Wohnen Stromaufwärts [Hamburger Osten]

  • Wie gut dass die Handelskammer nicht für die Stadtplanung verantwortlich ist. Beim Konzept "Billwerder Wiesen" wird die Landschaft maximal zersiedelt, und die "Wohnungsinseln" an öffentliche Verkehrsmittel anzubinden wäre gleichzeitig komplett unwirtschaftlich. Nutzungsmischung nicht erkennbar.

  • Arbeiten Stromaufwärts


    Für 30 Millionen Euro wird ein neues Logistikzentrum der STILL GmbH in Hamburg am Billbrookdeich bis Frühjahr 2017 gebaut


    Geplant und realisiert wird das Projekt von ECE



    Bild: Still Hamburg


    Quelle

  • Billebogen-Atlas: Wissensgrundlage für die künftige Entwicklung des Stadtraums


    Die HafenCity Hamburg GmbH ist über ihre Tochtergesellschaft Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (BBEG) beauftragt, die Potentiale des Stadtraums Billebogen zu untersuchen und weiter zu entwickeln. Als Ausgangspunkt für die künftige Entwicklung des Billebogens werden derzeit u.a. die Wissensgrundlagen für das Gebiet umfassend aufgearbeitet: ein Baustein ist dabei eine kommentierter „Billebogen-Atlas“


    Direktlink pdf, 60 Seiten, 16 MB (viele Bilder und Karten)


    Lesenswert fuer alle, die sich nicht so gut auskennen in dem Plangebiet.

  • Hoppla, was ist das? Handelt es sich dabei nur um eine Studie? Oder wurde das Elbbrücken-Zentrum mit den drei Hochhäusern verworfen?

  • Grundsätzlich ist es sehr zu begrüßen, dass es eine private Initiative zur Nutzungsdurchmischung in diesem Teil Hamms gibt. Die im AB-Artikel angesprochene Rücksichtnahme auf die bestehenden Betriebe ist rechtlich natürlich erforderlich, der Konflitk weist jedoch auf die Notwendigkeit hin, im Rahmen der ganzen Stromaufwärts-Geschichte mal darüber nachzudenken, wie die Nutzungsstruktur in den betroffenen Stadtteilen langfristig aussehen soll und entsprechendes Planungsrecht zu schaffen. Ist vermutlich ohnehin schon im Gange bzw. in Vorbereitung, aber hier wird die Frage greifbar.


    Was das konkrete Vorhaben angeht muss ich jedoch sagen, dass das geplante Ensemble bzw. dieser weniger als ambitionierte Neubau den vom Investoren vertretenen Anspruch kaum abzubilden vermag...

  • ^^ Man darf auch nicht die Moeglichkeit ausser acht lassen, dass die ganze Schwimmbadstory vom Investor nur dazu-erfunden wurde um das - ansonsten nicht sehr spektakulaere - Immobilienprojekt im Sommerloch mit medialer Gratiswerbung zu versorgen. Irgendwann heisst es dann 'Sorry geht leider nicht'. Denn ohne den Schwimmbadteil haette wohl kaum jemand das ganze ueberhaupt gedruckt oder sonstwie ueber den schnarchigen 08/15 Neubau berichtet.


    Eine aehnliche Taktik funktioniert zum Beispiel ganz prima bei dem fuer 100 Euro mit Microsoft Paint 'entworfenen' Schwachsinnsprojekt 'Elbsegel' in der Hafencity, aufgrund dessen jede Zeitung wieder und wieder sehr werbewirksam den Namen eines ansonsten komplett unbedeutenden Immobiien-Entwicklers und Maklers abdruckt.


    Die Welt will nun einmal verarscht werden ;)

  • Im Zuge des Konzepts „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburger Osten“ wurde auch das Nutzungskonzept und das städtebauliche Konzept für den neuen Huckepackbahnhof weiterentwickelt. Sandaufschüttungen zur Geländemodellierung waren nötig.


    Jetzt sollen jedoch die Bauarbeiten zum Opernfundus beginnen.


    Juni 2018 soll dann der Einzug sein.


    Siehe auch hier


    http://www.hamburger-wochenbla…ffnet-spaeter-d35027.html

  • Fine Arts Campus

    Fine Arts Campus


    Lage: Billhorner Kanalstraße 47


    Es soll ein studentischer Wohncampus für etwa 350 Studierende der Hafencity Universität, der Hochschule für bildende Künste und andere Institutionen mit kreativen Studiengängen in Rothensburgort entstehen


    fineartcampusvrykh.jpg


    Architekt ist Schenk & Waiblinger


    http://ufd.hamburg/wp-content/uploads/2016/03/FACH.pdf



    http://ufd.hamburg/projekte/fine-arts-campus-hamburg/


    Positiv: Rothenburgsort wird endlich mehr Beachtung geschenkt
    Negativ: ich persönlich mag nicht diese Block-Bebauung. Hat nach dem Krieg zu oft gezeigt, dass diese Straßenzüge zerstückeln siehe Mundsburger Damm oder die anscheinend wahllose Platzierung der Nachkriegs-Häuser in Eimsbüttel, wo eins ganze Straßenzüge waren Luftbild

  • Desweiteren hat die BWVI den Sieger-Entwurf bekannt gegeben. Das Konzept von Henn Architekten hat gewonnen, soll aber noch weiter ueberarbeitet werden. Warum man anscheined alles tut um in dieser staedtebaulich zerfaserten Gegend schon wieder keinen vernuenftigen Abschluss zur Hauptverkehrsstrass im Westen baut (Kante, Blockrand, etc) bleibt mir voellig schleierhaft.



    Quelle: BWVI / Henn


    Auf dem Areal in Rothenburgsort wird fleissig gebaut.



    Bild: ich



    Bild: ich



    Bild: ich



    Bild: ich


    Der in der Uebersicht zu erkennende See hat sich schon von ganz allein gebildet :)



    Bild: ich

  • Stimmt haeuser. Zwei Dinge sind derzeit im Bau. Der Tiefbau fuer die neuen Strassen (in Orange) und der Hochbau fuer den Opernfundus.



    Bild: ich (abfotografiert vom Bauschild)

  • Wohnquartier Marckmannstraße

    Gegenüber vom Fine Arts Campus soll die Quartiersentwicklung Marckmannstraße entstehen


    http://www.drost-consult.de/de…r-marckmannstrasse---393/


    Ausloberin: BGFG - Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG


    Neuplanung für eine Wohnanlage aus den 1950er Jahren, die an die heutigen Bedürfnisse und Standards angepasst werden soll.


    Teilnehmende Büros:
    • BIWERMAU Architekten BDA, Hamburg
    • BUERO51 – Architekten winter bosselmann fenske schittek,
    Hamburg
    • KBNK Architekten GmbH, Hamburg
    • Neumann + Partner Architekten und Ingenieure, Hamburg
    • Tim Hupe Architekten, Hamburg


    Es ist wohl Bestandteil von QUERO (Quartiersentwicklung Rothenburgsort)
    http://quero-hamburg.de Bild


    Die Brachfläche daneben soll offensichtlich auch bebaut werden:


    Hier schöne Pläne von Schaltraum (im Auftrag von P.M. Holding Fünfzehnte PMB Management GmbH)