Nbger Zentrum: Kaufhaus WÖHRL am Weissen Turm

  • Kaufhaus Wöhrl am Weissen Turm

    Und zuguter Letzt das wohl spannendste Projekt, die Neugestaltung des Wöhrl am Weissen Turm. Dem BKB scheinen mindestens zwei Gestaltungsvorschläge vorzuliegen, wobei es anhand der bis heute veröffentlichten Informationen so aussieht, dass es einen Neubau geben wird. Folgende Visualisierung ist auf der Seite des BKB zu finden:



    Architekten: Hübsch & Ramsauer, Architekten + Stadtplaner, Nürnberg


    Die Visualisierungen zeigen zwei völlig verschiedene Entwürfe, die auch recht Gegensätzlich sind. Während der obere dunkel gehalten ist und sich an den Kaufhäusern aus den 80'ern und 90'ern in der Breiten Gasse orientiert, ist der untere eher klassisch-elegant, mit großen Fenstern als dominierendes Gestaltungsmerkmal, und an sonsten edles Fassadenmaterial der Umgebung entsprechend. Der untere Entwurf erinnert mich dann auch mehr an den internationalen Standard, den man auch aus Berlin oder Wien kennt, und der auch beim alten Wöhrl aus der Gründerzeit prägend war. Auch dieser ist wenig Nürnbergisch, sondern weltstädtische Gründerzeit. Klar, was mir persönlich also deutlich mehr zusagt.


    Wie auch immer es kommt, gegenüber dem heutigen Ist-Zustand ist es allemal eine Verbesserung:




    Das brutalistische Gebäude rechts daneben kommt auch weg. Aber diese Blechkiste geht ja mal garnicht. Hat denn jemand ein Bild davon, was sich hinter der Blechverkleidung verbirgt? Die Dachlandschaft deutet auf zwei Nachkriegsgebäude oder gar Gründerzeithäuser hin?

  • Neubau Kaufhaus Wöhrl am Weissen Turm

    Hat sich da wohl inzwischen bei der Stellplatzablöse etwas getan? Oder wird der Gewinn durch freundlichere, großzügigere, einfach angenehmere Räumlichkeiten als im jetzigen Bunker inzwischen höher bewertet?
    Vor geschätzt gut zehn Jahren war hier nämlich schon geplant, die beiden Häuser abzureißen und durch einen Neubau nach Plänen des Büros Patzschke zu ersetzen. Letztendlich wurde es nur eine Renovierung mit neuer Fassade für den westlichen Teil. Soweit ich mich erinnere war die für einen Neubau fällige Stellplatzablöse der Grund, weshalb man sich gegen den Neubau entschieden hat.


    Zur Fassade des Bestandsbaus: Diese wurde erst bei dieser letzten Renovierung angebracht. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, wie die Fassade davor ausgesehen hat, nur, daß es eine typische 60er-Jahre Fassade war, bei der ich nie auf die Idee gekommen bin, daß sie einem älteren Baubestand vorgeblendet worden sein könnte - das zweigeteilte Dach, das mir bisher noch nie aufgefallen war, ist freilich schon verdächtig!.

  • Ich meine schonmal irgendwo Bilder vom Zustand vor der Verblechung gesehen zu haben. Dahinter befindet sich definitiv älterer Bestand, allerdings jetzt nichts Spektakuläres, soweit ich mich erinnere. Leider kann ich diese Aufnahmen nirgendwo finden...

  • Ich hab zwar kein Foto, meine mich aber zu erinnern, dass das tatsächlich zwei Objekte waren. Das eine war ein auch schon ein Blechkasten - so im überaus eleganten Dresdner-Bank-Braun :nono:. Das andere war lange ein Ruinengrundstück. Erst nach langem Streit mit der Alteigentümerin konnte Wöhrl das Objekt erwerben und aufbauen. Dann hat man wohl diese jetzige Blechfassade über beide Häuser übergestülpt.

  • Neubau Kaufhaus Wöhrl

    Dank Baukunstbeirat sind nun Details zu den Planungen von Wöhrl am Weissen Turm an die Öffentlichkeit gelangt. So berichtet auch die Nürnberger Presse davon, dass der Bauherr das Projekt transparent und unter Einbindung der Öffentlichkeit entwickeln wolle, so hat man wohl auf die Expertise des BKB gesetzt, und sich Empfehlungen für das BV geholt:


    http://www.nordbayern.de/regio…-neues-kaufhaus-1.3761917


    Dem BKB wurden offenbar mehrere zwei grundverschiedene Entwürfe desselben Nürnberger Architektenteams Hübsch-Ramsauer vorgelegt, zu denen auf der Seite des BKB hochauflösende Skizzen vorliegen:



    Architekten: Hübsch Ramsauer Nürnberg, Quelle: BKB Nürnberg, 10.07.2014

    Blick vom U-Bahn-Ausgang "Weisser Turm" aus auf das Kaufhaus.



