken.


    Falls man sich jetzt für den Grüntuch Entwurf entscheidet wäre ich damit völlig zufrieden.


    ....


    Bilder: Grüntuch Ernst Architekten BDA


    ....


    ....


    Bilder: Behnisch Architekten

  • Überraschung!

    Das hätte wohl kaum einer erwartet: Nicht der im Wettbewerb erstplatzierte Entwurf von Grüntuch Ernst wird gebaut. Vielmehr wird der "Porsche Design Tower Frankfurt" mit blauraum architekten realisiert. Mit folgendem Entwurf erreichten die Hamburger Architekten den 2. Rang im Wettbewerb:



    Auch blauraum haben eine Schräge eingeplant:



    Bilder: blauraum architekten Planungsgesellschaft mbH / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe


    Die Entwurfs- und Baugesuchsplanung soll in Kürze beginnen. Gleich nach Erteilung der Baugenehmigung soll Baubeginn sein. Die Fertigstellung ist Ende 2018 geplant (Q).

  • Aus Anlass der Entscheidung gibt es neue Visualisierungen, Planungsstand August 2015:



    Wie man im Vergleich mit den Renderings im Vor-Vorbeitrag sieht, ist der Entwurf doch erheblich verändert worden.



    Bilder: blauraum architekten Planungsgesellschaft mbH / P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe


    Und die heutige Pressemitteilung der Porsche Design Group in voller Länge:


    Porsche Design Tower Frankfurt: Entscheidung für die Realisierung ist gefallen


    Das Unternehmen P+B Planen und Bauen aus St. Augustin und die Luxus- und Lifestylemarke Porsche Design planen gemeinsam ein exklusives Wohnhochhaus im Europaviertel in Frankfurt am Main - den Porsche Design Tower Frankfurt. Nach finaler Abstimmung zwischen Porsche Design, dem Auslober und den erstplatzierten Architekten fiel die Entscheidung für das Hamburger Architekturbüro blauraum.


    Der Entwurf für den Porsche Design Tower Frankfurt überzeugt durch eine einzigartige und authentische Architektur, deren Fassadengestaltung differenziert und funktional ist. Die nach Westen ausgerichtete Fassade, die durch das Herausziehen der einzelnen Wohnmodule aufgebrochen wird, erzeugt eine spannungsreiche und dynamische Oberfläche. Die unterschiedlich groß dimensionierten Loggien und Panoramafenster sorgen für Leichtigkeit und eine charakteristische Strukturierung der sonst glatten Fassade. Die Planung sieht überwiegend außergewöhnliche Wohnungen mit zwei Blickbeziehungen vor, nach Osten mit der atemberaubenden Sicht zur Frankfurter Skyline sowie nach Westen mit dem landschaftlich reizvollen Taunus. Berücksichtigt wurde dabei die im Wettbewerb geforderte Wohnungsvielfalt in Form von einzigartig gestalteten Porsche Design Suiten (voll möblierte und exklusiv gestaltete Boutique-Apartments), Penthouse-Wohnungen, Townhouses über zwei Etagen sowie 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen.


    „blauraum ist ein Architekturbüro mit einer schlagkräftigen Mannschaft und vielfältiger Erfahrung im hochwertigen Wohnungsbau. Überzeugt hat uns, dass blauraum bereits in dieser frühen Projektphase Lösungsansätze für die komplexen baulichen Themen des Porsche Design Tower Frankfurt erarbeitet hat“, sagt Gerd Hebebrand, Geschäftsführer, P+B Planen und Bauen aus Sankt Augustin.


    Für Roland Heiler, Chief Design Officer von Porsche Design, bringt blauraum die Erwartungen der Marke auf den Punkt und macht die Gestaltungsgrundsätze von Porsche Design in der Architektur wahrnehmbar. „Mit ihrem Entwurf haben die Architekten von blauraum eine hohe Sensibilität für die gestalterischen und funktionalen Kriterien der Marke Porsche Design bewiesen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Roland Heiler.


    Alfred Hildebrandt, Geschäftsführer von Hildebrandt Immobilien, spezialisiert auf die Vermarktung exklusiver Immobilien, sagt zu dem Entwurf: „Das Drehen der Westfassade in Richtung Süden ist ein architektonischer Kunstgriff dieses genialen Entwurfs. Die hochwertige und nachhaltige Fassadenmaterialität und Farbgebung des Vorentwurfs ist außergewöhnlich und schafft alle Voraussetzungen, den Porsche Design Tower Frankfurt zu einem der außergewöhnlichsten Wohnhäuser Europas zu entwickeln.“


    „Wir freuen uns, den Bauherrn und Porsche Design von unserem Konzept überzeugt zu haben. Was uns im Wettbewerb besonders beschäftigt hat, sind die funktionalen und symbolischen Bedeutungsebenen, die sich schließlich in der Gestalt des Gebäudes manifestieren. Das Ergebnis ist ein funktionsinspiriertes Design“, so Rüdiger Ebel, Geschäftsführer von blauraum.


    Derzeit wird das Planerteam zusammengestellt, damit die Entwurfs- und Baugesuchsplanung sofort begonnen werden kann. Eine Realisierung des Porsche Design Tower Frankfurt ist sofort nach Erteilung der Baugenehmigung geplant. Die Fertigstellung soll bis Ende 2018 erfolgen.