    Architekten: Hübsch Ramsauer Nürnberg, Quelle: BKB Nürnberg, 10.07.2014


    Sowohl die Presse als auch der BKB befürworten den zweiten Entwurf, der, wie Norimbergus schon sagte, auf das Berliner Büro Patschke zurück geht und m.E. auch deutlich kompatibler in die Umgebung passt, und auch wertiger ausschaut:



    Architekten: Hübsch Ramsauer Nürnberg, Quelle: BKB Nürnberg, 10.07.2014



    Architekten: Hübsch Ramsauer Nürnberg, Quelle: BKB Nürnberg, 10.07.2014


    Erklärtes Ziel ist es, die Blechfassade als "Schandfleck" endlich zu beseitigen, und ein Modernes Kaufhaus zu schaffen ohne Niveauunterschiede zwischen den Stockwerken mit vergrößerter Verkaufsfläche. Der Baubeginn ist für für 2015 vorgesehen. Klasse Projekt!

  • BKB schlägt Architektenwettbewerb vor

    Die Beurteilung der vorgelegten Entwürfe durch den BKB sind zwischenzeitlich öffentlich einsehbar. Darin heisst es einleitend:



    Was für ein Ort für ein Kaufhaus, inmitten eines wunderbaren Altstadtensembles und direkt neben einem hundertjährigen, denkmalgeschützten Gebäude, dem sogenannten „Kaufhaus Weißer Turm“. Der BKB begrüßt es außerordentlich, dass das bestehende Kaufhaus mit der nicht dem Standort adäquaten Metallfassade, einem Neubau weichen soll. Es besteht die große Chance, die Stadt weiterzubauen, wie sie es verdient, und dem Stadtraum so etwas wie Kontinuität zurück zu geben.


    Quelle: Baukunstbeirat, 10.07.2014


    Das komplette Protokoll lässt sich hier einsehen: http://www.nuernberg.de/imperi…_protokoll_2014_07_10.pdf


    Der BKB lobt mehr als ausdrücklich die Einstellung des Bauherrn. Was mich nur überrascht, ist, dass ihn der hier und auch in den N.N. und in den entsprechenden FB-Kommentaren mehrheitlich favorisierte 2. Entwurf wohl nicht so zu überzeugen vermochte. Denn auf dessen Bewertung lässt sich der BKB gar nicht erst ein, sondern schlägt direkt einen Architektenwettbewerb vor. Dabei verzichtet der BKB auch ausdrücklich auf eine Wiedervorlage des Ergebnisses. :confused:


    Mich lässt das eher mit der Stirn runzeln, denn bei Architektenwettbewerben kommt nicht immer der beste Entwurf heraus. Und der Verzicht auf eine Wiedervorlage - ähem, wer bitte spielt sich denn hier selbst ins Aus? Ich wäre mit der Verwirklichung des Vorschlages 2 von Hübsch Ramsauer sehr glücklich, und kann auf Glas-Stahl-Experimente gerne verzichten. Und wenn man sich anschaut was moderne Kaufhausarchitektur rund um den Leipziger Platz in Berlin hervorbringt, wären wir doch mit dem Vorschlag 2 in der IST-Variante mehr als gut bedient, oder?

  • Spätestens das Desaster des FH Neubaus in der Bahnhofstr hat doch gezeigt: Der BKB existiert lediglich zum Selbstzweck. Ein paar Herrschaften nutzen dieses Forum um ausgiebigst Kritik zu üben. Ein Nutzen hat die Institution jedoch keine: Weder kommen (meiner Meinung nach) gute Vorschläge besser weg als wirklich schwache, noch hat die Kritik wirklich irgendeinen bindenden Charakter (der FH Neubau konnte nicht verhindert werden). Sehr angenehmer Job: an allem meckern, jedoch keinerlei Entscheidungsgewalt (und somit Verantwortung). Und gut bezahlt sind die Posten sicherlich auch.


    Daher meine Meinung: Danke BKB, schön von euch gehört zu haben. Und jetzt baut Vorschlag Nummer 2! :)

  • @ Norimbergus: In der gestrigen Printausgabe der NN stand ein Artikel, wonach die Stadt Nürnberg die Regularien für Stellplatznachweise anpassen wird. Die Stellplatzablöse wird demnach um einige Tausend EUR pro Stück teurer, jedoch nimmt die Gesamtzahl der nachzuweisenden Stellplätze ab, insbesondere bei innerstädtischen Gewerbeimmobilien. Ziel der Neureglung sei es ein investitionsfreundlicheres Klima herzustellen. Du könntest also sehr richtig liegen mit deiner Vermutung.


    @ Scritch: Grundsätzlich hast du Recht, aber ich finde der Gedanke verdient etwas Differenzierung! Dass der BKB den FH-Neubau nicht verhindern konnte kann man ihm nicht anlasten. Der BKB ist nur als beratendes Gremium eingerichtet, und dessen Befugnisse enden wo Beratung endet. Gegen Beratungsresistente Bauherren kann er nichts ausrichten. Der Bauherr war übrigens die Aurelis, die Immobiliengesellschaft der Bahn, die das Gebäude für eine Nutzungsdauer von zunächst 12 Jahre für den Dauermieter Freistaat Bayern errichten ließ. D.h. das Gebäude wurde von allen Beteiligten nur für eine kurze Nutzungsdauer ausgelegt, und genauso sieht es aus. Der BKB hat völlig zu Recht und auf höchster Stufe dagegen protestiert, aber was solls.
    Das wird übrigens beim Rest der Bahnhofstraße (Marienzeile) ähnlich kommen.


    Dem BKB gegenüber bin ich zwischenzeitlich ausschließlich positiv eingestellt. Dem BKB ist es auch zu verdanken, dass die Planungen beim Zollhofareal nun dergestalt sind, dass die alten backsteingebäude unter Denkmalschutz stehen und sehr behutsam weiterentwickelt werden. Hier war mal der Bauherr, die P&P aus Fürth, für Beratungen empfänglich. Schließlich ist der BKB die einzige Instanz, in dem Bauvorhaben von stadtweiter Bedeutung öffentlich diskutiert werden. Meine Informationsquelle Nr. 1. Die Nürnberger Zeitungen versagen hier leider großflächig, das Baugeschehen ist hier deutlich unterrepräsentiert, sodass man meint es würde sich hier niemand dafür interessieren. Die Beilage "Mehr Nürnberg" ist da leider meist unbrauchbar. Ehrlich gesagt mir persönlich graut es davor, sollte es den BKB nicht mehr geben. Vermutlich würde man dann gar nichts mehr erfahren und überließe das Baugeschehen ausschließlich dem Gemauschel der Investoren und der Stadtverwaltungsinterna.

  • Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der BKB seine designierte Aufgabe nicht erfüllt bzw nicht erfüllen kann.


    Geht es ausschliesslich um die von Dir angesprochene Veröffentlichung von Projekten in Nürnberg: Ich gebe dir recht, das ist ein nützlicher und von mir ebenfalls wohlgeheißener Nebeneffekt. Aber das kann doch nicht der Anspruch des BKB sein. Das darf kein Grund sein, den BKB zu rechtfertigen. Denselben Effekt kann man auch mit viel weniger Brimborium erzielen.

  • Hallo! Kann mir einer der Nürnberger hier im DAF Neuigkeiten zum geplanten Wöhrl-Neubau am Ludwigsplatz verraten? Welcher Entwurf wird nun umgesetzt? Laut der Firma Wöhrl, sollte im Jahr 2015 mit dem Abriss des alten Hauses begonnen werden. Ist da schon etwas passiert.

  • Vor Ort ist alles unverändert.
    Ich gehe davon aus, dass die hellere Steinfassade realisiert wird, und nicht das schwarze Glas. Aber darüber wurde lange nichts mehr in der Presse berichtet.

  • Rückenwind bedeutet das freilich nicht für das Projekt, ich rechne auch damit dass da erstmal nix geschehen wird. Den fraglichen Block zu verkaufen und so Geld in die Kasse zu bekommen ist eine Option, aber ob das nachhaltig ist würde ich mal bezweifeln. In der Krise muss man eine Marke stärken und nicht zusammensparen. Für jedes Teil, das ich aus dem Sortiment nehme, kommt ein Kunde weniger.

  • Whörl-Neubau am Weißen Turm



    Wenig überraschend (aufgrund der geschäfztlichen Situation) zieht sich das Bekleidungshaus Whörl aus dem Projekt zurück.
    Gebaut wird trotzdem!
    Bereits Ende Januar werden die Flächen leergeräumt. Die Verkaufsfläche des Bekleidungshauses wird nun auf das alte KWT und den Neubau in der Schlüsselstr. konzentriert, die leergezogenen Gebäudeteile werden abgerissen sobald ein Nutzer für den Nebau gefunden wurde.
    In dem durch das Büro Hübsch Ramsauer Harlé geplanten Neubau entstehen dann rund 5000 bis 6000 qm Verkaufsfläche.
    Bauherr ist übrigen die Firma Tetris. Hinter dieser Firma steht wiederum die Familie Wöhrl die auch Anteile am Bekleidunghaus hält und diesem die Immobilein vermitet.



    http://www.nordbayern.de/regio…wird-abgerissen-1.5643498



    http://www.tetris-grundbesitz.de/de/



    d.

  • Leider verrät der Zeitungsartikel aber auch, dass die Pläne der Architekten Hübsch Ramsauer Harlé nicht weiter verfolgt werden und es eine Neuplanung geben wird. Das finde ich schon etwas beunruhigend, denn die bisherigen Entwürfe haben bereits dem BKB vorgelegen und soweit ich mitbekommen habe auch Zustimmung bekommen. Mir persönlich gefallen die Pläne vom Juli 2014 sehr gut und ich wünschte mir, dass das Entstehende so ziemlich genau so aussieht.
    Die Zeichnung der Immobilienfirma Tetris dagegen sind ziemlich guselig. Ich hoffe, dass das nur dem Umstand geschuldet ist, dass man trotz Bauabsicht noch keine(n) Mieter an Bord hat, der bei der Gebäudegestaltung mitbestimmen soll.


    Dass hier womöglich ein Betongerippe entsteht, dem man je nach Zeitgeschmack und Nutzer eine entsprechende Fassade vorblenden kann, könnte wirtschaftlich attraktiv sein. Wozu aber dann zum jetzigen Zeitpunkt das Architekturbüro Hübsch Ramsauer Harlé? Hat wohl vertragliche Gründe.

  • Zitat von nothor:
    "Leider verrät der Zeitungsartikel aber auch, dass die Pläne der Architekten Hübsch Ramsauer Harlé nicht weiter verfolgt werden"



    Das lese ich anders. Es heißt in dem Artikel lediglich, dass der Fassadenwettbewerb nicht weiterverfolgt wurde. Die Pläne für das Gebäude wurden sicherlich nicht geändert. Warum auch? Der lokal ansässige Bauherr, der ja hier langfristige Interessen verfolgt und in der Nachbarschaft im Besitz zahlreicher Immobilien ist, bleibt gleich. Sicherlich wird man sich auch nicht die Chance verbauen, eines Tages doch Flächen mit dem KWT zusammenzulegen. Ob nun genutzt durch das Bekleidungshaus Wöhrl oder nicht.



    Tetris handelt ja nicht losgelöst von der Eigentümerfamilie - die ja sowohl mit dem Bekleidunghaus als auch mit den Immobilien wirtschaftliche Interessen verfolgt und hier bestimmt keine Ramscharchitektur mit Billigsortiment sehen möchte.


    Aus Sicht der Familie Wöhrl müsste hier ein Publikumsmagnet entstehen der die Frequenz rund um das Bekleidungshaus erhöht. So wird aus dem Vorhaben eine Situation in der doppelt verdient wird.
    Spannend wäre doch bpw. sicher jener bekannte Hard- & Software-Hersteller aus Kalifornien welcher in Nürnberg noch keinen eigene Store unterhält und in Berlin oder Frankfurt stets das kaufkräftige Publikum in seine Hallen lockt...


    d.

  • Es war einmal eine Eigentümerfamilie...
    Vor einigen Jahren hat sich der eine Sohn (Hans Rudolf) des Gründers aus dem Kaufhaus erst teilweise und dann komplett zurückgezogen. Wie weit der andere Sohn (Gerhard) noch an TETRIS beteiligt ist, ist mir nicht bekannt. Hier hat in der jüngeren Vergangenheit aber auf jeden Fall Hans Rudolf dominiert.


    Ich glaube eher, dass die einen Räumen müssen (wegen Insolvenz) und die anderen daher nun eine Alternative suchen (was genauw wird wohl nicht entscheidend sein, solange die Rendite stimmt).

  • @ Planer:
    Ja, ich glaube deine Beschreibung ist korrekt, ändert aber doch nichts an der Ausgangssituation. Als Immobilieninhaber und Verwandter des Immobiliennutzers wird Hans-Rudolf Wöhrl sicherlich auf eine baldige Genesung seines Hauptmieters setzen.



    Der Deal zur recht spontanen Flächenverkleinerung im Haupthaus ist sicher auch ein Zugeständnis an die neue Situation des Bekleidungshauses und kann als Beitrag zur Absicherung der Geschäfte gesehen werden.



    d.

  • Also die Visualisierungen sehen schon ziemlich konkret aus. Diese z.B. war in der NZ zu sehen:




    Diese hat schon den Detailgrad der damaligen BKB-Vorlage:



    Visualisierungen: Hübsch Ramsauer Harlé, Website: https://hrh-architekten.de/pro…eftshaus-am-ludwigsplatz/


    Ohje, mir schwant schlimmes. Ich hatte mich 2014 schon auf einen Kaufhausneubau auf europäischem Niveau gefreut, aber das hier wäre wieder ein deutlicher Rückschritt in die Provinzialität. "Unten rum" geht es ja, aber die Dachkante und -landschaft darf ruhig etwas lebhafter, metropolitaner sein. Die damaligen Entwürfe waren schon ziemlich perfekt!